USHL: Torlawine Thomas Vanek kommt wieder ins Rollen - dennoch Niederlage
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marksoft -
6. April 2002 um 21:48 -
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Er ist nicht nur einer der
hoffnungsvollsten Nachwuchsspieler Österreichs, er zählt auch zu den grossen
Hoffnungen im nordamerikanischen Juniorenhockey. Thomas Vanek hatte die USHL
zu Beginn der Saison beinahe nach Belieben dominiert und es verging kaum
eine Partie, in der er nicht zumindest einen Punk holte. Für kurze Zeit war
er am Kurs, einen neuen Punkterekord aufzustellen, doch dann kam das
Formtief.
Die Kritik in Nordamerika liess nicht lange auf sich warten, doch Vanek konterte im Stile eies Klassemannes und kommt je näher die Play
Offs sind immer besser in Form Sein bislang bestes Spiel in den letzten
Wochen machte Vanek just gegen den Titelverteidiger aus Omaha. 2 Tore konnte
der Österreicher in einem Spiel erzielen, das nichts für schwache Nerven war
und dessen Entscheidung letzten Endes sogar noch knapper vor Ende stattfand,
als es der sensationelle Treffer der Villacher im ersten Finale war.
Mehr zum letzten Heimspiel der Siox Falls Stampede vor den Play Offs gibt es in
den Zusatzinfos...
Die Stampede schien alles was man sich vorgenommen hatte an diesem Freitag im letzten Heimspiel der regulären Saison zu erreichen - und das gegen den Titelverteidiger Omaha Lancers. Ein Sieg wurde es aber dennoch nicht. Die Gastgeber mussten sich in einem Herzschlagsfinale geschlagen geben, als Omaha einen Rebound mit weniger als einer Sekunde in der Overtime zu spielen zu einem 4:3 Erfolg einschoss. 4.763 Fans waren entgeistert. Obwohl sie die letzten beiden Drittel beherrschten, musste die Stampede noch mitansehen, wie Omaha doch noch einen Sieg feiern konnte. "In der Verlängerung versucht man einfach von überall zu schiessen und die Scheibe in die Nähe des Tores zu bringen," meinte Omaha's Burns, der wenige Zehntel vor Ende den Siegtreffer erzielte. "Wir hatten am Ende viel Glück, weil Sioux Falls uns vom letzten Drittel an ausgespielt hat. Wir hätten genauso 9:-3 oder 8:3 verlieren können, aber unser Goalie hat ein sensationelles Match geliefert." Es war erneut ein bitterer Abend für die Stampede, die nun in den letzten 12 Spielen lediglich 2 Siege eingefahren hat und weiterhin darum kämpft, den 5. Rang im Play Off Rennen zu fixieren. Thomas Vanek konnte zwei Tore zum Unentschieden nach regulärer Spielzeit beitragen und hält nun bei 44 Toren - der besten Bilanz in der Liga. In den letzten beiden Dritteln konnte die Stampede den Gegner mit 30:15 Schüssen stark unter Druck bringen, doch die Tore wollten einfach nicht fallen. "Wir haben beinahe das gesamte Spiel dominiert und hatten auch die besseren Torschancen indem wir genauso spielten, wie es Omaha tut - wir arbeitete hart für jede Scheibe," meinte Trainer Tony Gasparini nach der Niederlage seiner Sioux Falls Stampede. Es lag nur an Torhüter Vicari, der enorme 40 von 43 Schüssen hielt und dabei vor allem einige Breaks entschärfte. Auch in der Verlängerung konnte der Goalie aus Omaha eine 100prozentige Chance von Vanek vereiteln. Die Lancers kamen mit einer Märzserie von 10 Siegen, 2 Niederlagen und 1 Unentschieden angereist und starteten bereits in der 5. Minute mit dem 1:0. Die ersten 8 von 9 Schüssen gingen auf das Konto der Lancers, doch schon bald kam auch Sioux Falls besser ins Spiel. Wenige Augenblicke, nachdem die Stampede eine Unterzahl überstanden hatten, konnten sie durch einen sehenswerten Treffer von Thomas Vanek ausgleichen. Der Österreicher, der in der kommenden Saison, wenn nicht zu höherem berufen bei der Universität von Minnesota spielen wird, konnte sich die Scheibe an der Bande von der Kelle eines Verteidigers stehlen und schoss flach zum 1:1 ein. Doch nur kurz vor Ende des ersten Drittels ging Omaha wieder in Führung und traf 24 Sekunden vor der Sirene zum 2:1. Im zweiten Drittel sah man grossen Druck der Stampede und einige grosse Taten des Torhüters der Gäste. Doch die fanatischen Zuschauer wurden ruhig, als es 80 Sekunden vor dem erneuten Sirenensignal bereits 3:1 hiess. Doch nur 7 Sekunden später antwortete Sioux Falls, als erneut Vanek den wichtigen Anschlusstreffer zum 2:3 machte. Er verwertete einen Querpass und hob die Scheibe über Vicari hinweg ins Netz. Nachdem man in dieser Partie bereits 6 Power Play Chancen ungenützt lassen hatte, kamen die Stampede 6 Minuten vor dem Ende doch noch zu ihrem Überzahltor. Und es war Vaneks Reihen - Kollege Przepiorka, der seinen 42. Saisontreffer erzielte und damit die Partie in die Verlängerung schickte. Dort gab es dann dieses bereits beschriebene verrückte Finish und die Stampede müssen im letzten Spiel der regulären Saison noch einmal alles geben, um den wichtigen 5. Rang zu erreichen.
Die Stampede schien alles was man sich vorgenommen hatte an diesem Freitag im letzten Heimspiel der regulären Saison zu erreichen - und das gegen den Titelverteidiger Omaha Lancers. Ein Sieg wurde es aber dennoch nicht. Die Gastgeber mussten sich in einem Herzschlagsfinale geschlagen geben, als Omaha einen Rebound mit weniger als einer Sekunde in der Overtime zu spielen zu einem 4:3 Erfolg einschoss. 4.763 Fans waren entgeistert. Obwohl sie die letzten beiden Drittel beherrschten, musste die Stampede noch mitansehen, wie Omaha doch noch einen Sieg feiern konnte. "In der Verlängerung versucht man einfach von überall zu schiessen und die Scheibe in die Nähe des Tores zu bringen," meinte Omaha's Burns, der wenige Zehntel vor Ende den Siegtreffer erzielte. "Wir hatten am Ende viel Glück, weil Sioux Falls uns vom letzten Drittel an ausgespielt hat. Wir hätten genauso 9:-3 oder 8:3 verlieren können, aber unser Goalie hat ein sensationelles Match geliefert." Es war erneut ein bitterer Abend für die Stampede, die nun in den letzten 12 Spielen lediglich 2 Siege eingefahren hat und weiterhin darum kämpft, den 5. Rang im Play Off Rennen zu fixieren. Thomas Vanek konnte zwei Tore zum Unentschieden nach regulärer Spielzeit beitragen und hält nun bei 44 Toren - der besten Bilanz in der Liga. In den letzten beiden Dritteln konnte die Stampede den Gegner mit 30:15 Schüssen stark unter Druck bringen, doch die Tore wollten einfach nicht fallen. "Wir haben beinahe das gesamte Spiel dominiert und hatten auch die besseren Torschancen indem wir genauso spielten, wie es Omaha tut - wir arbeitete hart für jede Scheibe," meinte Trainer Tony Gasparini nach der Niederlage seiner Sioux Falls Stampede. Es lag nur an Torhüter Vicari, der enorme 40 von 43 Schüssen hielt und dabei vor allem einige Breaks entschärfte. Auch in der Verlängerung konnte der Goalie aus Omaha eine 100prozentige Chance von Vanek vereiteln. Die Lancers kamen mit einer Märzserie von 10 Siegen, 2 Niederlagen und 1 Unentschieden angereist und starteten bereits in der 5. Minute mit dem 1:0. Die ersten 8 von 9 Schüssen gingen auf das Konto der Lancers, doch schon bald kam auch Sioux Falls besser ins Spiel. Wenige Augenblicke, nachdem die Stampede eine Unterzahl überstanden hatten, konnten sie durch einen sehenswerten Treffer von Thomas Vanek ausgleichen. Der Österreicher, der in der kommenden Saison, wenn nicht zu höherem berufen bei der Universität von Minnesota spielen wird, konnte sich die Scheibe an der Bande von der Kelle eines Verteidigers stehlen und schoss flach zum 1:1 ein. Doch nur kurz vor Ende des ersten Drittels ging Omaha wieder in Führung und traf 24 Sekunden vor der Sirene zum 2:1. Im zweiten Drittel sah man grossen Druck der Stampede und einige grosse Taten des Torhüters der Gäste. Doch die fanatischen Zuschauer wurden ruhig, als es 80 Sekunden vor dem erneuten Sirenensignal bereits 3:1 hiess. Doch nur 7 Sekunden später antwortete Sioux Falls, als erneut Vanek den wichtigen Anschlusstreffer zum 2:3 machte. Er verwertete einen Querpass und hob die Scheibe über Vicari hinweg ins Netz. Nachdem man in dieser Partie bereits 6 Power Play Chancen ungenützt lassen hatte, kamen die Stampede 6 Minuten vor dem Ende doch noch zu ihrem Überzahltor. Und es war Vaneks Reihen - Kollege Przepiorka, der seinen 42. Saisontreffer erzielte und damit die Partie in die Verlängerung schickte. Dort gab es dann dieses bereits beschriebene verrückte Finish und die Stampede müssen im letzten Spiel der regulären Saison noch einmal alles geben, um den wichtigen 5. Rang zu erreichen.