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UNIQA Liga: Linzer verschenken sicheren Sieg im ersten Finale

  • marksoft
  • 31. März 2002 um 17:47
  • 4.205 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Viel gekämpft wurde im ersten Finale(Foto: Reinhard Eisenbauer) Was für ein Spiel zum Auftakt der Finalserie! Die Linzer waren bis 2 Sekunden vor Ende des ersten Finalspiels vorne und mussten dann doch durch eine äusserst umstrittene Szene den Ausgleich hinnehmen. Vor einer ausverkauften Linzer Eishalle, die sich einmal mehr als Hexenkessel präsentierte boten die beiden Finalisten der UNIQA Liga ein sehr spannendes und faires Spiel, in dem die Gäste aus Villach den besseren Start hatten und das erste Drittel dominierten. Ein Treffer wollte aber keinem Team gelingen. Ganz anders das Mitteldrittel, in dem die Linzer mit einem Paukenschlag loslegten und die Villacher nach einem 2:0 Vorsprung für kurze Zeit schwer in Not waren. Doch es gelang der Anschlusstreffer durch Kromp und die Adler schnupperten für das letzte Drittel wieder Morgenluft. Die letzten 20 Minute spielten die Linzer eigentlich souverän und es schien schon alles für die Oberösterreicher zu laufen, als besagtes umstrittenes Tor fiel, das noch lange für Gesprächsstoff sorgen wird. Die Overtime brachte keine Entscheidung und im Penalty Schiessen hatten die Villacher das glücklichere Ende für sich, stellten also in der Serie auf 1:0 und haben nun alle psychologischen Trümpfe in der Hand. Mit diesem Sieg bleibt Villach heuer sensationell in der gefürchteten Linzer Halle weiterhin ungeschlagen! Die Statistik und einen Spielbericht gibt es in den Zusatzinfos...
EHC "Black Wings" Linz - EC Heraklith VSV 2:3 n.P. (0:0, 2:1, 0:1, 0:0, 0:1) Zuschauer: 3.400 Referees: Schiffauer G.; Neuwirth K., Mandler C. Tore: Nasheim R. (20:30 / Lukas P., Kuchyna P.), Peintner M. (23:36 / Divis R., Alekhin D.) resp., Kromp W. (30:26 / Searle T.), Hinks R. (65:00; 60:00 / Kromp W.) Goalkeepers: Nestak P. (65 min. / 37 SA. / 3 GA.) resp. Prohaska G. (64 min. / 36 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 4 resp. 8 Die Kader: EHC BW LINZ: Damm B., Nasheim R., Szücs M., Puschnik G., Peintner M., Perthaler C., Lukas P., Divis R., Steinmayr P., Rainer D., Setzinger O., Eichberger T., Nestak P., Schneider P., Hucko P., Alekhin D., Strauss W., Klimbacher S., Obermayr N., Divis R., Lukas R., Kuchyna P. Heraklith VSV: Lanzinger G., Pusnik A., Hinks R., Kromp W., Pewal M., Kaspitz R., Wiedmaier S., Floriantschitz P., Leitner M., Petrik N., Rac W., Salfi K., Kerschbaumer M., Prohaska G., Berger M., Hohenberger H., Stewart M., Searle T., Albl P., Steinwender R., Mana M., Wild R. Finale (Best of Seven): EHC Black Wings Linz - EC Heraklith VSV 0:1 (2:3 n.P.) Spielbericht: Eishockeyfeststimmung in Linz! Der Ostersonntag sollte den Auftakt zur Finalerie in der UNIQA Eishockeyliga bringen und es war eine Eröffnungspartie, die man wohl so schnell nicht vergessen wird. 3.400 Fans hatten sich in der Eishalle von Linz eingefunden, darunter knapp 50 Villacher, welche die lange Reise nach Oberösterreich auf sich genommen hatten. Die Ausgangslage vor dieser Partie konnte spannender nicht sein: noch nie hatte in dieser Saison beim Aufeinandertreffen der beiden Beteiligten, VSV und Linz, der Gastgeber ein Spiel gewinnen können. Zudem trafen hier im Finale die Nummer 1 (Linz) auf die Nummer 2 (VSV) der Liga aufeinander. Vieles war geschrieben und gesprochen worden in dieser letzten Woche vor Ostern über das Finale in der UNIQA Liga und nun mussten die Eishockeycracks Taten folgen lassen. 1. Drittel: Beide Teams begannen relativ verhalten und man sah bereits von Beginn an, wie gross der Respekt voreinander war. Nur nicht den ersten Fehler machen oder die erste Strafzeit kassieren, lautete offenbar die Devise. Nach 80 Sekunden war es Eichberger, der auf Seiten der Linzer einen ersten Warnschuss auf VSV Goalie Prohaska abfeuern konnte. Unmittelbar im Anschluss daran musste der junge Stefan Wiedmaier nach einem Haken für 2 Minuten vom Eis und gab damit den Linzern die erste Power Play Chance. Das konnte nicht im Sinne der Taktik von VSV Trainer Kennedy sein, der sich der Stärke der Linzer im Überzahlspiel bewusst ist. Und die Linzer kamen schnell ins Angriffsdrittel, doch der VSV stand ausgezeichnet in seiner Box und konnte die Angriffe der Linzer immer wieder erfolgreich unterbinden. Erst nach knapp einer Minute kamen Peintner und wenige Augenblicke später Alekhin durch Weitschüsse zu gefährlichen Chancen. Doch das erste Überzahlspiel der Partie ging ohne einen Treffer zu Ende. In den ersten 5 Minuten gab es ein starkes Abtasten der beiden Gegner. Der VSV agierte wie gewohnt stark im Zweikampf, während sich die Black Wings wie immer auf ihr technisches Kurzpasspiel verliessen, an dem sie aber immer wieder durch das aggressive Körperspiel der Kärntner erfolgreich und fair gehindert werden konnten. Als nach 5:41 Minuten Raimund Divis bei den Linzern die erste Strafe des Spiels erhielt, konnte der VSV die Partie in die Hand nehmen und erstmals echte Gefahr auf das Gehäuse von Nestak bringen. Exakt 6 Minuten waren im Eröffnungsdrittel gespielt, als sich Nestak gleich zwei Mal grossen Chancen des VSV gegenübersah, wobei die letzte Möglichkeit sogar schon an ihm vorbei war, doch irgendwie prallte die Scheibe auf ihrem Weg ins Tor noch an einen Schlittschuh eines Linzer Verteidigers und aus dem Gefahrenbereich heraus. Und in dieser Manier ging es weiter. Der VSV konnte im Power Play enormen Druck erzeugen und nach 6:567 Minuten durch Stewart und 12 Sekunden später durch Kromp jeweils mit harten Weitschüssen den Tschechen im Tor der Linzer prüfen. Doch Nestak konnte sich immer wieder auszeichnen und bewies, warum er in der Torhüterstatistik der Liga ganz vorne zu finden ist. Auch nach dem Ablauf der Strafe gegen Raimund Divis blieb der VSV am Drücker. Immer wieder suchte man die Scharfschützen auf der blauen Linie, die mit harten Schlagschüssen in das Getümmel vor dem Tor auf Abfälscher hofften. Vor allem Mike Stewart scheiterte einige Male am Linzer Schlussmann. Als sich die Linzer gerade wieder etwas aus der Umklammerung befreien konnten, war es Wiedmaier, der auf Seiten des VSV im Konter eine Riesenchance vergab und die Scheibe rechts am Tor vorbeischob. Der VSV war zu diesem Zeitpunkt die klar bessere Mannschaft und spielte überraschend offensiv. Die Taktik des VSV erinnerte stark an den ersten Sieg der Saison in Linz, als sich die Adler an der eigenen blauen Linie positionierten und aus einer starken Verteidigung konterten. Den Linzern lag diese Taktik ganz und gar nicht und der Sieger des Grunddurchganges hatte grosse Probleme, überhaupt ins Angriffsdrittel zu kommen. In der 11. Minute konnten die Linzer nach langer Überlegenheit des VSV wieder einmal einen Schuss auf Prohaska abgeben, der jedoch ohne Probleme abwehrte. Praktisch im Gegenzug hatte der VSV erneut die grosse Chance, auf 1:0 zu stellen. Nestak war bereits am Boden und schien geschlagen, doch kein Villacher brachte die Scheibe über ihn hinweg im Netz unter. Am Ende schnappte sich der Tscheche dann doch den Puck. Nach dieser Aktion war die Luft für kurze Zeit etwas aus dem Spiel und beide Teams schienen Kraft zu schöpfen für die nächste Angriffswelle, wer auch immer sie starten würde. Und in der 15. Minute war es der VSV, der erneut überraschend offensiv in der Linzer Halle agierte und durch Pewal, der sich die Scheibe mit der Hand aus der Luft gepflückt hatte und dann mit einem Volleyschuss rechts am Tor vorbeizog, zu einer Riesenmöglichkeit kam. Beinahe hatte man den Eindruck, als ob die Villacher einfach nicht treffen konnte. Und im Sport heisst es oft, dass sich ungenützte Chancen rächen. Doch der VSV setzte nach und wollte unbedingt die Führunge. Die Heimmannschaft aus Linz konnte erst in der 17. Minute wieder etwas besser ins Spiel finden und kam durch Roland Lukas mit einem Weitschuss von der blauen Linie zu einer kleinen Chance. Und auch die weiteren Angriffsbemühungen der statistisch gesehen torgefährlichsten Mannschaft der Liga bleiben ohne grosse Ergebnisse. Zu wenig konsequent agierte man im gegnerischen Verteidigungsdrittel und war dadurch immer wieder zu Weitschüssen gezwungen. Knapp vor Ende des ersten Drittels sorgte der gut aufgelegte Kaspitz im Zusammenspiel mit Rac für eine herrliche Aktion vor dem Tor der Linzer. Kaspitz legte auf den mitgelaufenen Ratz, der kam knapp 2 Meter vor dem Tor mit einem Verteidiger vor sich zum verdeckten Schuss und hatte wohl schon den Torjubel auf den Lippen, doch Nestak liess seinen Fanghandschuh kurz aufblitzen und schnappte sich in aller Ruhe den Puck. Damit ging es ohne Tore ins erste Drittel und die Linzer konnten sich bedanken, dass der VSV nicht schon im ersten Drittel alles klar gemacht hatte. 13:10 Schüsse gaben die Villacher in den ersten 20 Minuten ab und waren die aktivere und zielstrebigere Mannschaft. 2. Drittel: Die Hoffnungen der Linzer Fans ruhten nun darauf, dass im Mitteldrittel alles besser werden müsse, da dieser Abschnitt während der Saison sehr oft die Vorentscheidung für die Oberösterreicher gebracht hatte und daher zu den Stärken der Black Wings zählt. Und alle sollten sich bestätigt fühlen, als Rick Nasheim nach Traumpass von Philipp Lukas und Petr Kuchyna mit einem Handgelenkschuss von rechts Gert Prohaska bezwingen konnte und für Riesenjubel in der Halle sorgte. Das 1:0 für die Gastgeber kam praktisch aus dem heiteren Himmel und stellte den Spielverlauf im ersten Drittel auf den Kopf. Scheinbar hatte Stanislav Barda, Trainer der Linzer, in der Kabine die richtigen Worte gefunden, da die Black Wings weiter drückten. In der 22. Minute scheiterte Puschnik nach Solo an Prohaska und als die Linzer in der 4. Minute wieder in Überzahl agierten sollte sich die Offensive erneut auszahlen. Diesmal war es Markus Peintner, der nach schöner Kampfleistung von Raimund Divis und Alekhin von Divis eine schöne Vorlage von rechts bekam und im Power Play praktisch alleine von rechts nach links am Tor vorbeizog. Er liess sich diese Chance nicht nehmen und schoss aus knapp 3 Meter Entfernung unhaltbar für Prohaska ein. Damit stand es 2:0 für die Gastgeber und damit drohte nach knapp 3 Minuten im Mitteldrittel die Partie in Richtung Vorentscheidung zu schlittern. Das war für Herbert Hohenberger zu viel und er liess sich unmittelbar nach dem Tor durch Peintner zu einer unschönen Aktion hinreissen. Er konnte von Glück sagen, dass er nur für 2 Minuten auf die Bank musste, schwächte damit aber seine Mannschaft abermals. Diese Tatsache und die nun offensichtlich aufkeimaenden Aggressionen erkannte auch Ron Kennedy und der Trainer der Villacher versuchte seine Mannschaft mit einem Time Out wieder auf Kurs zu bringen. Und es schien zu gelingen. Trozt Unterzahl kamen die Villacher durch Hinks zu einer weiteren Grosschance. Hucko hatte im Angriffsdrittel einen riskanten Querpass gespielt und war von Hinks überlaufen worden. Doch wieder war es Nestak, der die Chance der Villacher zu nichte machte. Die Linzer brachten in dieser Überzahl nicht viel zu Stande und verlegten ihre Aktivitäten nun verstärkt auf den Konter. Mit einem 2:0 im Rücken spielten sie souverän auf und ab der 26. Minute konnte diesmal der VSV von Glück sagen, dass er noch immer im Spiel war. Zuerst schoss Alekhin von der blauen Linie in Richtung Tor und ein Black Wings Stürmer sprang unmittelbar vor Prohaska hoch. Der Kärntner Torhüter hatte praktisch keine Sicht, hielt aber trotzdem sicher! Nur 20 Sekunden später, 5:43 Minuten waren gespielt, hatte der Ex- VSV Spieler Sven Klimbacher das 3:0 auf der Kelle. Er donnerte einen Weitschuss von links direkt auf die Aussenkante des rechten Kreuzeckes. 2 Minuten später kombinierten Szücs und Peintner in Richtung Villacher Tor und wieder war es Prohaska, der schlimmeres für den VSV verhinderte. Nur 20 Sekunden später konnte Raimund Divis nach Eichberger Vorlage nur schwach auf das Tor der Villacher schiessen und brachte Gert Prohaska damit nicht in Schwierigkeiten. Die Linzer drängten nun weiter in Richung Villacher Tor, obwohl der VSV mit Fortdauer des Mitteldrittels wieder sicherer wurde und seinerseits zu einigen Chancen kam. In der 30. Minute konnte zuerst Kromp knapp hinter der blauen Linie mit einem Schlagschuss auf Nestak, diesen wieder prüfen, ehe die Linzer den Gegenzug fuhren. Dieser wurde jedoch abgefangen und Kromp ging der Bande entlang rechts durch, wurde vom mitgelaufenen Nasheim ungeschickt angegriffen, sodass Nasheim fiel, Kromp aber weiter Richtung Mitte ziehen konnte und mit einem schönene Handgelenksschuss zwischen Arm und Schoner von Nestak hindurch zum 1:2 für den VSV traf. Dieser Anschlusstreffer nach 30:25 Minuten war ebenso überraschend wie der Führungstreffer für die Linzer. Die Gastgeber waren in den ersten 10 Minuten des Mitteldrittels klar besser und hatten den VSV eingentlich unter Kontrolle. Kurz nach dem Anschlusstreffer wurde Perthaler auf Seiten der Linzer in einem Zweikampf verletzt. Er griff sich nach dem Sturz aufs Eis sofort an die bereits lädierte Rippenpartie und setzte für ein paar Minuten aus. So kam auch das Linzer Urgestein Bernd Damm zu einem ersten Einsatz in diesem Finale und übernahm die Setzinger Rolle in der dritten Reihe, während der Jung Nationalspieler in die erste Formation vorrückte. Der VSV hatte nun Lunte gerochen und kam wieder zurück ins Spiel. In der 32. Minute war es beinahe schon einfacher, ein Tor zu erzielen, als gleich drei Mal an Nestak und den eigenen Nerven zu scheitern. Am Ende war es abermals der sehr torgefährliche Kromp, der das leere Tor nicht traf. Die Linzer verlegten sich zusehends mehr auf das Konterspiel. Dadurch verringerten sich nun auch die Torszenen und es war Szücs in der 15. Minute, der für längere Zeit die einzige gute Möglichkeit vergeben sollte. Als Perthaler in der 35. Minute wieder zurück aufs Eis kam bekam er 2 Minuten später die Scheibe von Nasheim schön aufgespielt und vergab einen Sitzer zur vermutlichen Vorentscheidung. Gleich im Gegenzug scheiterte Kaspitz an Nestak und die Linzer fuhren ihrerseits in einer rassigen Szene einen Konter, den Setzinger jedoch nach Solo nicht abschliessen konnte. Die Partie verflachte nun etwas. Die Linzer spielten souverän aus der Verteidigung heraus und kontrollierten die Partie von hinten. Das alles erinnerte sehr stark an die bewährte Auswärtstaktik der Oberösterreicher, die sie in dieser Saison so erfolgreich praktiziert hatten. Knapp 20 Sekunden vor Ende des Drittels hatte Puschnik abermals einen Treffer auf dem Schläger, doch er schieterte wieder an Prohaska. Damit blieb es beim 2:1 für die Gastgeber und auch für das letzte Drittel war Spannung garantiert. Anders als im ersten Drittel hatten nun die Gastgeber die Partie unter Kontrolle und das Mitteldrittel mit 14:10 Schüssen in ihren Händen. 3. Drittel Je näher das Ende der Partie kam, um so zurückhaltender agierten die beiden Teams. Nun war wieder Vorsicht angesagt. In den ersten 2 Minuten des letzten Drittels passierte praktisch gar nichts, ehe zuerst der VSV wach wurde und ähnlich wie im ersten Drittel die Partie nach und nach wieder beherrschte. Nach 42:28 knallte Hohenberger einen Weitschuss auf die Brust von Nestak, ehe 20 Sekunden später der Villacher Rene Wild ebenfalls am Tschechen scheiterte. Die Linzer verlegten sich nun nur mehr auf den Konter, kamen aber kaum zu Chancen. Nach einer Eichberger Chance, die dieser aber vergab, war es Salfi in der 45. Minute, der abermals an Nestak scheiterte. Der Torhüter der Linzer agierte weiter in Bestform und die Angreifer der Villacher schienen schon am Verzweifeln. Jede noch so gute Möglichkeit wurde vom Hexer im Tor der Gastgeber zunichte gemacht. Auch Tom Searle reihte sich in der 47. Minute in die Liste der Erfolglosen ein. Er konnte mit einem Weitschuss zwar die Scheibe über den sich entgegenwerfenden Linzer Verteidiger bugsieren, Nestak überwand aber auch er nicht. Nur eine Minute später stand dann plötzlich Roland Kaspitz ganz alleine vor dem Tor der Linzer. Nach einem Traumpass von rechts konnte er sich die Scheibe noch herrichten und schoss, aber, wie sollte es anders sein, wieder war es Nestak, der diese 100%ige Chance der Gäste zunichte machten. Die Villacher Angriffe wurden nun immer häufiger, wobei die Linzer sich nun eingestellt hatten und in der Defensive relativ sicher wirkten. Und wenn einmal ein Schuss durchkam, dann war da immer noch Nestak. Das bemerkten auch Floriantschitz (48.) und Kromp (49.). Dann liess der Druck des VSV etwas nach und die Linzer waren deutlich auf der Siegerstrasse. Der VSV kam nur mehr selten in das Angriffsdrittel und versuchte es dann mit blinden Querpasses vor das Gehäuse von Nestak, in die dann ein Stürmer sprinten sollte. Doch immer wieder verfehlten die Schläger diese Pässe und die Linzer Verteidiger konnten das Spiel wieder beruhigen. Die letzten 5 Minuten gehörten dann wieder den Linzern. Zuerst vergab Nasheim, ehe in der 58. Minute Perthaler, 10 Sekunden später Szücs gute Möglichkeiten ausliessen. 1 Minute vor Ende kombinierten Peintner und Szücs abermals vor dem Tor der Villacher, doch wieder waren ihre Bemühungen vergeblich. Ganz im Gegenteil: nur 20 Sekunden nach dieser Chance, der VSV baute gerade einen Angriff auf, nahm Ron Kennedy seinen Torhüter vom Eis und riskierte alles. Gleich drei Mal hatten die Linzer die Möglichkeit, mit einem Empty Net Goal die Entscheidung herbeizuführen, doch immer wieder schossen sie vorbei. Und damit nahm das Unheil für die Hausherren seinen Lauf. 10 Sekunden vor Ende der Partie war die Scheibe noch im Verteidigungsdrittel der Villacher und sie musste schnell nach vorne. Die Zuschauer zählten bereits die Sekunden herunter, als der Puck vom VSV von ganz hinten mit einem Schuss nach vorne gespielt wurde. Es sah verdächtig nach Icing aus, doch das Schiedsrichtertrio pfiff nicht! Die Scheibe prallte hinter dem Tor von Nestak an die Bande, kam zu Kromp, der alleine vor dem Tor stand und zuerst an Nestak scheiterte. Doch der Nachschuss durch Rod Hinks sass! Die Matchuhr zeigte exakt 59:59 Minuten und die Linzer hatten einen sicheren Sieg hergeschenkt. Sie waren wohl ähnlich wie das Publikum mit dem Gedanken schon beim Jubeln. Anders kann man es nicht erklären, warum eine Spitzenmannschaft 5 Sekunden vor Ende praktisch abstellt. Die Proteste über dieses Tor wollten kein Ende nehmen und in der Halle gab es tumultartige Szenen! Bierbecher fielen aufs Eis, ein gellendes Pfeiffkonzert sollte den Schiedsrichter doch noch umstimmen. Aber dieser blieb bei seiner Tatsachenentscheidung und schickte die Teams in die Kabinen. Die Overtime musste nun entscheiden, wollte man ein Penalty Schiessen verhindern. Die Spannung war praktisch zu spüren in der Linzer Eishalle. Wer machte den entscheidenden Fehler? Der VSV wirkte etwas aktiver in den 5 Minuten der Verlängerung, doch es woltle einfach kein Treffer fallen. Also ging es ins Penalty Schiessen, das wie folgt ablief: VSV Pusnik - vergeben BWL Puschnik - vergeben VSV Lanzinger - vergeben BWL P. Lukas - vergeben VSV Salfi - trifft (0:1) BWL Setzinger - vergeben VSV Hohenberger - trifft (0:2) BWL Peintner - trifft (1:2) VSV Hinks - trifft (1:3) Damit stand der VSV als Sieger des ersten Finalspiels fest und die Linzer Halle war plötzlich sehr leise geworden. Fazit: Das erste Finale hatte alles, was man von gutem Play Off Hockey erwartet: Spannung, Emotionen, Tore und Körpereinsatz! Der VSV präsentierte sich bis auf den Ausraster von Hohenberger nach dem 2:0 der Linzer als sehr faires Team und hat offensichtlich aus den ersten beiden Halbfinals gegen den KAC gelernt. Respekt muss man den Villachern zollen, dass sie sich auch bei einem 0:2 Rückstand nicht aufgegeben hatten und bis zur letzten Sekunde um ihre Chance kämpften. Dennoch haben ihnen die Linzer den Sieg durch das absolut unnötige Tor zum 2:2 ermöglicht. So etwas darf einer Mannschaft, die österreichischer Meister werden will, einfach nicht passieren! Doch auch über die vergebenen Chancen auf ein Empty Net Goal wird man in den Linzer Fankreisen noch lange reden. Mit diesem Sieg hat der VSV vorerst alle Trümpfe in seinen Händen: - den Heimvorteil erobert, - das psychologisch wichtige Auftaktmatch gewonnen und das IN Linz. Damit können die Villacher auch das erste Heimspiel am kommenden Dienstag beruhigter angehen. Die Linzer hingegen werden in Villach wieder unter Druck sein - ein Sieg muss her. Vor dieser Serie hatte es geheissen, dass jenes Team die Meisterschaft holen werde, welche die wenigesten Fehler macht. Die Linzer haben ihren Sieg hergeschenkt - mit einem Fehler! Mann des Abends war auf Seiten der Linzer ganz klar Pavel Nestak, der wieder einmal unglaubliches leistete und beinahe unhaltbare Chancen doch vereitelte. Auch die zweite Linzer Linie, in den letzten Spielen viel gescholten, vermochte zu überzeugen. Auf Seiten des VSV zeigte Gert Prohaska im Tor eine gute Leistung, war an den Gegentreffern ohne Schuld. Bester Mann in Reihen der Villacher war jedoch Wolfgang Kromp, der immer wieder versuchte, sein Team nach vorne zu bringen. Anmerkung am Rande Nach dem Treffer zum 2:2 kam es in der Halle zu unschönen Szenen: die Villacher Bank wurde mit einer Bierdusche versehen und als sich ein Betreuer verständlicher Weise über diese Vorgehensweise des Linzer Publikums beschwerte (mit welcher Wortwahl auch immer), drohte kurze Zeit sogar eine weitere Eskalation. In dieser Szene war der Ordnungsdienst leider vollkommen überfordert und einige wenige Chaoten konnten ihre Aggressionen nur dadurch abbauen, indem sie Gegenstände aufs Eis warfen. Gerade die Aktionen wie Bierduschen für die Gegner werfen ein ausserordentlich schlechtes Licht auf eine Fangruppe, die sich in der laufenden Saison österreichweit als sehr fair einen Namen gemacht hat. Und auch nach dem Spiel drohte kurzfristig eine Auseinandersetzung zwischen Villacher und Linzer "Fans". Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gemüter in den nächsten beiden Tagen etwas abkühlen. Denn bereits am Dienstag geht es weiter in der Best of Seven Serie. Diesmal sind die Villacher Gastgeber und werden mit einem Gesetz in dieser Saison brechen wollen: endlich soll ein Team ein Heimspiel gewinnen. Die Linzer hingegen werden genau darauf hoffen. Für sie gilt aber, dass sie mindestens eine Partie zu Hause gewinnen müssen, wollen sie Meister werden.
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  204. Rochester Mustangs 0
  205. Waterloo Black Hawks 0
  206. USA Hockey Team 0
  207. UMass-Athletics 0
  208. ESC Steindorf 0
  209. Spengler Cup 0
  210. Hannover Indians 0
  211. Gipsy Girls Villach 0
  212. EC Spittal 0
  213. Schwedischer Verband 0
  214. EHC Vaduz 0
  215. HSC Hohenems 0
  216. EHC Hard 0
  217. Union ESC Wien 0
  218. Taxenbach 0
  219. TeamWien 0
  220. SK Zirl 0
  221. USC Velden 0
  222. VST Völkermarkt 0
  223. Minnesota Wild 0
  224. ERC Ingolstadt 0
  225. Hamburg Freezers 0
  226. Steirischer Verband 0
  227. Eisbären Weiz 0
  228. Redbull Crushed Ice 0
  229. The Ravens Salzburg 0
  230. EC Kundl Crocodiles 0
  231. Red Angels Innsbruck 0
  232. KEV Icestars 0
  233. AUT-Prospects 0
  234. WinterUniversiade 0
  235. Keine Auswahl 0
  236. Onlinemedien 0
  237. Bücher 0
  238. Junior Capitals 0
  239. ECDC Memmingen 0
  240. TSV Erding 0
  241. EC Höchstadt 0
  242. EHC Waldkraiburg 0
  243. EV Fürstenfeldbruck 0
  244. TSV Peißenberg 0
  245. TuS Geretsried 0
  246. EV Pegnitz 0
  247. EHF Passau Black Haw 0
  248. SVG Burgkirchen 0
  249. Deggendorfer SC 0
  250. EC Pfaffenhofen 0
  251. EHC Sonthofen 0
  252. ESC Dorfen 0
  253. ESV Königsbrunn 0
  254. EC Ulm/Neu-Ulm 0
  255. ERV Schweinfurt 0
  256. ERSC Amberg 0
  257. EHC 80 Nürnberg 0
  258. VER Selb 0
  259. EHC Mitterteich 0
  260. REV Bremerhaven 0
  261. Wolfsburg Grizzly Ad 0
  262. Straubing Tigers 0
  263. Eisbären Regensburg 0
  264. Schwenninger Wild Wi 0
  265. Bietigheim Steelers 0
  266. Landshut Cannibals 0
  267. Lausitzer Füchse 0
  268. Dresdner Eislöwen 0
  269. EHC München 0
  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
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