WM: Spiel des Jahres gegen Slowenien - ein Remis reicht
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marksoft -
29. April 2002 um 15:22 -
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Am Dienstag, 30. April um 16 Uhr ist es so weit! Dann startet in Jonkoping das Schicksalsspiel Österreich gegen Slowenien. Dabei geht es nur vordergründig um den dritten Rang in der Tabelle der Vorrundengruppe C. Tatsächlich könnten die Österreicher wie beinahe jedes Jahr vor der Situation bereits vorzeitig den Verbleib in der A Gruppe auch für das nächste Jahr zu sichern. Auf Grund der bisherigen Resultate der beiden Mannschaften gegen die Gruppenfavoriten aus Schweden und Russland hat Österreich die etwas bessere Ausgangslage: dem rot-weiss-roten Team reicht ein Unentschieden, um dank einer besseren Tordifferenz in die Qualifikationsrunde aufzusteigen und damit auch die WM Teilnahme 2004 in Finnland zu fixieren.
Doch der Gegner ist kein einfacher: mit Aufsteiger Slowenien haben die Österreicher durchwachsene Erfahrungen. So konnten in den bisher gespielten zwei freundschaftlichen Partien jede Mannschaft jeweils einen Sieg erringen. Ende Oktober 1998 waren es die Österreicher, die in Laibach einen 3:1 Sieg feierten, ehe die Slowenen im vergangenen Jahr (3. Februar 2991) einen 3:2 Erfolg in Jesenice errangen.
Die Österreicher konnten bislang bei der WM in Schweden ordentliche Leistungen bringen, was aber am Dienstag nichts zählt. Wie immer wird auch das Spiel gegen Slowenien eine Nervenangelegenheit und die erste echte Bewährungsprobe für das verjüngte Nationalteam Österreichs.
Mehr zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos...
Die Slowenen konnten im bisherigen Turnierverlauf vor allem durch gute Torhüterleistungen und ein ausgezeichnetes Power Play Spiel überzeugen. Einige Spieler sind auch in Österreich keine Unbekannten: Miha Rebolj und Ivo Jan waren in der abgelaufenen Saison in Graz nicht unerfolgreich und auch Tomaz Vnuk kann auf eine Vergangenheit und eventuell Zukunft in Feldkirch verweisen. Zudem gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Aufeinandertreffen auf Clubbasis zwischen den beiden Nationen. In der Alpenliga und auch in den Vorbereitungsphasen zur UNIQA Liga trafen und treffen immer wieder die österreichischen Teams auf Vertreter aus Slowenien. Auch bei diesen Spielen konnten die Slowenen meist überzeugen. Das Spiel gegen die Slowenen entscheidet vermutlich sogar über den Verbleib der Österreicher in der A Gruppe. Verliert man am Dienstag rutscht man in die Relegation, wo man auf die anderen Gruppenletzten treffen würde. Nach den bisherigen Ergebnissen wären das Japan, Polen und Italien. Die Asiaten haben auch für die WM in Finnland einen Fixplatz – können also nicht absteigen. Somit werden aus 3 Mannschaften zwei Absteiger ermittelt. Doch die Österreicher haben es selbst in der Hand. Das Potential für einen Sieg gegen Slowenien ist auf alle Fälle vorhanden. Entscheidend wird sein, dass man anders als in den Spielen bisher das erste Drittel mit voller Konzentration spielt. Gegen Schweden und Russland fiel der Grossteil der Gegentore bereits in den ersten 20 Minute. Und gerade diese ersten Minuten sind die Stärke der Slowenen. Sie haben in den beiden ersten Gruppenspielen gegen Ende stark nachgelassen und in den letzten Minuten die hohen Niederlagen (1:7 gegen Russland, 2:8 gegen Schweden) eingefahren. Am Dienstag wird es vor allem auch darum gehen, die vielen Chancen, die man auch gegen die Grossen hatte, endlich in Tore umzumünzen. Die österreichischen Stürmer konnten bislang nur phasenweise überzeugen und werden für das Spiel gegen Slowenien an ihrer Treffsicherheit arbeiten müssen. In der Verteidigung wird man trotz der Wichtigkeit des Spieles darauf acht geben müssen, dass man sich nicht erneut durch viele unnötige Fouls zu oft in numerische Unterlegenheit bringt. Das könnte gegen die Slowenen stark ins Auge gehen, denn gegen die Schweden und Russen konnten sie gerade im Power Play viel Druck erzeugen und auch treffen. Auch im Hockeyfans.at Eishockeyforum wird viel über diese Partie diskutiert und kaum jemand wagt einen Ergebnistip abzugeben. Wenn die Österreicher Ruhe bewahren und ihre Vorteile im körperlichen Spiel einsetzen können, ist ein Sieg gegen die Slowenen durchaus möglich. Dafür spricht auch, dass es im Team Austria zahlreiche Leistungsträger grosser internationaler Clubs gibt, die bereits in den vergangenen Jahren gerade in den Entscheidungsspielen die besten Leistungen brachten. Es wäre zu hoffen, dass man Trainer Ron Kennedy bereits am Dienstag vorzeitig den Abschied vom rot-weiss-roten Traineramt verschönen kann. Er möchte das österreichische Nationalteam unbedingt in der A Gruppe an seinen Nachfolger übergeben. Vor allem im Hinblick auf die WM 2005 in Wien und Innsbruck wäre ein Verbleib in der Weltelite dringend notwendig. Übrigens: wer jetzt schon für dieses Megaereignis in Österreich planen will: die WM in Wien und Innsbruck findet vom 28. April bis 15. Mai 2005 statt!
Die Slowenen konnten im bisherigen Turnierverlauf vor allem durch gute Torhüterleistungen und ein ausgezeichnetes Power Play Spiel überzeugen. Einige Spieler sind auch in Österreich keine Unbekannten: Miha Rebolj und Ivo Jan waren in der abgelaufenen Saison in Graz nicht unerfolgreich und auch Tomaz Vnuk kann auf eine Vergangenheit und eventuell Zukunft in Feldkirch verweisen. Zudem gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Aufeinandertreffen auf Clubbasis zwischen den beiden Nationen. In der Alpenliga und auch in den Vorbereitungsphasen zur UNIQA Liga trafen und treffen immer wieder die österreichischen Teams auf Vertreter aus Slowenien. Auch bei diesen Spielen konnten die Slowenen meist überzeugen. Das Spiel gegen die Slowenen entscheidet vermutlich sogar über den Verbleib der Österreicher in der A Gruppe. Verliert man am Dienstag rutscht man in die Relegation, wo man auf die anderen Gruppenletzten treffen würde. Nach den bisherigen Ergebnissen wären das Japan, Polen und Italien. Die Asiaten haben auch für die WM in Finnland einen Fixplatz – können also nicht absteigen. Somit werden aus 3 Mannschaften zwei Absteiger ermittelt. Doch die Österreicher haben es selbst in der Hand. Das Potential für einen Sieg gegen Slowenien ist auf alle Fälle vorhanden. Entscheidend wird sein, dass man anders als in den Spielen bisher das erste Drittel mit voller Konzentration spielt. Gegen Schweden und Russland fiel der Grossteil der Gegentore bereits in den ersten 20 Minute. Und gerade diese ersten Minuten sind die Stärke der Slowenen. Sie haben in den beiden ersten Gruppenspielen gegen Ende stark nachgelassen und in den letzten Minuten die hohen Niederlagen (1:7 gegen Russland, 2:8 gegen Schweden) eingefahren. Am Dienstag wird es vor allem auch darum gehen, die vielen Chancen, die man auch gegen die Grossen hatte, endlich in Tore umzumünzen. Die österreichischen Stürmer konnten bislang nur phasenweise überzeugen und werden für das Spiel gegen Slowenien an ihrer Treffsicherheit arbeiten müssen. In der Verteidigung wird man trotz der Wichtigkeit des Spieles darauf acht geben müssen, dass man sich nicht erneut durch viele unnötige Fouls zu oft in numerische Unterlegenheit bringt. Das könnte gegen die Slowenen stark ins Auge gehen, denn gegen die Schweden und Russen konnten sie gerade im Power Play viel Druck erzeugen und auch treffen. Auch im Hockeyfans.at Eishockeyforum wird viel über diese Partie diskutiert und kaum jemand wagt einen Ergebnistip abzugeben. Wenn die Österreicher Ruhe bewahren und ihre Vorteile im körperlichen Spiel einsetzen können, ist ein Sieg gegen die Slowenen durchaus möglich. Dafür spricht auch, dass es im Team Austria zahlreiche Leistungsträger grosser internationaler Clubs gibt, die bereits in den vergangenen Jahren gerade in den Entscheidungsspielen die besten Leistungen brachten. Es wäre zu hoffen, dass man Trainer Ron Kennedy bereits am Dienstag vorzeitig den Abschied vom rot-weiss-roten Traineramt verschönen kann. Er möchte das österreichische Nationalteam unbedingt in der A Gruppe an seinen Nachfolger übergeben. Vor allem im Hinblick auf die WM 2005 in Wien und Innsbruck wäre ein Verbleib in der Weltelite dringend notwendig. Übrigens: wer jetzt schon für dieses Megaereignis in Österreich planen will: die WM in Wien und Innsbruck findet vom 28. April bis 15. Mai 2005 statt!