Carolina mit Pflichtsieg; Toronto erzwingt 7. Spiel
-
marksoft -
13. Mai 2002 um 12:05 -
1.666 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die Carolina Hurricanes haben letzte Nacht einen weiteren Schritt in Richtung CF – Finale gemacht. Vor heimischen Fans konnten sie die Montreal Canadians mit 5:1 besiegen und benötigen nur mehr einen Sieg um die Serie zuzumachen.
Das Ergebnis entspricht aber nicht ganz dem Spielverlauf. Vor allem im 2. Drittel, nachdem die Hurricanes durch Tore von Martin Gelinas (4.) und Rod Brind´Damour (23.) mit 2:0 in Front lagen, waren die Canadians klar am Drücker. Doch Artus Irbe im Tor der Hausherren war heute extrem gut drauf.
Im 3. Drittel kamen die Hausherren wieder besser ins Spiel und nutzten prompt ihr erstes Powerplay. Kapitän Ron Francis (44.pp) sorgte für die Vorentscheidung. Und als 8 Minuten vor dem Ende Tommy Westlund (52.,) das 4:0 erzielte war die Partie entschieden. Dass der heute beste Mann am Eis Artus Irbe nicht zu seinem verdienten Shutout kam, dafür sorgte Karl Dykhuis (55.) , nur 5 Minuten vor Spielende. Das letzte Wort in dieser kurzweiligen Partie hatten aber dann wieder die Hausherren. Bates Battaglia (57.) setzte den Schlußpunkt unter dem Torreigen.
Den Spielbericht von der „Battle um Ontario“ gibt’s in den Zusatzinfos....
Maple Leafs @ Senators 4:3 ( 2:2 / 1:1 / 1:0 ) Die Senators haben gestern Nacht vor heimischer Kulisse den ersten Matchball vergeben und müssen nun ein 4. Mal nach Toronto reisen. Damit wird in dieser Serie das 7. Spiel die Entscheidung bringen. Dabei hatte es für die Hausherren am Anfang alles so gut ausgesehen. Die Senators legten los wie die Feuerwehr und lagen nach knapp 5 Minuten durch Tore von Marian Hossa (2.) und Daniel Alfredsson (5.) bereits mit 2:0 in Führung. Die Hausherren spielten so dominant das die Maple Leafs erst nach 10 ½ Minuten den ersten Torschuß verbuchen konnten. Die Senators brachten aber selbst die Leafs wieder zurück ins Spiel. Nach einem unfairen Bandencheck von Ricard Persson gegen Ty Domi bekam Persson eine 5 Minuten + Spieldauer aufgebrummt. Die Maple Leafs nun als mit der grossen Chance wieder ins Spiel zu kommen. Und sie nutzen diese. In dieser 5minütigen Überzahl konnten die Gäste die Partie durch Tore von Brian McCabe (14.pp) und Gary Roberts (18.pp) ausgleichen. Im zweiten Dritteln hatten dann die Gäste den besseren Start. Und sie gingen auch das erste Mal in Führung. Gary Roberts (34.) erzielte mit seinem siebten Playofftor das nicht unverdiente 3:2. Dies war wohl für die Senators das richtige Weckzeichen. Den nun übernahmen sie wieder das Kommando. Der verdiente Lohn für den Sturmlauf war das 3:3 durch Todd White (40.) nur 25 Sekunden vor der zweiten Drittelpause. Wer nun dachte das sei ein Psychologischer Vorteil für die Hausherren, der irrte. Im dritten Drittel hatten wieder die Gäste den besseren Start. Alexander Mogilny (45.) erzielte nach nur 4:28 den, wie sich später herausstellte, 4:3 Siegtreffer. Den Gästen wurde es auch nicht mehr so schwer gemacht, dieses Ergebnis über die Zeit zu bringen. Sie spielten Defensiv sehr kompakt und liessen nur mehr 4 Torschüsse der Senators zu. Conference Semifinals Eastern Conference Carolina Hurricanes – Montreal Canadians 3:2 Toronto Maple Leafs – Ottawa Senators3:3 Western Conference Detroit Red Wings – St. Louis Blues4:1 Colorado Avalanche – San Jose Sharks2:3
Maple Leafs @ Senators 4:3 ( 2:2 / 1:1 / 1:0 ) Die Senators haben gestern Nacht vor heimischer Kulisse den ersten Matchball vergeben und müssen nun ein 4. Mal nach Toronto reisen. Damit wird in dieser Serie das 7. Spiel die Entscheidung bringen. Dabei hatte es für die Hausherren am Anfang alles so gut ausgesehen. Die Senators legten los wie die Feuerwehr und lagen nach knapp 5 Minuten durch Tore von Marian Hossa (2.) und Daniel Alfredsson (5.) bereits mit 2:0 in Führung. Die Hausherren spielten so dominant das die Maple Leafs erst nach 10 ½ Minuten den ersten Torschuß verbuchen konnten. Die Senators brachten aber selbst die Leafs wieder zurück ins Spiel. Nach einem unfairen Bandencheck von Ricard Persson gegen Ty Domi bekam Persson eine 5 Minuten + Spieldauer aufgebrummt. Die Maple Leafs nun als mit der grossen Chance wieder ins Spiel zu kommen. Und sie nutzen diese. In dieser 5minütigen Überzahl konnten die Gäste die Partie durch Tore von Brian McCabe (14.pp) und Gary Roberts (18.pp) ausgleichen. Im zweiten Dritteln hatten dann die Gäste den besseren Start. Und sie gingen auch das erste Mal in Führung. Gary Roberts (34.) erzielte mit seinem siebten Playofftor das nicht unverdiente 3:2. Dies war wohl für die Senators das richtige Weckzeichen. Den nun übernahmen sie wieder das Kommando. Der verdiente Lohn für den Sturmlauf war das 3:3 durch Todd White (40.) nur 25 Sekunden vor der zweiten Drittelpause. Wer nun dachte das sei ein Psychologischer Vorteil für die Hausherren, der irrte. Im dritten Drittel hatten wieder die Gäste den besseren Start. Alexander Mogilny (45.) erzielte nach nur 4:28 den, wie sich später herausstellte, 4:3 Siegtreffer. Den Gästen wurde es auch nicht mehr so schwer gemacht, dieses Ergebnis über die Zeit zu bringen. Sie spielten Defensiv sehr kompakt und liessen nur mehr 4 Torschüsse der Senators zu. Conference Semifinals Eastern Conference Carolina Hurricanes – Montreal Canadians 3:2 Toronto Maple Leafs – Ottawa Senators3:3 Western Conference Detroit Red Wings – St. Louis Blues4:1 Colorado Avalanche – San Jose Sharks2:3