UNIQA Liga: Vorschau auf das zweite Finale VSV - Linz
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marksoft -
1. April 2002 um 21:39 -
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Mike Stewart (VSV) und Christian Perthaler (BWL)
(Foto: Reinhard Eisenbauer)
5 Spiele, fünf Mal gewann jeweils
das Auswärtsteam bei den Aufeinandertreffen der beiden Finalisten VSV und
Black Wings Linz. Auch im ersten Finale der UNIQA Liga konnte sich das
Gästeteam durchsetzen, doch am Dienstag in Villach soll alles anders werden
und die Villacher möchten davonziehen. Das wiederum will das beste
Auswärtsteam der Liga verhindern.
Das erste Finalespiel machte Appetit auf mehr: viel Spannung, Zweikämpfe,
Emotionen und Tore - das ist es, was Eishockey so interessant macht. Wenn
das alles auch noch fair wie am Sonntag abläuft, kann auch die Partie in
Villach nur Werbung für die UNIQA Liga sein.
Der Druck auf die
Linzer ist bereits spürbar. Immerhin wäre ein 0:2 in der Serie sehr schwer
wettzumachen. Der VSV hat aber auch das schon vorgemacht - im Halbfinale
gegen den KAC. Doch anders als zu Hause, wollen die Black Wings
zurückhaltender spielen und ihrer heuer so erfolgreichen Auswärtstaktik
vertrauen. Defensive pur und dann den schnellen Konter fahren.
Mehr zum Spiel Nr. 2 in der Finalserie zur UNIQA Eishockeyliga gibt es in den
Zusatzinfos....
Dienstag, 02.04., 19.30 Uhr: EC Heraklith VSV (2.) – EHC „Black Wings“ Linz (1.) Schiedsrichter: Kaukonen; Schwabl, Schichlinski. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Der VSV bleibt seiner Linie treu und besiegt Linz im ersten Spiel der Finalserie – somit konnten die Black Wings heuer daheim noch nie gegen Villach gewinnen. Die Entscheidung fiel erst in der allerletzten Sekunde des Schlußdrittels – Rod Hinks versenkte den Puck zum 2:2. Die Overtime blieb torlos. Hinks verwertete dann auch den entscheidenden Penalty – damit stellte der VSV auf 1:0 in der Serie und kann morgen in der Stadthalle den Vorsprung vergrößern. VSV-Kapitän Herbert Hohenberger analysiert: „Im ersten Drittel waren wir überlegen, sind nach dem 0:2 aus dem Konzept gekommen. Aber durch den Sieg im Derby haben wir Selbstvertrauen getankt, haben ruhig weitergespielt – und dann den Ausgleich geschafft.“ Der Schlüsselspieler der Linzer, Keeper Pavel Nestak, bot eine durchwegs gute Leistung – Stürmer Markus Peintner gab im Premiere-Interview aber zu: „Keiner brachte Normalform, auch mir unterliefen zahlreiche Abspielfehler. Das Spiel müssen wir abhaken.“ VSV-Tormann Gert Prohaska war von seiner Reaktion bei beiden Linzer Gegentreffern nicht besonders begeistert: „Da hab ich nicht besonders gut ausgeschaut! Aber es spricht für den Charakter des Teams, daß wir nach einem 0:2-Rückstand nochmals zurückgekommen sind.“ Das Motto für das morgige Spiel auf Villacher Seite: „Nicht aggressiv ins Spiel gehen, mehr auf Forechecking bauen“, so Hohenberger. „Die Linzer verlassen sich auswärts immer auf eine gefährliche Kontertaktik. Gute Chancen haben wir, wenn wir an die kämpferische und moralische Leistung von Sonntag anschließen.“ Die Black Wings sind auf ihrem finalen Höhenflug vorsichtig geworden. Peintner: „Morgen müssen wir vorsichtiger, abwartender agieren.“ Aber die Linzer sind in der Villacher Stadthalle heuer noch ungeschlagen! (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Dienstag, 02.04., 19.30 Uhr: EC Heraklith VSV (2.) – EHC „Black Wings“ Linz (1.) Schiedsrichter: Kaukonen; Schwabl, Schichlinski. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Der VSV bleibt seiner Linie treu und besiegt Linz im ersten Spiel der Finalserie – somit konnten die Black Wings heuer daheim noch nie gegen Villach gewinnen. Die Entscheidung fiel erst in der allerletzten Sekunde des Schlußdrittels – Rod Hinks versenkte den Puck zum 2:2. Die Overtime blieb torlos. Hinks verwertete dann auch den entscheidenden Penalty – damit stellte der VSV auf 1:0 in der Serie und kann morgen in der Stadthalle den Vorsprung vergrößern. VSV-Kapitän Herbert Hohenberger analysiert: „Im ersten Drittel waren wir überlegen, sind nach dem 0:2 aus dem Konzept gekommen. Aber durch den Sieg im Derby haben wir Selbstvertrauen getankt, haben ruhig weitergespielt – und dann den Ausgleich geschafft.“ Der Schlüsselspieler der Linzer, Keeper Pavel Nestak, bot eine durchwegs gute Leistung – Stürmer Markus Peintner gab im Premiere-Interview aber zu: „Keiner brachte Normalform, auch mir unterliefen zahlreiche Abspielfehler. Das Spiel müssen wir abhaken.“ VSV-Tormann Gert Prohaska war von seiner Reaktion bei beiden Linzer Gegentreffern nicht besonders begeistert: „Da hab ich nicht besonders gut ausgeschaut! Aber es spricht für den Charakter des Teams, daß wir nach einem 0:2-Rückstand nochmals zurückgekommen sind.“ Das Motto für das morgige Spiel auf Villacher Seite: „Nicht aggressiv ins Spiel gehen, mehr auf Forechecking bauen“, so Hohenberger. „Die Linzer verlassen sich auswärts immer auf eine gefährliche Kontertaktik. Gute Chancen haben wir, wenn wir an die kämpferische und moralische Leistung von Sonntag anschließen.“ Die Black Wings sind auf ihrem finalen Höhenflug vorsichtig geworden. Peintner: „Morgen müssen wir vorsichtiger, abwartender agieren.“ Aber die Linzer sind in der Villacher Stadthalle heuer noch ungeschlagen! (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)