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UNIQA Liga: Black Wings mit Auftaktsieg über die Capitals

  • marksoft
  • 10. März 2002 um 21:32
  • 6.321 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Feststimmung in der Linzer Eissporthalle: 3.400 Fans waren in die ausverkaufte Heimstätte der Linzer Black Wings gekommen, um den Dominator der bisherigen Saison gegen die Vienna Capitals im ersten Semifinalspiel der UNIQA Liga zu sehen. Die Capitals konnten ihrerseits auf die stimmkräftige Unterstützung von 300 mitgereisten Fans bauen. Den Zuschauern wurde vor allem in den ersten beiden Dritteln rassiges und schnelles Eishockey geboten, bei dem sich beide Mannschaften einen attraktiven Schlagabtausch lieferten. Die Linzer konnten nach 40 Minuten von Glück sprechen, dass sie mit 2:1 in Front lagen. Erst im Abschlussdrittel überzeugten die Linzer gegen die Wiener, die nichts mehr zuzusetzen hatten und zogen auf 3:1 davon. Zwar gelang den Capitals im Power Play kurz vor Ende noch einmal der Anschlusstreffer, doch es blieb beim 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) Sieg der Black Wings. Damit haben die Capitals auch ihr fünftes Saisonspiel gegen die Linzer verloren und brennen nun für den Donnerstag auf Revanche. Dann geht es in der ausverkauften Albert Schultz Halle für die Wiener darum, nicht bereits frühzeitig entscheiden in Rückstand zu geraten. Die Statistik zum Spiel sowie einen Spielbericht gibt es in den Zusatzinfos...
EHC "Black Wings" Linz - EV Vienna Capitals 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) Zuschauer: 3.400 Referees: Gotthardt P.; Maier E., Schichlinski G. Tore: Lukas P. (04:42 / Kuchyna P., Setzinger O.), Puschnik G. (31:24 / Klimbacher S., Divis R.), Damm B. (52:19 / Kuchyna P., Puschnik G.) resp., Latusa M. (12:36 / Kniebügel P., Havasi N.), Wortman K. (59:40 / Ponto V., Lius J.) Goalkeepers: Nestak P. (60 min. / 27 SA. / 2 GA.) resp. Cseh C. (59 min. / 50 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 10 Die Kader: EHC BW LINZ: Perthaler C., Szücs M., Puschnik G., Eichberger T., Damm B., Lukas P., Divis R., Gahleitner T., Steinmayr P., Rainer D., Setzinger O., Peintner M., Nestak P., Schneider P., Hucko P., Alekhin D., Strauss W., Klimbacher S., Obermayr N., Divis R., Lukas R., Kuchyna P. Vienna Capitals: Tsurenkov Y., Pfleger M., Harand C., König C., Pilloni P., Kniebügel P., Lius J., Harand P., Latusa M., Mühr M., Siedl A., Cseh C., Hager M., Wieselthaler L., Wortman K., Neaton P., Duschek R., Ponto V., Privoznik G., Havasi N. Spielbericht: 4 Spiele, eben so viele Siege der Black Wings über die Vienna Capitals. Das war die Ausgangslage vor dem ersten Semifinale in der UNIQA Eishockeyliga. Doch so deutlich sich die Bilanz nach der regulären Saison auch zugunsten der Linzer liest, so wenig klar waren diese vier Siege erzielt worden. Die Capitals kamen daher mit berechtigten Hoffnungen nach Linz und haben als Devise für diese Halbfinalserie nur ein Motto ausgegeben: ein Sieg muss her! Dass man sich an einem frühen Sieg im Halbfinale vielleicht sogar in eine Euphorie spielen und dann die Linzer in Bedrängnis bringen könnte – darüber wollte vor dem Aufeinandertreffen keiner sprechen. Die Linzer starteten mit leichten Verletzungsproblemen in diese Partie. Rick Nasheim, Top Scorer der Oberösterreicher laboriert weiterhin an einem Bluterguss und wird eventuell sogar bis zu einem eventuellen Finale ausfallen und auch Raimund Divis ging nicht völlig fit in dieses erste Spiel einer Serie, die viel Emotionen und attraktives, offensives Eishockey versprach. 1. Drittel: Die beiden Mannschaften starteten betont vorsichtig in diese Partie. Keiner wollte bereits von Beginn an zu viel Offensivkraft zeigen und daher entwickelte sich in den ersten Minuten ein Abtasten der beiden Gegner. Nach knapp 1 Minute konnten sich die Linzer nach Foul von Kevin Wortmann erstmals im Power Play üben. 41 Sekunden waren in Überzahl gespielt, als die Neuerwerbung der Linzer, Patrik Hucko den ersten Warnschuss auf Christian Cseh abgab. Dieser liess sich davon aber nicht überraschen und hielt sicher. Das sollte auch die einzige Möglichkeit in einem wenig überzeugenden ersten Power Play der Linzer bleiben. Es ging weiterhin betont vorsichtig von beiden Teams weiter. Der Respekt voreinander schien gross zu sein. Nach etwa 4 Minuten legten die Linzer dann als erstes Team einen Gang zu und kamen sofort zu einigen guten Torchancen. Zuerst scheiterte Bernd Damm in einem Sololauf an Cseh und knapp 40 Sekunden später, 4:42 Minuten waren gespielt, konnten die Fans der Black Wings erstmals jubeln. Petr Kuchyna hatte von der blauen Linie abgezogen und der Torhüter der Capitals, Christian Cseh konnte den harten Schuss nur nach vorne abprallen lassen. Doch die Scheibe kam genau zum heranstürmenden Philipp Lukas, der keine Probleme hatte, zum umjubelten 1:0 für die Gastgeber einzuschiessen. Nicht ganz glücklich sah Cseh bei diesem Gegentreffer aus, doch nur 12 Sekunden später machte er seine Unsicherheit wieder wett. Zuerst setzte Oliver Setzinger zu einem Sololauf an, scheiterte aber im Abschluss an Cseh. Doch noch insgesamt zwei Mal kam die Scheibe daraufhin frei zum Liegen und immer wieder war es der Wiener Schlussmann, der die Capitals vor einem höheren Rückstand bewahrten.

2. Drittel: Die Linzer schienen sich in der Kabine einiges von Trainer Barda angehört zu haben, denn mit dem Start des Mitteldrittels wurden sie nun wieder etwas offensiver und dadurch auch gefährlicher. In den ersten 90 Sekunden des Mitteldrittels kamen die Linzer zu zwei guten Möglichkeiten, doch zu ungenau die Aktionen waren noch zu ungenau. Mit dem Mitteldrittel stellten die Black Wings auch um: der angeschlagene Raimund Divis blieb nun draussen, sein Bruder Roland wechselte von der Verteidigung in den Sturm und Wolfgang Strauss rückte in die dritte Verteidigung auf. Die Linzer waren nun wieder etwas besser im Spiel und konnten die Capitals besser unter Kontrolle halten. In der 4. Minute zeigte Marc Szücs vor, was die Linzer nun im Mitteldrittel offensichtlich besser machen wollten. Er zog unwiderstehlich im Solo vor das Tor, doch sein Backhandschuss wurde von Cseh ohne Probleme entschärft. Dann hatten die Linzer wieder die Chancen, im Power Play ihr Torekonto aufzubessern. Entsprechend druckvoll wurde diese Überzahl auch gestaltet, doch Kuchyna mit einem Schuss und Setzinger ebenfalls mit einem Schlagschuss scheiterten an Cseh. In der 6. Minute war es abermals Oliver Setzinger, der von links kommend Cseh prüfte, doch dieser hielt mit der Schulter seinen Kasten sauber. Eine Minute später war es dann auf der anderen Seite Pavel Nestak, der sich in Unterzahl auf die Scheibe warf und so die heranstürmenden Caps vor dem Torschuss hinderte. Drei Minuten später waren die Linzer wieder in Überzahl und zeigten auch gutes Kombinationsspiel, doch mehr als 2 unplatzierte Schüsse liessen die weiterhin kompakt stehenden Wiener nicht zu. Die Linzer waren in diesem Mitteldrittel bislang die bessere Mannschaft und zeigten sich auch aktiver in Richtung gegnerisches Tor. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ihre Bemühungen auch belohnt werden sollten und nach 31:24 Minuten war es so weit. Sven Klimbacher zog von link kurz nach der blauen Linie ab und Christian Cseh konnte die Scheibe nur nach vorne prallen lassen. Dort kam aber gerade Gerhard Puschnik angefahren und hatte keine Probleme, die Scheibe ins Netz zu schiessen. Lange wird man unter den Fans noch über dieses Tor diskutieren, da man offensichtlich von Seiten des Schiedsrichtertrios ein Torraumabseits der Linzer in dieser Szene nicht geahndet hatte. Dennoch war diese erneute Führung verdient für die Hausherren, da sie im Mitteldrittel die bessere Mannschaft stellten. Und die Oberösterreicher blieben weiterhin am Drücker. Unmittelbar nach dem Führungstreffer hatte P. Lukas die Chance auf das dritte Tor der Linzer, doch mit etwas Glück wurde diese Szene von Cseh entschärft. In der 13. Minute war der Neuzugang der Linzer, Patrik Hucko, in der eigenen Defensive von zwei Wienern stark in Bedrängnis, doch der Tscheche löste diese Szene sehr abgeklärt und konnte sogar noch einen Backhandpass über zwei Linien zum freistehenden Szücs anbringen. Dieser scheiterte aber erneut an Cseh. In der 14. Minute waren die Capitals dann plötzlich wieder da. Zuerst schoss Wolfgang Strauss auf das Tor der Wienern, im Gegenzug prüften die Capitals Nestak und wieder auf der anderen Seite säbelte Peintner über die Scheibe. Nun waren die Wiener wieder besser im Spiel und die Linzer wieder in die Defensive gedrängt. Zuerst erzeugten die Capitals in der 15. Minute hinter dem Tor der Linzer enormen Druck, indem sie schön rotierten und dann einen überraschenden Pass nach vorne gaben. Nestak hatte einige Mühe, die Scheibe unter Kontrolle zu bringen und die Situation wurde erst durch das herausspringende Tor entschärft. Eine Minute später waren die Capitals wieder am Drücker und abermals war es der ausgezeichnete Pavel Nestak, der einen Treffer der Gäste verhinderte. Die Linzer konnten in dieser Phase nur mehr reagieren und kamen nach 16:54 zur letzten zählbaren Chance in diesem Drittel. Robert Lukas hatte sich als Verteidiger ein Herz gefasst und war durch die Verteidigung der Wiener gekurvt, doch mit einem Bauerntrick, den er anbringen wollte, konnte er Christian Cseh nicht überwinden. Die letzten Minuten des Mitteldrittels verliefen wieder etwas ruhiger, wobei auch hier die Capitals die optisch besser koordinierte Mannschaft waren. In der 19. Minute war es Kevin Wortmann, der einen harten Schuss nur knapp über das Tor der Linzer bugsierte. Hier wäre Nestak wohl chancenlos gewesen. Zum Abschluss versuchten die Linzer noch einmal etwas Druck zu machen, doch die Abwehr der Wiener stand weiterhin ausgezeichnet. Das betont körperbetonte Spiel der Capitals schien den Linzern nicht zu liegen. Dabei blieben die Wiener in ihrer kampfstarken Art und Weise immer fair und wenn es zu Aufregung im Spiel kam, dann durch zweifelhafte Entscheidungen von Schiedsrichter Gotthardt. 3. Drittel: Im letzten Drittel musste nun also die Entscheidung fallen. Konnten die Wiener noch einmal zusetzen und den Vorsprung der Linzer erneut ausgleichen? Doch die Linzer wussten natürlich, dass die Captials nun auf den Ausgleich drängen würden und versuchten ihrerseits, die Entscheidung herbeizuführen. In den ersten drei Minuten konnten die Capitals nur zusehen und starteten zurückhaltend in die letzten 20 Minuten. Die Linzer kamen durch Roland Divis und Oliver Setzinger zu guten Tormöglichkeiten, doch mit viel Glück und grossem Können hielt Cseh seinen Kasten sauber. Nach 3 Minuten im letzten Drittel war es abermals Kevin Wortmann, der mit einem Schuss für Gefahr auf Seiten der Wiener sorgte. Die Linzer schienen den von hinten nachfahrenden Verteidiger zu vergessen und der prompt folgende Rückpass fand im US Amerikaner einen wartenden Abnehmer. Der harte Schuss ging auf die Brust von Nestak und von dort wieder auf den Boden. Für kurze Zeit verlor der Linzer Goalie die Orientierung und die Scheibe lag frei vor dem Tor. Doch ein Verteidiger der Oberösterreicher konnte letzten Endes klären. Wenige Sekunden später war es Chris Harand, der die nächste Ausgleichsmöglichkeit der Wiener vergab. Ein Schuss von links war zwischen die Beine von Nestak hindurch angetragen, doch der Tscheche brachte die Schoner im letzten Augenblick noch zusammen und klemmte die Scheibe ein. Ab diesem Zeitpunkt war das Pulver der Wiener aber verschossen. Die Linzer agierten nun sehr abgeklärt und setzten dem Kampfstil der Capitals spielerische Mittel entgegen. Mit schönen Kombinationen arbeiteten sie sich immer wieder in das Angriffsdrittel der Capitals vor und kamen so auch zu guten Chancen. In der 7. Minute scheiterte Peintner nach schönem Zusammenspiel mit Szücs, eine Minute später war es P. Lukas, der mit etwas Pech alleine vor Cseh stehend die Scheibe nur streifte und der somit entstandene „Roller“ keine Probleme für den Schlussmann der Capitals aufwarf. Doch obwohl die Linzer nur abgeklärter wirkten und die Partie optisch besser in den Griff zu bekommen schienen, blieben die Wiener in ihren Kontern brandgefährlich. In der 49. Minute kam Pilloni knapp vor dem Tor der Linzer aus rechter Position im Gedränge zwischen zwei Linzer Verteidigern zum Schuss, doch Nestak konnte mit all seinem Können den Ausgleich verhindern. Diese Möglichkeit zeigte den Linzern offensichtlich wie hauchdünn ihre Führung war und der Druck auf die Vorentscheidung wuchs. In der 9. Minute kamen sie gleich zu 3 Riesenchancen, die aber allesamt vergeben wurden. Zuerst hatte P. Lukas nach Zuspiel von Setzinger die Chance auf das 3. Tor, doch Cseh konnte abwehren. Der Abpraller führte zu 2 weiteren Nachschüssen, die jedoch ebenfalls nicht den Weg in das Netz hinter Cseh fanden. Somit blieb es beim 2:1 für die Gastgeber und man stellte sich schon die Frage, ob die vielen vergebenen Chancen nicht bald gerächt werden würden. Zu gefährlich waren die Wiener in den Kontern. Und als Indiz dafür zeigte Pat Neaton in der 11. Minute mit einem Knaller von der blauen Linie, dass diese Partie noch lange nicht entschieden war. In der 12. Minute fuhren die Linzer mit Setzinger und Perthaler einen Konter und in einer Superaktion kam Setzinger zum Schuss, doch irgendwie konnte Cseh diese Möglichkeit wieder vereiteln. Der „Hexer“ Cseh schien unbezwingbar und die Linzer Stürmer vergaben weiter Chance um Chance. In der 13. Minute schliesslich war es dann doch so weit. Und wenn man es mit herausgespielten Aktionen nicht schafft, braucht man etwas Glück. Glück, das den Linzern nach 52:19 Minuten hold war. Zuerst schoss Kuchyna von der blauen Linie, doch erneut waren die Black Wings zu ungenau. Der Schuss ging rechts am Tor vorbei gegen die Bande hinter dem Tor. Von dort prallte die Scheibe wieder Richtung Cseh, der die Scheibe mit dem Stock wegschlagen wollte, doch zwei Linzer setzten nach und brachten Cseh in Bedrängnis. Die Scheibe rollte vor das Tor und dort konnte das Linzer Urgestein Bernd Damm die Scheibe zwischen die Beine des zurückeilenden Cseh hindurch zum 3:1 einnetzen. Und gleich im Anschluss an diese 3:1 Führung hatten die Linzer die Chance, im Power Play den Sack zuzumachen. König musste nach einem Crosscheck auf die Bank. Aber die Linzer waren wieder zu wenig konsequent und vergaben diese gute Möglichekit. In der 57. Minute drohte dann das Spiel für die Linzer noch einmal zu kippen. Zuerst vergab P. Lukas erneut über die Scheibe schlagend und wenige Sekunden später war es Roland Divis, der nach hohem Stock für 2+2 Minuten in die Kühlbox musste. Somit hatten die Wiener 4 Minuten Zeit, den Anschlusstreffer und vielleicht sogar den Ausgleich zu schaffen. Und Coach Harand setzte alles auf eine Karte. Knapp 90 Sekunden vor Ende der Partie war auch Christian Cseh aus dem Tor geeilt und die Wiener spielten mit 6 gegen 4. Lange Zeit hatte es den Anschein, als ob die Linzer diese Phase unbeschadet überstehen könnten, doch 20 Sekunden vor Ende der Partie war es Kevin Wortmann, der einen schönen Treffer zum 2:3 erzielte und damit die letzten Sekunden noch einmal spannend wurden. Wortmann kam in halbrechter Position vor Nestak zur Scheibe, Kuchyna warf sich seinem angetäuschten Schuss in den Weg, doch Wortmann umkurvte den am Boden liegenden Tschechen und schoss überlegt über den fallenden Nestak ein. Somit war noch einmal Feuer im Spiel. 20 Sekunden hatten die Capitals noch die Möglichkeit, doch noch den unverhofften Ausgleich zu schaffen. Daher blieb Cseh auch gleich draussen und die Capitals riskierten alles. Beinahe hätten die Hausherren noch ein Empty Net Goal erzielt, doch die Scheibe ging knapp über das Tor. Die Capitals kamen nicht mehr entscheidend in das Angriffsdrittel der Linzer und somit war der 3:2 Sieg der Linzer perfekt. Fazit: Ein interessantes und sehr spannendes erstes Hablfinale wurde den 3.400 Zuschauern geboten. Das lag vor allem an den ausgezeichnet eingestellten und aufspielenden Gästen aus Wien, die sich in ihrer Aussenseiterrolle sichtbar wohl fühlten. Mit viel Einsatz und Körperspiel konnten sie die Linzer zwei Drittel lang voll fordern und waren ebenbürtig. Im letzten Drittel waren die Capitals dann kurze Zeit nicht mehr ganz so konzentriert und die cleveren Linzer nutzten genau diese Phase, um die Vorentscheidung herbeizuführen. Die Gastgeber waren zwar optisch alles in allem die bessere Mannschaft, doch wie so häufig in dieser Saison brauchten die Linzer erneut sehr viele Möglichkeiten, um zu scoren. Herausragend waren auf beiden Seiten die Torhüter. Sowohl Cseh bei den Capitals und Nestak auf Seiten der Linzer verdienten sich ihren Ruf als „Hexer“ in dieser Partie, wenngleich Cseh bei zwei Treffern nicht ganz unbeteiligt schien. Bei den Wienern fielen auch noch der gut spielende Kevin Wortmann, ebenso wie bis zum letzten Drittel eine frech aufspielende dritte Linie positiv auf. Die Capitals haben aufgezeigt, dass sei in der Lage sind, die Linzer auch im Halbfinale voll zu fordern. Dass man auch das fünfte Aufeinandertreffen mit den Black Wings verlor, könnte für die Wiener nur ein Ansporn sein, das Spiel am Donnerstag noch intensiver zu gestalten. Auch wenn die gängige Meinung vor diesem Spiel war, dass die Linzer am ehesten noch ein Heimspiel verlieren könnten, da sie auswärts zu souverän während der bisherigen Spiele in dieser Saison agierten, haben die Capitals vor einer ausverkauften Albert Schultz Halle am Donnerstag alle Chancen. Den Linzern merkte man zumindest zu Beginn der Partie deutlich an, dass sie im Viertelfinale nicht annähernd gefordert worden waren und es dauerte relativ lange, bis die Black Wings im Spiel waren. Der Neuzugang aus der Tschechischen Republik, Patrik Hucko fiel nicht sonderlich auf. Er ist noch nicht voll in das Spiel der Linzer eingebunden und konnte nur zu Beginn einen Schlagschuss anbringen. Ansonsten blieb seine „Waffe“, ein knallharter Schuss unsichtbar. Ausgezeichnet harmonierte auch das Sturmtrio Setzinger/P. Lukas/ Perthaler, das ja auf Grund der Verletzung von Rick Nasheim so zusammengestellt wurde. Alles in allem war das erste Spiel dieser Best of Seven Serie sehr fair und sorgte für Hunger nach mehr. Die beiden Teams kennen sich bereits sehr gut aus den bisherigen Partien und passen auch von der Spielanlage gut zusammen, werden uns also hoffentlich auch den Rest der Serie mit attraktivem Eishockey unterhalten. Die Capitals stehen nun am Donnerstag leicht unter Druck. Sie müssen vermutlich gewinnen, da ansonsten die Linzer wohl einen 2:0 Vorsprung in der Serie kaum mehr hergeben würden. Die Black Wings werden mit ihrer bewährten Auswärtstaktik auch in Wien ihr Glück versuchen, hatten damit aber in der letzten Partie im Grunddurchgang sehr viel Glück. Damals konnten sich die Black Wings erst nach Penalty Schiessen durchsetzen. Die Voraussetzungen für das zweite Spiel stimmen für die Eishockeyfans...

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  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
  314. European Trophy 0
  315. Sochi 2014 0
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