Forsberg gibt sein Comeback; Playoffstart für die St.Louis Blues
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marksoft -
19. April 2002 um 15:11 -
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Heute Nacht ging es weiter mit den Playoffs in der besten Eishockeyliga der Welt.
Und ein ganz großes des Eishockeys gab sein Comeback. Bei der Colorado Avalanche bestritt Peter Forsberg , nach zahlreichen Verletzungen und einer einjährigen Zwangspause, sein erstes Saisonspiel.
Auch für das Team von Reinhard Divis begannen heute Nacht die Playoffs. Divis sah das Spiel allerdings nur von der Tribüne aus.
Mehr zum NHL Play Off gibt es in den Zusatzinfos...
Hier die Spiele: Eastern Conference Boston Bruins: Montreal Canadians Toronto Maple Leafs: New York Islanders Western Conference Colorado Avalanche: LA Kings St.Louis Blues:Chigaco Blackhawks Montreal Canadians @ Boston Bruins 5:2 ( 1:1 / 1:1 / 3:0 ) Vor acht Jahren gab es das letzte Playoffduell dieser beiden Traditionsteams und bei diesem Spiele ließen die Akteure die alte Rivalität wieder auferstehen. Die 29. Playoffpartie, endlich einmal eine in der die Bruins als Favorit gingen, war gekennzeichnet von harten Checks und eine überharte Gangart, die selbst die 2 Hauptschiedsrichter nicht unter Kontrolle bringen konnten. Die Canadians waren von Beginn an die bessere Mannschaft. Und es hätten weit mehr Tore fallen können als nur eines auf jeder Seite. Joe Thornton (11,) hatte die Hausherren in Führung gebracht, aber nur 2 Minuten später konnte Donald Audette ( 13.pp) mit dem ersten von heute drei Toren, im Powerplay ausgleichen. Das 2. Drittel gehörte den Hausherren. Aber wie die Canadians im ersten, waren auch die Bruins nun nicht fähig die Entscheidung herbeizuführen. Zwar hatten die Gäste den besseren Start und gingen durch Doug Gilmore (25.) in Führung, doch von da an Spielten nur mehr die Bruins und kamen durch Bill Guerin (31.pp) zum hochverdienten Ausgleich. So ging man mit 2:2 ins letzte Drittel. Und hier lief alles für die Gäste. Die Canadians überrollten die Hausherren. Donald Audette (43./51) und Gino Odjick (58.) trafen für die Gäste und Entschieden somit die Partie zugunsten der Canadians. New York @ Toronto 1-3 (1:0/0:0/0:3) Die Islanders konnten zwar den Favorit aus Toronto lange Zeit ärgern, am Ende gewann aber die Kanadier verdient mit 3:1. Das Spiel begann sehr gut für die Gäste. Kenny Jonsson ( 6.pp ) , heute der beste Spieler der Islanders, brachte sein Team mit 1:0 im ersten Powerplay in Führung. Von da an waren die Maple Leafs aber überlegen. Einzig das Tor fehlte zu Ihrem Glück. Die Islanders verteidigten sich geschickt und ließen keine wirklich gute Chance der Hausherren zu. So blieben die Islanders bis zum Beginn des 3. Drittels in Führung. Doch da hatte schlugen dann die „Goones„ der Maple Leafs zu. Und zwar einmal nicht mit den Fäusten sondern mit Toren. Darcy Tucker(45.) und Tie Domi(49.) , die heute in der ersten Angriffsreihe zusammen mit Mats Sundin spielen durften, brachten ihre Farben in Führung. Die Islanders versuchten jetzt noch zurückzuschlagen, brachten aber nichts Zählbares mehr zu Stande. Als die Islanders dann kurz vor Ende den Tormann von Eis nahmen, markierte Kapitän Mats Sundin (60.en) den 3:1 Endstand. Chicago Blackhawks @ St.Louis Blues 2:1 ( 0:0 / 1:1 / 1:0 ) Nicht so gut begannen die Playoffs für das Team von Reinhard Divis, der diesmal nur von der Tribüne Zuschauer war. Und er mußte eine unglückliche Niederlage seiner Blues mitansehen. Sie waren das ganze Spiel über die bessere Mannschaft, scheiterten jedoch ein ums andere Mal am besten Mann am Eis. Dem Goalie der Blackhawks, Jocelyn Thibault . Alleine im zweiten Abschnitt mußte er 15 Torschüssen entschärfen. Nur beim Tor von Pavol Demitra (22.pp) war er chancenlos. Die Freude der Hausherren über den Treffer währte aber nur 68 Sekunden. Dann gaben die Blackhawks die beste Antwort die man sich vorstellen kann. Kyle Calder erzielte den Schmeichelhaften Ausgleich für die Mannen aus Chicago. Im weiteren Verlauf des Spieles waren wie gesagt die Hausherren die aktiver Mannschaft, ohne dabei etwas Zählbares zusammen zu bringen. Und so kam es wie es kommen mußte. Knapp 3 Minuten vor dem Ende des Spieles schossen die Gäste das Siegestor. Und es war ein Verteidiger der die Entscheidung herbeiführte. Alexander Karpovtsev ( 57.) konnte mit einem Handgelenksschuß Brad Johnson im Tor der Blues bezwingen und so den sehr glücklichen Sieg unter Dach und Fach bringen. LA Kings @ Colorado Avalanche 3:4 ( 0:1 / 2:1 / 1:2 ) Endlich war es soweit. Peter Forsberg gab nach einjähriger Verletzungspause sein Comeback im Dress der Avalanche. Und er machte genau da weiter wo er vor seiner Verletzung aufgehört hatte. Forsberg steuerte in der knappen Partie zwei Assits zum verdienten Sieg der Hausherren bei. Sowohl beim 2:0 durch Steven Reinprecht (25.) , die 1:0 Führung hatte Alex Tanguay (20.) erzielt, als auch beim 3:2 durch Kapitän Joe Sakic ( 42.pp ) hatte der Schwede seine Hände im Spiel. Die Kings waren der erwartet schwere Gegner. Zweimal konnten sie einen Rückstand ausgleichen. Den 2:0 Rückstand glichen sie durch Tore von Brian Smolinski ( 31.pp) und Zigi Palffy (35.) aus und zum abermaligen Ausgleich dem 3:3 traf wiederum Zigmund Palffy (44.) Der Siegtreffer für den Titelverteidiger fiel nur knapp 4 Minuten vor dem Ende. Greg de Vries ( 55 ) sorgte dafür, dass die 18000 Zuschauer im Pepsi Center zufrieden nach Hause gehen konnten. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians0:1 Phildelphia Flyers – Ottawa Senatores1:0 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils1:0 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 1:0 Western Conference Detroid Red Wings – Vancouver Canucks0:1 Colorado Avalanche – LAKings1:0 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes1:0 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks0:1
Hier die Spiele: Eastern Conference Boston Bruins: Montreal Canadians Toronto Maple Leafs: New York Islanders Western Conference Colorado Avalanche: LA Kings St.Louis Blues:Chigaco Blackhawks Montreal Canadians @ Boston Bruins 5:2 ( 1:1 / 1:1 / 3:0 ) Vor acht Jahren gab es das letzte Playoffduell dieser beiden Traditionsteams und bei diesem Spiele ließen die Akteure die alte Rivalität wieder auferstehen. Die 29. Playoffpartie, endlich einmal eine in der die Bruins als Favorit gingen, war gekennzeichnet von harten Checks und eine überharte Gangart, die selbst die 2 Hauptschiedsrichter nicht unter Kontrolle bringen konnten. Die Canadians waren von Beginn an die bessere Mannschaft. Und es hätten weit mehr Tore fallen können als nur eines auf jeder Seite. Joe Thornton (11,) hatte die Hausherren in Führung gebracht, aber nur 2 Minuten später konnte Donald Audette ( 13.pp) mit dem ersten von heute drei Toren, im Powerplay ausgleichen. Das 2. Drittel gehörte den Hausherren. Aber wie die Canadians im ersten, waren auch die Bruins nun nicht fähig die Entscheidung herbeizuführen. Zwar hatten die Gäste den besseren Start und gingen durch Doug Gilmore (25.) in Führung, doch von da an Spielten nur mehr die Bruins und kamen durch Bill Guerin (31.pp) zum hochverdienten Ausgleich. So ging man mit 2:2 ins letzte Drittel. Und hier lief alles für die Gäste. Die Canadians überrollten die Hausherren. Donald Audette (43./51) und Gino Odjick (58.) trafen für die Gäste und Entschieden somit die Partie zugunsten der Canadians. New York @ Toronto 1-3 (1:0/0:0/0:3) Die Islanders konnten zwar den Favorit aus Toronto lange Zeit ärgern, am Ende gewann aber die Kanadier verdient mit 3:1. Das Spiel begann sehr gut für die Gäste. Kenny Jonsson ( 6.pp ) , heute der beste Spieler der Islanders, brachte sein Team mit 1:0 im ersten Powerplay in Führung. Von da an waren die Maple Leafs aber überlegen. Einzig das Tor fehlte zu Ihrem Glück. Die Islanders verteidigten sich geschickt und ließen keine wirklich gute Chance der Hausherren zu. So blieben die Islanders bis zum Beginn des 3. Drittels in Führung. Doch da hatte schlugen dann die „Goones„ der Maple Leafs zu. Und zwar einmal nicht mit den Fäusten sondern mit Toren. Darcy Tucker(45.) und Tie Domi(49.) , die heute in der ersten Angriffsreihe zusammen mit Mats Sundin spielen durften, brachten ihre Farben in Führung. Die Islanders versuchten jetzt noch zurückzuschlagen, brachten aber nichts Zählbares mehr zu Stande. Als die Islanders dann kurz vor Ende den Tormann von Eis nahmen, markierte Kapitän Mats Sundin (60.en) den 3:1 Endstand. Chicago Blackhawks @ St.Louis Blues 2:1 ( 0:0 / 1:1 / 1:0 ) Nicht so gut begannen die Playoffs für das Team von Reinhard Divis, der diesmal nur von der Tribüne Zuschauer war. Und er mußte eine unglückliche Niederlage seiner Blues mitansehen. Sie waren das ganze Spiel über die bessere Mannschaft, scheiterten jedoch ein ums andere Mal am besten Mann am Eis. Dem Goalie der Blackhawks, Jocelyn Thibault . Alleine im zweiten Abschnitt mußte er 15 Torschüssen entschärfen. Nur beim Tor von Pavol Demitra (22.pp) war er chancenlos. Die Freude der Hausherren über den Treffer währte aber nur 68 Sekunden. Dann gaben die Blackhawks die beste Antwort die man sich vorstellen kann. Kyle Calder erzielte den Schmeichelhaften Ausgleich für die Mannen aus Chicago. Im weiteren Verlauf des Spieles waren wie gesagt die Hausherren die aktiver Mannschaft, ohne dabei etwas Zählbares zusammen zu bringen. Und so kam es wie es kommen mußte. Knapp 3 Minuten vor dem Ende des Spieles schossen die Gäste das Siegestor. Und es war ein Verteidiger der die Entscheidung herbeiführte. Alexander Karpovtsev ( 57.) konnte mit einem Handgelenksschuß Brad Johnson im Tor der Blues bezwingen und so den sehr glücklichen Sieg unter Dach und Fach bringen. LA Kings @ Colorado Avalanche 3:4 ( 0:1 / 2:1 / 1:2 ) Endlich war es soweit. Peter Forsberg gab nach einjähriger Verletzungspause sein Comeback im Dress der Avalanche. Und er machte genau da weiter wo er vor seiner Verletzung aufgehört hatte. Forsberg steuerte in der knappen Partie zwei Assits zum verdienten Sieg der Hausherren bei. Sowohl beim 2:0 durch Steven Reinprecht (25.) , die 1:0 Führung hatte Alex Tanguay (20.) erzielt, als auch beim 3:2 durch Kapitän Joe Sakic ( 42.pp ) hatte der Schwede seine Hände im Spiel. Die Kings waren der erwartet schwere Gegner. Zweimal konnten sie einen Rückstand ausgleichen. Den 2:0 Rückstand glichen sie durch Tore von Brian Smolinski ( 31.pp) und Zigi Palffy (35.) aus und zum abermaligen Ausgleich dem 3:3 traf wiederum Zigmund Palffy (44.) Der Siegtreffer für den Titelverteidiger fiel nur knapp 4 Minuten vor dem Ende. Greg de Vries ( 55 ) sorgte dafür, dass die 18000 Zuschauer im Pepsi Center zufrieden nach Hause gehen konnten. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians0:1 Phildelphia Flyers – Ottawa Senatores1:0 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils1:0 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 1:0 Western Conference Detroid Red Wings – Vancouver Canucks0:1 Colorado Avalanche – LAKings1:0 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes1:0 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks0:1