Bundesliga: Lustenau will draussen bleiben
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marksoft -
2. Juli 2002 um 06:29 -
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Die Hoffnungen waren gross, nachdem die Graz 99ers bekannt gegeben hatten, mit entsprechenden Förderungen auch wieder an der ersten Liga teilnehmen zu wollen. Mit dem vor der Tür stehenden neuen Ligasponsor wären damit alle Ausstiegsgründe für den EHC Lustenau weggefallen.
Doch nach Tagen des Schweigens erteilt EHC Lustenau Obmann Werner Alfare den Hoffungen eine Abfuhr.
In der heutigen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten hält Alfare weiter an seiner bisherigen Gangart fest. Der Ausstieg der Grazer sei nur ein Grund gewesen, der andere Grund, eine Liga ohne Hauptsponsor, sei noch nicht gelöst worden. Offensichtlich plant man in Lustenau bereits für die zweite Liga. Doch da könnte der ÖEHV einen Strich durch die Rechnung machen, da einerseits die Nennfrist für die Nationalliga bereits verstrichen ist und andererseits von Bundesliga Vereinen eine Sperre der Lustenauer gefordert wird. Nichtsdestotrotz will Alfare in den nächsten Tagen mit den drei finnischen Legionären sowie mit Robin Doyle Gespräche über die kommende Saison suchen. Zwei der vier genannten könnte der EHC Lustenau auch bei einer eventuellen Teilnahme an der Nationalliga finanziell im Kader vertreten. Eine deutliche Absage erteilte er in den Vorarlberger Nachrichten, möglichen Versuchen, Druck auf Lustenau auszuüben: "Wir werden sehen, ob der Verband uns zwingen kann, in der obersten Liga mitzuspielen."
In der heutigen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten hält Alfare weiter an seiner bisherigen Gangart fest. Der Ausstieg der Grazer sei nur ein Grund gewesen, der andere Grund, eine Liga ohne Hauptsponsor, sei noch nicht gelöst worden. Offensichtlich plant man in Lustenau bereits für die zweite Liga. Doch da könnte der ÖEHV einen Strich durch die Rechnung machen, da einerseits die Nennfrist für die Nationalliga bereits verstrichen ist und andererseits von Bundesliga Vereinen eine Sperre der Lustenauer gefordert wird. Nichtsdestotrotz will Alfare in den nächsten Tagen mit den drei finnischen Legionären sowie mit Robin Doyle Gespräche über die kommende Saison suchen. Zwei der vier genannten könnte der EHC Lustenau auch bei einer eventuellen Teilnahme an der Nationalliga finanziell im Kader vertreten. Eine deutliche Absage erteilte er in den Vorarlberger Nachrichten, möglichen Versuchen, Druck auf Lustenau auszuüben: "Wir werden sehen, ob der Verband uns zwingen kann, in der obersten Liga mitzuspielen."