Suisse Special: Teil II der NLA-Vorschau
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marksoft -
23. August 2002 um 07:30 -
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Nachdem im ersten Teil der Aufsteiger Genf-Servette und Rapperswil-Jona für die neue NLA-Saison vorgestellt wurden, sind heute die jungen Langnau Tigers und der HC Lausanne an der Reihe. Beide Mannschaften wollen heuer das Play-off erreichen.
SC Langnau Tigers
Die Langnau Tigers sind ein sehr junger Club. Entstanden ist die SCL Tigers AG am 1. Mai 2000. Ihr Vorgängerclub war der Schlittschuh-Club Langnau (SCL) der 1946 gegründet wurde.
Der ex-Klub von Neo-Feldkircher Daniel Gauthier will heuer unbedingt in die Play-offs. In der Sommerpause mussten die frei gewordenen Plätze von Erik Hämäläinen und Dixon Ward ersetzt werden. Für sie kamen vom EV Zug Topscorer Todd Elik und aus der AHL wurde mit Mike Craig ein weiterer Stürmer verpflichtet. Todd Elik spielte schon von 1998 bis 2000 für Langnau und avancierte dabei zum Publikumsliebling.
In den ersten fünf Tests gab es drei Siege und zwei Niederlagen. Darunter ein 2:10 gegen Vizemeister Zürich. Dennoch traten bei diesen Begegnungen die beiden neuerworbenen Stürmer gross in Erscheinung. Mike Craig konnte sechs Tore und drei Assists für sich verbuchen. Todd Elik stand ihm aber mit drei Toren und acht Assists um nichts nach. Sollten sie diese Form in die Meisterschaft mitnehmen können, wäre der erste Play-off-Einzug für die Tigers ein realistisches Ziel.
In den weiteren Tests trifft Langnau auf den EHC Biel, Amur Chabarowsk (Rus) und Bratislava.
HC Lausanne
Erst in der letzten Runde musste Lausanne dem Berner SC den Vortritt in die letztjährige Play-off lassen. Heuer sollte der Sprung unter die letzen Acht zu schaffen sein. Trainer Mike McParland kann auf eine kaum veränderte und daher eingespielte Mannschaft zurückgreifen. Für den abgewanderten Greg Bullock wurde aus der AHL von Philadelphia Jarrod Skalde verpflichtet. Mannschaftsstützen wie Serge Poudrier oder Dimitri Shamolin sind auch heuer wieder für die Oberwalliser im Einsatz.
Während des Sommertrainings gab es noch eine "Neuverpflichtung" für Lausanne. Neben Langnau wurde heuer noch der NLB-Club EHC Visp als Partnerteam unter Vertrag genommen.
Mit elf Testspielen steht dem HC Lausanne eine harte Vorbereitung in die Eishalle. Der Start in die Vorbereitung verlief bis jetzt allerdings nicht optimal. Gegen Aufsteiger Genf-Servette siegte man knapp mit 2:0. Im Heimspiel gegen Pardubice musste man sich 4:5 geschlagen geben. In den zwei Spielen gegen Fribourg konnte man einen Sieg und eine Niederlage verzeichnen. Einzig beim 8:4 Sieg über Langnau, konnte Lausanne die 3.000 Zuschauer mit fünf Toren im Schlussdrittel verwöhnen. Zuletzt setzte es wieder eine 4:6 Schlappe in Langnau.
Für die Fans bleibt nur zu hoffen, dass in den restlichen Tests gegen Genf-Servette und EV Zug genug Selbstvertrauen getankt wird, um erfolgreich in die Saison zu starten.
Die nächste Vorschau unseres "Suisse Special" beschäftigt sich am 26. August mit den letztjährigen Play-off-Teilnehmern SC Bern und EV Zug.
SC Langnau Tigers
Die Langnau Tigers sind ein sehr junger Club. Entstanden ist die SCL Tigers AG am 1. Mai 2000. Ihr Vorgängerclub war der Schlittschuh-Club Langnau (SCL) der 1946 gegründet wurde.
Der ex-Klub von Neo-Feldkircher Daniel Gauthier will heuer unbedingt in die Play-offs. In der Sommerpause mussten die frei gewordenen Plätze von Erik Hämäläinen und Dixon Ward ersetzt werden. Für sie kamen vom EV Zug Topscorer Todd Elik und aus der AHL wurde mit Mike Craig ein weiterer Stürmer verpflichtet. Todd Elik spielte schon von 1998 bis 2000 für Langnau und avancierte dabei zum Publikumsliebling.
In den ersten fünf Tests gab es drei Siege und zwei Niederlagen. Darunter ein 2:10 gegen Vizemeister Zürich. Dennoch traten bei diesen Begegnungen die beiden neuerworbenen Stürmer gross in Erscheinung. Mike Craig konnte sechs Tore und drei Assists für sich verbuchen. Todd Elik stand ihm aber mit drei Toren und acht Assists um nichts nach. Sollten sie diese Form in die Meisterschaft mitnehmen können, wäre der erste Play-off-Einzug für die Tigers ein realistisches Ziel.
In den weiteren Tests trifft Langnau auf den EHC Biel, Amur Chabarowsk (Rus) und Bratislava.
HC Lausanne
Erst in der letzten Runde musste Lausanne dem Berner SC den Vortritt in die letztjährige Play-off lassen. Heuer sollte der Sprung unter die letzen Acht zu schaffen sein. Trainer Mike McParland kann auf eine kaum veränderte und daher eingespielte Mannschaft zurückgreifen. Für den abgewanderten Greg Bullock wurde aus der AHL von Philadelphia Jarrod Skalde verpflichtet. Mannschaftsstützen wie Serge Poudrier oder Dimitri Shamolin sind auch heuer wieder für die Oberwalliser im Einsatz.
Während des Sommertrainings gab es noch eine "Neuverpflichtung" für Lausanne. Neben Langnau wurde heuer noch der NLB-Club EHC Visp als Partnerteam unter Vertrag genommen.
Mit elf Testspielen steht dem HC Lausanne eine harte Vorbereitung in die Eishalle. Der Start in die Vorbereitung verlief bis jetzt allerdings nicht optimal. Gegen Aufsteiger Genf-Servette siegte man knapp mit 2:0. Im Heimspiel gegen Pardubice musste man sich 4:5 geschlagen geben. In den zwei Spielen gegen Fribourg konnte man einen Sieg und eine Niederlage verzeichnen. Einzig beim 8:4 Sieg über Langnau, konnte Lausanne die 3.000 Zuschauer mit fünf Toren im Schlussdrittel verwöhnen. Zuletzt setzte es wieder eine 4:6 Schlappe in Langnau.
Für die Fans bleibt nur zu hoffen, dass in den restlichen Tests gegen Genf-Servette und EV Zug genug Selbstvertrauen getankt wird, um erfolgreich in die Saison zu starten.
Die nächste Vorschau unseres "Suisse Special" beschäftigt sich am 26. August mit den letztjährigen Play-off-Teilnehmern SC Bern und EV Zug.