Schweiz: Start zum Halbfinale in der NLA
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marksoft -
13. März 2002 um 14:38 -
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Wenn morgen das Halbfinale der Schweizer NLA beginnt, werden auch einige unschöne Erinnerungen an das Vorjahr wach. Damit es zu keinerlei neuen Ausschreitungen kommt, dafür wollen die Fanclubs von Lugano und der ZSC Lions sorgen.
Das andere Halbfinale HC Davos gegen die Kloten Flyers ist schon im vorhinein eine klare Angelegenheit - laut Statistik. Können die Flyers die Statistiker eines besseren belehren?
Ein kurze Vorschau auf die zwei Halbfinalpaarungen unserer Eisgenossen lest ihr in den Zusatzinfos ...
Lugano - ZSC Lions Diese Paarung ist eine Neuauflage der letzten zwei Finalspiele. Dabei waren die Zürcher mit 4:2 und 4:3 jeweils als Meister vom Eis gegangen, obwohl Lugano beidemal den Grunddurchgang gewonnen hatte. Wenn man genauer zurückblickt wird man sehen, dass Lugano noch keine Play-off-Serie gegen Zürich gewinnen konnte. Fans und Spieler denken ungerne an das letztjährige Finale zurück. In Zürich wurde Tränengas eingesetzt und beim letzten Spiel in Lugano wurden ZSC-Fans von der Stehplatztribüne ausgeschlossen. Die Fanclubs beider Vereine haben heuer bereits darauf reagiert und schon Kontakt miteinander aufgenommen um solche Ausschreitungen im vorhinein zu verhindern. Im Spielerkader der Lions ist Torhüter Ari Sulander wieder fit. Meisterschütze Morgan Samuelsson und Salis fallen weiterhin aus und der Finne Petri Vaaris wird nicht eingesetzt. Mit den Legionären Christobal Huet (Torhüter), Petteri Nummelin, Mike Maneluk, Greg Andrusak und Bob Lachance verfügt Lugano über mehr Möglichkeiten. Für eine spannende Serie ist garantiert die auch über sieben Spiele gehen kann. Wie im Vorjahr, als die Lions im letzten Spiel in Lugano erst in der Verlängerung durch ein Tor von Samuelsson den Titel holten. HC Davos - Kloten Flyers Der HC Davos ist hier haushoher Favorit und wird auch schon als erster Finalkandidat gehandelt. Es hat bisher auch noch kein Verein geschafft den Sieger des Grunddurchganges vor dem Finale aus dem Play-off zu werfen. Dennoch besteht Hoffnung für Kloten. Zwei von drei Play-off-Serien konnte sie für sich entscheiden und auch heuer wurde Davos bereits zweimal besiegt. Alle HCD-Spieler sind fit. Bei Kloten fällt Chris O`Sullivan nur für die erste Begegnung aus. Ein Aufstieg der Klotener wäre eine Riesenüberraschung. Dass die Spieler aus Davos mit dem Druck gewinnen zu müssen umgehen können, haben sie mit dem Sieg des Spengler-Cups heuer schon bewiesen.
Lugano - ZSC Lions Diese Paarung ist eine Neuauflage der letzten zwei Finalspiele. Dabei waren die Zürcher mit 4:2 und 4:3 jeweils als Meister vom Eis gegangen, obwohl Lugano beidemal den Grunddurchgang gewonnen hatte. Wenn man genauer zurückblickt wird man sehen, dass Lugano noch keine Play-off-Serie gegen Zürich gewinnen konnte. Fans und Spieler denken ungerne an das letztjährige Finale zurück. In Zürich wurde Tränengas eingesetzt und beim letzten Spiel in Lugano wurden ZSC-Fans von der Stehplatztribüne ausgeschlossen. Die Fanclubs beider Vereine haben heuer bereits darauf reagiert und schon Kontakt miteinander aufgenommen um solche Ausschreitungen im vorhinein zu verhindern. Im Spielerkader der Lions ist Torhüter Ari Sulander wieder fit. Meisterschütze Morgan Samuelsson und Salis fallen weiterhin aus und der Finne Petri Vaaris wird nicht eingesetzt. Mit den Legionären Christobal Huet (Torhüter), Petteri Nummelin, Mike Maneluk, Greg Andrusak und Bob Lachance verfügt Lugano über mehr Möglichkeiten. Für eine spannende Serie ist garantiert die auch über sieben Spiele gehen kann. Wie im Vorjahr, als die Lions im letzten Spiel in Lugano erst in der Verlängerung durch ein Tor von Samuelsson den Titel holten. HC Davos - Kloten Flyers Der HC Davos ist hier haushoher Favorit und wird auch schon als erster Finalkandidat gehandelt. Es hat bisher auch noch kein Verein geschafft den Sieger des Grunddurchganges vor dem Finale aus dem Play-off zu werfen. Dennoch besteht Hoffnung für Kloten. Zwei von drei Play-off-Serien konnte sie für sich entscheiden und auch heuer wurde Davos bereits zweimal besiegt. Alle HCD-Spieler sind fit. Bei Kloten fällt Chris O`Sullivan nur für die erste Begegnung aus. Ein Aufstieg der Klotener wäre eine Riesenüberraschung. Dass die Spieler aus Davos mit dem Druck gewinnen zu müssen umgehen können, haben sie mit dem Sieg des Spengler-Cups heuer schon bewiesen.