UNIQA Liga: Black Wings mit dem Rücken zur Wand - Vorschau auf Donnerstag
-
marksoft -
3. April 2002 um 14:54 -
3.555 Mal gelesen -
0 Kommentare
Rod Hinks - bisher ein Leistungsträger beim VSV(Foto: Reinhard
Eisenbauer)
Halbzeit für die Villacher Adler in der Finalserie gegen die Black Wings Linz. Zwei Siege in ebensovielen Spielen haben die Kärntner bereits errungen und könnten am Donnerstag mit einem weiteren, 4. Auswärtssieg in Linz in dieser Saison bereits die Vorentscheidung in der Best of Seven Finalserie der UNIQA Liga schaffen.
Der Sieger des Grunddurchganges und so leicht ins Finale spazierte Vertreter aus Oberösterreich steht somit bereits unter ganz speziellem Druck. Zwar waren die bisherigen Ergebnisse gegen den VSV im Finale allesamt knapp und die Spiele wurden immer im Penalty Schiessen entschieden, was bei den Linzern jedoch auffällt, ist dass sie gegenüber dem VSV körperlich nicht nachsetzen können. Am Donnerstag muss nun alles anders werden und die Mannschaft, die sich gegen den Meistertitel versichern hat lassen, Farbe bekennen.
Der VSV kann diesmal die Reise nach Linz ganz beruhigt angehen. Mit zwei Siegen gegen Linz und insgesamt 6 Erfolgen in Folge im Rücken können die Adler auf der Erfolgswelle schwimmend voll motiviert und mit dem gesamten Kader gegen die Black Wings antreten. Die Trümpfe haben die Villacher nun in Händen – es liegt jetzt an ihnen, den Sack zuzumachen.
Mehr zum Spiel vom Donnerstag gibt es in den Zusatzinfos...
Donnerstag, 04.04., 19.30 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz (1.) – EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Wohlgenannt; Längle, Repnik. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Es ist vollbracht! Der VSV schaffte den ersten Heimsieg gegen Linz in dieser Saison. Und es ist der bis jetzt wichtigste über die Black Wings. In der best-of-seven-Serie steht es 2:0 für die Blauweißen. Wieder 2:2 der Stand nach 60 Minuten, wieder den Erfolg im Penaltyschießen fixiert. Und wieder ist der Klagenfurter Gert Prohaska der große Held der Villacher, er ließ kein Gegentor im Penaltyschießen zu, empfahl sich mit seiner Leistung erneut fürs Nationalteam. „Aber das alles ist nicht wichtig, solange die Meisterschaft noch nicht entschieden ist. Natürlich wäre eine Nominierung eine große Ehre und Herausforderung für mich.“ Die Stärke des VSV führt er auf eines zurück: „Wir wissen genau, worum es jetzt geht. Egal, ob wir vorne oder hinten liegen, wir kämpfen in jedem Spiel, bis zur Schlußsirene.“ Der Keeper gibt aber zu, daß Villach auch zweimal hätte verlieren können. „Die zwei Niederlagen bedeuten nicht, daß die Linzer schlecht spielen. Nur haben wir in den letzten beiden Partien das entscheidende Glück gehabt.“ Trotzdem: Der Donnerstag bringt bereits die Vorentscheidung. Erinnerungen an das Halbfinale werden wach, als der VSV nach zwei Niederlagen die Serie umdrehte. Das soll jetzt den Adlern nicht auch passieren. Prohaska: „Gewonnen ist noch nichts, aber mit dem Polster ist es leichter. Aber wir fangen auch morgen wieder bei Null an.“ Leichtes Nervenflattern und Feuer am Dach bei den Linzern. Die Black Wings waren im Viertel- und Semifinale ungeschlagen, sind dafür im Finale sieglos. Der sportliche Leiter Helmut Keckeis motiviert sein Team neu: „Auch Villach hat im Semifinale ein 0:2 aufgeholt. Jetzt geht´s erst richtig los, noch ist nichts entschieden.“ Trübsal bläst im Team noch niemand, denn „morgen schlagen wir zurück!“ Gerhard Puschnik schaut nach vorne, gibt auch zu: „Das erste Spiel haben wir aus Dummheit selbst verloren. Gestern sind wir an der mangelnden Chancenauswertung und an Prohaska gescheitert.“ Zu unsicher seien die Linzer ins zweite Spiel gegangen. Puschnik: „Aus Respekt haben wir nicht das gezeigt, was wir eigentlich können.“ Morgen müssen die Black Wings zuhause fliegen und auf 1:2 verkürzen. „Wir glauben an unseren Sieg. Denn nach der nächsten Niederlage wird es sehr, sehr schwer.“ Das Ziel lautet noch immer wie zu Play-off-Beginn: Meistertitel. Der Druck wächst, stört aber nicht. Puschnik: „Wenn du 26 von 32 Saisonspielen gewinnst, kannst du nicht ins Play-off gehen und sagen: ich will Zweiter werden. Da mußt du aufs ganze gehen!“ Beim VSV sind alle fit, der Einsatz des erkrankten Christian Perthaler (Linz) morgen ist fraglich. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Donnerstag, 04.04., 19.30 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz (1.) – EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Wohlgenannt; Längle, Repnik. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Es ist vollbracht! Der VSV schaffte den ersten Heimsieg gegen Linz in dieser Saison. Und es ist der bis jetzt wichtigste über die Black Wings. In der best-of-seven-Serie steht es 2:0 für die Blauweißen. Wieder 2:2 der Stand nach 60 Minuten, wieder den Erfolg im Penaltyschießen fixiert. Und wieder ist der Klagenfurter Gert Prohaska der große Held der Villacher, er ließ kein Gegentor im Penaltyschießen zu, empfahl sich mit seiner Leistung erneut fürs Nationalteam. „Aber das alles ist nicht wichtig, solange die Meisterschaft noch nicht entschieden ist. Natürlich wäre eine Nominierung eine große Ehre und Herausforderung für mich.“ Die Stärke des VSV führt er auf eines zurück: „Wir wissen genau, worum es jetzt geht. Egal, ob wir vorne oder hinten liegen, wir kämpfen in jedem Spiel, bis zur Schlußsirene.“ Der Keeper gibt aber zu, daß Villach auch zweimal hätte verlieren können. „Die zwei Niederlagen bedeuten nicht, daß die Linzer schlecht spielen. Nur haben wir in den letzten beiden Partien das entscheidende Glück gehabt.“ Trotzdem: Der Donnerstag bringt bereits die Vorentscheidung. Erinnerungen an das Halbfinale werden wach, als der VSV nach zwei Niederlagen die Serie umdrehte. Das soll jetzt den Adlern nicht auch passieren. Prohaska: „Gewonnen ist noch nichts, aber mit dem Polster ist es leichter. Aber wir fangen auch morgen wieder bei Null an.“ Leichtes Nervenflattern und Feuer am Dach bei den Linzern. Die Black Wings waren im Viertel- und Semifinale ungeschlagen, sind dafür im Finale sieglos. Der sportliche Leiter Helmut Keckeis motiviert sein Team neu: „Auch Villach hat im Semifinale ein 0:2 aufgeholt. Jetzt geht´s erst richtig los, noch ist nichts entschieden.“ Trübsal bläst im Team noch niemand, denn „morgen schlagen wir zurück!“ Gerhard Puschnik schaut nach vorne, gibt auch zu: „Das erste Spiel haben wir aus Dummheit selbst verloren. Gestern sind wir an der mangelnden Chancenauswertung und an Prohaska gescheitert.“ Zu unsicher seien die Linzer ins zweite Spiel gegangen. Puschnik: „Aus Respekt haben wir nicht das gezeigt, was wir eigentlich können.“ Morgen müssen die Black Wings zuhause fliegen und auf 1:2 verkürzen. „Wir glauben an unseren Sieg. Denn nach der nächsten Niederlage wird es sehr, sehr schwer.“ Das Ziel lautet noch immer wie zu Play-off-Beginn: Meistertitel. Der Druck wächst, stört aber nicht. Puschnik: „Wenn du 26 von 32 Saisonspielen gewinnst, kannst du nicht ins Play-off gehen und sagen: ich will Zweiter werden. Da mußt du aufs ganze gehen!“ Beim VSV sind alle fit, der Einsatz des erkrankten Christian Perthaler (Linz) morgen ist fraglich. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)