UNIQA Liga: Matchball für Linz - Vorschau auf die vierten Halbfinalspiele
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marksoft -
18. März 2002 um 16:20 -
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Erster Matchball für die Black Wings! Nach dem Zittersieg vom Sonntag können die Oberösterreicher
bereits am Dienstag alles klar machen und den Finaleinzug fixieren. Dass die Capitals dieses Unterfangen nicht vereinfachen werden, kann man
bereits aus der erneuten Kampfansage von Trainer Kurt Harand nach der bitteren Niederlage in Linz erkennen. Für die Capitals heisst das Ziel in diesem
Spiel, zumindest einen Saisonsieg gegen die Linzer zu erreichen. Bislang gab es in 7 Spielen ebensoviele Niederlagen.
Spannung herrscht hingegen wieder im Kärntner Duell zwischen dem VSV und den Klagenfurter Titelverteidigern. Nach der deutlichen Niederlage in Villach müssen die Rotjacken
nun aufpassen und den VSV auf Distanz halten. Doch die Adler haben nun Lunte gerochen und glauben, das Rezept für den Aufstieg gefunden zu haben. Dazu müssen sie aber auf alle
Fälle ein Mal in Klagenfurt gewinnen. Bei einer erneuten Niederlage der Villacher droht das Aus im Halbfinale schon bald zu kommen. Dann könnte der KAC bereits am Donnerstag alles klar machen.
Doch bei einem Ausgleich durch die Villacher Adler würde die Best of Seven Serie wieder bei Null beginnen und sich das grosse Zittern breit machen.
Mehr zu allen Spielen gibt es in den Zusatzinfos...
Dienstag, 19.03., 19.30 Uhr: EV Vienna Capitals (4.) – EHC „Black Wings“ Linz (1.) Schiedsrichter: Carlsson; H. Six, R.Six. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Die Capitals zeigten eines ihrer besten Spiele in dieser Saison- doch die Mühe blieb unbelohnt. Nach dem Sieg in der Verlängerung haben die Black Wings alle Chance, die Serie bereist morgen für sich zu entscheiden. Gerhard Puschnik: „An den Finalaufstieg denken wir erst nach dem vierten gewonnenen Spiel. Und wenn es nach uns Spielern geht, soll das so schnell wie möglich sein. Dann gehen wir gut erholt ins Finale!“ Nicht nur Glückssache war der Sieg gestern – „die größere Routine hat sich durchgesetzt“, so Puschnik. Nicht zufrieden war er mit der Vorstellung seines Teams Ende des Anfangsdrittels bis zur Spielhälfte: „Nach der frühen 1:0-Führung haben wir unbewußt einen Gang zurückgeschalten, haben nur mehr reagiert statt agiert. Dadurch haben die Winer ihr Spiel entfalten können.“ Aber es spreche für die Moral der Linzer, daß sie sich nach einem 1:3-Rückstand noch ins Spiel zurückkämpften. Ob Rick Nasheim morgen spielt, ist noch weiter unsicher. Bei den Capitals sind die Ärzte im Großeinsatz: Ausgerechnet das Brüderpaar Harand hat es erwischt. Patrick verletzte sich an der Schulter, Chris erlitt eine Prellung im Brustbereich. Vater und Trainer Kurt: „Chris muß für morgen fitgespritzt werden. Er ist aber trotzdem in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt.“ Dienstag, 19.03., 19.30 Uhr: EC KAC (3.) – EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Schiffauer; Mandler, Neuwirth. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Was der VSV im Sonntag-Spiel anders gemacht hat als bei den bisherigen Partien gegen den KAC? „Wir haben das erste Tor geschossen“, meint Ron Kennedy. „Das war der Schlüssel zum Erfolg. Und wir haben auch wieder richtiges Eishockey gespielt.“ Das wollen die Villacher auch morgen, denn mit einem Sieg würde die Serie wieder von vorne beginnen. Allerdings gelang den Adlern heuer erst ein Sieg auf Klagenfurter Eis – das 3:2 in der 2. Runde am 30.10.2001. Doch nach der Vorstellung im dritten Spiel hat der VSV alle Trümpfe in der Hand. Denn selbst in diesem „must win“-Spiel behielten die Villacher die Nerven, konzentrierten sich auf aggressives, aber diszipliniertes Spiel. Kennedy: „Im ersten Spiel waren wir zu undiszipliniert, im zweiten schossen wir zu wenig Tore. Jetzt haben wir genug Selbstvertrauen für morgen, wenn wir in der Offensive und Defensive wieder so spielen, können wir alles schaffen.“ Beim VSV sind alle fit, beim KAC sind einige angeschlagen, Mellitzer fehlt weiter. Doch auch im Klagenfurter Lager ist die Stimmung gut: „Wenn vor dem Semifinale jemand gesagt hätte, daß wir gegen den VSV die Möglichkeit haben, auf 3:0 in der Serie zu stellen, hätte ihm niemand geglaubt“, meint Co-Trainer Christian Mahkovec. „Wir haben die Chance gehabt. Traurig ist nicht, daß wir sie vergeben haben, sondern wie! Aber wir sehen dem Heimspiel positiv entgegen. Wenn wir wie in der ersten Heimpartie spielen, haben wir alle Chancen auf den ersten Matchball am Donnerstag in Villach!“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Dienstag, 19.03., 19.30 Uhr: EV Vienna Capitals (4.) – EHC „Black Wings“ Linz (1.) Schiedsrichter: Carlsson; H. Six, R.Six. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Die Capitals zeigten eines ihrer besten Spiele in dieser Saison- doch die Mühe blieb unbelohnt. Nach dem Sieg in der Verlängerung haben die Black Wings alle Chance, die Serie bereist morgen für sich zu entscheiden. Gerhard Puschnik: „An den Finalaufstieg denken wir erst nach dem vierten gewonnenen Spiel. Und wenn es nach uns Spielern geht, soll das so schnell wie möglich sein. Dann gehen wir gut erholt ins Finale!“ Nicht nur Glückssache war der Sieg gestern – „die größere Routine hat sich durchgesetzt“, so Puschnik. Nicht zufrieden war er mit der Vorstellung seines Teams Ende des Anfangsdrittels bis zur Spielhälfte: „Nach der frühen 1:0-Führung haben wir unbewußt einen Gang zurückgeschalten, haben nur mehr reagiert statt agiert. Dadurch haben die Winer ihr Spiel entfalten können.“ Aber es spreche für die Moral der Linzer, daß sie sich nach einem 1:3-Rückstand noch ins Spiel zurückkämpften. Ob Rick Nasheim morgen spielt, ist noch weiter unsicher. Bei den Capitals sind die Ärzte im Großeinsatz: Ausgerechnet das Brüderpaar Harand hat es erwischt. Patrick verletzte sich an der Schulter, Chris erlitt eine Prellung im Brustbereich. Vater und Trainer Kurt: „Chris muß für morgen fitgespritzt werden. Er ist aber trotzdem in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt.“ Dienstag, 19.03., 19.30 Uhr: EC KAC (3.) – EC Heraklith VSV (2.) Schiedsrichter: Schiffauer; Mandler, Neuwirth. Premiere überträgt live ab 19.15 Uhr. Was der VSV im Sonntag-Spiel anders gemacht hat als bei den bisherigen Partien gegen den KAC? „Wir haben das erste Tor geschossen“, meint Ron Kennedy. „Das war der Schlüssel zum Erfolg. Und wir haben auch wieder richtiges Eishockey gespielt.“ Das wollen die Villacher auch morgen, denn mit einem Sieg würde die Serie wieder von vorne beginnen. Allerdings gelang den Adlern heuer erst ein Sieg auf Klagenfurter Eis – das 3:2 in der 2. Runde am 30.10.2001. Doch nach der Vorstellung im dritten Spiel hat der VSV alle Trümpfe in der Hand. Denn selbst in diesem „must win“-Spiel behielten die Villacher die Nerven, konzentrierten sich auf aggressives, aber diszipliniertes Spiel. Kennedy: „Im ersten Spiel waren wir zu undiszipliniert, im zweiten schossen wir zu wenig Tore. Jetzt haben wir genug Selbstvertrauen für morgen, wenn wir in der Offensive und Defensive wieder so spielen, können wir alles schaffen.“ Beim VSV sind alle fit, beim KAC sind einige angeschlagen, Mellitzer fehlt weiter. Doch auch im Klagenfurter Lager ist die Stimmung gut: „Wenn vor dem Semifinale jemand gesagt hätte, daß wir gegen den VSV die Möglichkeit haben, auf 3:0 in der Serie zu stellen, hätte ihm niemand geglaubt“, meint Co-Trainer Christian Mahkovec. „Wir haben die Chance gehabt. Traurig ist nicht, daß wir sie vergeben haben, sondern wie! Aber wir sehen dem Heimspiel positiv entgegen. Wenn wir wie in der ersten Heimpartie spielen, haben wir alle Chancen auf den ersten Matchball am Donnerstag in Villach!“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)