NHL Playoffs: Berichte der Spiele der letzten Nacht
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marksoft -
25. April 2002 um 15:52 -
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ein Bericht von Iceman
4 Partien standen heute Nacht in der NHL auf den Spielplan: Die Philadelphia Flyers versuchten in der kanadischen Hauptstadt Ottawa, ihre Ladehemmung zu besiegen, erst ein Tor konnten sie in 3 Spielen erzielen. Die Senatores hingegen wollten vor heimischen Puplikum das vorentscheidende 3:1 in der Serie klar machen.
Beim Spiel der New Jersey Devils in Carolina galt es für die Gäste ein Serie zu unterbrechen. Bis jetzt hatte jedes Team seine Heimspiele gewonnen. Dies wollten die Mannen aus East Rutherford diesmal verhindern.
Nach dem gestriegen überharten Partie, 138 Strafminuten auf beiden Seiten, zwischen den Toronto Maple Leafs und den New York Islanders war man gespannt wie sich die beiden Teams heute präsentieren würden.
Und schließlich versuchten sich in Arizona, die heimischen Phoeniy Coyotes , für die Heimniederlage im letzten Spiel gegen die San Jose Sharks zu rehabilitieren.
Spielberichte zu allen Spielen gibts in den Zusatzinfos…..
Philadelphia @ Ottawa 0:3 (0:1/0:2/0:0) Die Philadelphia Flyers scheinen das gleiche Problem wie die Chicago Blackhawks zu haben. Sie treffen einfach das Tor nicht. In den 4 Spielen in der Serie haben sie nur 1 Tor zustande gebracht. Und dadurch wurde auch NHL Geschichte geschrieben. Zum ersten mal ist es zwei Goalies gelungen, 3 Playoff Shut-Outs in Folge zu erreichen. Nachdem Brent Johnson von den St. Louis Blues dieses Kunstück am Dienstag zu Wege brachte, machte es ihm gestern Patrick Lalime von den Ottawa Senators nach. Er entschärfte bei dieser Leistung 28 Schüsse der Gäste. Damit Lalime den NHL-Playoffrekord von Detroits Normie Smith, der 1936 in 248 Minuten und 32 Sekunden in Folge kein Tor kassierte, bricht, müssten seine Senators das nächste Aufeinandertreffen in Philadelphia mit 1-0 nach mindestens 8 1/2 Minuten in der ersten Overtime gewinnen. Zum Spiel. Die Flyers hatten in ersten Drittel die größeren Spielanteile. Konnten aber nicht mal eine 4 minütige Überzahl nutzen und wurden dann kurz vor Ende ganz kalt erwischt. Ottawas Teamkapitän Daniel Alfredsson paßte den Puck zurück zu Wade Redden(20.) und der 'Blueliner' bezwang Roman Cechmanek zum 1-0. Im zweiten Drittel entschieden die Hausherren innerhalb von 122 Sekunden die Partie. Mit einem Doppelschlag durch Sami Salo(27.) sowie Marian Hossa(29.) waren die Senators uneinholbar davon gezogen. Die Flyers probierten zwar noch alles im letzten Drittel und liefen verzweifelt auf das Tor von Lalime zu, doch keiner ihre 14 Torschüsse führte zum gewünschten Erfolg. Damit gehen die Senators in dieser Serie mit 3:1 in Führung. Kein gutes Zeichen für die Flyers. In ihrer Franchisegeschichte haben es nämlich die Flyers noch nie geschafft eine Playoffserie noch für sich zu entscheiden, in der sie zwischenzeitlich 1:3 in Rückstand geraten waren - und dies war bisher elf Mal der Fall. New Jersey @ Carolina 2:3 (0:0/1:1/1:1/0:1) "Home sweet Home" das ist das Motto der Serie zwischen den New Yersey Devils und den Carolina Hurricanes. Jedes Team hat bis jetzt seine Heimspiele für sich entschieden. Und genauso sollte es auch gestern sein. Die Hurricans setzten sich im heimischen "Raleigh Entertainment Center" mit einem knappen 3:2 nach Overtime durch. Sie sind damit in der Serie mit 3:2 in Führung und können übermorgen mit einem Sieg in New Jersey zum ersten Mal in ihrer 16-jährigen Franchisegeschichte in die zweite Playoffrunde einziehen. Die Matchwinner der Hurricanes waren Josef Vasicek(69.) mit seinem Siegtor nach gut acht Minuten in der Verlängerung und Schlussmann Kevin Weekes. Die eigentliche Nummer 2 im Tor der Hurricanes bekam heute Nacht den Vorzug vor Arturs Irbe, der bei den Partien in East Rutherford alles andere als sicher war, und hielt insgesamt 40 Torschüsse der Devils. Seine größte Rettungstat vollbrachte Weekes nach knapp fünf Minuten in der Overtime, als er einen Schuss von John Madden glänzend parierte. New Jersey hat sich diese Niederlage allerdings selbst zuzuschreiben. Zwei Mal war man in dieser Partie in Führung gegangen. Und zwar durch Tore von Bobby Holik(32.) und Patrik Elias(52.pp) . Doch beide mal konnten sie den Vorsprung nicht über die Zeit retten. Das erste Tor zum 1:1 erzielte Martin Gelinas(34.) und der Treffer der die Partie in die Overtime schickte ging auf das Konto von Jeff O´Neill ( 59.pp) . Er traf im Powerplay nachdem sich Bobby Holik eine unötige Strafe geleistet hatte. Toronto @ N.Y.Islanders 3:4 (1:1/1:0/1:3) Ohne Mats Sundin , der aus nicht bekannten Gründen gestern nicht spielen konnte, verloren die Toronto Maple Leafs auch die zweite Partie im "Nassau Coliseum" innerhalb von 24 Stunden. Dabei spielten die Maple Leafs nicht schlecht. Sie kontrollierten in den ersten beiden Dritteln die Partie. Sie ließen sich auch von der frühen Führung der Hausherren durch Alexei Yashin (11.) nicht aus dem Konzept bringen und drehten die Begegnung durch Tore von Alexander Mogilny(20.pp) und Tomas Kaberle(40.) , die jeweils kurz vor Drittelende trafen, um. Und gingen mit einer 2:1 Führung in das letzte Drittel. Dort sah es auch danach aus, das die Maple Leafs die Führung über die Zeit retten können. Doch in den letzten 6 Minuten ging noch mal richtig die Post ab. Zuerst glich Kip Miller ( 54 pp ) im Powerplay aus. Und nur knapp 90 Sekunden später gingen die Islanders wieder in Führung. Roman Hamrlik (55.) traf für die Hausherren. Die Maple Leafs ließen sich aber nicht unterkriegen und erzielten ihrerseits nur 90 Sekunden später durch Shane Corrson ( 57.) den erneuten Ausgleich. Die Entscheidung fiel knapp 2 1/2 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit. Shawn Bates (58.ps) verwandelte einen, durch den Ex-Islander Bryan McCabe verursachten, Penalty zum viel umjubelten Siegtreffer für die Islanders. San Jose @ Phoenix 2:1 (2:0/0:1/0:0) Die San Jose Sharks konnten gestern auch die zweite Partie in Arziona für sich entscheiden. Allerdings war es ein erzitterter Sieg mit viel Bauchweh. Die Sharks haben nun die Chance vor heimischen Publikum in die nächste Playoffrunde einzuziehen. Die Sharks entschieden die Partie bereits im ersten Drittel durch einen Doppelschlag. Shane Doan saß auf Seiten der Coyotes auf der Strafbank als Mike Rathje(13.pp) die Kalifornier in Führung schoß. Nur gut zwei Minuten später war es Mike Ricci(15.) , der erneut Sean Burke bezwingen konnte. Nach diesen beiden Toren verlegten sich die Gäste darauf, allerdings immer sehr gefährlich, zu Kontern. Dadurch bekamen die Hausherren natürlich mehr Spielanteile. Sie konnten aber daraus fast kein Kapital schlagen. Nur einmal konnten die Coyotes den besten Mann am Eis, San Jose Goalie Evgeni Nabokov , bezwingen. Radoslav Suchy (30.) läutete mit seinem Tor nach knapp 30 Minuten die verzweifelte Aufholjagd der Coyotes ein. Doch den 16210 Fans in der "America West Arena" blieb ein ´Happy End´ verwehrt. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians1:2 Phildelphia Flyers – Ottawa Senators1:3 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils3:2 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 2:2 Western Conference Detroit Red Wings – Vancouver Canucks2:2 Colorado Avalanche – LA Kings3:1 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes3:1 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks3:1
Philadelphia @ Ottawa 0:3 (0:1/0:2/0:0) Die Philadelphia Flyers scheinen das gleiche Problem wie die Chicago Blackhawks zu haben. Sie treffen einfach das Tor nicht. In den 4 Spielen in der Serie haben sie nur 1 Tor zustande gebracht. Und dadurch wurde auch NHL Geschichte geschrieben. Zum ersten mal ist es zwei Goalies gelungen, 3 Playoff Shut-Outs in Folge zu erreichen. Nachdem Brent Johnson von den St. Louis Blues dieses Kunstück am Dienstag zu Wege brachte, machte es ihm gestern Patrick Lalime von den Ottawa Senators nach. Er entschärfte bei dieser Leistung 28 Schüsse der Gäste. Damit Lalime den NHL-Playoffrekord von Detroits Normie Smith, der 1936 in 248 Minuten und 32 Sekunden in Folge kein Tor kassierte, bricht, müssten seine Senators das nächste Aufeinandertreffen in Philadelphia mit 1-0 nach mindestens 8 1/2 Minuten in der ersten Overtime gewinnen. Zum Spiel. Die Flyers hatten in ersten Drittel die größeren Spielanteile. Konnten aber nicht mal eine 4 minütige Überzahl nutzen und wurden dann kurz vor Ende ganz kalt erwischt. Ottawas Teamkapitän Daniel Alfredsson paßte den Puck zurück zu Wade Redden(20.) und der 'Blueliner' bezwang Roman Cechmanek zum 1-0. Im zweiten Drittel entschieden die Hausherren innerhalb von 122 Sekunden die Partie. Mit einem Doppelschlag durch Sami Salo(27.) sowie Marian Hossa(29.) waren die Senators uneinholbar davon gezogen. Die Flyers probierten zwar noch alles im letzten Drittel und liefen verzweifelt auf das Tor von Lalime zu, doch keiner ihre 14 Torschüsse führte zum gewünschten Erfolg. Damit gehen die Senators in dieser Serie mit 3:1 in Führung. Kein gutes Zeichen für die Flyers. In ihrer Franchisegeschichte haben es nämlich die Flyers noch nie geschafft eine Playoffserie noch für sich zu entscheiden, in der sie zwischenzeitlich 1:3 in Rückstand geraten waren - und dies war bisher elf Mal der Fall. New Jersey @ Carolina 2:3 (0:0/1:1/1:1/0:1) "Home sweet Home" das ist das Motto der Serie zwischen den New Yersey Devils und den Carolina Hurricanes. Jedes Team hat bis jetzt seine Heimspiele für sich entschieden. Und genauso sollte es auch gestern sein. Die Hurricans setzten sich im heimischen "Raleigh Entertainment Center" mit einem knappen 3:2 nach Overtime durch. Sie sind damit in der Serie mit 3:2 in Führung und können übermorgen mit einem Sieg in New Jersey zum ersten Mal in ihrer 16-jährigen Franchisegeschichte in die zweite Playoffrunde einziehen. Die Matchwinner der Hurricanes waren Josef Vasicek(69.) mit seinem Siegtor nach gut acht Minuten in der Verlängerung und Schlussmann Kevin Weekes. Die eigentliche Nummer 2 im Tor der Hurricanes bekam heute Nacht den Vorzug vor Arturs Irbe, der bei den Partien in East Rutherford alles andere als sicher war, und hielt insgesamt 40 Torschüsse der Devils. Seine größte Rettungstat vollbrachte Weekes nach knapp fünf Minuten in der Overtime, als er einen Schuss von John Madden glänzend parierte. New Jersey hat sich diese Niederlage allerdings selbst zuzuschreiben. Zwei Mal war man in dieser Partie in Führung gegangen. Und zwar durch Tore von Bobby Holik(32.) und Patrik Elias(52.pp) . Doch beide mal konnten sie den Vorsprung nicht über die Zeit retten. Das erste Tor zum 1:1 erzielte Martin Gelinas(34.) und der Treffer der die Partie in die Overtime schickte ging auf das Konto von Jeff O´Neill ( 59.pp) . Er traf im Powerplay nachdem sich Bobby Holik eine unötige Strafe geleistet hatte. Toronto @ N.Y.Islanders 3:4 (1:1/1:0/1:3) Ohne Mats Sundin , der aus nicht bekannten Gründen gestern nicht spielen konnte, verloren die Toronto Maple Leafs auch die zweite Partie im "Nassau Coliseum" innerhalb von 24 Stunden. Dabei spielten die Maple Leafs nicht schlecht. Sie kontrollierten in den ersten beiden Dritteln die Partie. Sie ließen sich auch von der frühen Führung der Hausherren durch Alexei Yashin (11.) nicht aus dem Konzept bringen und drehten die Begegnung durch Tore von Alexander Mogilny(20.pp) und Tomas Kaberle(40.) , die jeweils kurz vor Drittelende trafen, um. Und gingen mit einer 2:1 Führung in das letzte Drittel. Dort sah es auch danach aus, das die Maple Leafs die Führung über die Zeit retten können. Doch in den letzten 6 Minuten ging noch mal richtig die Post ab. Zuerst glich Kip Miller ( 54 pp ) im Powerplay aus. Und nur knapp 90 Sekunden später gingen die Islanders wieder in Führung. Roman Hamrlik (55.) traf für die Hausherren. Die Maple Leafs ließen sich aber nicht unterkriegen und erzielten ihrerseits nur 90 Sekunden später durch Shane Corrson ( 57.) den erneuten Ausgleich. Die Entscheidung fiel knapp 2 1/2 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit. Shawn Bates (58.ps) verwandelte einen, durch den Ex-Islander Bryan McCabe verursachten, Penalty zum viel umjubelten Siegtreffer für die Islanders. San Jose @ Phoenix 2:1 (2:0/0:1/0:0) Die San Jose Sharks konnten gestern auch die zweite Partie in Arziona für sich entscheiden. Allerdings war es ein erzitterter Sieg mit viel Bauchweh. Die Sharks haben nun die Chance vor heimischen Publikum in die nächste Playoffrunde einzuziehen. Die Sharks entschieden die Partie bereits im ersten Drittel durch einen Doppelschlag. Shane Doan saß auf Seiten der Coyotes auf der Strafbank als Mike Rathje(13.pp) die Kalifornier in Führung schoß. Nur gut zwei Minuten später war es Mike Ricci(15.) , der erneut Sean Burke bezwingen konnte. Nach diesen beiden Toren verlegten sich die Gäste darauf, allerdings immer sehr gefährlich, zu Kontern. Dadurch bekamen die Hausherren natürlich mehr Spielanteile. Sie konnten aber daraus fast kein Kapital schlagen. Nur einmal konnten die Coyotes den besten Mann am Eis, San Jose Goalie Evgeni Nabokov , bezwingen. Radoslav Suchy (30.) läutete mit seinem Tor nach knapp 30 Minuten die verzweifelte Aufholjagd der Coyotes ein. Doch den 16210 Fans in der "America West Arena" blieb ein ´Happy End´ verwehrt. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians1:2 Phildelphia Flyers – Ottawa Senators1:3 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils3:2 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 2:2 Western Conference Detroit Red Wings – Vancouver Canucks2:2 Colorado Avalanche – LA Kings3:1 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes3:1 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks3:1