Großkampftag in den NHL - Playoffs; 5 Spiele standen am Programm
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marksoft -
21. April 2002 um 15:50 -
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Heute Nacht wurden die Playoffs in der NHL mit 5 Spielen weitergeführt. 3 im Westen und 2 im Osten.
Die Senatores, die Islanders, die Kings, die Coyotes und die Blues hatten die ersten Partien verloren und versuchten nun in den Serien auszugleichen.
Dies gelang nur 3 Teams.
Außerdem war es gestern eine Nacht der Shutouts. Bei 3 Partien stand ein Goalie zwischen den Pfosten, der an diesen Abend seinen Kasten rein halten konnte.
Reinhard Divis saß bei den St. Louis Blues wieder auf der Tribüne.
Spielberichte zu allen Spielen gibt es in den Zusatzinfos ....
New York Islanders @ Toronto Maple Leafs 0:2 ( 0:0 / 0:0 / 0:2 ) Den Islanders ist es gestern Nacht nicht gelungen sich für die 1:3 Niederlage vom ersten Spiel zu revanchieren. „Hauptschuldiger„ daran war der Goalie der Toronto Maple Leafs. Curtis Joseph war an diesem Abend einfach nicht zu bezwingen. Am Ende standen 31 Saves auf seiner Habenseite. Auch sein Gegenüber, Chris Osgood , hatte an diesem Abend einen guten Tag erwischt und so kam es, dass es in den ersten beiden Dritteln keine Tore zu sehen gab. Erst kurz nach Beginn des 3. Drittels konnten die Fans in Toronto jubeln. Alyn McCauley (44.) war der Torschütze. Vorausgegangen war ein präziser Pass von Tie Domi, der damit seinen Kapitän Mats Sundin in Szene setzte, dieser aber aus kurzer Distanz scheiterte. Erst im Nachschuss gelang dem 24-jährigen Kanadier die Führung. Danach machten die Islanders mächtig Druck. Doch wie bereits gesagt, Joseph war nicht zu bezwingen. Für die endgültige Entscheidung sorgte kurz vor dem Ende Tomas Kaberle (60 en.) . Der Verteidiger traf ins leere Tor. Los Angeles @ Colorado 3:5 (2:2/1:2/0:1) Ein Offensivspektakel bekamen die Fans gestern im „Pepsi Center„ zu sehen. Das erste Tor fiel nach 8 Minuten. Joe Sakic ( 8./16.pp) brachte mit seinem ersten Tor des Abends den Titelverteidiger in Führung. Doch der Jubel währte nur 22 Sekunden. Dann glich mit Adam Deadmarsh (8.) , ein ehemaliger Colorado Spieler, aus. Nur weitere sechs Minuten später hatten die Gäste das Spiel gedreht. Mikko Eloranta (14.) hatte zum 1:2 getroffen. Diesmal schlugen aber die „Avs“ postwendend zurück. Nur 2 Minuten nach dem Rückstand glich „Joe Cool„ für sein Team in einem 5:3 Powerplay aus. Im wilden zweiten Drittel, 33 Torschüsse auf beiden Seiten, vielen die nächsten drei Tore. Den ersten Treffer erzielten die Gäste. Jason Allison (29.) brachte nach guter Vorarbeit von Zigmund Palffy und Adam Deadmarsh die Kalifornier wieder in Front. Und wieder hielt die Führung nur 3 Minuten. Und bei diesem Tor stand die Halle Kopf. Peter Forsberg (32.) erzielte seinen ersten Treffer der Saison und nur weitere 5 Minuten später brachte Steven Reinprecht ( 37.) die Halle zum Kochen als er die erneute Führung für die Hausherren erzielte. Im dritten Drittel war dann nicht mehr soviel los. Es viel auch nur mehr ein Tor. Und das erzielten die Hausherren. Chris Drury(49.) traf knapp neun Minuten nach dem zweiten Seitenwechsel, indem er einen Droppass von Forsberg aufnahm und Kings-Goalie Felix Potvin mit einem gezielten Schuss unter die Latte keine Chance ließ. Phoenix @ San Jose 3:1 (0:0/1:0/2:1) Dass die Coyotes die Serie ausgleichen würden, daran zweifelte kaum ein Statistiker, denn nur bei einer von zehn Playoffteilnahmen in der Geschichte von San Jose, konnten sich die Kalifornier einen 2-0 Vorsprung erspielen. Dies geschah 1995 gegen die Calgary Flames, die sie in sieben Partien bezwingen konnten. Die Sharks erspielten sich in dieser Partie Feldvorteile. Sie konnten diese aber nicht nutzen. Die Coyotes waren in dieser Partie einfach cleverer. Sie nutzen die wenigen Fehler der Sharks optimal aus. Beim ersten Tor konnten Shane Doan und Denis Pederson die Sharks-Abwehr so aus den Angeln heben, sodaß Daymond Langkow(26.) fast ungestört das 1:0 für die Gäste erzielen konnte. Im dritten Drittel legte Daniel Briere(42.pp) einen drauf. Zu Beginn des letzten Drittels, als Landon Wilson wegen Behinderung auf der Strafbank saß, traf er zum 2:0. 5 Minuten vor dem Ende sorgte der deutsche Nationalspieler Marco Sturm (55.) , indem er den abprallenden Puck nach einem Schuss von Teemu Selanne treffsicher im Gehäuse unterbrachte, noch mal für Hoffnung bei den Fans im Compaq Center. Doch die wurde nur 40 Sekunden später zerstört. Da traf Shane Doan (55.) zum 3:1 Endstand. Chicago Blackhawks @ St. Louis Blues 0:2 ( 0:1 / 0:0 / 0:1 ) Der Held des Abends war gestern der in letzter Zeit in Kritik gekommene Brent Johnson . Am Ende des Spieles hatte er 26 Saves auf seiner Habenseite und somit seinen ersten Playoff-Shutout erreicht. Durch diesen sollte er mehr an Sicherheit gewinnen. Hoffen zumindest nun die Verantwortlichen der Blues. Die Partie begann gleich super für die Blues. Es waren gerade mal 173 Sekunden gespielt als Doug Weight (3.pp) seine Farben im Powerplay in Führung brachte. Es war das erste PO Tor des Amerikaners in seinem neuen Team. Der weitere Spielverlauf war eher durchwachsen die Mannschaft aus Chicago kontrollierte die neutrale Zone und übten Druck auf die Blues aus, konnten aber keine zwingenden Chancen herausarbeiten. Im letzten Drittel bekamen die Blues wieder etwas Oberwasser. Und schon klingelte es wieder im Tor von Chicago. Scott Mellanby(53.) stellte den 2-0 Endstand im zweiten Versuch nach einem Schuss von Keith Tkachuk und zwei guten Paraden von Goalie Jocelyn Thibault, her. Ottawa Senators @ Phildelphia Flyers 3:0 ( 0:0 / 1:0 / 2:0 ) Und wieder war ein Goalie der Vater des Siegers. Patrick Lalime hielt gestern 33 Schüsse der Flyers und war somit der Held bei den Gästen die mit diesem Sieg ihren ersten Playoff Auswärtssieg seit 1998 erringen konnten. Schon im ersten Drittel spielten die Gäste munter drauf los. Die flinken und agilen Stürmer der Senatores spielten die Abwehrriesen bei den Flyers, ein ums andere mal schwindlig. Das hochverdiente erste Tor fiel aber erst im zweiten Drittel. Daniel Alfredsson(30.pp) erzielte mit einem Schlagschuß, in einem Vier-gegen-Drei-Powerplay nach Pass von Radek Bonk das 1:0. Die darauffolgende Angriffslawine der Flyers verpufften alle an Gästetorhüter Lalime. Da die Flyers alles nach vorne warfen konnten die Senatores natürlich Kontern. Einen dieser Konter nutzte Mike Fisher(44.) im dritten Drittel. Er lupfte die Scheibe alleinstehend vor Goalie Roman Cechmanek über den Tschechen ins Netz . Für die endgültige Entscheidung sorgte Jody Hull (56. ) . Er versenkte einen Schlagschuß, nach Pass von Alfredsson, im Netz. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians0:1 Phildelphia Flyers – Ottawa Senatores1:1 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils2:0 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 2:0 Western Conference Detroit Red Wings – Vancouver Canucks0:2 Colorado Avalanche – LAKings2:0 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes1:1 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks1:1
New York Islanders @ Toronto Maple Leafs 0:2 ( 0:0 / 0:0 / 0:2 ) Den Islanders ist es gestern Nacht nicht gelungen sich für die 1:3 Niederlage vom ersten Spiel zu revanchieren. „Hauptschuldiger„ daran war der Goalie der Toronto Maple Leafs. Curtis Joseph war an diesem Abend einfach nicht zu bezwingen. Am Ende standen 31 Saves auf seiner Habenseite. Auch sein Gegenüber, Chris Osgood , hatte an diesem Abend einen guten Tag erwischt und so kam es, dass es in den ersten beiden Dritteln keine Tore zu sehen gab. Erst kurz nach Beginn des 3. Drittels konnten die Fans in Toronto jubeln. Alyn McCauley (44.) war der Torschütze. Vorausgegangen war ein präziser Pass von Tie Domi, der damit seinen Kapitän Mats Sundin in Szene setzte, dieser aber aus kurzer Distanz scheiterte. Erst im Nachschuss gelang dem 24-jährigen Kanadier die Führung. Danach machten die Islanders mächtig Druck. Doch wie bereits gesagt, Joseph war nicht zu bezwingen. Für die endgültige Entscheidung sorgte kurz vor dem Ende Tomas Kaberle (60 en.) . Der Verteidiger traf ins leere Tor. Los Angeles @ Colorado 3:5 (2:2/1:2/0:1) Ein Offensivspektakel bekamen die Fans gestern im „Pepsi Center„ zu sehen. Das erste Tor fiel nach 8 Minuten. Joe Sakic ( 8./16.pp) brachte mit seinem ersten Tor des Abends den Titelverteidiger in Führung. Doch der Jubel währte nur 22 Sekunden. Dann glich mit Adam Deadmarsh (8.) , ein ehemaliger Colorado Spieler, aus. Nur weitere sechs Minuten später hatten die Gäste das Spiel gedreht. Mikko Eloranta (14.) hatte zum 1:2 getroffen. Diesmal schlugen aber die „Avs“ postwendend zurück. Nur 2 Minuten nach dem Rückstand glich „Joe Cool„ für sein Team in einem 5:3 Powerplay aus. Im wilden zweiten Drittel, 33 Torschüsse auf beiden Seiten, vielen die nächsten drei Tore. Den ersten Treffer erzielten die Gäste. Jason Allison (29.) brachte nach guter Vorarbeit von Zigmund Palffy und Adam Deadmarsh die Kalifornier wieder in Front. Und wieder hielt die Führung nur 3 Minuten. Und bei diesem Tor stand die Halle Kopf. Peter Forsberg (32.) erzielte seinen ersten Treffer der Saison und nur weitere 5 Minuten später brachte Steven Reinprecht ( 37.) die Halle zum Kochen als er die erneute Führung für die Hausherren erzielte. Im dritten Drittel war dann nicht mehr soviel los. Es viel auch nur mehr ein Tor. Und das erzielten die Hausherren. Chris Drury(49.) traf knapp neun Minuten nach dem zweiten Seitenwechsel, indem er einen Droppass von Forsberg aufnahm und Kings-Goalie Felix Potvin mit einem gezielten Schuss unter die Latte keine Chance ließ. Phoenix @ San Jose 3:1 (0:0/1:0/2:1) Dass die Coyotes die Serie ausgleichen würden, daran zweifelte kaum ein Statistiker, denn nur bei einer von zehn Playoffteilnahmen in der Geschichte von San Jose, konnten sich die Kalifornier einen 2-0 Vorsprung erspielen. Dies geschah 1995 gegen die Calgary Flames, die sie in sieben Partien bezwingen konnten. Die Sharks erspielten sich in dieser Partie Feldvorteile. Sie konnten diese aber nicht nutzen. Die Coyotes waren in dieser Partie einfach cleverer. Sie nutzen die wenigen Fehler der Sharks optimal aus. Beim ersten Tor konnten Shane Doan und Denis Pederson die Sharks-Abwehr so aus den Angeln heben, sodaß Daymond Langkow(26.) fast ungestört das 1:0 für die Gäste erzielen konnte. Im dritten Drittel legte Daniel Briere(42.pp) einen drauf. Zu Beginn des letzten Drittels, als Landon Wilson wegen Behinderung auf der Strafbank saß, traf er zum 2:0. 5 Minuten vor dem Ende sorgte der deutsche Nationalspieler Marco Sturm (55.) , indem er den abprallenden Puck nach einem Schuss von Teemu Selanne treffsicher im Gehäuse unterbrachte, noch mal für Hoffnung bei den Fans im Compaq Center. Doch die wurde nur 40 Sekunden später zerstört. Da traf Shane Doan (55.) zum 3:1 Endstand. Chicago Blackhawks @ St. Louis Blues 0:2 ( 0:1 / 0:0 / 0:1 ) Der Held des Abends war gestern der in letzter Zeit in Kritik gekommene Brent Johnson . Am Ende des Spieles hatte er 26 Saves auf seiner Habenseite und somit seinen ersten Playoff-Shutout erreicht. Durch diesen sollte er mehr an Sicherheit gewinnen. Hoffen zumindest nun die Verantwortlichen der Blues. Die Partie begann gleich super für die Blues. Es waren gerade mal 173 Sekunden gespielt als Doug Weight (3.pp) seine Farben im Powerplay in Führung brachte. Es war das erste PO Tor des Amerikaners in seinem neuen Team. Der weitere Spielverlauf war eher durchwachsen die Mannschaft aus Chicago kontrollierte die neutrale Zone und übten Druck auf die Blues aus, konnten aber keine zwingenden Chancen herausarbeiten. Im letzten Drittel bekamen die Blues wieder etwas Oberwasser. Und schon klingelte es wieder im Tor von Chicago. Scott Mellanby(53.) stellte den 2-0 Endstand im zweiten Versuch nach einem Schuss von Keith Tkachuk und zwei guten Paraden von Goalie Jocelyn Thibault, her. Ottawa Senators @ Phildelphia Flyers 3:0 ( 0:0 / 1:0 / 2:0 ) Und wieder war ein Goalie der Vater des Siegers. Patrick Lalime hielt gestern 33 Schüsse der Flyers und war somit der Held bei den Gästen die mit diesem Sieg ihren ersten Playoff Auswärtssieg seit 1998 erringen konnten. Schon im ersten Drittel spielten die Gäste munter drauf los. Die flinken und agilen Stürmer der Senatores spielten die Abwehrriesen bei den Flyers, ein ums andere mal schwindlig. Das hochverdiente erste Tor fiel aber erst im zweiten Drittel. Daniel Alfredsson(30.pp) erzielte mit einem Schlagschuß, in einem Vier-gegen-Drei-Powerplay nach Pass von Radek Bonk das 1:0. Die darauffolgende Angriffslawine der Flyers verpufften alle an Gästetorhüter Lalime. Da die Flyers alles nach vorne warfen konnten die Senatores natürlich Kontern. Einen dieser Konter nutzte Mike Fisher(44.) im dritten Drittel. Er lupfte die Scheibe alleinstehend vor Goalie Roman Cechmanek über den Tschechen ins Netz . Für die endgültige Entscheidung sorgte Jody Hull (56. ) . Er versenkte einen Schlagschuß, nach Pass von Alfredsson, im Netz. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians0:1 Phildelphia Flyers – Ottawa Senatores1:1 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils2:0 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 2:0 Western Conference Detroit Red Wings – Vancouver Canucks0:2 Colorado Avalanche – LAKings2:0 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes1:1 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks1:1