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UNIQA Liga: VSV gewinnt Spiel 3 und steht kurz vor dem Titelgewinn

  • marksoft
  • 4. April 2002 um 23:06
  • 5.395 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Rastete wieder aus: Mike Stewart(Foto: Reinhard Eisenbauer) Der VSV steht unmittelbar vor dem Gewinn der Meisterschaft! Bereits zum vierten Mal in dieser Saison konnten die Adler bei den Black Wings Linz gewinnen und nach dem Heimsieg vom Dienstag in der Finalserie der UNIQA Liga auf 3:0 stellen. Die Linzer wollten diese Partie unbedingt gewinnen und setzten voll auf Offensive. Das ging bis ins Mitteldrittel gut, doch dann warfen die Hausherren ihre Kräfte zu stark nach vorne, wurden vom VSV eiskalt ausgekontert und jeder Fehler vom Gegner rigoros bestraft. Somit gab es nach einem 2:2 nach den ersten 20 Minuten im Mitteldrittel ein 1:4 für die Linzer. Beim Stand von 3:6 hatten die Linzer dann nichts mehr zu verlieren, stürmten mit aller Gewalt und konnten nach dem 4:6 Anschlusstreffer angepeitscht vom fanatischen Publikum am Comeback rütteln, doch ein Empty Net Goal knapp eine Minute vor Ende brachte die Entscheidung zu Gunsten der Villacher. Damit hat der VSV am kommenden Sonntag den ersten von nun vier folgenden Matchbällen. Vor heimischem Publikum könnten die Adler zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte den Titel an die Drau holen. Ob die Linzer noch einmal in der Lage sind, sich von diesem 0:3 in der Serie erholen können, wird sich ebenfalls am Sonntag zeigen. Sie werden erneut alles versuchen müssen, um zumindest einem Sweep zu entgehen. Den Spielbericht und die Statistik zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos...
EHC "Black Wings" Linz - EC Heraklith VSV 4:7 (2:2, 1:4, 1:1) Zuschauer: 3.400 Referees: Wohlgenannt C.; Repnik W., Längle M. Tore: Setzinger O. (09:12), Puschnik G. (15:28 / Divis R., Peintner M.), Divis R. (30:03 / Puschnik G., Lukas P.), Peintner M. (44:46 / Lukas R.) resp., Kromp W. (10:37 / Pusnik A.; 22:27 / Pewal M., Pusnik A.; 27:34 / Mana M.), Pusnik A. (19:30 / Kromp W.), Hinks R. (29:23 / Lanzinger G., Salfi K.), Lanzinger G. (31:26 / Hinks R.; 58:56) Goalkeepers: Nestak P. (59 min. / 37 SA. / 6 GA.) resp. Prohaska G. (60 min. / 35 SA. / 4 GA.) Penalty in minutes: 10 resp. 12 Die Kader: EHC BW LINZ: Damm B., Nasheim R., Szücs M., Puschnik G., Peintner M., Lukas P., Divis R., Gahleitner T., Steinmayr P., Rainer D., Setzinger O., Eichberger T., Nestak P., Schneider P., Hucko P., Alekhin D., Strauss W., Klimbacher S., Obermayr N., Divis R., Lukas R., Kuchyna P. Heraklith VSV: Lanzinger G., Pusnik A., Hinks R., Kromp W., Pewal M., Kaspitz R., Wiedmaier S., Floriantschitz P., Leitner M., Petrik N., Rac W., Salfi K., Kerschbaumer M., Prohaska G., Berger M., Hohenberger H., Stewart M., Searle T., Albl P., Steinwender R., Mana M., Wild R. Finale (Best of Seven): EHC Black Wings Linz - EC Heraklith VSV 0:3 (2:3 n.P., 2:3 n.P., 4:7) Spielbericht: Den Gruddurchgang beherrscht, im Viertel- und Semfinale ohne Niederlage bestanden und als Favorit in die Finalserie gegangen: das ist der EHC Black WIngs Linz. Doch dann kam der VSV! Die Mannschaft von Coach Kennedy hat sich in der bisherigen Serie gegen die Oberösterreicher unerwartet stark gezeigt und mit grossartigem Eishockey den selbsternannten Meisterfavoriten in seine Schranken verwiesen. So standen die Linzer vor dem dritten Finale gegen den VSV bereits unter Druck, da ein Sieg beinahe Pflicht war, wollte man in der Serie noch eine Chance haben. Eine weitere Niederlage würde wohl die Entscheidung zu Gunsten der Villacher bedeuten. Der VSV konnte also mit entsprechendem Selbstvertrauen anreisen. Immerhin hatte man 6 Spiele in Folge gewonnen und dabei die letzten 3 Partie allesamt im Penalty Schiessen für sich entschieden. Diesmal sollte Sieg Nr.7 folgen – und es wäre der 4. Erfolg auf Linzer Eis im ebensovielten Spiel. Für die Linzer gab es vor Beginn die erste Hiobsbotschaft: Christian Perthaler konnte noch immer nicht spielen, laboriert noch immer an den Nachwirkungen einer Grippe. Der VSV hingegen konnte mit dem Erfolgsteam der letzten Wochen antreten. 1. Drittel: Das Spiel startete überraschender Weise ohne die grosse Angriffswelle der Hausherren aus Linz. Die Villacher spielten erst gar nicht auf Abwarten und wollten offensichtlich die Linzer gleich von Beginn an schocken, was auch gelang. Denn der VSV hatte bereits in den ersten 50 Sekunden des Spiels zwei gute Chancen durch Mike Stewart, der jeweils mit Distanzschüssen den Tschechischen Goalie der Linzer prüfte. Nachdem die Kärntner in den ersten beiden Minuten das Heft in der Hand hatten, kamen die Linzer erst ab der 3. Minute etwas besser ins Spiel. Überraschend war in der dritten Linie mit Roland Divis ein zusätzlicher Verteidiger aufgeboten, der auch die Rolle einer Sturmspitze übernehmen konnte. Nach knapp 2 Minuten schossen die Hausherren vor ausverkauftem Haus zum ersten Mal auf das Gehäuse von Prohaska. Setzinger konnte den Villacher Schlussmann aber nicht bezwingen. Nur 30 Sekunden später hatte der VSV die bislang grösste Chance. Im Konter kam wiederum Mike Stewart zum Schuss und bereitete Nestak erhebliche Mühe, doch dieser konnte mit einer schnellen Bewegung der Fanghand die Scheibe noch aus der Gefahrenzone entfernen. Doch in dieser Szene sah man bereits, was sich in den ersten beiden Dritteln schon bald als offensichtlich herausstellen sollte: die Linzer waren offensichtlich zu sehr auf Angriff eingestellt und vergassen auf die Defensive. Zum Unglück der Fans war die Abwehr auch noch sehr unsicher, was den Gästen sehr entgegen kam. Als der VSV in der 3. Minute in Überzahl gelangte, nachdem Alekhin auf Seiten der Linzer auf die Sünderbank musste, hätte man eigentlich nach dem Verlauf der ersten Minuten einen Sturmlauf des VSV erwarten können. Der fand jedoch nicht statt, die Adler versuchten mit ruhigem Kopf diese Partie unter Kontrolle zu halten. So war es lediglich ein Hohenberger – Schuss, der jedoch zu leicht ausfiel, den die Villacher in diesem ersten Power Play zustande brachten. Nach den ersten 5 Minuten war klar: der VSV würde sich auch in Spiel 3 nicht auf die Defensivtaktik einlassen, die man eigentlich erwartet hätte. Mit viel Schwung und Angriffselan überraschten sie nicht nur die Zuschauer, sondern offensichtlich auch die Linzer. Diese wirkten durch den offensiven VSV verunsichert und kamen kaum konstruktiv nach vorne. Erst nach etwas mehr als 6 Minuten konnten die Linzer durch eine herausgespielte Situation zu einer Chance kommen. Nach schönem Pass direkt vors Tor musste sich „Tricky Ricky“ lang machen, um die Scheibe noch zu berühren, doch mehr als ein Verlängern des Passes war nicht mehr möglich. Dadurch fiel der Torversuch auch sehr schwach aus und Prohaska hatte keine Mühe die Scheibe wegzuwischen. Und dieser kurze Minimaldruck der Hausherren führte gleich zu einem Power Play. Martin Pewal musste auf der Strafbank Platz nehmen und gab den Linzern die Chance darauf, vielleicht doch noch ins Spiel zu finden. Zwar war der VSV mittlerweile ebenfalls vom Anfangsschwung abgekommen und hatte sich vermehrt in Zweikämpfe verzettelt, doch die Adler wirkten noch immer souverän. Aber die Linzer wurden besser und kamen gefährlich in das Angriffsdrittel. So kam dieses Power Play gerade recht. Zuerst versuchte sich Hucko, der eigentlich für seinen harten Schuss gefürchtet wurde, doch diesmal überraschte er mit einem Schlänzer, der für eine Verlängerung gedacht war, aber die VSV Abwehr räumte vor dem Kasten von Prohaska kräftig auf und gab den Linzer Stürmern keine Chance. In der 9. Minute, 1 Sekunden bevor die Villacher wieder komplett waren, kam Peintner nach schöner Kombination von der rechten Seite zu einem Schuss aus der Halbdistanz. Doch er traf nur die Brust von Prohaska, der die Scheibe abtropfen liess und sie dann unter sich begrub. Somit hatten auch die Linzer ihr erstes Power Play vergeben und das Spiel ging mit 0:0 weiter. Die Linzer waren nun aggressiver und begannen bereits im gegnerischen Drittel mit dem Forechecking. Und das sollte sich auszahlen. 9:12 Minuten waren gespielt, als Herbert Hohenberger aus der Verteidigung kommend den auf der blauen Linie wartenden Setzinger überspielen wollte. Er versuchte das, indem er zwischen den Beinen des Jungnationalspielers hindurch spielen wollte, doch Setzinger machte das Loch zwischen den Kufen zu und war plötzlich ganz alleine im Angriffsdrittel. Schnell sprintete er auf Prohaska zu und liess ihm mit einem platzierten Schuss in das rechte untere Eck keine Chance. Dieses 1:0 sollte den Hausherren die so dringend benötigte Sicherheit geben und es hatte beinahe den Anschein, als ob das tatsächlich gelingen würde. Denn sofort nach dem Faceoff war es Peintner, der vor dem Villacher Tor nachstochert. Und der Druck der Linzer wuchs weiter. In der 11. Minute war es der Verteidiger Robert Lukas, der nun ebenfalls immer offensiver wurde, der einen Schlagschuss auf das VSV Tor abgab, jedoch in Gert Prohaska seinen Meister fand. 20 Sekunden später musste dann je ein Spieler der beiden Mannschaften vom Eis und es sollte mit 4 gegen 4 weitergehen. In den bisherigen Spielen waren diese Situationen meist ein Vorteil für die Linzer, doch diesmal kam es anders. Wolfi Kromp schnappte sich nur 12 Sekunden nach dem Doppelverweis die Scheibe und schoss einfach in Richtung Tor. Die Scheibe wurde noch von Robert Lukas berührt und unhaltbar für Nestak ins kurze Eck gelenkt. Nach der Anfangsoffensive der Villacher kam dieses Tor wie aus dem Nichts, da sie sich in den Minuten zuvor heftigen Angriffen entgegensahen. Damit begann das Spiel wieder bei Null und die Linzer mussten wieder aktiver werden. Das taten sie auch: Eichberger scheiterte mit einem Schuss in der 12., Setzinger ebenfalls in der 13. Minute. Immer näher ans Ziel tasteten sich die Scharfschützen der Black Wings dabei. Nach 12:54 Minuten sah man zum ersten Mal in dieser Finalserie, dass die Linzer Angreifer die VSV Abwehr schwindlig spielten. Philipp Lukas und Rick Nasheim wirbelten durch die Reihen der Villacher, den finalen Querpass konnte aber niemand in der Mitte verwerten. Erst nach 13:10 Minuten kamen die Villacher selbst wieder zu einer Chance. Wild scheiterte mit einem Schuss von links. Der VSV war in dieser Phase dennoch nicht unterlegen. Die Adler spielten souverän in der Abwehr und beschränkten ihre Aktivitäten darauf, die Linzer vom Tor fernzuhalten. Geduldig warteten sie auf die Fehler der anstürmenden Hausherren, um diese dann eventuell im Konter kalt auszunützen. In der 14. Minute bekamen die Linzer dann eine Überzahlsituation zugesprochen, da Lanzinger vom Eis musste. Zwar kamen die Oberösterreicher durch Philipp Lukas zu einer Chance, doch mehr war nicht drin. Zu stark war der VSV im Unterzahlspiel. Man hatte sogar den Eindruck, als ob die Gäste in der Defensive zu Viert noch besser waren als mit fünf Mann. Die Linzer kamen nicht einmal richtig in das Angriffsdrittel. Fast hatte man schon den Eindruck, als ob das Spiel des VSV aufgehen würde und die Linzer ohne Erfolg anlaufen könnten, als doch noch die erneute Führung für die Black Wings fiel. Wie so oft ging dem Tor ein Schuss auf Prohaska voran. Roland Divis konnte mit der Backhand einen nicht einmal scharfen Versuch anbringen, doch Prohaska offenbarte seine einzige Schwäche: er lässt zu viele Schüsse prallen! Diesmal stand Gerhard Puschnik goldrichtig und konnte den Abpraller nutzen. Er schnappte sich die Scheibe und hob sie über den linken Schoner von Prohaska zum 2:1 ins Tor. Trotz dieses Treffers wurde das Spiel der Villacher nicht unsicherer. Sie hielten an ihrem Matchplan fest und konzentrierten sich auf die Defensive, warteten geduldig auf die Fehler. In der 18. Minute wäre es beinahe so weit gewesen, als Wolfgang Kromp plötzlich alleine vor Nestak auftauchte. Doch dieser konnte halten. Direkt im Gegenzug kamen die Linzer wieder gefährlich in die Nähe des Tores, wurden aber sofort vom harten, aber fairen Körperspiel der Villacher vom Kurs abgebracht. Nun war es ein sehr emotionsgeladenes Spiel und nicht nur die Zuschauer fieberten mit. Der VSV brachte sich in dieser Situation selbst in Gefahr und musste auf Tom Searle verzichten. Doch das Power Play der Linzer war sehr schlecht und es waren die in Unterzahl spielenden Villacher, die bessere Chancen vorfanden. Zuerst stoppte Nestak einen Weitschuss und 30 Sekunden später einen Versuch von Pewal mit der Kelle. 59 Sekunden vor Ende des Drittels, die Linzer hatten gerade ihre Überzahlchance vergeben, musste Kuchyna für die Black Wings auf die Bank. Diese Strafe sollte vorentscheidenden Charakter in diesem Spiel haben. Denn die Villacher setzten nun nach und kamen im Power Play zu einigen Schüssen. Am Ende war es Leihgabe Mana, der von knapp hinter der blauen Linie abzog und direkt vor dem Tor Andreas Pusnik fand. Der Routinier musste nur mehr den Stock hinhalten und fälschte 30 Sekunden vor der Pause für Nestak unhaltbar zum 2:2 ab. 2. Drittel Somit ging es unentschieden in das Mitteldrittel, das bislang in dieser Serie immer die Spezialität der Linzer war – und auch diesmal sollte sich in den zweiten 20 Minuten viel tun. Der VSV startete mit viel Elan in das Drittel, wollte diesmal die Fehler der letzten beiden Spiele vermeiden, da immer die Linzer im Mitteldrittel ihr bestes Spiel zeigten. Nur 42 Sekunden waren gespielt, als Lanzinger von links einen ersten Warnschuss abgab und gleich danach folgten zwei weitere Schüsse des VSV, doch Nestak war auf seinem Posten. Nach 21:35 Minuten wieder turbulente Szenen vor dem Tor der Linzer. Nestak musste zwei Mal eingreifen, ehe am Ende Winfried Rac ebenfalls am Tschechen scheiterte. Und es ging in dieser Tonart weiter: In der 23. Minute kam es wieder für den VSV zu einer Grosschance. Nach einem Schuss lag die Scheibe knapp 5 Sekunden frei vor dem Tor und die Linzer hatten trotz Verteidigerüberzahl hart zu kämpfen, die heranstürmenden Angreifer der Villacher unter Kontrolle zu halten. Am Ende konnte sich Nestak durch das Gewühl hindurch doch noch auf die Scheibe werfen. In dieser Situation sah Schiedsrichter Wohlgenannt ein Vergehen von Robert Lukas, der offensichtlich mit dem Hohen Stock gearbeitet hatte und die Villacher hatten erneut eine Überzahlmöglichkeit. Und wie schon kurz vor der Pause dauerte es nicht lange, bis die Scheibe im Netz einschlug. Exakt 20 Sekunden nach dem Ausschluss für die Linzer hatte der VSV bereits drei Mal auf das Tor von Nestak geschossen. Jedes Mal war es der in Überform agierende Wolfgang Kromp, der anscheinend überall war und aus jeder Lage schoss. Beim dritten Versuch war Nestak bereits so weit aus dem Tor herausgetrieben worden und lag zudem noch am Boden, dass es für Kromp ein leichtes war, zum 2:3 einzunetzen. Die Defensive der Linzer wirkte in dieser Szene konfus und hatte dem VSV nichts entgegenzusetzen. Nach diesem Treffer wirkten die Black Wings auch optisch geknickt. Zwar bekamen auch sie knapp eine Minute nach dem Rückstand eine Power Play Chance, doch wieder stand die VSV Box souverän und die Linzer hatten keine einzige Chance! Nicht einmal ein Schuss auf das Tor von Gert Prohaska gelang. Dafür waren die Villacher mit einem Mann weniger sehr gefährlich und fanden wieder zwei Grosschancen vor, vergaben aber. Nach 27:08 Minuten war es Rick Nasheim, der für die Hausherren nach langer Zeit wieder einmal auf das Tor schoss, doch wenn Prohaska gebraucht wurde, war er da. Und im Gegenzug nützte der VSV gleich die nächste Chance und stellte auf 2:4. Wieder war es Wolfgang Kromp mit seinem bereits dritten Treffer, der im zweiten Versuch gegen eine schwache Verteidigung traf. Es folgte eine Demonstration des VSV, wie man in fremder Halle einen Gegner demoralisiert. Jeder Fehler der Linzer wurde ausgenutzt. So auch in der 30. Minute, als der VSV wieder einen Angriff fuhr und einen eigentlich harmlos wirkenden Querpass von Lanzinger konnte Rod Hinks in das Tor stochern. 2:5 hiess es nach 29:23 Minuten und die Entscheidung in dieser Partie schien gefallen. Vielleicht um einen Treffer zu spät nahm Black Wings Trainer Barda eine Auszeit und stellte seine Mannschaft vollkommen um. Plötzlich spielten Setzinger, Nasheim und der beste Linzer an diesem Tag, Peintner in einer Reihe. P. Lukas sollte in der dritten Reihe für mehr Druck sorgen. Und die Umstellungen schienen zu fruchten, denn nur wenige Sekunden nach dem Time Out verkürzten die Linzer auf 3:5! Nach einem Querpass von Puschnik wusste Prohaska wegen des Gedränges vor seinem Tor nicht, wo die Scheibe war, diese trudelte von ihm abgewehrt seitlich davon und blieb wenige Zentimeter vor der Linie liegen. Dort stand Raimund Divis goldrichtig und schaltete auch als erster. Er musste der Scheibe nur mehr einen kleinen Schubs geben und schon war sie im Tor. Somit waren die Linzer wieder munter und fassten neuen Mut. Eine Minute nach dem Tor hatte Peintner die grosse Chance auf den Ausgleich. Er kam von links in das Angriffsdrittel der Villacher und brachte einen harten Schlagschuss an. Dieser ging nur ganz knapp rechts am Tor vorbei und knallte mit voller Wucht gegen die Bande. Von dort sprang sie zurück und schlitterte seitlich in das Mitteldrittel wo sie Robert Lukas aufnehmen wollte, doch bedrängt von zwei VSV Spielern machte er einen Fehler, Lanzinger spielte quer zu Searle und dieser stand plötzlich auf der blauen Linie und hatte niemanden mehr vor sich. Nestak kam weit aus seinem Tor, um den Winkel zu verkürzen, doch Searle schoss hart zwischen die Schoner von Nestak hindurch zum 6:3 für den VSV ein. Wieder waren die Hoffnungen der Linzer zerstört worden. Das Auf und Ab in diesem Spiel ging für die Hausherren weiter. Der VSV war einfach zu clever in diesem Drittel, liess sich auch durch den Druck der Linzer nicht irritieren und wartete auf die Konter, die sich nun zwangsläufig von selbst ergaben. Die Luft war nun etwas draussen bei den Linzern und als Kuchyna in der 24. Minute zum zweiten Mal in diesem Spiel auf die Bank musste, drohte weiteres Ungemach für die Hausherren. Die Verteidigung der Linzer liess Nestak erneut zu oft alleine und der Tscheche hatte alle Hände voll zu tun, nicht noch einen weiteren Treffer zu kassieren. Er hatte zwar ebenfalls nicht seinen besten Tag erwischt, doch mit einigen Superparaden machte er kleinere Fehler wieder wett. Gleich 4 Grosstaten bekamen die Villacher Angreifer präsentiert und die Linzer konnten sich bei ihrem Goalie bedanken, dass er trotz des Spielstandes immer noch alles gab und seine Mannschaft vor einem Debakel rettete. Erst in der 37. Minute fanden die Linzer wieder besser ins Spiel und Oliver Setzinger war der erste, der mit einem Schuss noch einmal für etwas mehr Angriffsschwung bei den Gastgebern sorgte. Doch es sollte nur ein Strohfeuer gewesen sein, denn es dauerte bis zur letzten Minute des Mitteldrittels, bis die Linzer die nächste Möglichkeit hatten. Beide Male war es aber Prohaska, bei dem die Bemühungen der Oberösterreicher ein Ende fanden. 3. Drittel: Somit schien die Partie vor dem letzten Drittel entschieden, denn so wie der VSV aufgetreten war, würde sich das Team von Trainer Kennedy dieses 6:3 wohl nicht mehr nehmen lassen. Dennoch gaben die Linzer nicht auf und steigerten sich im letzten Drittel noch einmal. Plötzlich lief es besser und die Offensivmaschine der Black Wings begann zu laufen. Als Nestak bei einer Abwehr in der 43. Minute der Stock brach sollte dies der Anfangspunkt einer unglaublichen Druckphase der Linzer sein, die über die gesamte restliche Zeit dauerte. Zuerst war es Szücs, der bis dahin eher unglücklich agierte und in der 43. Minute an Prohaska scheiterte. Nur 5 Sekunden später war es Strauss, der mit einem weiteren Schuss aus der Distanz ebenfalls kein Glück hatte. Doch nach 44:46 Minuten war es dann so weit: Wieder war es Peintner, der die Linzer zurück ins Spiel brachte. Vorausgegangen war eine tolle Aktion von Robert Lukas, der sich in der neutralen Zone gegen zwei Villacher durchsetzte und im Fallen mit der Backhand einen No – Look Pass zur Mitte spielte. Dort stand Peintner ganz alleine und fuhr wie bei einem Penalty auf Prohaska zu. Eine Körpertäuschung nach links, der Haken nach rechts und Peintner konnte die Scheibe hoch über den Schoner des VSV Schlussmannes ins Tor heben. Nun hatten die Linzer wieder Mut gefasst und mit einem 4:6 war knapp 15 Minuten vor Ende noch alles möglich. Sollte nun doch noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft gehen und das Comeback gelingen? Der Druck auf den VSV wurde auf alle Fälle riesig. Ein Angriff rollte nach dem anderen und auch das Publikum stand nun wie eine Wand hinter der eigenen Mannschaft. So laut war es schon lange nicht mehr in der Linzer Eishalle und der Begriff „Hexenkessel“, der so oft für die Linzer Stimmung benutzt wird, fand hier seine wahre Anwendung. Gerade, als die Linzer mit dem Publikum im Rücken am Höhepunkt der Drangperiode angekommen waren nahm VSV Trainer Kennedy taktisch klug eine Auszeit und wollte vor allem den Faktor Publikum dadurch etwas aus dem Spiel bringen. Die Linzer liessen sich aber nicht aus dem Rhythmus bringen und drängten weiter. Der VSV kam nun kaum mehr über die Mittellinie und war minutenlang im eigenen Verteidigungsdrittel eingeschnürt. Doch auch das machte den coolen Villachern offensichtlich wenig aus, denn trotz Drucks und den plötzlich körperlich gut kämpfenden Linzern bewahrten sie die Ruhe und die Gastgeber kamen auch in dieser Phase nicht zu den grossen Chancen, die man in einer derartigen Situation erwartet hätte. Erst knapp 10 Minuten vor Ende wurden auch die Möglichkeiten der Linzer wieder mehr, doch sowohl Raimund Divis als auch Setzinger konnten beide ihre Weitschüsse nicht verwerten. Nun setzten die Oberösterreicher auch nach und versuchten die Abpraller zu nutzen. Der VSV war aber durch Konter immer noch brandgefährlich, da die Linzer nun alles nach vorne warfen. In der 13. Minute war es Pusnik, der an Nestak scheiterte, 30 Sekunden später konnte auch Kromp nicht verwerten. Die letzten Minuten des Spiels wurde der Druck immer grösser, aber die Villacher konnten die Nerven behalten und kamen immer wieder zu Konterchancen. Letzten Endes war der Druck der Linzer bis ins Angriffsdrittel gross, doch vor das Tor konnten die Hausherren diesen Druck nicht bringen. Als nach 58:50 Pavel Nestak seinen Kasten verliess setzten die Gastgeber noch einmal alles auf eine Karte – und verloren! Denn nur 6 Sekunden nachdem der Tscheche aus dem Tor gelaufen war, bekam Lanzinger ganz hinten im eigenen Drittel die Scheibe, schaute gar nicht auf und spielte die Scheibe hart nach vorne. Und wenn es läuft, dann läuft es. Denn dieser Befreiungsschlag landete genau im leeren Tor und der Endstand von 7:4 für die Villacher Adler war fixiert. Doch mit dem Tor war das Spiel noch nicht zu Ende, denn 2 Sekunden vor Ende der Partie sorgte Mike Stewart für den negativen Höhepunkt. Trotz des sicheren Sieges konnte er sich nicht zurückhalten und schlug auf Peintner ein. Dieser stürzte zu Boden und die Fans in Linz sorgten beinahe noch dazu, dass die Situation eskalierte, da einige sogenannte „Fans“ begannen, mit Gegenständen auf die Spieler zu werfen und diese zu provozieren. Dass sich auch einige Spieler dabei nicht zurückhielten, muss aber auch erwähnt werden. Fazit: War das das Meisterstück der Villacher? Es scheint beinahe so, denn ein 3:0 werden sich die Adler vermutlich nicht mehr nehmen lassen. Sie haben nun die Chance, bereits am Sonntag den 5. Titel in der Vereinsgeschichte zu fixieren und nach dem bisherigen Verlauf der Serie wäre es ein absolut verdienter Meistertitel. Die Linzer haben bislang nicht das gezeigt, was sie im Verlauf der Saison so stark gemacht hat. Der VSV nützt die Fehler der Linzer konsequent aus und mit jedem Spiel wird die Verunsicherung bei den Black Wings grösser. Zwar können sie in jeder Partie ein Drittel dominieren, doch mehr lässt der VSV bislang nicht zu. Bester Mann des Abends war Wolfgang Kromp, der in der Offensive einfach überall war und mit drei Toren nicht gerade unerheblichen Anteil am verdienten Sieg hatte. Auf Seiten der Linzer war es Markus Peintner, der wie schon in der gesamten Finalserie mit viel Kampfgeist aus der Mannschaft herausstach. Am Sonntag werden die Linzer mit Sicherheit nicht als Kanonenfutter für eine Meisterfeier auftreten wollen. Immerhin haben sich mehrere hundert Fans aus Oberösterreich angekündigt und die Devise für die Oberösterreicher kann jetzt nur lauten: von Spiel zu Spiel denken und zuerst versuchen, den Sweep zu verhindern. Der VSV hingegen hat nun insgesamt 4 Matchbälle, die er vermutlich nicht brauchen wird. Nach den bisher gezeigten Leistungen könnte bereits am Sonntag, nach dem erst 4. Finalspiel der neue Meister der UNIQA Liga feststehen. Es wäre ein verdienter Sieger.
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  164. Vorarlberger Verband 0
  165. HC Meran 0
  166. Mailand Vipers 0
  167. HC Bozen 0
  168. HC Asiago 0
  169. HC Fassa 0
  170. Sterzer Broncos 0
  171. Verband Italien 0
  172. HC Alleghe 0
  173. SV Silz 0
  174. University of Alaska 0
  175. Bemidji State 0
  176. Colorado College 0
  177. University of Denver 0
  178. Michigan University 0
  179. University Minnesota 0
  180. University M.-Duluth 0
  181. Mankato University 0
  182. University N. Dakota 0
  183. Ohio State 0
  184. University Wisconsin 0
  185. St. Cloud University 0
  186. Happy Hobby Liga 0
  187. EHC Turtles 0
  188. Union Bikers Heaven 0
  189. Donaustadt Canadians 0
  190. Vienna Ducks 0
  191. EHC Black Eagles 0
  192. Crazy Hedgehogs 0
  193. Cedar Rapids 0
  194. Chicago Steel 0
  195. Sioux City Musketeer 0
  196. Sioux Falls Stampede 0
  197. Des Moines Buccaneer 0
  198. Topeka ScareCrows 0
  199. Green Bay Gamblers 0
  200. Tri-City Storm 0
  201. Lincoln Stars 0
  202. Tulsa Crude 0
  203. Omaha Lancers 0
  204. Rochester Mustangs 0
  205. Waterloo Black Hawks 0
  206. USA Hockey Team 0
  207. UMass-Athletics 0
  208. ESC Steindorf 0
  209. Spengler Cup 0
  210. Hannover Indians 0
  211. Gipsy Girls Villach 0
  212. EC Spittal 0
  213. Schwedischer Verband 0
  214. EHC Vaduz 0
  215. HSC Hohenems 0
  216. EHC Hard 0
  217. Union ESC Wien 0
  218. Taxenbach 0
  219. TeamWien 0
  220. SK Zirl 0
  221. USC Velden 0
  222. VST Völkermarkt 0
  223. Minnesota Wild 0
  224. ERC Ingolstadt 0
  225. Hamburg Freezers 0
  226. Steirischer Verband 0
  227. Eisbären Weiz 0
  228. Redbull Crushed Ice 0
  229. The Ravens Salzburg 0
  230. EC Kundl Crocodiles 0
  231. Red Angels Innsbruck 0
  232. KEV Icestars 0
  233. AUT-Prospects 0
  234. WinterUniversiade 0
  235. Keine Auswahl 0
  236. Onlinemedien 0
  237. Bücher 0
  238. Junior Capitals 0
  239. ECDC Memmingen 0
  240. TSV Erding 0
  241. EC Höchstadt 0
  242. EHC Waldkraiburg 0
  243. EV Fürstenfeldbruck 0
  244. TSV Peißenberg 0
  245. TuS Geretsried 0
  246. EV Pegnitz 0
  247. EHF Passau Black Haw 0
  248. SVG Burgkirchen 0
  249. Deggendorfer SC 0
  250. EC Pfaffenhofen 0
  251. EHC Sonthofen 0
  252. ESC Dorfen 0
  253. ESV Königsbrunn 0
  254. EC Ulm/Neu-Ulm 0
  255. ERV Schweinfurt 0
  256. ERSC Amberg 0
  257. EHC 80 Nürnberg 0
  258. VER Selb 0
  259. EHC Mitterteich 0
  260. REV Bremerhaven 0
  261. Wolfsburg Grizzly Ad 0
  262. Straubing Tigers 0
  263. Eisbären Regensburg 0
  264. Schwenninger Wild Wi 0
  265. Bietigheim Steelers 0
  266. Landshut Cannibals 0
  267. Lausitzer Füchse 0
  268. Dresdner Eislöwen 0
  269. EHC München 0
  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
  314. European Trophy 0
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