Detroit und New Jersey unter Zugzwang - die Serie muß ausgeglichen werden.
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marksoft -
20. April 2002 um 13:34 -
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Gestern wurden die Playoffs mit zwei Spielen fortgesetzt.
Die Detroit Red Wings empfingen zum zweiten Mal die Vancouver Canucks . Die Mannschaft aus „Hockeytown“ stand schon unter Zugzwang. Immerhin hatte man die erste Heimpartie verloren. Eine zweite Niederlage würde wohl eine kleine Vorentscheidung in der Serie bedeuten.
Im zweiten Spiel mußte der Vorjahresfinalist die New Jersey Devils erneut nach Carolina reisen um gegen die heimischen Hurricanes zu spielen. Auch die Mannschaft aus East Rutherford stand unter Zugzwang. Sie hatten auch die erste Partie verloren und mußten nun versuchen die Serie Auzugleichen.
Spielberichte zu beiden Spielen gibt’s in den Zusatzinfos.....
Vancouver - Detroit 5:2 (1:0/2:1/2:1) Jetzt wird sich zeigen, ob die Red Wings ein Spitzenteam sind oder wie letztes Jahr in der ersten Runde scheitern. Die Vancouver Canucks entführen überraschend auch im zweiten Spiel in der Joe Louis Arena den Sieg und liegen damit vor ihren Heimspielen mit 2-0 in der Serie in Führung. Beeindruckend war in welcher Art und Weise die Kanadier den Favoriten bezwangen. Im Tor ein starker Dan Clouthier, der 34 von 36 Schüssen hielt und in der Offensive wurde durch ein eiskaltes Ausnutzen der Chancen Wings Torhüter Dominik Hasek bei lediglich 19 Versuchen viermal überwunden. Den letzten Treffer erzielte Matt Cooke(59.en) , als der Tscheche sein Gehäuse bereits verlassen hatte. Während im ersten Abschnitt bei beiden Teams das Defensivverhalten vorherrschte, drehte Detroit in der zweiten Periode mächtig auf und kam auf 17 zu 5 Torschüsse. Doch in beiden Dritteln markierten die Treffer mehrheitlich die Canucks. Todd Bertuzzi (11.) schockte mit seinem 0-1 nach 11. Minuten die 20.058 Zuschauer. Andrew Cassels(28.) erhöhte sogar auf 2-0, ehe Nicklas Lidstrom(31.) den vielumjubelten Anschluss schaffte und die Hoffnung auf eine Wende der Partie schürte. Aber Scott Lachance(34.) stellte nicht einmal drei Minuten später den alten Abstand her. Zu diesem Zeitpunkt wurde Hasek zehn Mal geprüft und hatte drei Mal hinter sich greifen müssen. Detroit versuchte alles die Begegnung wieder zu wenden, doch Hoffnung keimte erst wieder auf, als Kapitän Steve Yzerman(51.pp) eine Überzahlsituation verwerten konnte. Vancouver ließ sich nun aber nicht mehr hinten reindrücken und kamen ihrerseits zu Möglichkeiten. Eine davon nutzte Markus Naslund(59.) zur endgültigen Entscheidung. Cooke stellte wie erwähnt 41 Sekunden später den Endstand her. Die Canucks führen erstmals seit dem Conference Halbfinale 1994 wieder 2-0 in einer Serie, während Detroit letztmals im Conference Finale 1996 mit 0-2 im Hintertreffen lag. New Jersey - Carolina 1:2 OT (0:0/1:1/0:0/0:1) Zum zweiten Mal mit 2-1, aber diesmal noch spannender, nämlich in Overtime besiegen die Carolina Hurricanes die New Jersey Devils und fahren so mit einem 2-0 Vorsprung beruhigt in den Vorort von New York. Bates Battaglia(76.) nutzte nach genau 15 Minuten und 26 Sekunden eine Unachtsamkeit, der Devils Abwehr, die einen Abpraller von Torhüter Martin Brodeur nicht klären konnte und Battaglia dankend einschob. Zuvor hatten die Devils noch eine zweiminütige nummerische Überlegenheit nicht verwerten können. Carolina hatte sich in der Verlängerung den Siegtreffer durch eine engagierte Spielweise verdient, während die Gäste dagegen sehr verhalten agierten. Das war in den 60 Minuten zuvor anders. Vor allem die ersten beiden Durchgänge gestalteten die Devils das Spiel und hätten mehr erarbeiten müssen, als ein 1-1. Lediglich Bobby Holik(21.) traf 37 Sekunden nach Wiederbeginn im Mitteldrittel, doch Eric Cole(36.pp) nutzte eine von insgesamt fünf Powerplaymöglichkeiten zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Ausgleich. Erst im Schlussabschnitt erwachten die Hurricanes und waren nun ebenbürdig. Im Mittelpunkt standen immer wieder die beiden Torsteher Brodeur und Arturs Irbe, die ihre Teams mehrere Male gekonnt im Spiel hielten. Vor allem Brodeur verhinderte durch etliche Paraden in der Overtime ein frühzeitigeres Aus. Die Hurricanes haben nun beste Möglichkeiten Revanche zu nehmen für die letztjährige 2-4 Niederlage nach Spielen in der Auftaktrunde der Playoffs und die erfolgsverwöhnten Devils (2000 Stanley Cup Sieger, 2001 Stanley Cup Finalist) frühzeitig in den Urlaub zu schicken. Quelle: Eishockey.com Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians0:1 Phildelphia Flyers – Ottawa Senatores1:0 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils2:0 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 1:0 Western Conference Detroit Red Wings – Vancouver Canucks0:2 Colorado Avalanche – LA Kings1:0 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes1:0 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks0:1
Vancouver - Detroit 5:2 (1:0/2:1/2:1) Jetzt wird sich zeigen, ob die Red Wings ein Spitzenteam sind oder wie letztes Jahr in der ersten Runde scheitern. Die Vancouver Canucks entführen überraschend auch im zweiten Spiel in der Joe Louis Arena den Sieg und liegen damit vor ihren Heimspielen mit 2-0 in der Serie in Führung. Beeindruckend war in welcher Art und Weise die Kanadier den Favoriten bezwangen. Im Tor ein starker Dan Clouthier, der 34 von 36 Schüssen hielt und in der Offensive wurde durch ein eiskaltes Ausnutzen der Chancen Wings Torhüter Dominik Hasek bei lediglich 19 Versuchen viermal überwunden. Den letzten Treffer erzielte Matt Cooke(59.en) , als der Tscheche sein Gehäuse bereits verlassen hatte. Während im ersten Abschnitt bei beiden Teams das Defensivverhalten vorherrschte, drehte Detroit in der zweiten Periode mächtig auf und kam auf 17 zu 5 Torschüsse. Doch in beiden Dritteln markierten die Treffer mehrheitlich die Canucks. Todd Bertuzzi (11.) schockte mit seinem 0-1 nach 11. Minuten die 20.058 Zuschauer. Andrew Cassels(28.) erhöhte sogar auf 2-0, ehe Nicklas Lidstrom(31.) den vielumjubelten Anschluss schaffte und die Hoffnung auf eine Wende der Partie schürte. Aber Scott Lachance(34.) stellte nicht einmal drei Minuten später den alten Abstand her. Zu diesem Zeitpunkt wurde Hasek zehn Mal geprüft und hatte drei Mal hinter sich greifen müssen. Detroit versuchte alles die Begegnung wieder zu wenden, doch Hoffnung keimte erst wieder auf, als Kapitän Steve Yzerman(51.pp) eine Überzahlsituation verwerten konnte. Vancouver ließ sich nun aber nicht mehr hinten reindrücken und kamen ihrerseits zu Möglichkeiten. Eine davon nutzte Markus Naslund(59.) zur endgültigen Entscheidung. Cooke stellte wie erwähnt 41 Sekunden später den Endstand her. Die Canucks führen erstmals seit dem Conference Halbfinale 1994 wieder 2-0 in einer Serie, während Detroit letztmals im Conference Finale 1996 mit 0-2 im Hintertreffen lag. New Jersey - Carolina 1:2 OT (0:0/1:1/0:0/0:1) Zum zweiten Mal mit 2-1, aber diesmal noch spannender, nämlich in Overtime besiegen die Carolina Hurricanes die New Jersey Devils und fahren so mit einem 2-0 Vorsprung beruhigt in den Vorort von New York. Bates Battaglia(76.) nutzte nach genau 15 Minuten und 26 Sekunden eine Unachtsamkeit, der Devils Abwehr, die einen Abpraller von Torhüter Martin Brodeur nicht klären konnte und Battaglia dankend einschob. Zuvor hatten die Devils noch eine zweiminütige nummerische Überlegenheit nicht verwerten können. Carolina hatte sich in der Verlängerung den Siegtreffer durch eine engagierte Spielweise verdient, während die Gäste dagegen sehr verhalten agierten. Das war in den 60 Minuten zuvor anders. Vor allem die ersten beiden Durchgänge gestalteten die Devils das Spiel und hätten mehr erarbeiten müssen, als ein 1-1. Lediglich Bobby Holik(21.) traf 37 Sekunden nach Wiederbeginn im Mitteldrittel, doch Eric Cole(36.pp) nutzte eine von insgesamt fünf Powerplaymöglichkeiten zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Ausgleich. Erst im Schlussabschnitt erwachten die Hurricanes und waren nun ebenbürdig. Im Mittelpunkt standen immer wieder die beiden Torsteher Brodeur und Arturs Irbe, die ihre Teams mehrere Male gekonnt im Spiel hielten. Vor allem Brodeur verhinderte durch etliche Paraden in der Overtime ein frühzeitigeres Aus. Die Hurricanes haben nun beste Möglichkeiten Revanche zu nehmen für die letztjährige 2-4 Niederlage nach Spielen in der Auftaktrunde der Playoffs und die erfolgsverwöhnten Devils (2000 Stanley Cup Sieger, 2001 Stanley Cup Finalist) frühzeitig in den Urlaub zu schicken. Quelle: Eishockey.com Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians0:1 Phildelphia Flyers – Ottawa Senatores1:0 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils2:0 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 1:0 Western Conference Detroit Red Wings – Vancouver Canucks0:2 Colorado Avalanche – LA Kings1:0 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes1:0 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks0:1