NHL: Detroit schafft mit 2 späten Toren den Ausgleich im Finale
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marksoft -
7. Juni 2002 um 07:18 -
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Die Red Wings wieder auf Kurs
(Foto: ESPN)
So schnell gehen die Lichter in "Hockeytown"
nicht aus! Nicklas Lidström konnte ein bis dahin ausgeglichenes Spiel
mit einem Power Play Tor in die Richtung der Red Wings drehen und nur 13
Sekunden später, knapp 5 Minuten vor dem Ende, war es Kris Draper,
der das 3:1 für Detroit besorgte und damit die Best of Seven Serie
nach 2 Spielen in Detroit zum 1:1 ausgeglichen wurde.
Im ersten Drittel hatten Kirk Maltby von den Gastgebern und Rod
Brind'Amour aus Carolina die ersten beiden Tore der Partie erzielt.
Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag geht es weiter im Kampf um den
begehrtesten und hässlichsten Pokal der Eishockeywelt. Dann haben zum ersten
Mal die Hurricanes Heimvorteil!
Alles zum zweiten Spiel im Stanley Cup Finale gibt es in den Zusatzinfos...
"Wir mussten dieses Spiel gewinnen und wir haben es gewonnen!" zeigte sich Red Wings Angreifer Darren McCarty nach dem Spiel erleichtert. Nachdem beide Teams während des ganzen Spiels im Power Play versagt hatten, war es genau eine Überzahl, die Spiel 2 entschied. Zuerst war es Sergei Fedorov, der den entscheidenden Pass vor das Tor von Arturs Irbe gab und damit Lidström keine Probleme mehr hatte, die Scheibe im Netz zu versenken. 54:52 Minuten waren gespielt. Kaum war das Spiel wieder im Gange, holte sich der gerade noch erfolgreiche Torschütze die Scheibe, spielte auf Draoer und dieser bezwang nur 13 Sekunden nach dem 2:1 den lettischen Top Goalie Irbe ein weiteres Mal! Der Handgelenksschuss verzückte die 20.058 Zuschauer und die Partie war entschieden. "Ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich den Kopf unten hatte, als ich geschossen habe," sagte Draper nach dem Spiel. "Nick machte einfach einen unglaublichen Pass, ich stand genau richtig und schoss, ohne zu schauen. Es lief alles für uns!" Harte Checks und viele Penalties waren die Hauptzutaten in den ersten 40 Minuten des Spiels. Es war ein Abwehrkampf mit vielen Auftritten der Special Teams. Dabei hatte die NHL die beiden Finalisten noch vorgewarnt, dass in dieser Serie streng gepfiffen werden würde. Auf Seiten der Canes war es Arturs Irbe, der seine Mannschaft während des gesamten Spiels im Rennen hielt. Er hatte mehr zu tun als sein Gegenüber Dominik Hasek und Detroit dominierte die Partie mit 30:17 Schüssen. "Sie spielten ein besseres Spiel," sagte Gelinas über die Red Wings. "Es hatte fast den Anschein, als ob wir ein wenig langsamer waren da draussen und wir spielten nicht so gut wie im ersten Spiel." Kirk Maltby brachte die Red Wings im ersten Drittel (7.) in Führung. Er schloss eine 2 gegen 1 Break Situation in Unterzahl erfolgreich ab. Aber nur 7 Minuten später war es Brind'Amour, der sich von den Red Wings nicht lumpen liess und ebenfalls eine Überzahl des Gegners ausnutzte und das 1:1 gegen Hasek erzielte. In der weiteren Folge des Spiels gab es weitere Penalties, noch mehr Power Plays und noch mehr Saves von Irbe. Ähnlich wie in Spiel 1 gab es keinen Spielfluss - weder bei den Red Wings, noch bei den Canes. Kein Wunder bei diesen vielen Strafen. Normaler Weise müssten sich viele Strafen eher auf die Red Wings auswirken, da sie ein eher offensives Spiel bevorzugen, aber an diesem Abend stand auch die Defensive gut und die Canes bekamen wenige Torchancen zugestanden. Als das dritte Drittel begann hatten sich die Teams endlich auf die Schiedsrichter eingestellt und endlich kam das Spiel in Schwung.
Detroit Red Wings - Carolina Hurricanes 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) Detroit, 20.058 Zuschauer Tore: 6:33 1:0 Kirk Maltby (SH/Kris Draper, Chris Chelios) 14:47 1:1 Rod Brind'Amour (SH) 54:52 2:1 Nicklas Lidstrom (PP/Sergei Fedorov, Steve Yzerman) 55:05 Kris Draper (Nicklas Lidstrom, Fredrik Olausson) Schüsse: 30:17 Strafen: 28:32
"Wir mussten dieses Spiel gewinnen und wir haben es gewonnen!" zeigte sich Red Wings Angreifer Darren McCarty nach dem Spiel erleichtert. Nachdem beide Teams während des ganzen Spiels im Power Play versagt hatten, war es genau eine Überzahl, die Spiel 2 entschied. Zuerst war es Sergei Fedorov, der den entscheidenden Pass vor das Tor von Arturs Irbe gab und damit Lidström keine Probleme mehr hatte, die Scheibe im Netz zu versenken. 54:52 Minuten waren gespielt. Kaum war das Spiel wieder im Gange, holte sich der gerade noch erfolgreiche Torschütze die Scheibe, spielte auf Draoer und dieser bezwang nur 13 Sekunden nach dem 2:1 den lettischen Top Goalie Irbe ein weiteres Mal! Der Handgelenksschuss verzückte die 20.058 Zuschauer und die Partie war entschieden. "Ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich den Kopf unten hatte, als ich geschossen habe," sagte Draper nach dem Spiel. "Nick machte einfach einen unglaublichen Pass, ich stand genau richtig und schoss, ohne zu schauen. Es lief alles für uns!" Harte Checks und viele Penalties waren die Hauptzutaten in den ersten 40 Minuten des Spiels. Es war ein Abwehrkampf mit vielen Auftritten der Special Teams. Dabei hatte die NHL die beiden Finalisten noch vorgewarnt, dass in dieser Serie streng gepfiffen werden würde. Auf Seiten der Canes war es Arturs Irbe, der seine Mannschaft während des gesamten Spiels im Rennen hielt. Er hatte mehr zu tun als sein Gegenüber Dominik Hasek und Detroit dominierte die Partie mit 30:17 Schüssen. "Sie spielten ein besseres Spiel," sagte Gelinas über die Red Wings. "Es hatte fast den Anschein, als ob wir ein wenig langsamer waren da draussen und wir spielten nicht so gut wie im ersten Spiel." Kirk Maltby brachte die Red Wings im ersten Drittel (7.) in Führung. Er schloss eine 2 gegen 1 Break Situation in Unterzahl erfolgreich ab. Aber nur 7 Minuten später war es Brind'Amour, der sich von den Red Wings nicht lumpen liess und ebenfalls eine Überzahl des Gegners ausnutzte und das 1:1 gegen Hasek erzielte. In der weiteren Folge des Spiels gab es weitere Penalties, noch mehr Power Plays und noch mehr Saves von Irbe. Ähnlich wie in Spiel 1 gab es keinen Spielfluss - weder bei den Red Wings, noch bei den Canes. Kein Wunder bei diesen vielen Strafen. Normaler Weise müssten sich viele Strafen eher auf die Red Wings auswirken, da sie ein eher offensives Spiel bevorzugen, aber an diesem Abend stand auch die Defensive gut und die Canes bekamen wenige Torchancen zugestanden. Als das dritte Drittel begann hatten sich die Teams endlich auf die Schiedsrichter eingestellt und endlich kam das Spiel in Schwung.
Detroit Red Wings - Carolina Hurricanes 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) Detroit, 20.058 Zuschauer Tore: 6:33 1:0 Kirk Maltby (SH/Kris Draper, Chris Chelios) 14:47 1:1 Rod Brind'Amour (SH) 54:52 2:1 Nicklas Lidstrom (PP/Sergei Fedorov, Steve Yzerman) 55:05 Kris Draper (Nicklas Lidstrom, Fredrik Olausson) Schüsse: 30:17 Strafen: 28:32