IIHF: Weltmeisterschaft künftig ohne Asienvertreter?
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marksoft -
23. August 2002 um 08:19 -
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Nachdem sich das System eines Fixstarters aus Asien bei der A-WM bislang nicht bewährt hat, wird es nach letzten Überlegungen beim IIHF wohl schon bald keinen Fixplatz mehr geben. Im IIHF Meisterschafts - Struktur - Komitee wurde auch die Zukunft der WM Turniere besprochen.
Das Komitee empfiehlt dabei, dass man weiterhin mit 16 Teams spielen soll, diese jedoch maximal auf zwei Eishallen mit möglichst geringer Entfernung zueinander eingeteilt werden sollten. Zudem wird es in Zukunft wohl auch schlankere WM Teams geben. Gespielt werden soll mit zwei Goalies und 18, statt bislang 20, Spielern. Zudem soll die Verlängerung ab den Viertelfinale statt bislang 10 Minuten auf 20 Minuten ausgeweitet und mit 4 gegen 4 gespielt werden. Abgeschafft wird wohl die sogenannte Fernost - Klausel, wonach es für einen Asienvertreter einen Fixplatz bei der A-WM gibt. Bislang war immer Japan der Vertreter und wurde bei seinen 4 A-WM Teilnahmen immer Letzter. Wenn die Japaner bei der WM 2004 erneut den letzten Platz belegen, werden sie nach den Vorschlägen des Komitees absteigen müssen. Somit wäre die WM 2005 in Österreich die erste WM ohne Asienvertreter. Die Gruppen bei den Weltmeisterschaften sollen ausserdem nicht mehr wie bisher nach dem Ranglistensystem erstellt werden, sondern ähnlich dem Fussball in einem Fernseh - Event ausgelost werden. Eingeteilt würde in vier Töpfen, je nach Platzierung der letzten WMs. Im nächsten Jahr werden diese Empfehlungen bei der Generalversammlung des IIHF besprochen und einer Abstimmung unterzogen. Die Änderungen könnten frühestens bei der WM in Österreich zum ersten Mal angewendet werden.
Das Komitee empfiehlt dabei, dass man weiterhin mit 16 Teams spielen soll, diese jedoch maximal auf zwei Eishallen mit möglichst geringer Entfernung zueinander eingeteilt werden sollten. Zudem wird es in Zukunft wohl auch schlankere WM Teams geben. Gespielt werden soll mit zwei Goalies und 18, statt bislang 20, Spielern. Zudem soll die Verlängerung ab den Viertelfinale statt bislang 10 Minuten auf 20 Minuten ausgeweitet und mit 4 gegen 4 gespielt werden. Abgeschafft wird wohl die sogenannte Fernost - Klausel, wonach es für einen Asienvertreter einen Fixplatz bei der A-WM gibt. Bislang war immer Japan der Vertreter und wurde bei seinen 4 A-WM Teilnahmen immer Letzter. Wenn die Japaner bei der WM 2004 erneut den letzten Platz belegen, werden sie nach den Vorschlägen des Komitees absteigen müssen. Somit wäre die WM 2005 in Österreich die erste WM ohne Asienvertreter. Die Gruppen bei den Weltmeisterschaften sollen ausserdem nicht mehr wie bisher nach dem Ranglistensystem erstellt werden, sondern ähnlich dem Fussball in einem Fernseh - Event ausgelost werden. Eingeteilt würde in vier Töpfen, je nach Platzierung der letzten WMs. Im nächsten Jahr werden diese Empfehlungen bei der Generalversammlung des IIHF besprochen und einer Abstimmung unterzogen. Die Änderungen könnten frühestens bei der WM in Österreich zum ersten Mal angewendet werden.