UNIQA Liga: Macht der VSV am Sonntag den Sack zu?
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marksoft -
22. März 2002 um 14:52 -
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Ressmann ist gesperrtFoto: Reinhard Eisenbauer)
Erster Matchball für den VSV im
Halbfinale gegen den KAC! Nach den drei souveränen Siegen in Folge sind die
Adler aus Villach grosser Favorit auf den Finaleinzug. Noch dazu müssen die
Rotjacken auf den gesperrten Ressmann verzichten und könnten auch noch einen
weiteren Ausfall zu beklagen haben.
Psychologisch im Vorteil kann der VSV nun im Auswärtsspiel beim KAC auf
Abwarten spielen, da die Rotjacken unbedingt gewinnen müssen, um ein siebtes
und entscheidendes Spiel zu erzwingen. Ob sich die Klagenfurter, die nach
gutem Auftakt im Halbfinale derzeit nach drei Niederlagen gegen den VSV
innerhalb weniger Tage etwas angeknackst sind, noch einmal motivieren können
und der zu erwartenden Kontertaktik des VSV etwas dagegenzusetzen haben -
davon wird es abhängen, ob das Kärntner Halbfinale in die Verlängerung gehen
wird.
Alle Trümpfe liegen beim VSV und der KAC steht mit dem Rücken
zur Wand. Im Vorjahresduell, das damals noch im Finale stattfand, konnte der
KAC einen 1:2 Rückstand noch umdrehen und am Ende gewinnen. In diesem Jahr
könnte dem VSV dieses Kunststück gelingen.
Mehr zum 6. Halbfinale zwischen dem KAC und den Villachern gibt es in den
Zusatzinfos...
Sonntag, 24.03., Spielbeginn bereits um 17.30 Uhr: EC KAC (3.) – EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Kaukonen; Schichlinski, Riener. Premiere überträgt live ab 17.15 Uhr. Unglaubliche Aufholjagd des VSV! Kaum einer hätte es für möglich gehalten – aber die Adler glichen nach dem 0:2-Rückstand aus und gingen in der Serie in Führung! Beim KAC ist jetzt Feuer am Dach: Denn die Villacher können am Sonntag mit ihrem dritten Saisonsieg in Klagenfurt bereits alles klar machen und nach sechs Semifinalbegegnungen ins Finale einziehen. Der VSV war gegenüber den ersten zwei Semifinalpartien nicht wiederzuerkennen – der Puck lief wie am Schnürchen, Chancen um Chancen wurden herausgespielt. Trainer Ron Kennedy erinnerte sich im Premiere-Interview: „Wir haben die Serie schwach angefangen, alles hat für den KAC gesprochen. Aber wir haben gesagt: Egal, was passiert, wir wollen unser Eishockey weiterspielen und nicht übervorsichtig in die restlichen Partien gehen.“ In der letzten Saison holte der KAC einen 1:2-Rückstand in der Finalserie auf und holte sich den Titel – jetzt schaffte das der VSV im Semifinale. Kennedy: „So etwas ist uns noch nie gelungen, und schon gar nicht gegen den KAC.“ Trotz des 6:1-Rückstands nach zwei Dritteln gab der KAC nicht auf – und stand trotz aller Bemühungen auf verlorenem Posten. Jetzt ist Kopfarbeit angesagt, Trainer Bergström wird mit seinem Team vor allem im mentalen Bereich arbeiten. Da wiegt schwer, daß Gerald Ressmann, der nur mehr einen Punkt braucht, um die Führung in der Punkteliste von Ryan Foster zu übernehmen, für die Sonntagspartie gesperrt ist. Alexander Mellitzer ist seit Donnerstag in der KAC-Verteidigung zurück, dafür ist der Einsatz von Stürmer Daniel Welser mehr als fraglich. Er schied mit Gehirnerschütterung aus, befindet sich in ärztlicher Behandlung. VSV-Trainer Ron Kennedy: „Die Ausfälle beim KAC berühren uns nicht. Wir konzentrieren uns nur auf unsere Leistung.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Sonntag, 24.03., Spielbeginn bereits um 17.30 Uhr: EC KAC (3.) – EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Kaukonen; Schichlinski, Riener. Premiere überträgt live ab 17.15 Uhr. Unglaubliche Aufholjagd des VSV! Kaum einer hätte es für möglich gehalten – aber die Adler glichen nach dem 0:2-Rückstand aus und gingen in der Serie in Führung! Beim KAC ist jetzt Feuer am Dach: Denn die Villacher können am Sonntag mit ihrem dritten Saisonsieg in Klagenfurt bereits alles klar machen und nach sechs Semifinalbegegnungen ins Finale einziehen. Der VSV war gegenüber den ersten zwei Semifinalpartien nicht wiederzuerkennen – der Puck lief wie am Schnürchen, Chancen um Chancen wurden herausgespielt. Trainer Ron Kennedy erinnerte sich im Premiere-Interview: „Wir haben die Serie schwach angefangen, alles hat für den KAC gesprochen. Aber wir haben gesagt: Egal, was passiert, wir wollen unser Eishockey weiterspielen und nicht übervorsichtig in die restlichen Partien gehen.“ In der letzten Saison holte der KAC einen 1:2-Rückstand in der Finalserie auf und holte sich den Titel – jetzt schaffte das der VSV im Semifinale. Kennedy: „So etwas ist uns noch nie gelungen, und schon gar nicht gegen den KAC.“ Trotz des 6:1-Rückstands nach zwei Dritteln gab der KAC nicht auf – und stand trotz aller Bemühungen auf verlorenem Posten. Jetzt ist Kopfarbeit angesagt, Trainer Bergström wird mit seinem Team vor allem im mentalen Bereich arbeiten. Da wiegt schwer, daß Gerald Ressmann, der nur mehr einen Punkt braucht, um die Führung in der Punkteliste von Ryan Foster zu übernehmen, für die Sonntagspartie gesperrt ist. Alexander Mellitzer ist seit Donnerstag in der KAC-Verteidigung zurück, dafür ist der Einsatz von Stürmer Daniel Welser mehr als fraglich. Er schied mit Gehirnerschütterung aus, befindet sich in ärztlicher Behandlung. VSV-Trainer Ron Kennedy: „Die Ausfälle beim KAC berühren uns nicht. Wir konzentrieren uns nur auf unsere Leistung.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)