Bundesliga: Linz will nicht für Judex zahlen
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marksoft -
21. August 2002 um 16:21 -
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Die Eishockeyszene will in diesem Sommer nicht zur Ruhe kommen. Nachdem sich bereits die Zusammenstellung einer Bundesliga lange Zeit verzögert hatte, gibt es nun zwischen dem EHC Lustenau und den Black Wings Linz wegen der Ausbildungsentschädigung für Andreas Judex eine Eiszeit.
Andreas Judex war in der Sommerpause von Lustenau zum Vizemeister nach Oberösterreicher gewechselt. Laut den Vereinbarungen zwischen den Bundesligisten wäre hier nun eine Ausbildungsentschädigung fällig. Die Abmachung sieht so aus, dass man bei einem Spielerwechsel der die Zahlung einer Entschädigung nach sich ziehen würde, einen Betrag zwischen 1.000,-- und 22.000,-- Euro bezahlen müsste. Dieser sollte abhängig davon sein, wie lange ein Spieler die Ausbildung im jeweiligen Verein genossen hat. Im Fall Judex scheint der EHC Lustenau nun 22.000,-- Euro zu fordern, obwohl, wie Linz - Präsident Steinmayr hinweist, der Spieler lediglich 8 Monate in Vorarlberg gespielt hat. Den Grossteil seiner Ausbildung hat Judex in Wien (Stadlau und CE), Füssen und Tampere erfahren. Aus diesem Grund ist man bei den Black Wings auch nicht bereit, die Höchstsumme für die Ausbildung zu zahlen, wie man von der Linzer Vorstandsseite am heutigen Mittwoch andeutete. Zusätzlich wurde heute am Rande einer Pressekonferenz bei Sponsor Mazda Eder bekannt, dass man in Linz durch das Hickhack, das durch die Ab- und letzten Endes wieder Zusagen des EHC Lustenau unmittelbar bei Sponsorenverhandlungen negative Auswirkungen zu spüren bekam. Es sollen potentielle Sponsoren auf Grund dieser Situation wieder abgesprungen sein. Das Verhältnis zwischen Linz Chef Steinmayr und Lustenau Obmann Alfare scheint auf alle Fälle getrübt zu sein. Grundsätzlich sei man zwar bereit, über die Höhe der Ablösesumme für Judex zu verhandeln, den gesamten Betrag werde man aber „dem Totengräber der Bundesliga“ (Zitat Steinmayr) nicht erstatten, wie dieser heute meinte. In diesem Zusammenhang wurde auch bereits der ÖEHV eingeschaltet, von dem bislang jedoch zu diesem Thema noch keine Stellungnahme abgegeben wurde.
Andreas Judex war in der Sommerpause von Lustenau zum Vizemeister nach Oberösterreicher gewechselt. Laut den Vereinbarungen zwischen den Bundesligisten wäre hier nun eine Ausbildungsentschädigung fällig. Die Abmachung sieht so aus, dass man bei einem Spielerwechsel der die Zahlung einer Entschädigung nach sich ziehen würde, einen Betrag zwischen 1.000,-- und 22.000,-- Euro bezahlen müsste. Dieser sollte abhängig davon sein, wie lange ein Spieler die Ausbildung im jeweiligen Verein genossen hat. Im Fall Judex scheint der EHC Lustenau nun 22.000,-- Euro zu fordern, obwohl, wie Linz - Präsident Steinmayr hinweist, der Spieler lediglich 8 Monate in Vorarlberg gespielt hat. Den Grossteil seiner Ausbildung hat Judex in Wien (Stadlau und CE), Füssen und Tampere erfahren. Aus diesem Grund ist man bei den Black Wings auch nicht bereit, die Höchstsumme für die Ausbildung zu zahlen, wie man von der Linzer Vorstandsseite am heutigen Mittwoch andeutete. Zusätzlich wurde heute am Rande einer Pressekonferenz bei Sponsor Mazda Eder bekannt, dass man in Linz durch das Hickhack, das durch die Ab- und letzten Endes wieder Zusagen des EHC Lustenau unmittelbar bei Sponsorenverhandlungen negative Auswirkungen zu spüren bekam. Es sollen potentielle Sponsoren auf Grund dieser Situation wieder abgesprungen sein. Das Verhältnis zwischen Linz Chef Steinmayr und Lustenau Obmann Alfare scheint auf alle Fälle getrübt zu sein. Grundsätzlich sei man zwar bereit, über die Höhe der Ablösesumme für Judex zu verhandeln, den gesamten Betrag werde man aber „dem Totengräber der Bundesliga“ (Zitat Steinmayr) nicht erstatten, wie dieser heute meinte. In diesem Zusammenhang wurde auch bereits der ÖEHV eingeschaltet, von dem bislang jedoch zu diesem Thema noch keine Stellungnahme abgegeben wurde.