Inline Hockey: Erstes großes WM-Ziel: A-Pool-Qualifikation schaffen!
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marksoft -
17. Juli 2002 um 21:38 -
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Am morgigen Donnerstag fährt das Österreichische Inline Hockey-Nationalteam zur Weltmeisterschaft nach Deutschland ab. Die WM findet von 20.-27. Juli 2002 in Nürnberg (ARENA) und Pfaffenhofen statt. 16 Teams - im Vorjahr waren es nur zwölf - nehmen an der Weltmeisterschaft 2002 teil. Zu den großen Favoriten gehören Weltmeister Finnland, Vizemeister USA und Bronzemedaillengewinner Tschechien.
Für eine Überraschung könnten aber auch die Slowakei und Schweden, im Vorjahr als Fünfte unter ihrem Wert geschlagen, gut sein. Österreich schloß die WM 2001 in Florida auf dem zufriedenstellenden 7. Platz ab. Österreich kann sich auch heuer wieder zum guten Mittelfeld zählen und will das bei der WM unter Beweis stellen. Das Team Austria spielt die Vorrunde in Pfaffenhofen (50 km nördlich von München), wurde in die Vorrundengruppe mit der USA, Neuseeland und Newcomer Großbritannien gelost. Die USA sind wohl außer Reichweite, im Vorjahr endete das Duell 9:1 für die US-Boys. Neuseeland und Großbritannien müssen aber geschlagen werden – denn mit dem zweiten Gruppenplatz winkt die Qualifikation für den A-Pool der besten 16 Teams. Die Chancen stehen nicht schlecht: Großbritannien ist ein unbeschriebenes Blatt, die Neuseeländer verloren 5:15 bei der WM 2001 gegen Österreich. Der Spielplan könnte den Österreichern entgegenkommen - die USA wartet erst im letzten Gruppenspiel, zum Auftakt geht es am Sonntag um 17.30 Uhr gegen Neuseeland. Österreich geht mit sieben Steirern, sieben Wienern und vier Kärntnern an den Start - im Tor stehen Markus Schilcher, der in der letzten Eishockey-Saison für die Kapfenberg Tigers im Einsatz war, und Ludek Styblo, die langjährige Nummer 1 des Inline-Nationalteams. Mit Bacher, Jäger, Pollross (alle EC Graz 99ers), Ban, Koch (beide EC KAC), Patrick und Chris Harand (beide EV Vienna Capitals), Judex (Gunz EHC Lustenau) und Kapitän Güntner, Mitter, Schilcher (EC pewag KSV) stehen gleich elf aktuelle Bundesliga-Eishockeyspieler im Nationalteam. Am Freitag steigt die Generalprobe: Um 19 Uhr trifft das Österreichische Nationalteam in Pfaffenhofen auf Gastgeber Deutschland. Team-Manager Wolfgang Nickel: "Der erste Maßstab für uns, wo wir bei dieser WM stehen." Österreich könnte bei der WM in der zweiten Runde auf Deutschland, im Vorjahr WM-Sechster, treffen. WM-Modus: Die 16 Teams spielen in vier Vorrundengruppen, die zwei Gruppenbesten spielen nach der Vorrunde in Pool A (alle Spiele in Nürnberg) weiter, die Dritt- und Viertplatzierten in Division I (Nürnberg und Pfaffenhofen). In der zweiten Runde spielt jeden gegen jeden, nur die Punkte gegen den Gegner aus der Vorrunde werden mitgenommen. Im Play-Off wird ein Plazierungs- (Gruppenplätze 3, 4) bzw. Semifinalspiel (Gruppenplätze 1,2) gegen den Gleichplatzierten der anderen Poolgruppe absolviert. Die Gewinner der Semifinalspiele spielen um den Titel des A- bzw. Division-I-Weltmeisters, die Verlierer um die Bronzemedaillen.
Für eine Überraschung könnten aber auch die Slowakei und Schweden, im Vorjahr als Fünfte unter ihrem Wert geschlagen, gut sein. Österreich schloß die WM 2001 in Florida auf dem zufriedenstellenden 7. Platz ab. Österreich kann sich auch heuer wieder zum guten Mittelfeld zählen und will das bei der WM unter Beweis stellen. Das Team Austria spielt die Vorrunde in Pfaffenhofen (50 km nördlich von München), wurde in die Vorrundengruppe mit der USA, Neuseeland und Newcomer Großbritannien gelost. Die USA sind wohl außer Reichweite, im Vorjahr endete das Duell 9:1 für die US-Boys. Neuseeland und Großbritannien müssen aber geschlagen werden – denn mit dem zweiten Gruppenplatz winkt die Qualifikation für den A-Pool der besten 16 Teams. Die Chancen stehen nicht schlecht: Großbritannien ist ein unbeschriebenes Blatt, die Neuseeländer verloren 5:15 bei der WM 2001 gegen Österreich. Der Spielplan könnte den Österreichern entgegenkommen - die USA wartet erst im letzten Gruppenspiel, zum Auftakt geht es am Sonntag um 17.30 Uhr gegen Neuseeland. Österreich geht mit sieben Steirern, sieben Wienern und vier Kärntnern an den Start - im Tor stehen Markus Schilcher, der in der letzten Eishockey-Saison für die Kapfenberg Tigers im Einsatz war, und Ludek Styblo, die langjährige Nummer 1 des Inline-Nationalteams. Mit Bacher, Jäger, Pollross (alle EC Graz 99ers), Ban, Koch (beide EC KAC), Patrick und Chris Harand (beide EV Vienna Capitals), Judex (Gunz EHC Lustenau) und Kapitän Güntner, Mitter, Schilcher (EC pewag KSV) stehen gleich elf aktuelle Bundesliga-Eishockeyspieler im Nationalteam. Am Freitag steigt die Generalprobe: Um 19 Uhr trifft das Österreichische Nationalteam in Pfaffenhofen auf Gastgeber Deutschland. Team-Manager Wolfgang Nickel: "Der erste Maßstab für uns, wo wir bei dieser WM stehen." Österreich könnte bei der WM in der zweiten Runde auf Deutschland, im Vorjahr WM-Sechster, treffen. WM-Modus: Die 16 Teams spielen in vier Vorrundengruppen, die zwei Gruppenbesten spielen nach der Vorrunde in Pool A (alle Spiele in Nürnberg) weiter, die Dritt- und Viertplatzierten in Division I (Nürnberg und Pfaffenhofen). In der zweiten Runde spielt jeden gegen jeden, nur die Punkte gegen den Gegner aus der Vorrunde werden mitgenommen. Im Play-Off wird ein Plazierungs- (Gruppenplätze 3, 4) bzw. Semifinalspiel (Gruppenplätze 1,2) gegen den Gleichplatzierten der anderen Poolgruppe absolviert. Die Gewinner der Semifinalspiele spielen um den Titel des A- bzw. Division-I-Weltmeisters, die Verlierer um die Bronzemedaillen.