Bundesliga: Geht der Fall Judex vor Gericht?
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marksoft -
27. September 2002 um 21:43 -
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Noch immer im Streit befinden sich die Black Wings Linz und der EHC Lustenau offensichtlich wegen der Ablöse für Andreas Judex. Der Vizemeister erwägt nun offensichtlich sogar den Gang vor das Gericht.
Wie Hockeyfans.at bereits berichtete, geht es bei den Differenzen in der Causa Judex um die Forderung des EHC Lustenau, der für den Wechsel von Judex 22.000 Euro Ablöse fordert. Die Ausbildungsentschädigung war von den Teams einstimmig beschlossen worden und sollte bei jedem Transfer eines Jugendspielers individuell festgelegt werden. Der Grundgedanke dahinter: vor allem Spieler, die ihre gesamte Ausbildung in einem Verein genossen haben, sollen so bei einem Wechsel zumindest einen Teil des investierten Betrages an den ausbildenden Verein zurückbringen. Daher wurde der Betrag für die Entschädigung auch auf eine Summe zwischen 1.000 und 22.000 Euro festgelegt. Worüber sich die Linzer nun aufregen ist, dass der EHC Lustenau für den Wechsel von Judex die Höchstsumme von 22.000 Euro fordert, obwohl dieser lediglich 8 Monate in Lustenau gespielt hat. Die Oberösterreichischen Nachrichten zitieren dazu in ihrer Samstagsausgabe Präsident Steinmayr: "Lustenau provoziert bewusst das Ende dieses Agreements. Die Höchstsumme muss für Spitzenspieler, die etwa bei KAC oder VSV von Kindesbeinen an gespielt haben, reserviert bleiben. So wird eine gute Idee mutwillig zerstört." (siehe http://www.nachrichten.at). Die OÖ Nachrichten zitieren sogar den abgelaufenen Vertrag von Judex in Lustenau, in dem offensichtlich sogar schriftlich fixiert ist, dass Judex nach Ablauf des Vertrages ohne Ablöse frei sei. Derzeit zögern die Linzer noch mit dem Einbringen der Klage vor Gericht, da man vor allem bis zur Urteilsverkündung auf Judex verzichten müsste. Zudem können derartige Streitereien auch für die gesamte Liga nur von Nachteil sein. Bislang noch keine Stellungnahme gibt es vom EHC Lustenau in diesem Zusammenhang.
Wie Hockeyfans.at bereits berichtete, geht es bei den Differenzen in der Causa Judex um die Forderung des EHC Lustenau, der für den Wechsel von Judex 22.000 Euro Ablöse fordert. Die Ausbildungsentschädigung war von den Teams einstimmig beschlossen worden und sollte bei jedem Transfer eines Jugendspielers individuell festgelegt werden. Der Grundgedanke dahinter: vor allem Spieler, die ihre gesamte Ausbildung in einem Verein genossen haben, sollen so bei einem Wechsel zumindest einen Teil des investierten Betrages an den ausbildenden Verein zurückbringen. Daher wurde der Betrag für die Entschädigung auch auf eine Summe zwischen 1.000 und 22.000 Euro festgelegt. Worüber sich die Linzer nun aufregen ist, dass der EHC Lustenau für den Wechsel von Judex die Höchstsumme von 22.000 Euro fordert, obwohl dieser lediglich 8 Monate in Lustenau gespielt hat. Die Oberösterreichischen Nachrichten zitieren dazu in ihrer Samstagsausgabe Präsident Steinmayr: "Lustenau provoziert bewusst das Ende dieses Agreements. Die Höchstsumme muss für Spitzenspieler, die etwa bei KAC oder VSV von Kindesbeinen an gespielt haben, reserviert bleiben. So wird eine gute Idee mutwillig zerstört." (siehe http://www.nachrichten.at). Die OÖ Nachrichten zitieren sogar den abgelaufenen Vertrag von Judex in Lustenau, in dem offensichtlich sogar schriftlich fixiert ist, dass Judex nach Ablauf des Vertrages ohne Ablöse frei sei. Derzeit zögern die Linzer noch mit dem Einbringen der Klage vor Gericht, da man vor allem bis zur Urteilsverkündung auf Judex verzichten müsste. Zudem können derartige Streitereien auch für die gesamte Liga nur von Nachteil sein. Bislang noch keine Stellungnahme gibt es vom EHC Lustenau in diesem Zusammenhang.