NHL: Die Play Offs starten mit engen Spielen und einer Sensation
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marksoft -
18. April 2002 um 10:58 -
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Ein Bericht von Christian Zeintl
Letzte Nacht ging es endlich los. Die Playoffs in der besten Eishockeyliga der Welt sind gestartet. Es standen die ersten 4 Spiele auf dem Plan. Gespielt wurden je 2 Partien im Osten und 2 im Westen. Hier die Paarungen:
Eastern Confernce
Ottawa Senators @ Phildelphia Flyers
New Jersey Devils @ Carrolina Hurricanes
Western Conference
Vancouver Canucks@ Detroit Red Wings
Phoenix Coyotes @ San Jose Sharks
Und es waren alles extrem knappe Spiele. Alle wurden nur mit einem Tor
Unterschied entschieden. Zwei gingen sogar in die Overtime.
Spielberichte zu allen Spielen gibt’s in den Zusatzinfos.....
New Jersey Devils @ Carolina Hurricanes 1:2 (0:2 / 0:0 / 1:0) 82 Sekunden von 60 Minuten - so lange brauchten die Carolina Hurricanes um dieses Spiel zu entscheiden. Und zwar mit einem Doppelschlag im ersten Drittel. Rod Brind´Amour ( 9.pp ) im Powerplay und der Rookie Eric Cole ( 10.) trafen für die Hausherren. Diese beiden Treffer und eine herausragende Defensivleistung, vor allem von Goalie Artus Irbe der 34 Schüsse abwehren konnte, reichten den Hurricanes zur 1:0 Führung in der Serie. Irbe mußte sich nur einmal geschlagen geben. Und zwar im letzten Drittel, als sein Team in Unterzahl spielte, traf Patrik Elias ( 48.pp) zum Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es für den ersatzgeschwächten Vorjahresfinalisten - vier Stammspieler (Joe Nieuwendyk, Petr Sykora, Scott Gomez und Stephane Richer) fehlten – nicht mehr. Ottawa - Philadelphia 0-1 OT (0:0 / 0:0 / 0:0 / 0:1) Der Held des gestrigen Abends im First Union Center hieß Roman Cechmanek. Der Goalie der Hausherren war nicht zu bezwingen. Vor allem in den ersten beiden Dritteln, als praktisch nur die Gäste spielten (Torschußstatistik 27:10), war es Cechmanek der sein Team im Spiel hielt. Im dritten Drittel gingen den Senators etwas die Kräfte aus, die Flyers hätten nun zuschlagen können, doch sie agierten zu nervös. So zitterten sich beide Teams in die Overtime. Und dort wurde ein zweiter Held für die Hausherren geboren. Er hieß Ruslan Fedonkov . Er war es, dem nach knapp acht Minuten in der Verlängerung der glückliche Siegtreffer gelang. Marty Murray hatte die Scheibe im Fallen vor das Gehäuse der Senators gebracht, dann wurde der Puck von Shane Hnidys Schlittschuh abgelenkt und Fedotenko stand bei seinem ersten Playofftor goldrichtig. Vancouver Canucks @ Detroit Red Wings 4:3 (0:1 / 2:1 / 1:1 / 1:0 ) Für die erste kleine Sensation der heurigen Playoffs sorgten die Vancouver Canucks. Oder genauer gesagt Henrik Sedin . Denn er war es, der nach knapp eine Viertelstunde in der Verlängerung die 20.058 Fans in der Jo Louis Arena, durch sein Siegtor für die Gäste verstummen ließ. Die Canucks bewiesen heute Nacht, daß sie im Moment das Team „On Fire“ sind. Keines der letzten 9 Spiele ging verloren. Die Detroiter hatten es sich aber selbst zuzuschreiben dass sie diese Serie nicht beenden konnten. Sie waren drei Mal in Führung gegangen und zwar durch Tore von Luc Robitaille(18.), Sergei Fedorov(29.pp) und Igor Larionov(42.) . Die Canucks ließen sich aber nie unterkriegen und kämpften sich immer wieder zurück. Sie profitierten aber auch von wieder einmal von eklatanten Abwehrfehlern der Hausherren, die sie zum 1:1 durch Todd Warriner (21.) und zum 3:3 durch Trevor Linden (51.) nutzen.
Andrew Casseks (34.pp) wäre haltbar gewesen. Er profitierte von einem Stellungsfehler von Domink Hasek der den Puck durch das kurze Eck passieren ließ. Phoenix Coyotes @ San Jose Sharks 1:2 ( 0:1 / 1:1 / 0:0 ) Schwerer zu kämpfen als erwartet hatten die San Jose Sharks bei ihrem Heimspiel gegen die Phoenix Coyotes. Die Coyotes waren im ersten Drittel die bessere Mannschaft mußten aber in Unterzahl den 0:1 Rückstand hinnehmen. Vincent Damphousse (7 pp ) brachte die Hausherren in Führung. Im zweiten Drittel dann kamen die Mannen aus Arizona dann endlich zum hochverdienten Ausgleich. Daniel Briere ( 23. ) erzielte nach 2:53 im 2. Drittel das Tor für die Gäste. Doch die Freude währte nur knapp 3 Minuten. Dann konnte Patrik Marleau (26.) das 2:1, das schließlich auch die Entscheidung war, erzielen. Im weiteren Verlauf des Spieles ließen beide Teams viele Powerplay Chancen ungenützt. Die Coyotes konnten im dritten Drittel nicht mal aus einer 4 Minuten langen Überzahl Kapital schlagen. So hieß es am Ende 2:1 für die Hausherren. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians0:0 Phildelphia Flyers – Ottawa Senators1:0 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils1:0 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 0:0 Western Conference Detroit Red Wings – Vancouver Canucks0:1 Colorado Avalanche – L.A. Kings0:0 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes1:0 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks0:0
New Jersey Devils @ Carolina Hurricanes 1:2 (0:2 / 0:0 / 1:0) 82 Sekunden von 60 Minuten - so lange brauchten die Carolina Hurricanes um dieses Spiel zu entscheiden. Und zwar mit einem Doppelschlag im ersten Drittel. Rod Brind´Amour ( 9.pp ) im Powerplay und der Rookie Eric Cole ( 10.) trafen für die Hausherren. Diese beiden Treffer und eine herausragende Defensivleistung, vor allem von Goalie Artus Irbe der 34 Schüsse abwehren konnte, reichten den Hurricanes zur 1:0 Führung in der Serie. Irbe mußte sich nur einmal geschlagen geben. Und zwar im letzten Drittel, als sein Team in Unterzahl spielte, traf Patrik Elias ( 48.pp) zum Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es für den ersatzgeschwächten Vorjahresfinalisten - vier Stammspieler (Joe Nieuwendyk, Petr Sykora, Scott Gomez und Stephane Richer) fehlten – nicht mehr. Ottawa - Philadelphia 0-1 OT (0:0 / 0:0 / 0:0 / 0:1) Der Held des gestrigen Abends im First Union Center hieß Roman Cechmanek. Der Goalie der Hausherren war nicht zu bezwingen. Vor allem in den ersten beiden Dritteln, als praktisch nur die Gäste spielten (Torschußstatistik 27:10), war es Cechmanek der sein Team im Spiel hielt. Im dritten Drittel gingen den Senators etwas die Kräfte aus, die Flyers hätten nun zuschlagen können, doch sie agierten zu nervös. So zitterten sich beide Teams in die Overtime. Und dort wurde ein zweiter Held für die Hausherren geboren. Er hieß Ruslan Fedonkov . Er war es, dem nach knapp acht Minuten in der Verlängerung der glückliche Siegtreffer gelang. Marty Murray hatte die Scheibe im Fallen vor das Gehäuse der Senators gebracht, dann wurde der Puck von Shane Hnidys Schlittschuh abgelenkt und Fedotenko stand bei seinem ersten Playofftor goldrichtig. Vancouver Canucks @ Detroit Red Wings 4:3 (0:1 / 2:1 / 1:1 / 1:0 ) Für die erste kleine Sensation der heurigen Playoffs sorgten die Vancouver Canucks. Oder genauer gesagt Henrik Sedin . Denn er war es, der nach knapp eine Viertelstunde in der Verlängerung die 20.058 Fans in der Jo Louis Arena, durch sein Siegtor für die Gäste verstummen ließ. Die Canucks bewiesen heute Nacht, daß sie im Moment das Team „On Fire“ sind. Keines der letzten 9 Spiele ging verloren. Die Detroiter hatten es sich aber selbst zuzuschreiben dass sie diese Serie nicht beenden konnten. Sie waren drei Mal in Führung gegangen und zwar durch Tore von Luc Robitaille(18.), Sergei Fedorov(29.pp) und Igor Larionov(42.) . Die Canucks ließen sich aber nie unterkriegen und kämpften sich immer wieder zurück. Sie profitierten aber auch von wieder einmal von eklatanten Abwehrfehlern der Hausherren, die sie zum 1:1 durch Todd Warriner (21.) und zum 3:3 durch Trevor Linden (51.) nutzen.
Andrew Casseks (34.pp) wäre haltbar gewesen. Er profitierte von einem Stellungsfehler von Domink Hasek der den Puck durch das kurze Eck passieren ließ. Phoenix Coyotes @ San Jose Sharks 1:2 ( 0:1 / 1:1 / 0:0 ) Schwerer zu kämpfen als erwartet hatten die San Jose Sharks bei ihrem Heimspiel gegen die Phoenix Coyotes. Die Coyotes waren im ersten Drittel die bessere Mannschaft mußten aber in Unterzahl den 0:1 Rückstand hinnehmen. Vincent Damphousse (7 pp ) brachte die Hausherren in Führung. Im zweiten Drittel dann kamen die Mannen aus Arizona dann endlich zum hochverdienten Ausgleich. Daniel Briere ( 23. ) erzielte nach 2:53 im 2. Drittel das Tor für die Gäste. Doch die Freude währte nur knapp 3 Minuten. Dann konnte Patrik Marleau (26.) das 2:1, das schließlich auch die Entscheidung war, erzielen. Im weiteren Verlauf des Spieles ließen beide Teams viele Powerplay Chancen ungenützt. Die Coyotes konnten im dritten Drittel nicht mal aus einer 4 Minuten langen Überzahl Kapital schlagen. So hieß es am Ende 2:1 für die Hausherren. Playoffstände: Eastern Conference Boston Bruins – Montreal Canadians0:0 Phildelphia Flyers – Ottawa Senators1:0 Carolina Hurricanes – New Jersey Devils1:0 Toronto Maple Leafs – New York Islanders 0:0 Western Conference Detroit Red Wings – Vancouver Canucks0:1 Colorado Avalanche – L.A. Kings0:0 San Jose Sharks – Phoenix Coyotes1:0 St. Louis Blues – Chicago Blackhawks0:0