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UNIQA Liga: Linzer mit Kantersieg bei den Vienna Capitals

  • marksoft
  • 15. März 2002 um 01:09
  • 3.909 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
10 Minuten - so lange dauerte der Sturmlauf der Vienna Capitals im Heimspiel gegen die Black Wings. In diesen 10 Minuten stand der Favorit mit dem Rücken zur Wand, doch dann hatten die Wiener ihr Pulver ohne Erfolg verschossen und die ausserordentlich clever spielenden Linzer führten die Capitals vor eigenem Publikum regelrecht vor. Am Ende hiess es 7:1 für die Gäste aus der Oberösterreichischen Landeshauptstadt und die Wiener hatten nicht nur die 6. Saisonniederlage gegen die Linzer kassiert, sondern dabei auch noch die höchste gegen den grossen Meisterfavoriten. Die Black Wings konnten durch diesen souveränen Sieg in der Best of Seven Serie auf 2:0 stellen und dürften damit mehr als nur die halbe Miete zum Finaleinzug eingebracht haben. Bereits am Sonntag haben die Wiener in Linz die Möglichkeit zur Revanche. Die Statistik und einen Spielbericht gibt es in den Zusatzinfos...
EV Vienna Capitals - EHC "Black Wings" Linz 1:7 (0:2, 1:3, 0:2) Zuschauer: 4.000 Referees: Hagen R.; Mathis N., Peiskar W. Tore: Mühr M. (35:29 / Wortman K., Lius J.) resp., Lukas P. (10:55 / Lukas R., Perthaler C.), Eichberger T. (14:50 / Puschnik G.), Setzinger O. (24:34 / Perthaler C., Lukas P.; 50:27 / Lukas P., Setzinger O.), Lukas R. (32:23 / Szücs M., Lukas P.), Szücs M. (39:28 / Alekhin D., Eichberger T.), Divis R. (57:49 / Setzinger O., Klimbacher S.) Goalkeepers: Cseh C. (60 min. / 26 SA. / 7 GA.) resp. Nestak P. (60 min. / 30 SA. / 1 GA.) Penalty in minutes: 37 (Game Misconduct - Havasi N.) resp. 22 Die Kader: Vienna Capitals: Latusa M., Tsurenkov Y., Mühr M., Harand P., Lius J., Kniebügel P., Pilloni P., Abraham A., König C., Harand C., Pfleger M., Cseh C., Siedl A., Havasi N., Ponto V., Duschek R., Neaton P., Wortman K., Wieselthaler L., Privoznik G. EHC BW LINZ: Perthaler C., Szücs M., Puschnik G., Eichberger T., Damm B., Lukas P., Divis R., Gahleitner T., Steinmayr P., Rainer D., Setzinger O., Peintner M., Nestak P., Schneider P., Hucko P., Alekhin D., Strauss W., Klimbacher S., Obermayr N., Divis R., Lukas R., Kuchyna P. Spielbericht: Das Umfeld versprach vor diesem Spiel ein Eishockeyfest: mehr als 4.500 Zuschauer in der restlos ausverkauften Albert Schultz Halle und eine spannende Ausgangssituation für beide Teams. Die Vienna Capitals mussten in dieser Partie alles auf eine Karte setzten, um gegen den Sieger des Grunddurchganges, die Black Wings Linz, in der Serie dabei zu bleiben. Die Linzer konnten ihrereits nach dem Sieg vom Sonntag mit einem Vorsprung in der Serie mit Optimismus in dieses Spiel gegen die Capitals gehen und mit ihrer bekannt starken Auswärtstaktik versuchen, den vielleicht vorentscheidenden zweiten Sieg in dieser Viertelfinalserie zu feiern. Die Black Wings traten ohne ihren weiterhin angeschlagenen Kapitän Rick Nasheim an, während die Capitals in Bestbesetzung gegen die Gäste aus Oberösterreich beginnen konnten. 1. Drittel: Entsprechend den Voraussetzungen begannen die Capitals mit einem wilden Sturmlauf und drängten die Black Wings in den ersten Minuten mit enormem Druck in das eigene Verteidigungsdrittel. Die Capitals begannen sehr offensiv und begannen ihr Forechecking bereits an der blauen Linie der Linzer. Gepaart mit gutem Körperspiel konnten die Gastgeber zu Beginn den Ton in diesem Spiel angeben und sich zahlreiche gute Chancen erarbeiten. Bereits nach etwa einer Minute war Pavel Nestak im Tor der Linzer der Mittelpunkt der Partie und sorgte nach Möglichkeiten durch Ponto und Mühr dafür, dass die Black Wings keinen frühen Treffer einstecken mussten. Doch auch die Linzer zeigten trotz der Anfangsoffensive der Wiener, was ihr Auswärtsspiel so gefährlich macht. Mit einem grossartigen Torhüter im Rücken lauerte man auf die Konter und nach 105 Sekunden hatte sich auch Cseh auszeichnen können. Zwei Mal waren die Linzer unbedrängt vor dem Schlussmann der Capitals zu Schuss gekommen, doch Cseh konnte die Chancen vereiteln. Nach unruhigen ersten 5 Minuten, in denen die Capitals klar das Spiel beherrschten kehrte mehr Linie in die Partie ein und die Wiener drückten immer stärker auf den Führungstreffer. Angetrieben vom Grossteil der Halle war es in der 6. Minute Patrick Harand, der mit einem harten Schuss an Nestak scheiterte. Die Gemüter waren angespannt und man sah in jeder Aktion, wie wichtig dieses Spiel für beide Seiten zu sein schien. Den kämpferischen Höhepunkt in dieser Partie gab es bereits nach 5:39 Minuten, als sich König auf Seiten der Wiener und Robert Lukas bei den Linzern einen wunderbaren Faustkampf lieferten, den nach anfänglicher Überlegenheit von Lukas am Ende wohl doch der grossgewachsene König für sich entscheiden konnte. Fingerspitzengefühl bewies in dieser Situation das Schiedsrichtertrio, das die Streithähne nur für 2+2 Minuten auf die Kühlbox schickte und nicht, wie allseits befürchtet, zwei Spieldauerstrafen aussprach. Etwa 2 Minuten nach diesem Kampf konnten sich die Linzer erneut bei der Glücksgöttin Fortuna bedanken, als die Capitals zuerst am Fuss von Nestak und im unmittelbaren Nachschuss an der eigenen Genauigkeit scheiterten. Die Angriffe der Caps wurden nun immer intensiver. In der 9. Minute versuchte es Wortmann mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie, aber Nestak konnte die Scheibe, wenn auch mit Mühe, bändigen. Die Linzer konnten sich in dieser Phase kaum aus dem eigenen Verteidigungsdrittel befreien und die wenigen Entlastungsangriffe wurden zum Wechsel genutzt, sodass Möglichkeiten nur durch Einzelaktionen zustande kamen. In der 11. Minute die grösste Chance der Capitals. Manfred „Hidi“ Mühr hatte die Scheibe nachdem er schön freigespielt worden war, hauchdünn über den rechten Torwinkel bugsiert. Und die Wiener gaben weiter alles, wollten unbedingt das 1:0. Doch wie so häufig im Sport rächten sich die vergebenen Chancen und nach 10:55 Minuten im ersten Drittel konterten die Linzer ihre Gegner bilderbuchmässig aus. Am Ende bekam Philipp Lukas in der Mitte des Angriffsdrittels die Scheibe nach Vorarbeit von Perthaler und Bruder Robert Lukas aufgespielt, hatte sogar noch Zeit, sich den Puck herzurichten und liess Christian Cseh keine Chance. Somit hatten die Linzer ihren Marschplan voll eingehalten: die ersten Minuten überstehen und dann mit einem Tor die Luft aus den Angriffen der Wiener nehmen. Somit waren die Capitals noch mehr gefordert und sie mussten nun ihre Verteidigung etwas mehr öffnen, was dem Konterspiel der Linzer stark zu Gute kam. Etwas mehr als 1 Minute nach dem Führungstreffer war es Puschnik, der nach schöner Einzelleistung mit einer guten Möglichkeit an Cseh scheiterte. Und in diesem Ton ging es weiter: 10 Sekunden nach der Puschnik Chance musste der Wiener Torhüter gleich zwei Mal in Folge eingreifen, ehe die Linzer wieder etwas zurücksteckten. Die Linzer agierten nun abgelärter als in der Anfangsphase und kamen mit jeder verstreichenden Minute besser ins Spiel. Die Wiener wirkten vom Führungstreffer geschockt und hatten offensichtlich in den ersten Minuten ihr Pulver verschossen. In der 15. Minute kombinierten die Linzer wieder aus der Defensive heraus über zwei Stationen ins Angriffsdrittel und die dritte Station, Raimund Divis, kam zum Abschluss, scheiterte jedoch an Cseh. Die Linzer zeigten nun das zielgerichtetere Spiel und präsentierten Kontereishockey ohne Schnörkel. Die Wiener liefen gegen das Abwehrbollwerk der Black Wings an und kamen sie einmal bis vors Tor der Oberösterreicher, war dort noch immer ein unüberwindbarer Pavel Nestak. 30 Sekunden nach der Divis Chance konnte Thomas Eichberger nach 14:50 Minuten das 2:0 für die Gäste erzielen. Wie bereits mehrfach im ersten Halbfinale konnten die Linzer eine offensichtliche Schwachstelle der Capitals ausnützen. Sie erkämpften sich die Scheibe hinter dem Tor und spielten einen blinden Pass vor das Gehäuse von Cseh. Dort stand Eichberger, der nicht vehement genug gestört wurde und liess dem Wiener Goalie aus kurzer Distanz keine Chance. In der Folge war das Spiel von einigen Strafzeiten geprägt, wobei einige davon eher schwer nachvollziehbar waren. Doch zur ausgleichenden Gerechtigkeit trafen die fragwürdigen Entscheidungen beide Mannschaften zu gleichen Teilen. In den letzten Minuten vor der ersten Pause zogen die Capitals noch einmal das Tempo an. Sie wollten offensichtlich versuchen, doch den Anschlusstreffer zu erzielen. In der 18. Minute musste Nestak auch mehrmals um sein Tor zittern, doch die Wiener blieben zu ungenau. Sowohl Lius als auch Mühr verzogen ihre Schüsse aus hoffnungsvoller Position neben das Tor. Ganz anders die Linzer, die abgeklärt und clever agierten. Knapp 50 Sekunden vor Ende des Drittels konnte Eichberger einen Traumpass auf Damm spielen und dieser alleine auf Cseh zulaufen. Doch der Ex-Linzer im Tor der Capitals konnte die Chance seines früheren Teamkollegen vereiteln und den Capitals einen weiteren Gegentreffer ersparen. 2. Drittel: Wie erwartete starteten die Capitals mit viel Schwung in das Mitteldrittel. Sie versuchten noch einmal alles, um doch noch in das Spiel zurückzufinden. Nach 16 Sekunden vergab König einen schönen Schuss von rechts kommend. Die Capitals liefen weiterhin gegen die Verteidigung der Linzer, die sich an der eigenen blauen Linie geschickt aufstellte an und kam trotz optischer Überlegenheit kaum zu Torschüssen. Die torgefährlichen Linzer hingegen konterten weiterhin und in der 24. Minute hatte Raimund Divis das 3:0 auf dem Schläger, doch er hob die Scheibe am langen Eck vorbei. Direkt im Anschluss an diese Chance spielten die Capitals einen Traumpass auf Chris Harand, der alleine auf Nestak zulief. Der Tscheche musste jedoch nicht einmal eingreifen, da Harand die Scheibe etwas bedrängt von den nachfahrenden Verteidigern, knapp am Tor vorbeischob. Nach 24:34 Minuten war die Effizienz der Linzer erneut von Erfolg gekrönt. Die erste Linie der Oberösterreicher fightete einem schon verlorenen Puck im Angriffsdrittel nach und nach Perthaler Check an der Bande sprang die Scheibe zu Robert Lukas, der diese nur kurz antippte und zu Oliver Setzinger weiterspielte. Dieser war dann plötzlich vor Cseh und schob die Scheibe unter dem Wiener Goalie hindurch mit der Backhand zum 3:0 ein. Somit schien die Partie entschieden und die Luft etwas draussen zu sein. Erst als Setzinger in der 27. Minute in einer zweifelhaften Entscheidung auf die Bank musste, konnten die Capitals wieder mehr Druck erzeugen. Nach 27:18 Minuten hatten die Capitals die bis dahin grösste Chance im Spiel. Tsurenkov, der erste wenige Tage zuvor bei den Wienern um ein weiteres Jahr verlängert hatte, kam aus hablrechter Position in die Mitte ziehend alleine auf das Tor von Nestak zugelaufen. In Penalyt Manier standen sich die beiden Kontrahenten gegenüber und die Fans hatten schon den Torjubel auf den Lippen, doch der beste Torhüter der UNIQA Liga wurde seinem Ruf wieder einmal gerecht und liess den Angreifer der Capitals in purer Verzweiflung zurück. Wieder hatte er seine Fanghand ausgefahren. 2 Minuten später eine ähnliche Break Situation und wie schon zuvor gegen Tsurenkov hatte der Torhüter der Linzer auch dieses Mal das bessere Ende für sich. Die Wiener verzweifelten schon an den Künsten des in toller Form spielenden Tschechen, als es für sie sogar noch dicker kam. In der 33. Minute erhöhten die Linzer bereits auf 4:0. Die erste Angriffslinie hatte wieder einmal eine Traumkombination gezeigt und nach Vorarbeit von Setzinger und Perthaler war es Robert Lukas, der diesen Treffer erzielen konnte. Nur ein paar Sekunden später hatte Marc Szücs eine Riesenchance, als er alleine auf das Tor von Cseh zulief, die Scheibe jedoch nicht im Tor unterbrachte. Positiv anzumerken ist, dass die Capitals auch bei diesem Stand weiterkämpften und immer noch versuchten, mit einem Tor zurück ins Spiel zu finden. In der 34. Minute scheiterten die Capitals aber erneut im Break alleine vor Nestak und 30 Sekunden später konnte der Tscheche einen harten Schuss von Neaton sicher fangen. Die Capitals setzten nun zum Zwischenspurt an und kamen wieder besser ins Angriffsdrittel der Linzer. Nach 34:48 Minuten hatte Nestak bei einem abgefälschen Schuss grosse Schwierigkeiten und nach 35:29 Minuten musste er dann doch noch hinter sich greifen. Nach Zuspiel von Lius und Wortmann bekam Hidi Mühr die Scheibe in der Mitte des Angriffsdrittels und setzte zum Schlagschuss an. In dieser Szene hatte Nestak seinen einzigen Fehler in diesem Spiel und liess die Scheibe über die Fanghand ins Tor schlittern. Mit diesem 1:4 für die Capitals schienen die Gastgeber neue Hoffnung zu schöpfen und Trainerfuchs Barda auf Seiten der Linzer nahm sofort eine Ausszeit, um den Spielfluss der nun wieder im Aufwind befindlichen Wiener zu unterbinden. Nach diesem Time Out hatten die Linzer tatsächlich das Spiel wieder besser in der Hand und kamen zu zahlreichen Einschussmöglichkeiten. 36:30 Minuten waren gespielt, als sowohl Setzinger, Perthaler als auch Robert Lukas zu guten Möglichkeiten kamen und Cseh immer wieder abprallen liess. In der 38. Minute schliesslich war es Robert Lukas, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Zuerst schieterte er mit einem schönen Schuss am linken Schoner von Cseh, ehe er 7 Sekunden später nach einem fairen Check wegen hohen Stocks in die Kühlbox musste. Doch auch mit einem Mann weniger waren die Gäste gefährlicher als die Capitals im Power Play. Zuerst war es Oliver Setzinger, der in Unterzahl ein Break auf Cseh fuhr, aber die Scheibe etwas zu hoch über das Tor schoss. 2 Minuten später, die Linzer waren erneut in Unterzahl, bekam Szücs die Scheibe aus dem Verteidigungsdrittel zugespielt und der pfeilschnelle Stürmer lief der Wiener Verteidigung auf und davon. Wie beim Penalty fuhr Szücs auf Cseh zu und hob die Scheibe souverän über die Schoner des Wiener Schlussmannes, der sich bereits zum 5. Mal geschlagen geben musste. Damit war das Mitteldrittel vorbei und die Partie entschieden. Es schien nur mehr eine Frage der Höhe des Sieges zu sein, der für das letzte Drittel für Spannung hätte sorgen können. 3. Drittel: In den letzten 20 Minuten verflachte die Partie etwas – zu deutlich führten die Linzer bereits und die Capitals hatten die Partie geistig wohl bereits abgehakt. Daher gab es im letzten Drittel auch wenig Höhepunkte. Die Linzer spielten die Partie routiniert zu Ende und die Capitals konnten wie schon beim ersten Spiel im letzten Drittel nicht mehr zusetzen. Die Gäste aus Oberösterreich blieben auch trotz angezogener Handbremse weiter die torgefährlichere Mannschaft und in der 51. Minute schlug erneut die gross aufspielende erste Linie der Linzer zu. Diesmal durfte sich Christian Perthaler die Lorbeeren für seine starke kämpferische Leistung abholen. Der Tiroler konnte nach Zuspiel von Setzinger und Philipp Lukas das 6:1 für die Linzer erzielen. Dabei erhielt er grosse Unterstützung von Christian Cseh, der die Scheibe zwischen die Schoner hindurch passieren lassen musste. Das Ergebnis war damit zum Debakel für die Wiener geworden und der Frust darüber entsprechend gross. Die Nerven gingen kurz nach dem erneuten Gegentreffer mit Norbert Havasi durch und er bekam nach einem Bandencheck eine 5 Minuten + Spieldauerstrafe und durfte somit bereits frühzeitig in die Duschen. Knapp 5 Minuten vor Ende der Partie konnte sich auch Perthaler auf der Kühlbox für 2 Minuten ausruhen und seinen Kollegen bei einem erneut sehr erfolgreichen Penalty Killing zusehen. 2 Sekunden bevor Perthaler wieder ins Spiel durfte, konnte er seinen Teamkameraden zujubeln. Bereits zum zweiten Mal an diesem Abend hatten die Linzer einen Treffer in Unterzahl gemacht. Diesmal war es Raimund Divis, der sich nach Assist von Setzinger und Klimbacher ebenfalls in die Punkteliste eintragen durfte. Mit dem Ergebnis von 1:7 ging das Spiel dann auch zu Ende und die mitgereisten Fans der Linzer konnten ihre seigreiche Mannschaft feiern. Auch die Fans der Capitals konnten ihre Mannschaft noch einmal aus den Kabinen klatschen und trotz der deutlichen Niederlage feiern. Fazit: Ein Spiel, das man so deutlich nicht erwarten hätte können. Das Ergebnis fiel am Ende etwas zu deutlich für die Linzer aus, doch der Sieg geht auf alle Fälle in Ordnung. Die Gäste agierten routiniert und clever gegen die Anfangs stürmischen Capitals, die zu viele hochkarätige Chancen vergaben. Entscheidend war an diesem Abend auch die Tatsache, dass die Linzer mit Pavel Nestak einen Torhüter in Bestform zwischen den Pfosten, während bei seinem Gegenüber dem Licht auch viel Schatten folgte. Cseh war nicht in Bestform und wirkte unsicher, liess zu viele Schüsse abprallen und war bei einigen Treffern nicht ganz unbeteiligt. Zudem war die dritte Linie der Wiener praktisch nicht vorhanden und die Linzer Paradelinie zum ersten Mal seit Wochen wieder in guter Form. So konnten auch Leute wie Perthaler und Szücs, die bereits längere Zeit unter Ladehemmungen litten, wieder als Torschützen in die Scorerwertung kommen. Mit diesem 2:0 in der Halbfinalserie könnten die Linzer bereits eine kleine Vorentscheidung herbeigeführt haben. Die Capitals haben nun in 6 Saisonduellen gegen die Black Wings ebenso viele Niederlagen kassiert und scheinen gegen die Oberösterreicher kein Rezept zu finden. Am Sonntag könnten die Capitals jedoch noch einmal alles versuchen, da die Linzer vermutlich eher zu Hause zu schlagen sind. Auswärts agieren die Oberösterreicher zu abgeklärt und routiniert, was sie nicht umsonst zum besten Auswärtsteam der Liga macht.
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  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
  314. European Trophy 0
  315. Sochi 2014 0
  316. Inter-National-League 0
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