Dornbirn: Mit EHL Champion in die zweite Nationalligasaison
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marksoft -
19. September 2002 um 16:31 -
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Mit dem Slowenen Nik Zupancic gelang den Dornbirn Bulldogs bei der Legionärsvergabe eine wahre Sensation. Die Vorarlberger streben in der kommenden Nationalliga Saison dennoch "nur" nach einem Platz im Mittelfeld.
Ein Bericht von Michael Mäser Mit durchwegs positiven Erfahrungen konnten die Verantwortlichen der Bulldogs Dornbirn die letztjährige Premierejahr in der zweithöchsten Österreichischen Eishockeyliga beenden. Mit einem Zuschauerschnitt von 600 Besuchern im Dornbirner Messestadion wurden die Erwartungen mehr als erfüllt. Im sportlichen Bereich war man mit Rang sechs nach dem Grunddurchgang ebenfalls recht zufrieden, wobei man durch einiges Verletzungspech und unnötig verschenkte Punkte eine bessere Platzierung vergeben hat. Als sportliches Ziel für die Nationalligasaison 2002/03 streben die Verantwortlichen des Dornbirner Eishockeyclubs ein Mittelfeldplatz an. Weiters soll dem zahlreichen Stammpublikum im Messestadion tolle Spiele gezeigt werden, im Play off vielleicht den einen Großen ärgern und damit ins Halbfinale vordringen. Bei der Mannschaftszusammenstellung vertraut Trainer Reinhard Lampert, der mit Toni Walch einen erfahrenen neuen Co-Trainer zur Seite haben wird, weiterhin auf die starken Spieler des eigenen Nachwuchses. Gestärkt auf den drei starken Legionären soll diesem die Chance gegeben werden, sich in der Nationalliga zu präsentieren. Prominentester Legionär bei den Bulldogs ganz klar der aktuelle slowenische Nationalspieler Nik Zupancic. Der Stürmer war in der vergangenen Saison noch beim HK Jesenice unter Vertrag und konnte dort in 25 Spielen 23 Tore und 25 Assists für sich verbuchen und war damit Topscorer in der slowenischen Liga. Auch bei der diesjährigen A-WM in Schweden war er für sein Land im Einsatz und konnte in sechs Spielen 1 Tor und 3 Assists für sich verbuchen. Den Österreichischen Eishockeyfans ist Zupancic noch aus seiner Zeit bei der VEU Feldkirch in den Saison 1997/98 und 98/99 ein Begriff. In 75 Spielen für Feldkirch erzielte er 20 Tore und machte 20 Vorlagen und erreichte mit dem Gewinn des Euroligatitels auch den größten Erfolg seiner Karriere im Ländle. Der zweite Legionärsplatz ging an das kanadische Jungtalent Adam Stefishen, der in der Eishockeyschule von Co-Trainer Toni Walch in Vancouver seine Vorzüge zeigte und ihn begeisterte. Der 20jährige „Allrounder“ kann sowohl als Verteidiger, als auch als Stürmer eingesetzt werden, was ihn besonders im Über- und Unterzahlspiel wertvoll machen wird. Der dritte Legionärsplatz wird von Aaron Lewis besetzt, der bereits letzte Saison bei den Bulldogs zum Publikumsliebling avancierte und sein großes Können aufblitzen ließ. Am kommenden Samstag steht mit dem Spiel gegen den EHC Winterthur das erste Heimspiel der Bulldogs auf dem Programm. Das erste Bully in der Messehalle in Dornbirn erfolgt um 19.30 Uhr.
Ein Bericht von Michael Mäser Mit durchwegs positiven Erfahrungen konnten die Verantwortlichen der Bulldogs Dornbirn die letztjährige Premierejahr in der zweithöchsten Österreichischen Eishockeyliga beenden. Mit einem Zuschauerschnitt von 600 Besuchern im Dornbirner Messestadion wurden die Erwartungen mehr als erfüllt. Im sportlichen Bereich war man mit Rang sechs nach dem Grunddurchgang ebenfalls recht zufrieden, wobei man durch einiges Verletzungspech und unnötig verschenkte Punkte eine bessere Platzierung vergeben hat. Als sportliches Ziel für die Nationalligasaison 2002/03 streben die Verantwortlichen des Dornbirner Eishockeyclubs ein Mittelfeldplatz an. Weiters soll dem zahlreichen Stammpublikum im Messestadion tolle Spiele gezeigt werden, im Play off vielleicht den einen Großen ärgern und damit ins Halbfinale vordringen. Bei der Mannschaftszusammenstellung vertraut Trainer Reinhard Lampert, der mit Toni Walch einen erfahrenen neuen Co-Trainer zur Seite haben wird, weiterhin auf die starken Spieler des eigenen Nachwuchses. Gestärkt auf den drei starken Legionären soll diesem die Chance gegeben werden, sich in der Nationalliga zu präsentieren. Prominentester Legionär bei den Bulldogs ganz klar der aktuelle slowenische Nationalspieler Nik Zupancic. Der Stürmer war in der vergangenen Saison noch beim HK Jesenice unter Vertrag und konnte dort in 25 Spielen 23 Tore und 25 Assists für sich verbuchen und war damit Topscorer in der slowenischen Liga. Auch bei der diesjährigen A-WM in Schweden war er für sein Land im Einsatz und konnte in sechs Spielen 1 Tor und 3 Assists für sich verbuchen. Den Österreichischen Eishockeyfans ist Zupancic noch aus seiner Zeit bei der VEU Feldkirch in den Saison 1997/98 und 98/99 ein Begriff. In 75 Spielen für Feldkirch erzielte er 20 Tore und machte 20 Vorlagen und erreichte mit dem Gewinn des Euroligatitels auch den größten Erfolg seiner Karriere im Ländle. Der zweite Legionärsplatz ging an das kanadische Jungtalent Adam Stefishen, der in der Eishockeyschule von Co-Trainer Toni Walch in Vancouver seine Vorzüge zeigte und ihn begeisterte. Der 20jährige „Allrounder“ kann sowohl als Verteidiger, als auch als Stürmer eingesetzt werden, was ihn besonders im Über- und Unterzahlspiel wertvoll machen wird. Der dritte Legionärsplatz wird von Aaron Lewis besetzt, der bereits letzte Saison bei den Bulldogs zum Publikumsliebling avancierte und sein großes Können aufblitzen ließ. Am kommenden Samstag steht mit dem Spiel gegen den EHC Winterthur das erste Heimspiel der Bulldogs auf dem Programm. Das erste Bully in der Messehalle in Dornbirn erfolgt um 19.30 Uhr.