Die Playoffs in der NHL wurden heute Nacht mit 3 Spielen weitergeführt
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marksoft -
23. April 2002 um 12:06 -
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Ein Bericht von Christian Zeintl
In der heutigen Nacht war der Titelverteidiger wieder im Einsatz. Die Colorado Avalanche mußte zu den heimstarken LA Kings reisen. Die hatten keines der letzten 11 Heimspiele verloren. Die Avalanche konnte aber beruhigt aufspielen da man die ersten beiden Spiele der Serie gewonnen hatte.
In einer weiteren Partie versuchten sich die Philadelphia Flyers für die letzte 0:3 Heimniederlage bei den Ottawa Senators zu rehabilitieren. Allerdings mußten sie dazu ihre Abschlußschwäche ablegen. In keinem der letzten 10 Spiele konnten sie mehr als 2 Tore erzielen.
In der dritten Partie des Abends mußten die San Jose Sharks zu den Phoenix Coyotes reisen, um sich in der „America West Arena“ den Heimvorteil zurückzuholen den sie mit der 3:1 Heimniederlage vom Sonntag verloren hatten.
Spielberichte zu allen Spielen gibt es in den Zusatzinfos......
Philadelphia Flyers @ Ottawa Senators 0:3 ( 0:0 / 0:0 / 0:3 ) „ Ohne Tore kann man nicht gewinnen ! „ Diesen Spruch sollten sich die Flyers in ihre Kabine kleben. Denn immerhin haben sie es geschafft in 3 Playoffspielen nur EIN Tor zu erzielen. Dabei lag es bei Gott nicht beim Wollen. Immerhin gaben sie in diesen 3 Spielen 83 Schüsse auf das Tor von Patrick Lalime ab. Alleine die Präzision fehlte. Nach der gestrigen 0:3 Niederlage liegen die Flyers in der Serie mit 1:2 zurück. Zum Spiel: In den ersten beiden Dritteln waren von Taktik geprägt, aber beide Teams kamen doch zu einigen Torchancen, doch die beiden Goalies waren auf dem Posten und so hieß es vor Beginn des 3. Drittels noch immer 0:0. Und auch dort dauerte es noch 13 Minuten bis der erste Treffer fiel. Auf Seiten der Flyers saß Simon Gagne auf der Strafbank. Und dieses Powerplay nutzte Radek Bonk (53.pp) zu seinem ersten Playofftreffer in seiner Karriere. Bonk stoppte einen Paß von Martin Havlat mit der Rückhand, legte sich den Puck auf die Vorhand und zog unhaltbar ins rechte Eck ab. Wer nun erwartete dass die Gäste nun auf totale Offensive umschalteten, der sah sich getäuscht. Ottawa war die gefährlichere Mannschaft. Philly agierte eher kopflos. Eine Minute vor Ende riskierte der Trainer der Gäste alles und es sollte sich nicht auszahlen. Martin Hossa (60.en) und Daniel Alfredsson (60.en) trafen jeweils ins leere Tor. San Jose Sharks @ Phoenix Coyotes 4:1 (0:1 / 2:0 / 2:0) Zwei Doppelschläge brachten die San Jose Sharks gestern Nacht auf die Siegesstraße. Patrick Marleau ( 24. ) und Adam Graves ( 26.) im zweiten Drittel und im dritten Drittel trafen Patrick Marleau (48.) und Mike Ricci ( 48.) innerhalb von nur 23 Sekunden. Dabei hatte das Spiel sehr gut für die Gäste begonnen. Shane Doan (2.) brachte die Hausherren nach nur 66 Sekunden mit 1:0 in Führung. Die zum Großteil in weiß gekleideten 16.210 Besucher, eine Playoff-Tradition die noch aus Zeiten als die Franchise in Winnipeg zuhause war, stammt, waren aus dem Häuschen. Aufgrund von einigen Powerplays hatten die Hausherren auch die Möglichkeit die Führung bis zum Ende des ersten Drittels auszubauen. Evgeni Nabokov war aber an diesen Abend nicht mehr zu bezwingen. Ab dem zweiten Drittel kamen dann die Gäste besser ins Spiel und machten wie bereits geschrieben mit 2 Doppelschlägen pro Drittel alles klar. Die Sharks haben sich nun den Heimvorteil zurückgeholt und liegen mit 2:1 in der Serie in Führung. Colorado Avalanche @ Los Angeles Kings 1:3 (1:1/ 0:2 / 0:0 ) „My Home is my Castle!!“ Dieser Spruch paßt genau auf die LA Kings. Sie sind nach dem gestrigen Sieg mittlerweile seit 12 Spielen Zuhause ungeschlagen. Nach dem 3:1 Sieg im Heimischen „ Staples Center „ sind sie wieder zurück in der Serie und haben nun nur mehr ein Spiel Rückstand auf den Titelverteidiger. Die Gründe für den Sieg von gestern waren eine ganz starke Defensivleistung und eine überragende erste Sturmformation mit dem in Hochform spielender Zigi Palffy (1. / 29. ). Er erzielte 2 der 3 Treffer, Jason Allison (21.) und Adam Deadmarsh. Diese drei waren die einzigen die an diesem Abend für die Kings punkteten. Bereits nach 19 Sekunden konnte Palffy, Patrick Roy im Tor des Stanley Cup Champions, bezwingen. Die Avs kämpften sich aber ins Spiel zurück und waren leicht feldüberlegen. Sie kamen nach 7 Minuten durch Brad Larsen (7.) zum verdienten Ausgleich. Mit diesem 1:1 ging es dann ins 2. Drittel. Dies begann gleich mit einem Paukenschlage. Nur 48 Sekunden waren gespielt als die Kings zum zweiten Mal in Führung gingen. Jason Allison (21.) traf nach Paß von Palffy. Beim 3. Tor war der Slowake wieder ausführendes Organ. Knapp 9 Minuten waren gespielt, die „Avs“ hatten sich gerade vom Rückstand erholt und waren wieder besser im Spiel, als Palffy zum 3:1 traf. Dies war die Entscheidung. Im letzten Drittel überrannten die Gäste zwar noch das Tor der Hausherren, Torschußstatistik 15:1 !!!, doch Felix Potvin war nicht mehr zu bezwingen. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians1:1 Phildelphia Flyers – Ottawa Senatores1:2 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils2:1 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 2:0 Western Conference Detroid Red Wings – Vancouver Canucks1:2 Colorado Avalanche – LAKings2:1 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes2:1 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks2:1
Philadelphia Flyers @ Ottawa Senators 0:3 ( 0:0 / 0:0 / 0:3 ) „ Ohne Tore kann man nicht gewinnen ! „ Diesen Spruch sollten sich die Flyers in ihre Kabine kleben. Denn immerhin haben sie es geschafft in 3 Playoffspielen nur EIN Tor zu erzielen. Dabei lag es bei Gott nicht beim Wollen. Immerhin gaben sie in diesen 3 Spielen 83 Schüsse auf das Tor von Patrick Lalime ab. Alleine die Präzision fehlte. Nach der gestrigen 0:3 Niederlage liegen die Flyers in der Serie mit 1:2 zurück. Zum Spiel: In den ersten beiden Dritteln waren von Taktik geprägt, aber beide Teams kamen doch zu einigen Torchancen, doch die beiden Goalies waren auf dem Posten und so hieß es vor Beginn des 3. Drittels noch immer 0:0. Und auch dort dauerte es noch 13 Minuten bis der erste Treffer fiel. Auf Seiten der Flyers saß Simon Gagne auf der Strafbank. Und dieses Powerplay nutzte Radek Bonk (53.pp) zu seinem ersten Playofftreffer in seiner Karriere. Bonk stoppte einen Paß von Martin Havlat mit der Rückhand, legte sich den Puck auf die Vorhand und zog unhaltbar ins rechte Eck ab. Wer nun erwartete dass die Gäste nun auf totale Offensive umschalteten, der sah sich getäuscht. Ottawa war die gefährlichere Mannschaft. Philly agierte eher kopflos. Eine Minute vor Ende riskierte der Trainer der Gäste alles und es sollte sich nicht auszahlen. Martin Hossa (60.en) und Daniel Alfredsson (60.en) trafen jeweils ins leere Tor. San Jose Sharks @ Phoenix Coyotes 4:1 (0:1 / 2:0 / 2:0) Zwei Doppelschläge brachten die San Jose Sharks gestern Nacht auf die Siegesstraße. Patrick Marleau ( 24. ) und Adam Graves ( 26.) im zweiten Drittel und im dritten Drittel trafen Patrick Marleau (48.) und Mike Ricci ( 48.) innerhalb von nur 23 Sekunden. Dabei hatte das Spiel sehr gut für die Gäste begonnen. Shane Doan (2.) brachte die Hausherren nach nur 66 Sekunden mit 1:0 in Führung. Die zum Großteil in weiß gekleideten 16.210 Besucher, eine Playoff-Tradition die noch aus Zeiten als die Franchise in Winnipeg zuhause war, stammt, waren aus dem Häuschen. Aufgrund von einigen Powerplays hatten die Hausherren auch die Möglichkeit die Führung bis zum Ende des ersten Drittels auszubauen. Evgeni Nabokov war aber an diesen Abend nicht mehr zu bezwingen. Ab dem zweiten Drittel kamen dann die Gäste besser ins Spiel und machten wie bereits geschrieben mit 2 Doppelschlägen pro Drittel alles klar. Die Sharks haben sich nun den Heimvorteil zurückgeholt und liegen mit 2:1 in der Serie in Führung. Colorado Avalanche @ Los Angeles Kings 1:3 (1:1/ 0:2 / 0:0 ) „My Home is my Castle!!“ Dieser Spruch paßt genau auf die LA Kings. Sie sind nach dem gestrigen Sieg mittlerweile seit 12 Spielen Zuhause ungeschlagen. Nach dem 3:1 Sieg im Heimischen „ Staples Center „ sind sie wieder zurück in der Serie und haben nun nur mehr ein Spiel Rückstand auf den Titelverteidiger. Die Gründe für den Sieg von gestern waren eine ganz starke Defensivleistung und eine überragende erste Sturmformation mit dem in Hochform spielender Zigi Palffy (1. / 29. ). Er erzielte 2 der 3 Treffer, Jason Allison (21.) und Adam Deadmarsh. Diese drei waren die einzigen die an diesem Abend für die Kings punkteten. Bereits nach 19 Sekunden konnte Palffy, Patrick Roy im Tor des Stanley Cup Champions, bezwingen. Die Avs kämpften sich aber ins Spiel zurück und waren leicht feldüberlegen. Sie kamen nach 7 Minuten durch Brad Larsen (7.) zum verdienten Ausgleich. Mit diesem 1:1 ging es dann ins 2. Drittel. Dies begann gleich mit einem Paukenschlage. Nur 48 Sekunden waren gespielt als die Kings zum zweiten Mal in Führung gingen. Jason Allison (21.) traf nach Paß von Palffy. Beim 3. Tor war der Slowake wieder ausführendes Organ. Knapp 9 Minuten waren gespielt, die „Avs“ hatten sich gerade vom Rückstand erholt und waren wieder besser im Spiel, als Palffy zum 3:1 traf. Dies war die Entscheidung. Im letzten Drittel überrannten die Gäste zwar noch das Tor der Hausherren, Torschußstatistik 15:1 !!!, doch Felix Potvin war nicht mehr zu bezwingen. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians1:1 Phildelphia Flyers – Ottawa Senatores1:2 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils2:1 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 2:0 Western Conference Detroid Red Wings – Vancouver Canucks1:2 Colorado Avalanche – LAKings2:1 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes2:1 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks2:1