UNIQA Liga: Zweiter Matchball VSV - Vorschau auf das Finale vom Dienstag
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marksoft -
8. April 2002 um 13:58 -
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Schiri Schiffauer am Dienstag im Blickpuntk(Foto Reinhard
Eisenbauer)
Nur knapp 48 Stunden nachdem sich
die Finalisten der UNIQA Liga im vierten Spiel der Best of Seven Serie mit
einer Massenschlägerein, an der praktisch alle Spieler beteiligt waren,
voneinander verabschiedeten, heisst es am Dienstag schon wieder kühlen Kopf
bewahren. Das fünfte Finale steht an und der VSV hat den zweiten Matchball.
Die Linzer sehen sich selbst wieder als zurück in der Serie, doch auch
der VSV behauptet von sich, wieder voll konzentriert zu sein. Die Nervosität
vom Heimspiel vor 5.000 Fans sollte am Dienstag weichen, denn der Druck in
Linz zu gewinnen ist sicher nicht so gross wie in Villach siegen zu müssen.
Der VSV hat in dieser Saison noch nie in Linz verloren und kann daher am
Dienstag durchaus mit berechtigten Hoffnungen auf den Meistertitel antreten.
Nach den vielen kleinen Nicklichkeiten vom Sonntag ist in der Finalserie
endlich auch der echte Play Off Charakter eingekehrt. Mit sehr viel
Emotionen ist zu rechnen, wenn 3.500 Fans in Linz dem VSV im Hexenkessel an
der Donaulände einen sicher lautstarken Empfang bescheren werden.
Sehr viel zum sportlichen Erfolg dieser Partie wird auch das Abschneiden der
Schiedsrichter beitragen. Mit den nun vorhandenen Emotionen müssen auch die
Referees entsprechend umgehen und versuchen, dass Play Off Partien trotz
aller Härte und nachsichtigerer Regelauslegung immer noch faire Begegnungen
bleiben.
Weitere Infos zum fünften Spiel in der UNIQA Liga Finalserie gibt es in den
Zusatzinfos...
Dienstag, 09.04., 19.30 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz (1.) – EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Schiffauer; Längle, Repnik. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Nervös begannen die Villacher das vierte Finalspiel, Linz kam im Vergleich zu den Matches zwei und drei völlig verändert aufs Eis. Zwei Drittel lang dominierten die Black Wings, doch auch nach dem 0:4-Rückstand gab der VSV nicht auf. Die Adler kämpften sich bis auf 3:4 heran, die letzten Minuten vor Ende lag der Ausgleich in der Luft. Auch als Gert Prohaska zugunsten eines sechsten Feldspielers das Eis verließ, gelang kein viertes Tor. Nach Schlußpfiff kam es zu einer Massenrauferei, an der praktisch alle Spieler beider Teams mehr oder weniger beteiligt waren. Schiedsrichter Carlsson sprach gegen Mike Stewart, Robert Steinwender (beide VSV), Mark Szücs und Christian Perthaler (beide Linz) je 2 plus 2 Strafminuten plus 10-Minuten-Disziplinarstrafe aus. Schon morgen geht der VSV daran, die zweite Chance zu nützen und den Meistertitel in Oberösterreich zu holen. Die Linzer sind die Gejagten, sie müssen morgen wieder gewinnen. Linz-Stürmer Oliver Setzinger meinte aber schon nach dem Sonntag-Spiel: „Für uns ist jetzt wieder alles offen. Wir haben vor diesem Spiel nichts zu verlieren gehabt. Wir sind zurück in unserem gewohnten System – und jetzt läufts auch wieder!“ Philipp Lukas war froh, das Spiel noch gewonnen zu haben: „Wir haben auch im dritten Drittel gut begonnen, haben aber durch den Anschlußtreffer und die vielen Strafen die Kontrolle verloren.“ Die erste Finalniederlage ist für den VSV kein Grund um aufzugeben. Sie haben noch drei Chancen, den Pokal an die Drau zu holen. Kapitän Herbert Hohenberger: „Die Serie geht weiter, am Dienstag gilt wieder: Volle Konzentration!“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Dienstag, 09.04., 19.30 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz (1.) – EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Schiffauer; Längle, Repnik. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Nervös begannen die Villacher das vierte Finalspiel, Linz kam im Vergleich zu den Matches zwei und drei völlig verändert aufs Eis. Zwei Drittel lang dominierten die Black Wings, doch auch nach dem 0:4-Rückstand gab der VSV nicht auf. Die Adler kämpften sich bis auf 3:4 heran, die letzten Minuten vor Ende lag der Ausgleich in der Luft. Auch als Gert Prohaska zugunsten eines sechsten Feldspielers das Eis verließ, gelang kein viertes Tor. Nach Schlußpfiff kam es zu einer Massenrauferei, an der praktisch alle Spieler beider Teams mehr oder weniger beteiligt waren. Schiedsrichter Carlsson sprach gegen Mike Stewart, Robert Steinwender (beide VSV), Mark Szücs und Christian Perthaler (beide Linz) je 2 plus 2 Strafminuten plus 10-Minuten-Disziplinarstrafe aus. Schon morgen geht der VSV daran, die zweite Chance zu nützen und den Meistertitel in Oberösterreich zu holen. Die Linzer sind die Gejagten, sie müssen morgen wieder gewinnen. Linz-Stürmer Oliver Setzinger meinte aber schon nach dem Sonntag-Spiel: „Für uns ist jetzt wieder alles offen. Wir haben vor diesem Spiel nichts zu verlieren gehabt. Wir sind zurück in unserem gewohnten System – und jetzt läufts auch wieder!“ Philipp Lukas war froh, das Spiel noch gewonnen zu haben: „Wir haben auch im dritten Drittel gut begonnen, haben aber durch den Anschlußtreffer und die vielen Strafen die Kontrolle verloren.“ Die erste Finalniederlage ist für den VSV kein Grund um aufzugeben. Sie haben noch drei Chancen, den Pokal an die Drau zu holen. Kapitän Herbert Hohenberger: „Die Serie geht weiter, am Dienstag gilt wieder: Volle Konzentration!“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)