WM: 100 Prozent Kampfgeist gegen Slowenien gefordert!
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marksoft -
30. April 2002 um 06:32 -
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Tag der Wahrheit für das Team
Austria! Heute um 16 Uhr (live TW1 und Premiere) muss sich Österreichs Team
im Kampf gegen Slowenien beweisen und steht zum ersten Mal bei dieser 66.
Eishockey - WM als Favorit am Eis.
Nach dem gestrigen Spieltag ist genau das eingetreten, was alle erwartet
haben: Japan ist in der Relegation, das heisst, dass von den 3 anderen Teams
in der Abstiegsrunde 2 absteigen werden. Somit ist es umso wichtiger das
Spiel gegen die Slowenen zumindest mit einem Unentschieden zu beenden.
In den Zusatzinfos gibt es die letzten Einschätzungen von Seiten des ÖEHV
sowie einige Stimmen aus dem Team zum Spiel des Jahres...
Erst zwei Mal trafen Österreich und Slowenien aufeinander: 1998 gewann Österreich ein Testspiel in Ljubljana mit 3:1, im Februar 2001 in Jesenice hieß es aber 3:2 für Slowenien. Waren diese beiden Spiele freundschaftlicher Natur, geht es morgen im letzten WM-Vorrundenspiel gegen Slowenien um alles oder nichts. Der Sieger der Begegnung hat den dritten Gruppenrang, damit den Platz in der Runde der besten 12 und den A-Gruppen-Verbleib in der Tasche. Slowenien muß gewinnen, Österreich reicht wegen des besseren Torverhältnisses (6:11, SLO 3:16) ein Unentschieden zum Aufstieg. Modus: Die besten drei Teams der Gruppe C treffen in der Zwischenrunde auf drei B-Gruppen-Teilnehmer. Jedes Team spielt nur gegen die drei Teams der anderen Gruppe, die in der Vorrunde gegen die ebenfalls qualifizierten Teams gemachten Punkte werden mitgenommen. Die besten vier Teams steigen ins Viertelfinale auf. Slowenien: Die Slowenen möchten als Aufsteiger unbedingt den Klassenerhalt schaffen. 18 Vorbereitungsspiele ließ Trainer Matjas Sekelj sein Team absolvieren. 13 Spieler des regierenden slowenischen Meisters HK Olimpija Ljubljana sind dabei, acht von Vizemeister HK Acroni Jesenice. Beide Teams nahmen heuer mit Slavija an einer internationalen Meisterschaft mit Teams aus Ungarn (2), Slowakei (1), Jugoslawien (1) und Kroatien (1) teil. Olimpija wurde IHL- und zum achten Mal in Folge slowenischer Meister. Sechs Spieler verdienen ihr Geld im Ausland: Ivo Jan (Laibach) und Miha Rebolj (Jesenice) bei den Graz 99ers, beide kehrten aber nach Beendigung der UNIQA Eishockeyliga für die Play-offs in ihre Heimat zurück. Zwei Spieler des Teams sind eingebürgert – Keeper Stanley Reddick (CAN), der gestern im Spiel gegen Schweden eine starke Leistung zeigte, und Verteidiger Valerij Sahraj (UKR). Reddick ist der einzige Schwarze im WM-Teilnehmerfeld. Zwei European-Hockey-League-Sieger verstärken Slowenien: Stürmer Tomaz Vnuk und Nik Zupancic, heuer Punktekönig der slowenischen Liga (25 Spiele, 45 Punkte), gewannen den europäischen Klubtitel mit VEU Feldkirch 1998. Coach Sekelj setzt auf Defensive und Disziplin, damit ging Slowenien im Sonntag-Spiel gegen Schweden sogar mit 1:0 in Führung. Stimmen zum Spiel: Dominic Lavoie: „Unsere Erwartungen für dieses Spiel sind sicher höher als die der Slowenen. Deshalb haben wir auch mehr Druck, unsere Leistung zu bringen. Wir müssen hinausgehen und hart arbeiten. Wir kennen die Spieler, wir wissen, was uns erwartet.“ Mario Schaden: „Wir haben sicher gute Aussichten, zu gewinnen. Es wird eine schwere Partie für beide Teams.“ Christoph König: „Slowenien ist ein erfahrenes Team, bei Entscheidungsspielen können sie ihre Kräfte konzentrieren und deshalb werden voll anfahren.“ Trainer Ron Kennedy: „Wir sind für das Spiel bereit, aber ich glaube, es wird eher ein Krieg werden. Wir dürfen auf keinen Fall denken, wir schießen sie aus der Eishalle. Der Weg zum Sieg fürhrt über mehr Spieldisziplin, besonders in der Defensive, und weniger Fehler. Gegen Rußland hat es zu viele Fehlpässe gegeben, das hat ihnen Breakchancen gegeben. In unserer Liga wirst du für so etwas nicht bestraft, hier sofort. Angst müssen wir gegen Slowenien nicht haben, wir müssen aber Respekt zeigen. Slowenien hat mehr Erfahrung, ist eingespielt, da ja die Spieler nur aus zwei Teams kommen. Dieses Spiel ist sicher schwieriger als die Entscheidungsspiele in den letzten Jahren gegen Japan. Daß uns ein Unentschieden reicht, ist nur eine kleine Hilfe. Wir wollen nicht nur defensiv spielen, haben durch die vielen Torschüsse gezeigt, daß wir auch offensiv gut sind. Das einzige Problem sind die Tore.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Erst zwei Mal trafen Österreich und Slowenien aufeinander: 1998 gewann Österreich ein Testspiel in Ljubljana mit 3:1, im Februar 2001 in Jesenice hieß es aber 3:2 für Slowenien. Waren diese beiden Spiele freundschaftlicher Natur, geht es morgen im letzten WM-Vorrundenspiel gegen Slowenien um alles oder nichts. Der Sieger der Begegnung hat den dritten Gruppenrang, damit den Platz in der Runde der besten 12 und den A-Gruppen-Verbleib in der Tasche. Slowenien muß gewinnen, Österreich reicht wegen des besseren Torverhältnisses (6:11, SLO 3:16) ein Unentschieden zum Aufstieg. Modus: Die besten drei Teams der Gruppe C treffen in der Zwischenrunde auf drei B-Gruppen-Teilnehmer. Jedes Team spielt nur gegen die drei Teams der anderen Gruppe, die in der Vorrunde gegen die ebenfalls qualifizierten Teams gemachten Punkte werden mitgenommen. Die besten vier Teams steigen ins Viertelfinale auf. Slowenien: Die Slowenen möchten als Aufsteiger unbedingt den Klassenerhalt schaffen. 18 Vorbereitungsspiele ließ Trainer Matjas Sekelj sein Team absolvieren. 13 Spieler des regierenden slowenischen Meisters HK Olimpija Ljubljana sind dabei, acht von Vizemeister HK Acroni Jesenice. Beide Teams nahmen heuer mit Slavija an einer internationalen Meisterschaft mit Teams aus Ungarn (2), Slowakei (1), Jugoslawien (1) und Kroatien (1) teil. Olimpija wurde IHL- und zum achten Mal in Folge slowenischer Meister. Sechs Spieler verdienen ihr Geld im Ausland: Ivo Jan (Laibach) und Miha Rebolj (Jesenice) bei den Graz 99ers, beide kehrten aber nach Beendigung der UNIQA Eishockeyliga für die Play-offs in ihre Heimat zurück. Zwei Spieler des Teams sind eingebürgert – Keeper Stanley Reddick (CAN), der gestern im Spiel gegen Schweden eine starke Leistung zeigte, und Verteidiger Valerij Sahraj (UKR). Reddick ist der einzige Schwarze im WM-Teilnehmerfeld. Zwei European-Hockey-League-Sieger verstärken Slowenien: Stürmer Tomaz Vnuk und Nik Zupancic, heuer Punktekönig der slowenischen Liga (25 Spiele, 45 Punkte), gewannen den europäischen Klubtitel mit VEU Feldkirch 1998. Coach Sekelj setzt auf Defensive und Disziplin, damit ging Slowenien im Sonntag-Spiel gegen Schweden sogar mit 1:0 in Führung. Stimmen zum Spiel: Dominic Lavoie: „Unsere Erwartungen für dieses Spiel sind sicher höher als die der Slowenen. Deshalb haben wir auch mehr Druck, unsere Leistung zu bringen. Wir müssen hinausgehen und hart arbeiten. Wir kennen die Spieler, wir wissen, was uns erwartet.“ Mario Schaden: „Wir haben sicher gute Aussichten, zu gewinnen. Es wird eine schwere Partie für beide Teams.“ Christoph König: „Slowenien ist ein erfahrenes Team, bei Entscheidungsspielen können sie ihre Kräfte konzentrieren und deshalb werden voll anfahren.“ Trainer Ron Kennedy: „Wir sind für das Spiel bereit, aber ich glaube, es wird eher ein Krieg werden. Wir dürfen auf keinen Fall denken, wir schießen sie aus der Eishalle. Der Weg zum Sieg fürhrt über mehr Spieldisziplin, besonders in der Defensive, und weniger Fehler. Gegen Rußland hat es zu viele Fehlpässe gegeben, das hat ihnen Breakchancen gegeben. In unserer Liga wirst du für so etwas nicht bestraft, hier sofort. Angst müssen wir gegen Slowenien nicht haben, wir müssen aber Respekt zeigen. Slowenien hat mehr Erfahrung, ist eingespielt, da ja die Spieler nur aus zwei Teams kommen. Dieses Spiel ist sicher schwieriger als die Entscheidungsspiele in den letzten Jahren gegen Japan. Daß uns ein Unentschieden reicht, ist nur eine kleine Hilfe. Wir wollen nicht nur defensiv spielen, haben durch die vielen Torschüsse gezeigt, daß wir auch offensiv gut sind. Das einzige Problem sind die Tore.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)