UNIQA Liga: Das Finale naht - die Situation 4 Tage davor
-
marksoft -
28. März 2002 um 23:19 -
3.286 Mal gelesen -
0 Kommentare
Jeder Millimeter zählt ab Sonntag(Foto: Reinhard
Eisenbauer)
Vier Tage vor dem Faceoff im
Finale der UNIQA Liga zwischen den Black Wings und dem VSV können die Linzer
vorerst offensichtlich aufatmen. Die Verletzungs- und Krankheitsserie
scheint beendet und nach dem derzeitigen Stand der Dinge können wohl auch
die Oberösterreicher mit ihrer besten Mannschaft antreten.
Und auch der VSV ist mittlerweile in der Vorbereitung auf das erste
Finalspiel. Die Adler werden bereits am Samstag nach Linz anreisen, da der
Beginn der Partie am Ostersonntag bereits um 14:15 ist und daher eine weite
Anreise aus Villach terminlich zu eng gewesen wäre.
Wie die beiden
Teams das erste Finale einschätzen und wie es mit der Verteilung der
Favoritenrollen aussieht, gibt es in den Zusatzinfos...
Sonntag, 31.03., Spielbeginn bereits um 14.15 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz (1.) - EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Schiffauer; Mandler, Neuwirth. Premiere überträgt live ab 14.00 Uhr. Die beiden Teams, die den Grunddurchgang beherrscht hatten, sind jetzt die Finalgegner. Die Villacher (36 Punkte, 23 Siege) mußten den Black Wings (39 Punkte, 26 Siege) nur knapp den Sieg im Grunddurchgang überlassen. Dieser Gesamtsieg bescherte den Linzern die Teilnahmeberechtigung für den Continental Cup – und auch der VSV als Finalist darf im nächsten Jahr am einzigen von der IIHF ausgeschriebenen europaweiten Bewerb teilnehmen. Der VSV war die erste Mannschaft, die Linz daheim besiegen konnte – und das einzige Team, das beide Auswärtsspiele in Linz im Grunddurchgang gewann (11.10.: 3:2; 20.1.: 4:3). Dafür gingen beide Partien in der Villacher Stadthalle verloren (15.11.: 3:5; 30.11.: 1:3). Daher wiegt für den VSV der Heimvorteil der Linzer im ersten Finalspiel nicht so schwer. Verteidiger Herbert Hohenberger: „Unsere Chancen stehen 50 zu 50, Meister zu werden.“ Der VSV steht zum vierten Mal in Folge im Endspiel der höchsten österreichischen Spielklasse – für die Black Wings ist der Finaleinzug in ihrer erst zweiten UNIQA EishockeyLiga-Saison ein historischer Augenblick. „Wir sind die erste oberösterreichische Mannschaft, die in einem Finale der höchsten Liga steht“ ist der sportliche Leiter Helmut Keckeis stolz. Der Vorarlberger zollt dem VSV Respekt: „Sie sind ein sehr erfahrenes und homogenes Team. Die Leistungsträger sind rechtzeitig in Form gekommen.“ Doch auch die Linzer werden am Ostersonntag komplett in die schon jetzt ausverkaufte Linzer Halle einlaufen – die Schonung von Rick Nasheim im Semifinale hat sich gelohnt. Der Austro geht neben dem Meistertitel auf den Titel „Topscorer der Liga“ los – den Zweiten trennen nur noch 8 Tore vom derzeit Führenden Ryan Foster (Zell, 38 Tore). „Tricky Ricky“ hat aber genauso wie Philipp Lukas noch Chancen auf den Pokal für den Punktekönig: Foster führt mit nur einem Punkt Vorsprung auf Lukas (62 Punkte), Vierter ist Nasheim (59). Auch der VSV schaffte im Semifinale gegen den KAC Historisches: Noch nie kam eine Mannschaft im Kärntner Derby nach einem 0:2-Rückstand in der Serie zurück und zog dann auch noch mit vier Siegen in Folge ins Finale ein. Trainer Ron Kennedy, dem die Villacher zum Abschluß seiner Tätigkeit an der Drau den Meistertitel schenken wollen, setzt daher ganz auf die gegen den KAC gezeigten Qualitäten: „Wir wollen sauber spielen, den Schwerpunkt auf läuferische Aktivitäten und eine gute Verteidigung setzen.“ Kennedy gab seinen Spielern am Montag und Dienstag frei, seit gestern wird wieder trainiert. Die Abfahrt Richtung Linz findet wegen des frühen Spielbeginns diesmal schon am Samstag statt. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Sonntag, 31.03., Spielbeginn bereits um 14.15 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz (1.) - EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Schiffauer; Mandler, Neuwirth. Premiere überträgt live ab 14.00 Uhr. Die beiden Teams, die den Grunddurchgang beherrscht hatten, sind jetzt die Finalgegner. Die Villacher (36 Punkte, 23 Siege) mußten den Black Wings (39 Punkte, 26 Siege) nur knapp den Sieg im Grunddurchgang überlassen. Dieser Gesamtsieg bescherte den Linzern die Teilnahmeberechtigung für den Continental Cup – und auch der VSV als Finalist darf im nächsten Jahr am einzigen von der IIHF ausgeschriebenen europaweiten Bewerb teilnehmen. Der VSV war die erste Mannschaft, die Linz daheim besiegen konnte – und das einzige Team, das beide Auswärtsspiele in Linz im Grunddurchgang gewann (11.10.: 3:2; 20.1.: 4:3). Dafür gingen beide Partien in der Villacher Stadthalle verloren (15.11.: 3:5; 30.11.: 1:3). Daher wiegt für den VSV der Heimvorteil der Linzer im ersten Finalspiel nicht so schwer. Verteidiger Herbert Hohenberger: „Unsere Chancen stehen 50 zu 50, Meister zu werden.“ Der VSV steht zum vierten Mal in Folge im Endspiel der höchsten österreichischen Spielklasse – für die Black Wings ist der Finaleinzug in ihrer erst zweiten UNIQA EishockeyLiga-Saison ein historischer Augenblick. „Wir sind die erste oberösterreichische Mannschaft, die in einem Finale der höchsten Liga steht“ ist der sportliche Leiter Helmut Keckeis stolz. Der Vorarlberger zollt dem VSV Respekt: „Sie sind ein sehr erfahrenes und homogenes Team. Die Leistungsträger sind rechtzeitig in Form gekommen.“ Doch auch die Linzer werden am Ostersonntag komplett in die schon jetzt ausverkaufte Linzer Halle einlaufen – die Schonung von Rick Nasheim im Semifinale hat sich gelohnt. Der Austro geht neben dem Meistertitel auf den Titel „Topscorer der Liga“ los – den Zweiten trennen nur noch 8 Tore vom derzeit Führenden Ryan Foster (Zell, 38 Tore). „Tricky Ricky“ hat aber genauso wie Philipp Lukas noch Chancen auf den Pokal für den Punktekönig: Foster führt mit nur einem Punkt Vorsprung auf Lukas (62 Punkte), Vierter ist Nasheim (59). Auch der VSV schaffte im Semifinale gegen den KAC Historisches: Noch nie kam eine Mannschaft im Kärntner Derby nach einem 0:2-Rückstand in der Serie zurück und zog dann auch noch mit vier Siegen in Folge ins Finale ein. Trainer Ron Kennedy, dem die Villacher zum Abschluß seiner Tätigkeit an der Drau den Meistertitel schenken wollen, setzt daher ganz auf die gegen den KAC gezeigten Qualitäten: „Wir wollen sauber spielen, den Schwerpunkt auf läuferische Aktivitäten und eine gute Verteidigung setzen.“ Kennedy gab seinen Spielern am Montag und Dienstag frei, seit gestern wird wieder trainiert. Die Abfahrt Richtung Linz findet wegen des frühen Spielbeginns diesmal schon am Samstag statt. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)