Steuerhinterzieung bei der ehemaligen VEU Feldkirch?
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marksoft -
8. September 2002 um 09:25 -
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Am 18. Juni hatte Hockeyfans.at bereits über die Untersuchungen der "alten" VEU Feldkirch und die drohenden Anklagen gegen zwei ehemalige Präsidenten und einen Sportmanager wegen Steuerhinterziehung berichtet. Nun ist es tatsächlich so weit und die Klage wurde eingereicht.
Wie bereits berichtet sollen von der ehemaligen VEU 2,3 Millionen Euro an Lohnsteuer nicht bezahlt worden sein. Der Haupttäter dabei soll VEU Präsident Günther W. Amann sein, der zwischen 1994 und Jänner 2000 knapp 2,3 Millionen Euro an Lohnsteuern nicht bezahlt haben soll. Zusätzlich wurden auch noch der ehemalig Präsident Reinhard Pitschmann sowie ein Sportmanager in Liechtenstein angeklagt. Sie sollen ebenfalls an den Machenschaften beteiligt gewesen sein. Pitschamm soll vom September 1999 bis Jänner 2000 92.000 Euro hinterzogen haben, während das Duo Amann/Sportmanager über mehrere Jahre mehr als 1,8 Millionen nicht an den Finanzminister abgeführt haben dürften. Ursprünglich standen sogar Klagen gegen Trainer und Spieler im Gespräch. Mehr als 50 Beteiligte hätte es dadurch gegeben. Diese Verfahren sind nun aber vom Tisch, da alleione durch die Entgegennahme von Gehältern laut Staatsanwalt kein Beitrag zur Steuerhinterziehung abzuleiten ist. Ein Termin für die Verhandlung steht noch aus, da man nun noch 14 Tage Einspruchrecht abwarten muss, es werden aber einige Spieler und Trainer als Zeugen vor Gericht einvernommen werden.
Wie bereits berichtet sollen von der ehemaligen VEU 2,3 Millionen Euro an Lohnsteuer nicht bezahlt worden sein. Der Haupttäter dabei soll VEU Präsident Günther W. Amann sein, der zwischen 1994 und Jänner 2000 knapp 2,3 Millionen Euro an Lohnsteuern nicht bezahlt haben soll. Zusätzlich wurden auch noch der ehemalig Präsident Reinhard Pitschmann sowie ein Sportmanager in Liechtenstein angeklagt. Sie sollen ebenfalls an den Machenschaften beteiligt gewesen sein. Pitschamm soll vom September 1999 bis Jänner 2000 92.000 Euro hinterzogen haben, während das Duo Amann/Sportmanager über mehrere Jahre mehr als 1,8 Millionen nicht an den Finanzminister abgeführt haben dürften. Ursprünglich standen sogar Klagen gegen Trainer und Spieler im Gespräch. Mehr als 50 Beteiligte hätte es dadurch gegeben. Diese Verfahren sind nun aber vom Tisch, da alleione durch die Entgegennahme von Gehältern laut Staatsanwalt kein Beitrag zur Steuerhinterziehung abzuleiten ist. Ein Termin für die Verhandlung steht noch aus, da man nun noch 14 Tage Einspruchrecht abwarten muss, es werden aber einige Spieler und Trainer als Zeugen vor Gericht einvernommen werden.