Suisse Special: Vorschau auf die Schweizer Eishockeyliga - Teil I
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marksoft -
20. August 2002 um 07:42 -
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In den nächsten Tagen werden auf Hockeyfans.at die wichtigsten Transfers und Ergebnisse der Vorbereitungsspiele der Schweizer NLA-Teilnehmer erscheinen. Ab 6. September beginnt dann bei den Eisgenossen die Jagd auf den regierenden Meister und Spenglercup-Sieger HC Davos. Unser sechsteiliges "Suisse Special" beginnt mit Genf-Servette und Rapperswil-Jona.
Genf-Servette
NLA-Aufsteiger Genf-Servette ist bis jetzt sehr aktiv auf dem Transfermarkt gewesen. Es wurden fast drei komplette Linien ausgetauscht. Zwei der drei erlaubten Ausländerplätze werden durch die neuen Verteidiger James Heward (Syracuse/AHL) und Brett Hauer (Milwaukee/AHL) besetzt. Hauer war im letzten Jahr drei Spiele für die Nashville Predators im Einsatz. Das Trio komplettiert Philippe Bozon. Bozon war im letzten Jahr massgeblich am Aufstieg beteiligt. Mit Reto Pavoni konnten sie von Kloten einen aktuellen Nationalteamspieler für zwei Jahre unter Vertrag nehmen.
Genf kann heuer auf zwei Partnerteams in der NLB zählen. Neben HC Ajoie wurde auch mit dem HC La Chaux-de-Fonds ein Vertrag unterzeichnet. Das grösste Problem für die kommende Saison dürfte die Eishalle darstellen. Die Finanzierung ist zwar durch die Stadt garantiert, die Bauarbeiten beginnen aber erst im Oktober. Am meisten betroffen sind die Fankurven hinter den Toren. Eine davon wird immer geschlossen sein. Es bleibt abzuwarten wo die Gästefans platziert werden.
In den ersten sechs Vorbereitungsspielen gegen Lausanne, Bern, Fribourg, Ambri und Chx-de-Fds gab es nur zwei Siege und ein Unentschieden zu verzeichnen. Die Teilnahme am Credit Suisse First Boston Cup in London, vergangenes Wochenende, verlief sehr erfolgreich für den Aufsteiger. Mit Siegen gegen die Hamburg Freezers (Penaltyschiessen), beim ersten Eishockeyspiel der Hamburger überhaupt, hatte es eine Hallentemperatur von 30°. und Hammarby aus Schweden erreichten sie das Finale. Dort unterlagen sie Sparta Prag mit 2:3. Besonders aufgefallen bei diesem Turnier sind die zwei neuen Offensivverteidiger aus der AHL. Hauer erzielte zwei Treffer und Heward war mit zwei Toren und zwei Assists der erfolgreichster Genfer im Turnier.
SC Rapperswil-Jona
Im Vorjahr wurde der SCRJ nur Vorletzter. Heuer soll unter dem neuen finnischen Trainer Kari Eloranta der Einzug in die Play-offs gelingen. Für dieses Vorhaben wurde auch fleissig eingekauft. Eloranta brachte als Einstand drei finnische Landsleute mit. Aus Lahti kommen Mikka Peltola und Niki Siren und aus Leksand (2. schwedische Liga) wurde ex-KAC-Stürmer Pekka Peltola verpflichtet.
Das erste Vorbereitungsspiel begann recht vielversprechend. Gegen IFK Helsinki lag der SCRJ bis zur 52. Minute mit 3:0 voran. Endstand 4:4. Bei Kloten setzte es dann allerdings eine 4:3 Niederlage. Die finnische Woche begann gegen die Lahti Pelicans und Lappeenranta mit einem Sieg und einer Niederlage. Beim 5:2 Sieg gegen Lahti waren Peltonen mit zwei Toren und Siren mit zwei Assists die herausragenden Spieler.
Am vergangenen Wochenende war Rapperswil zu Gast bei Oliver Setzinger´s Lahti Pelicans. Diese Mal gewann Lahti mit dem Heimpublikum im Rücken 4:1. Schlussendlich reichte es nur zum vierten und letzten Platz bei diesem Blitzturnier.
In den restlichen drei Testspielen wird ausschliesslich gegen Teams aus der Schweiz geprobt.
Im zweiten Teil unseres "Suisse Special", 23. August 2002, werden die Vereine SC Langnau Tigers und HC Lausanne vorgestellt.
Genf-Servette
NLA-Aufsteiger Genf-Servette ist bis jetzt sehr aktiv auf dem Transfermarkt gewesen. Es wurden fast drei komplette Linien ausgetauscht. Zwei der drei erlaubten Ausländerplätze werden durch die neuen Verteidiger James Heward (Syracuse/AHL) und Brett Hauer (Milwaukee/AHL) besetzt. Hauer war im letzten Jahr drei Spiele für die Nashville Predators im Einsatz. Das Trio komplettiert Philippe Bozon. Bozon war im letzten Jahr massgeblich am Aufstieg beteiligt. Mit Reto Pavoni konnten sie von Kloten einen aktuellen Nationalteamspieler für zwei Jahre unter Vertrag nehmen.
Genf kann heuer auf zwei Partnerteams in der NLB zählen. Neben HC Ajoie wurde auch mit dem HC La Chaux-de-Fonds ein Vertrag unterzeichnet. Das grösste Problem für die kommende Saison dürfte die Eishalle darstellen. Die Finanzierung ist zwar durch die Stadt garantiert, die Bauarbeiten beginnen aber erst im Oktober. Am meisten betroffen sind die Fankurven hinter den Toren. Eine davon wird immer geschlossen sein. Es bleibt abzuwarten wo die Gästefans platziert werden.
In den ersten sechs Vorbereitungsspielen gegen Lausanne, Bern, Fribourg, Ambri und Chx-de-Fds gab es nur zwei Siege und ein Unentschieden zu verzeichnen. Die Teilnahme am Credit Suisse First Boston Cup in London, vergangenes Wochenende, verlief sehr erfolgreich für den Aufsteiger. Mit Siegen gegen die Hamburg Freezers (Penaltyschiessen), beim ersten Eishockeyspiel der Hamburger überhaupt, hatte es eine Hallentemperatur von 30°. und Hammarby aus Schweden erreichten sie das Finale. Dort unterlagen sie Sparta Prag mit 2:3. Besonders aufgefallen bei diesem Turnier sind die zwei neuen Offensivverteidiger aus der AHL. Hauer erzielte zwei Treffer und Heward war mit zwei Toren und zwei Assists der erfolgreichster Genfer im Turnier.
SC Rapperswil-Jona
Im Vorjahr wurde der SCRJ nur Vorletzter. Heuer soll unter dem neuen finnischen Trainer Kari Eloranta der Einzug in die Play-offs gelingen. Für dieses Vorhaben wurde auch fleissig eingekauft. Eloranta brachte als Einstand drei finnische Landsleute mit. Aus Lahti kommen Mikka Peltola und Niki Siren und aus Leksand (2. schwedische Liga) wurde ex-KAC-Stürmer Pekka Peltola verpflichtet.
Das erste Vorbereitungsspiel begann recht vielversprechend. Gegen IFK Helsinki lag der SCRJ bis zur 52. Minute mit 3:0 voran. Endstand 4:4. Bei Kloten setzte es dann allerdings eine 4:3 Niederlage. Die finnische Woche begann gegen die Lahti Pelicans und Lappeenranta mit einem Sieg und einer Niederlage. Beim 5:2 Sieg gegen Lahti waren Peltonen mit zwei Toren und Siren mit zwei Assists die herausragenden Spieler.
Am vergangenen Wochenende war Rapperswil zu Gast bei Oliver Setzinger´s Lahti Pelicans. Diese Mal gewann Lahti mit dem Heimpublikum im Rücken 4:1. Schlussendlich reichte es nur zum vierten und letzten Platz bei diesem Blitzturnier.
In den restlichen drei Testspielen wird ausschliesslich gegen Teams aus der Schweiz geprobt.
Im zweiten Teil unseres "Suisse Special", 23. August 2002, werden die Vereine SC Langnau Tigers und HC Lausanne vorgestellt.