UNIQA Liga: Kapfenberg nächste Saison definitiv nicht dabei
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marksoft -
2. Mai 2002 um 13:44 -
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Lange war spekuliert worden, seit
heute ist es traurige Gewissheit: die Kapfenberg Tigers werden an der
kommenden UNIQA Liga Saison nicht mehr teilnehmen. Wie im Rahmen einer
Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, werden sich die Tigers aus der
höchsten Spielklasse zurückziehen und in der neuen Saison in der zweiten
Liga einen Neubeginn starten.
Damit hat der erste der beiden wackeligen UNIQA Liga Vereinen seinen Rückzug
aus der Liga veröffentlicht. Die Tigers hatten in der ersten Saison der Liga
überraschend den vierten Tabellenplatz erreicht und waren in der
abgelaufenen Spielzeit als Tabellenneunter nicht in die Play Offs gekommen.
Nun läuft also alles wieder auf eine 9er Liga hinaus, ausser auch die Zeller
Eisbären schaffen es nicht, ein Budget für die Saison 2002/03
zusammenzustellen. Die Pinzgauer hatten sich bereits vor einigen Wochen an
die Öffentlichkeit gewandt und finanzielle Probleme bei der Erstellung eines
Budgets für die UNIQA Liga eingestanden. Bis 12. Mai hat man vom ÖEHV aus
Zeit, für die neue Saison zu nennen.
Sollten auch die Zeller nicht an der ersten Liga teilnehmen können, stünde
den Eishockeyfans in Österreich sogar eine 8er Liga ins Haus - dann wären
von Beginn an alle teilnehmenden Teams für die Play Offs qualifiziert. Nach
dem Vorjahresaus des DEK Klagenfurt und des EV Zeltweg ist der Abstieg der
Kapfenberger bereits der 3. Verlust der UNIQA Liga in 2 Saisonen.
Mehr zum Abgang der Kapfenberger aus der UNIQA Liga und der nächsten Saison gibt es in den Zusatzinfos...
Kapfenberg zieht sich aus UNIQA EishockeyLiga zurück Die UNIQA EishockeyLiga 2002/03 findet ohne Kapfenberg statt. Mit dem heutigen Tag trat der Vorstand des EC pewag KSV zurück. Dies gab der Kapfenberger Bürgermeister Ing. Manfred Wegscheider bei einer Pressekonferenz in Kapfenberg bekannt. Der EC pewag KSV wird den Spielbetrieb in der 1. Division weiterführen. ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt: „Das Ausscheiden der Tigers tut mir leid, Kapfenberg ist ein guter Eishockey-Boden. Aber man soll nicht mit Gewalt in der höchsten Liga mitspielen und dafür ein finanzielles Desaster riskieren. Ein langsamer Aufbau ist sicher besser.“ Gleichzeitig bedeutet das „Nein“ der Kapfenberger einen Aufschwung für die 1. Division: An der zweithöchsten österreichischen Spielklasse sollen sich in den nächsten Jahren Klubs aus ganz Österreich beteiligen. Ein erster Schritt ist mit den zwei steirischen Vereinen (Zeltweg, Kapfenberg) getan, aber auch in Kärnten gibt es laut Dr. Kalt Bestrebungen, mit DEK ein Team zu stellen. Der DEK nahm bereits in der Saion 2000/01 an der UNIQA EishockeyLiga teil, betrieb heuer ausschließlich Nachwuchsteams. Ab einer Teilnehmerzahl von 11 Klubs (Saison 2002/02: 9 Teams) müsse über die Teilung der 1. Division in zwei Gruppen diskutiert werden, meinte der ÖEHV-Präsident. In der UNIQA EishockeyLiga steht mit dem EC SuperGau Feldkirch ein Aufsteiger fest. Der EK Zell/See hat bis 12. Mai Zeit, sich definitiv für die UNIQA EishockeyLiga zu melden. Dann entscheidet sich, ob die Liga mit acht oder neun Klubs gespielt wird. Dr. Kalt: „Aus Salzburg gibt es zum jetzigen Zeitpunkt durchaus positive Signale.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Kapfenberg zieht sich aus UNIQA EishockeyLiga zurück Die UNIQA EishockeyLiga 2002/03 findet ohne Kapfenberg statt. Mit dem heutigen Tag trat der Vorstand des EC pewag KSV zurück. Dies gab der Kapfenberger Bürgermeister Ing. Manfred Wegscheider bei einer Pressekonferenz in Kapfenberg bekannt. Der EC pewag KSV wird den Spielbetrieb in der 1. Division weiterführen. ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt: „Das Ausscheiden der Tigers tut mir leid, Kapfenberg ist ein guter Eishockey-Boden. Aber man soll nicht mit Gewalt in der höchsten Liga mitspielen und dafür ein finanzielles Desaster riskieren. Ein langsamer Aufbau ist sicher besser.“ Gleichzeitig bedeutet das „Nein“ der Kapfenberger einen Aufschwung für die 1. Division: An der zweithöchsten österreichischen Spielklasse sollen sich in den nächsten Jahren Klubs aus ganz Österreich beteiligen. Ein erster Schritt ist mit den zwei steirischen Vereinen (Zeltweg, Kapfenberg) getan, aber auch in Kärnten gibt es laut Dr. Kalt Bestrebungen, mit DEK ein Team zu stellen. Der DEK nahm bereits in der Saion 2000/01 an der UNIQA EishockeyLiga teil, betrieb heuer ausschließlich Nachwuchsteams. Ab einer Teilnehmerzahl von 11 Klubs (Saison 2002/02: 9 Teams) müsse über die Teilung der 1. Division in zwei Gruppen diskutiert werden, meinte der ÖEHV-Präsident. In der UNIQA EishockeyLiga steht mit dem EC SuperGau Feldkirch ein Aufsteiger fest. Der EK Zell/See hat bis 12. Mai Zeit, sich definitiv für die UNIQA EishockeyLiga zu melden. Dann entscheidet sich, ob die Liga mit acht oder neun Klubs gespielt wird. Dr. Kalt: „Aus Salzburg gibt es zum jetzigen Zeitpunkt durchaus positive Signale.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)