Nationalliga: Kapfenberg siegt gegen Ritten
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marksoft -
15. September 2002 um 22:03 -
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Einen 8:5 (2:2, 2:3, 4:0) Sieg konnten die Kapfenberger Icestars in ihrem dritten Testspiel für die bevorstehende Saison feiern. Der Nationalligist besiegte den italienischen Vertreter SV Ritten, der noch am Vortag gegen Zeltweg erfolgreich gewesen war.
Die Partie begann für die Kapfenberger denkbar schlecht, denn die Italiener gingen bereits in der 4. Minute durch einen Power Play Treffer in Front. Doch es dauerte nur wenige Augenblicke, ehe Jason Melong ebenfalls in Überzahl zum 1:1 ausgleichen konnte. Die erneute Führung der Südtiroler konnte knapp vor Ende des ersten Drittels von Schober erneut ausgeglichen werden. Somit ging es mit 2:2 in das Mitteldrittel. Und wieder erwischten die Cracks des SV Ritten einen ausgezeichneten Start. Nur 38 Sekunden waren gespielt, als man zum 3:2 einnetzte und damit die Icestars verunsicherte. Nur wenige Minuten später stand es bereits 5:2 für die Italiener und der KSV musste reagieren. Etwa zur Hälfte der Spielzeit konnten die Steirer ihre Form wieder finden und schafften in der 34. Minute den 3:5 Anschlusstreffer durch Jason Melong. Und nur 25 Sekunden später war es abermals der Torjubel der Böhlerstädter, der durch die Luft hallte. Grundauer konnte zum wichtigen 4:5 noch vor dem Ende des Mitteldrittels einnetzen. Und diesmal legten die Steirer einen Traumstart hin. Der Russe Pirozhkov schaffte bereits in der 41. Minute den 5:5 Ausgleich und mit Fortdauer des Abschlussdrittels kamen die Steirer immer besser in Schwung. Schmieder und Tweraser erhöhten letzten Endes auf 7:5 und schafften in diesem trefferreichen Spiel die Vorentscheidung. Die Kapfenberger hatten noch einige gute Chancen, trafen insgesamt sogar zwei Mal die Stange, aber zu mehr als einem 8. Treffer durch Harkamp reichte es nicht mehr. Interessant an dieser Partie war der unmittelbare Vergleich der Kapfenberger zum Gegner der Rittener vom Vortag. Die Zeltweger waren gegen die Südtiroler noch als Verlierer vom Eis gegangen. Dennoch sollte man dies nicht überbewerten, denn auch die Italiner werden über den Substanzverlust nach zwei Spielen innerhalb von 24 Stunden geklagt haben. Gut gerüstet scheinen die Steirer aber in der Offensive zu sein, denn immerhin gab es gegen Ritten nicht weniger als 7 Torschützen, lediglich Melong konnte sich zwei Mal in die Schützenliste eintragen.
Die Partie begann für die Kapfenberger denkbar schlecht, denn die Italiener gingen bereits in der 4. Minute durch einen Power Play Treffer in Front. Doch es dauerte nur wenige Augenblicke, ehe Jason Melong ebenfalls in Überzahl zum 1:1 ausgleichen konnte. Die erneute Führung der Südtiroler konnte knapp vor Ende des ersten Drittels von Schober erneut ausgeglichen werden. Somit ging es mit 2:2 in das Mitteldrittel. Und wieder erwischten die Cracks des SV Ritten einen ausgezeichneten Start. Nur 38 Sekunden waren gespielt, als man zum 3:2 einnetzte und damit die Icestars verunsicherte. Nur wenige Minuten später stand es bereits 5:2 für die Italiener und der KSV musste reagieren. Etwa zur Hälfte der Spielzeit konnten die Steirer ihre Form wieder finden und schafften in der 34. Minute den 3:5 Anschlusstreffer durch Jason Melong. Und nur 25 Sekunden später war es abermals der Torjubel der Böhlerstädter, der durch die Luft hallte. Grundauer konnte zum wichtigen 4:5 noch vor dem Ende des Mitteldrittels einnetzen. Und diesmal legten die Steirer einen Traumstart hin. Der Russe Pirozhkov schaffte bereits in der 41. Minute den 5:5 Ausgleich und mit Fortdauer des Abschlussdrittels kamen die Steirer immer besser in Schwung. Schmieder und Tweraser erhöhten letzten Endes auf 7:5 und schafften in diesem trefferreichen Spiel die Vorentscheidung. Die Kapfenberger hatten noch einige gute Chancen, trafen insgesamt sogar zwei Mal die Stange, aber zu mehr als einem 8. Treffer durch Harkamp reichte es nicht mehr. Interessant an dieser Partie war der unmittelbare Vergleich der Kapfenberger zum Gegner der Rittener vom Vortag. Die Zeltweger waren gegen die Südtiroler noch als Verlierer vom Eis gegangen. Dennoch sollte man dies nicht überbewerten, denn auch die Italiner werden über den Substanzverlust nach zwei Spielen innerhalb von 24 Stunden geklagt haben. Gut gerüstet scheinen die Steirer aber in der Offensive zu sein, denn immerhin gab es gegen Ritten nicht weniger als 7 Torschützen, lediglich Melong konnte sich zwei Mal in die Schützenliste eintragen.