Hiobsbotschaft für die Revier Löwen Oberhausen. Das Team des Österreichers Martin Hohenberger wird nach derzeitigem Stand nicht an der DEL Saison 2002/03 teilnehmen.
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Am Montag war man in Oberhausen noch guter Dinge: die gewünschten Unterlagen glaubte man in ausreichendem Umfang an die DEL weitergeleitet zu haben und erhoffte einen positiven Bescheid über die Ligazugehörigkeit. Heute dann der Schlag für die Oberhausener: die Deutsche Eishockey Liga (DEL) verweigerte den Revier Löwen die Lizenz, da die nachgreichten Unterlagen zwar zeitgerecht einlangten, aber nicht ausreichend waren! Nun bleibt den Revier Löwen noch der Gang zum DEL Schiedsgericht, das innerhalb einer Woche angerufen werden muss. Die Farce erinnert stark an die Berlin Capitals im Vorjahr, als es Monatelang ein Hin und Her gegeben hatte und die Capitals letzten Endes doch spielen durften. Am Ende mussten die Berliner doch die Segel streichen und der Club wird derzeit liquidiert. Eine Wiederholung zu verhindern ist derzeit offensichtlich das höchste Ziel der DEL. Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer: "Es ist immer unser Bestreben, die Clubs im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen, denn es handelt sich um Mitgesellschafter. Im vorliegenden Fall der Revier Löwen Oberhausen gab es aber im Sinne der Gleichbehandlung und dem Schutz der anderen Clubs leider keine Möglichkeit, die Lizenz auf der Basis der eingereichten Unterlagen zu bestätigen. Es liegen vor allem in den Fragen der Spielstätte und neuer Investoren nur Absichtserklärungen, aber keine konkreten Verträge vor."
Am Montag war man in Oberhausen noch guter Dinge: die gewünschten Unterlagen glaubte man in ausreichendem Umfang an die DEL weitergeleitet zu haben und erhoffte einen positiven Bescheid über die Ligazugehörigkeit. Heute dann der Schlag für die Oberhausener: die Deutsche Eishockey Liga (DEL) verweigerte den Revier Löwen die Lizenz, da die nachgreichten Unterlagen zwar zeitgerecht einlangten, aber nicht ausreichend waren! Nun bleibt den Revier Löwen noch der Gang zum DEL Schiedsgericht, das innerhalb einer Woche angerufen werden muss. Die Farce erinnert stark an die Berlin Capitals im Vorjahr, als es Monatelang ein Hin und Her gegeben hatte und die Capitals letzten Endes doch spielen durften. Am Ende mussten die Berliner doch die Segel streichen und der Club wird derzeit liquidiert. Eine Wiederholung zu verhindern ist derzeit offensichtlich das höchste Ziel der DEL. Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer: "Es ist immer unser Bestreben, die Clubs im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen, denn es handelt sich um Mitgesellschafter. Im vorliegenden Fall der Revier Löwen Oberhausen gab es aber im Sinne der Gleichbehandlung und dem Schutz der anderen Clubs leider keine Möglichkeit, die Lizenz auf der Basis der eingereichten Unterlagen zu bestätigen. Es liegen vor allem in den Fragen der Spielstätte und neuer Investoren nur Absichtserklärungen, aber keine konkreten Verträge vor."