"Viel Lärm um Nichts" - war das das Motto der letzte Tage? Nachdem die Grazer ihre Bereitschaft erklärten nun doch an der Liga teilnehmen zu wollen und vorausgesetzt, dass die Steirer die gewünschten Förderungen bekommen, könnte sich der ganze Wirbel um die Eishockeyliga als Fehlalarm erweisen.
Bis Mitte der Woche werden die Eishockeyfans in Österreich wissen, ob die Graz 99ers nun an der Eishockey Bundesliga teilnehmen oder nicht. Bis dahin sollen die Gespräche über Förderungen von Land und Gemeinde abgeschlossen sein. Die für heute angesetzte Pressekonferenz über den Ausstieg der Grazer aus der Liga hat somit ihr Thema verloren und nun heisst es für alle Grazer Eishockeyfans auf die Vernunft der zuständigen Politiker zu hoffen. Neuer Ligasponsor in Sicht Und auch im Fall des Ligasponsors, der ja vergangene Woche abhanden gekommen war, dürfte sich bereits in den nächsten Tagen eine Entscheidung ergeben. Im Gespräch ist man laut heutigen Pressemeldungen mit einem Telekom-, einem Bank- und einem Mineralölkonzern. Die Aussichten werden bereits seit Tagen vom Verband als sehr positiv beschrieben und damit könnte der eigentliche Auslöser der Ligadiskussion ebenfalls schon bald der Vergangenheit angehören. Was macht jetzt Lustenau? Die grosse Frage, die sich nun halb Eishockey-Österreich stellt ist, was der EHC Lustenau mit seinem Obmann Werner Alfare nun macht! Die Grundlagen für den Ausstieg der Vorarlberger aus der Bundesliga sind nun allesamt aus der Welt geschaffen: Graz nimmt aller Voraussicht nach an der Liga teil, ein neuer Hauptsponsor steht vor der Tür. Damit ist die Situation praktisch wieder auf ihren Ausgangspunkt zurückgelangt und der Druck auf die Lustenauer wächst. Die Argumentationshilfen für den Ausstieg aus der Liga gibt es nicht mehr, bleiben nun die Lustenauer auch in der Bundesliga? Deren Obmann Alfare war zum "Lösungsgipfel" erst gar nicht angereist, was befürchten lässt, dass der EHC Lustenau bei seinem Ausstieg bleibt. Auch hier wird es vermutlich keine Entscheidung geben, ehe nicht die Grazer sicher an der Meisterschaft teilnehmen. Es bleibt nur zu hoffen, dass in den vergangenen Tagen durch diverse hoch emotionelle Aussagen mancher Funktionäre das Klima innerhalb der Liga derart beeinträchtigt haben, dass eine Einigung nicht mehr möglich ist. Das Meeting am Sonntag lässt jedoch eher das Gegenteil vermuten. Eines ist jedoch offensichtlich: eine 6er oder 7er Liga ist auf keinen Fall die anzustrebende Variante einer Eishockeyliga. Alle Teams haben ihre Kader bereits zusammengestellt - auf Basis einer 8er Liga! Durch das Wegfallen eines oder zweiter Teams käme es zu Einnahmenseinbussen durch die geringere Anzahl an Heimspielen, die man auch durch einen höheren Beitrag eines Ligasponsors vermutlich nicht wettmachen kann. Zudem würde auch das Viertelfinale wegfallen und die Meisterschaft damit ebenfalls um eine Attraktivität, die Vereine um Einnahmen gebracht. Das Ziel muss daher wieder eine funktionierende 8er Liga sein!
Bis Mitte der Woche werden die Eishockeyfans in Österreich wissen, ob die Graz 99ers nun an der Eishockey Bundesliga teilnehmen oder nicht. Bis dahin sollen die Gespräche über Förderungen von Land und Gemeinde abgeschlossen sein. Die für heute angesetzte Pressekonferenz über den Ausstieg der Grazer aus der Liga hat somit ihr Thema verloren und nun heisst es für alle Grazer Eishockeyfans auf die Vernunft der zuständigen Politiker zu hoffen. Neuer Ligasponsor in Sicht Und auch im Fall des Ligasponsors, der ja vergangene Woche abhanden gekommen war, dürfte sich bereits in den nächsten Tagen eine Entscheidung ergeben. Im Gespräch ist man laut heutigen Pressemeldungen mit einem Telekom-, einem Bank- und einem Mineralölkonzern. Die Aussichten werden bereits seit Tagen vom Verband als sehr positiv beschrieben und damit könnte der eigentliche Auslöser der Ligadiskussion ebenfalls schon bald der Vergangenheit angehören. Was macht jetzt Lustenau? Die grosse Frage, die sich nun halb Eishockey-Österreich stellt ist, was der EHC Lustenau mit seinem Obmann Werner Alfare nun macht! Die Grundlagen für den Ausstieg der Vorarlberger aus der Bundesliga sind nun allesamt aus der Welt geschaffen: Graz nimmt aller Voraussicht nach an der Liga teil, ein neuer Hauptsponsor steht vor der Tür. Damit ist die Situation praktisch wieder auf ihren Ausgangspunkt zurückgelangt und der Druck auf die Lustenauer wächst. Die Argumentationshilfen für den Ausstieg aus der Liga gibt es nicht mehr, bleiben nun die Lustenauer auch in der Bundesliga? Deren Obmann Alfare war zum "Lösungsgipfel" erst gar nicht angereist, was befürchten lässt, dass der EHC Lustenau bei seinem Ausstieg bleibt. Auch hier wird es vermutlich keine Entscheidung geben, ehe nicht die Grazer sicher an der Meisterschaft teilnehmen. Es bleibt nur zu hoffen, dass in den vergangenen Tagen durch diverse hoch emotionelle Aussagen mancher Funktionäre das Klima innerhalb der Liga derart beeinträchtigt haben, dass eine Einigung nicht mehr möglich ist. Das Meeting am Sonntag lässt jedoch eher das Gegenteil vermuten. Eines ist jedoch offensichtlich: eine 6er oder 7er Liga ist auf keinen Fall die anzustrebende Variante einer Eishockeyliga. Alle Teams haben ihre Kader bereits zusammengestellt - auf Basis einer 8er Liga! Durch das Wegfallen eines oder zweiter Teams käme es zu Einnahmenseinbussen durch die geringere Anzahl an Heimspielen, die man auch durch einen höheren Beitrag eines Ligasponsors vermutlich nicht wettmachen kann. Zudem würde auch das Viertelfinale wegfallen und die Meisterschaft damit ebenfalls um eine Attraktivität, die Vereine um Einnahmen gebracht. Das Ziel muss daher wieder eine funktionierende 8er Liga sein!