Herbert Pöck neuer Trainer des Österreichischen Nationalteams!
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marksoft -
21. Juni 2002 um 21:58 -
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Greg Holst bleibt U20-Trainer, Herbert Haiszan übernimmt U18-Nationalteam.
Bei der heutigen Vorstandssitzung wurde über die Neubesetzung des Teamchef-Postens der Österreichischen Senioren-Nationalmannschaft diskutiert. Der von ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt vorgeschlagene Kandidat Herbert Pöck (45) wird der Nachfolger von Ron Kennedy als Head Coach, er wird vorerst für ein Jahr verpflichtet.
Mehr dazu gibt es in den Zusatzinfos...
Ron Kennedy (49) war seit der Saison 1996/97 als Teamtrainer tätig. Mit ihm erlebte das Nationalteam die bisher erfolgreichste Zeit: Seit dem Wiederaufstieg bei der WM 1997 in Polen war Österreich ohne Unterbrechung im "A-Pool" vertreten. Der Klagenfurter Herbert Pöck, geboren am 8.3.1957, spielte von 1972 bis 1990 aktiv Eishockey, blieb Rekordmeister EC KAC immer treu und errang mit den Klagenfurtern neun Meistertitel. Nach der Entlassung des glücklosen Trainers Josef Capla übernahm Pöck im Dezember 1989 das Amt des Spielertrainers. Der KAC stieß in dieser Saison bis ins Halbfinale vor. 1990 beendete Pöck seine Spielerkarriere, führte den KAC als hauptamtlicher Trainer in der Saison 1990/91 nach einer von Härte geprägten Finalserie gegen den VSV zum historischen 25. Meistertitel. Sein Engagement endete 1992. Die nächste Station als Trainer war 1995/96 der EC Graz, mit dem er im Viertelfinale gegen den späteren Vizemeister KAC ausschied. Danach zog es ihn wieder in seine Heimatstadt und zum DEK in die zweithöchste österreichische Liga. Das war das Sprungbrett zurück zum KAC, mit dem er 1997/98 in der Alpenliga und der österreichischen Meisterschaft den 2. Platz belegte. Während der nächsten Saison folgte Pöck der jetzige KAC-Trainer Lars Bergström nach. Nach der Entlassung von Timo Sutinen holte ihn der EK Zell/See im Jänner 2002 für das UNIQA EishockeyLiga-Play-off. Die Zeller Eisbären schieden im Viertelfinale gegen den KAC aus. 1973 feierte Pöck als 16-Jähriger sein Nationalteamdebüt. In 15 Jahren Nationalteam-Karriere absolvierte er 127 Spiele, scorte 55 Tore und gab 73 Assists. In der "Ewigen Statistik" hält der heute 45-Jährige Platz 3 in der Punkteliste (1. Rudi König, 2. Thommy Cijan), Platz 4 in der Torschützenliste und ist hinter Rudi König sogar Zweiter in der Assist-Wertung. 1988 war sein letzter Einsatz bei den Olympischen Spielen in Calgary. Das Engagement als Nationalteamtrainer ist sein erstes beim ÖEHV. Interimistisch coachte er bei Turnieren diverse Nachwuchs-Auswahlen und leitete bereits zweimal Trainingslager des Senioren-Nationalteams. Herbert Pöck ist mit der Klagenfurterin Monika verheiratet und hat drei Kinder: Thomas, 20, bereits Stammspieler im Nationalteam, Martin, 14 und Markus, 10. Hauptberuflich ist er beim Magistrat Klagenfurt in der Lebensmittelaufsicht tätig. Pöck wird seinen Beruf weiter ausüben und für Nationalteam-Aktivitäten freigestellt werden. Herbert Pöck zu seiner neuen Tätigkeit: "Ich werde den von Ron Kennedy eingeschlagenen Weg weitergehen. Das Nationalteam soll weiter verjüngt, zu Turnieren die besten jungen Spieler mitgenommen werden, um bei der WM das stärkste Team bilden zu können. Die nächsten Ziele sind der Klassenerhalt bei der WM 2003 in Finnland und die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2006 in Turin." ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt: "Ich bin froh, daß der Vorstand dieser österreichischen Lösung zugestimmt hat. Auch international wird es gern gesehen, wenn heimische Trainer, die im eigenen Land ausgebildet wurden, verpflichtet werden. Pöck ist Eishockey-Insider, kennt sich in der österreichischen Szene sehr gut aus. Er hat eine lange und höchst erfolgreiche Karriere als Aktiver hinter sich, hat auch einige Trainererfahrung. Aus persönlichem Interesse heraus hat er in den letzten Jahren an vielen internationalen Coaching-Seminaren teilgenommen. Das alles prädestiniert ihn für diesen Job." Über die Assistant Coaches, die Pöck unterstützen werden, wird von Dr. Kalt, Verbandskapitän Giuseppe Mion und Head Coach Herbert Pöck in den nächsten Wochen entschieden. Um ein Jahr wurde der Vertrag des bisherigen U20-Nationalteam-Trainers Greg Holst verlängert. Als Assistent steht ihm Dieter Werfring zur Seite. Das Duo Holst und Werfring hat das U20-Team bereits während der U20-Heim-WM 2002 betreut und zum 2. Platz geführt. Holst ist ab dem nächsten Jahr auch Trainer des EC Heraklith VSV. Das Amt des U18-Trainers übernimmt Mag. Herbert Haiszan. Haiszan ist der Leiter der Trainerausbildung des ÖEHV und ab der Saison 2002/03 auch Trainer des 2.-Division-Klubs KSV Eishockey. Bisher war er Assistenztrainer von Holst im U20- und U18-Team. Als Assistent unterstützt ihn Dieter Werfring. Keinen fixen Trainer erhalten das U17- und U16-Auswahlteam. Pöck, Holst, Haiszan und Werfring werden je nach Verfügbarkeit die Teams trainieren und coachen. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung) Werbung: Idividuell bedruckte Textilien mit Ihrer Domain, Email, Handynummer ... und das zu sagenhaft günstigen Preisen!, Werbeform[Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=1938&ref=130050&b=0&type=text&tnb=1]
Ron Kennedy (49) war seit der Saison 1996/97 als Teamtrainer tätig. Mit ihm erlebte das Nationalteam die bisher erfolgreichste Zeit: Seit dem Wiederaufstieg bei der WM 1997 in Polen war Österreich ohne Unterbrechung im "A-Pool" vertreten. Der Klagenfurter Herbert Pöck, geboren am 8.3.1957, spielte von 1972 bis 1990 aktiv Eishockey, blieb Rekordmeister EC KAC immer treu und errang mit den Klagenfurtern neun Meistertitel. Nach der Entlassung des glücklosen Trainers Josef Capla übernahm Pöck im Dezember 1989 das Amt des Spielertrainers. Der KAC stieß in dieser Saison bis ins Halbfinale vor. 1990 beendete Pöck seine Spielerkarriere, führte den KAC als hauptamtlicher Trainer in der Saison 1990/91 nach einer von Härte geprägten Finalserie gegen den VSV zum historischen 25. Meistertitel. Sein Engagement endete 1992. Die nächste Station als Trainer war 1995/96 der EC Graz, mit dem er im Viertelfinale gegen den späteren Vizemeister KAC ausschied. Danach zog es ihn wieder in seine Heimatstadt und zum DEK in die zweithöchste österreichische Liga. Das war das Sprungbrett zurück zum KAC, mit dem er 1997/98 in der Alpenliga und der österreichischen Meisterschaft den 2. Platz belegte. Während der nächsten Saison folgte Pöck der jetzige KAC-Trainer Lars Bergström nach. Nach der Entlassung von Timo Sutinen holte ihn der EK Zell/See im Jänner 2002 für das UNIQA EishockeyLiga-Play-off. Die Zeller Eisbären schieden im Viertelfinale gegen den KAC aus. 1973 feierte Pöck als 16-Jähriger sein Nationalteamdebüt. In 15 Jahren Nationalteam-Karriere absolvierte er 127 Spiele, scorte 55 Tore und gab 73 Assists. In der "Ewigen Statistik" hält der heute 45-Jährige Platz 3 in der Punkteliste (1. Rudi König, 2. Thommy Cijan), Platz 4 in der Torschützenliste und ist hinter Rudi König sogar Zweiter in der Assist-Wertung. 1988 war sein letzter Einsatz bei den Olympischen Spielen in Calgary. Das Engagement als Nationalteamtrainer ist sein erstes beim ÖEHV. Interimistisch coachte er bei Turnieren diverse Nachwuchs-Auswahlen und leitete bereits zweimal Trainingslager des Senioren-Nationalteams. Herbert Pöck ist mit der Klagenfurterin Monika verheiratet und hat drei Kinder: Thomas, 20, bereits Stammspieler im Nationalteam, Martin, 14 und Markus, 10. Hauptberuflich ist er beim Magistrat Klagenfurt in der Lebensmittelaufsicht tätig. Pöck wird seinen Beruf weiter ausüben und für Nationalteam-Aktivitäten freigestellt werden. Herbert Pöck zu seiner neuen Tätigkeit: "Ich werde den von Ron Kennedy eingeschlagenen Weg weitergehen. Das Nationalteam soll weiter verjüngt, zu Turnieren die besten jungen Spieler mitgenommen werden, um bei der WM das stärkste Team bilden zu können. Die nächsten Ziele sind der Klassenerhalt bei der WM 2003 in Finnland und die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2006 in Turin." ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt: "Ich bin froh, daß der Vorstand dieser österreichischen Lösung zugestimmt hat. Auch international wird es gern gesehen, wenn heimische Trainer, die im eigenen Land ausgebildet wurden, verpflichtet werden. Pöck ist Eishockey-Insider, kennt sich in der österreichischen Szene sehr gut aus. Er hat eine lange und höchst erfolgreiche Karriere als Aktiver hinter sich, hat auch einige Trainererfahrung. Aus persönlichem Interesse heraus hat er in den letzten Jahren an vielen internationalen Coaching-Seminaren teilgenommen. Das alles prädestiniert ihn für diesen Job." Über die Assistant Coaches, die Pöck unterstützen werden, wird von Dr. Kalt, Verbandskapitän Giuseppe Mion und Head Coach Herbert Pöck in den nächsten Wochen entschieden. Um ein Jahr wurde der Vertrag des bisherigen U20-Nationalteam-Trainers Greg Holst verlängert. Als Assistent steht ihm Dieter Werfring zur Seite. Das Duo Holst und Werfring hat das U20-Team bereits während der U20-Heim-WM 2002 betreut und zum 2. Platz geführt. Holst ist ab dem nächsten Jahr auch Trainer des EC Heraklith VSV. Das Amt des U18-Trainers übernimmt Mag. Herbert Haiszan. Haiszan ist der Leiter der Trainerausbildung des ÖEHV und ab der Saison 2002/03 auch Trainer des 2.-Division-Klubs KSV Eishockey. Bisher war er Assistenztrainer von Holst im U20- und U18-Team. Als Assistent unterstützt ihn Dieter Werfring. Keinen fixen Trainer erhalten das U17- und U16-Auswahlteam. Pöck, Holst, Haiszan und Werfring werden je nach Verfügbarkeit die Teams trainieren und coachen. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung) Werbung: Idividuell bedruckte Textilien mit Ihrer Domain, Email, Handynummer ... und das zu sagenhaft günstigen Preisen!, Werbeform[Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=1938&ref=130050&b=0&type=text&tnb=1]