UNIQA Liga: Die Kärntner Teams sitzen am Sonntag nach - eine Vorschau
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marksoft -
3. März 2002 um 21:49 -
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Ein Halbfinale steht mit Linz
gegen die Vienna Capitals bereits fest, während noch immer vier Teams darum
kämpfen, die beiden anderen Semifinalisten zu eruieren. Sowohl der KAC als
auch der VSV müssen in ihren Viertelfinalserien in ein fünftes Spiel, wo
jedoch beide als grosse Favoriten gelten.
Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn nicht die beiden Kärntner Teams das
zweite Halbfinale bestreiten würden. Die Villacher haben seit der
Auftaktniederlage gegen Lustenau kaum Schwächen gezeigt und die Vorarlberger
müssen vermutlich über sich hinauswachsen, um auch noch in das 6. Spiel zu
kommen. Und auch der Titelverteidiger aus Klagenfurt hat sich im letzten Spiel
gegen die Zeller Eisbären einen Auswärts - Ausrutscher geleistet, hat aber
dadurch den Vorteil, zu noch einem Heimspiel zu kommen. Dort sollten die
Rotjacken eigentlich alles klar machen.
Mehr zu den beiden Spielen im Viertelfinale gibt es in den Zusatzinfos...
Sonntag, 03.03., 18.00 Uhr: EC Heraklith VSV – Gunz EHC Lustenau Schiedsrichter: Schiffauer; Schwabl, Neuwirth. Während ein Semifinal-Duell bereits feststeht, müssen beide Kärntner Vereine noch warten. Nur das erste Spiel hatte der VSV gegen Lustenau verloren, seither stimmt die Marschrichtung Richtung Semifinale. „Wir gewinnen morgen auf alle Fälle“, gibt sich Neuzugang Michael Mana selbstsicher. „Schon allein, um uns noch eine lange Fahrt nach Lustenau zu ersparen.“ Nach dem einzigen Ausrutscher läuft es in Villach wie am Schnürchen. Auch im letzten Match war keine Frage, wer der Gewinner ist. Mana, der in der 3. Linie mit Rene Wild zum Einsatz kommt: „Der Schiedsrichter hat in der Anfangsphase die Partie zerpfiffen, wir waren oft in Unterzahl.“ Angst, zu selbstsicher in die Partie zu gehen, hat der VSV nicht. Mana: „Wir freuen uns schon auf die längere Pause und die Begegnungen mit dem KAC – wenn alles normal läuft. Denn diese Einsätze jeden zweiten Tag und dann auch noch die langen Busfahrten zehren mit der Zeit schon an der körperlichen Verfassung.“ In Lustenau will man versuchen, in der Serie aufzuholen – doch die Vorarlberger stehen mit dem Rücken zur Wand. Obmann Werner Alfare sieht mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Saison zurück: „Das Team hat sich unübersehbar gesteigert, haben einige sehr gute Matches geliefert. Wir haben heuer in 32 Spielen im Grunddurchgang mehr Punkte gemacht als letztes Jahr in 36. Nur mit dem 7. Platz im Grunddurchgang war ich nicht zufrieden – weil wir in den letzten beiden Spielen gezeigt haben, daß noch mehr möglich gewesen wäre. Ein Platz weiter vorne hätte uns auch eine bessere Ausgangsposition für das Play-off verschafft.“ Sonntag, 03.03., 18.00 Uhr: EC KAC – EK Zell/See Schiedsrichter: Wohlgenannt; Längle, Rainer. Premiere World überträgt live ab 17.45 Uhr. Der erste Matchball der Klagenfurter landete im Out. Eine zweite Chance, ihn zu verwerten, gibt es morgen vor heimischem Publikum. Und wie die Villacher wollen die Klagenfurter diese Chance nutzen. Besonders gut läuft es derzeit für die Linie Ressmann, Strömwall und Schuller. Seit der Kapfenberger zum Titelverteidiger gestoßen ist, gibt es Tore am laufenden Band. Nur Schuller selbst läuft einem Torerfolg noch hinterher, er sorgte aber bereits für vier Assists in vier Spielen. Kollege Christian Sintschnig: „David bringt alles mit, was der Trainer von einem Spieler verlangt: Er ist athletisch, hat großes spielerisches und taktisches Wissen. Schuller sollte die Linie erfolgreicher machen – das ist ihm perfekt gelungen.“ Zell ist der erste Sieg in der Serie gelungen – doch Trainer Herbert Pöck sieht das eher als Kunstfehler der Klagenfurter. „Der KAC wollte auch aus finanziellen Gründen noch ein Heimspiel haben, vor eigenem Publikum gewinnen.“ Pfeffer und Hausegger fehlen weiter – mit der Rumpftruppe will sich Pöck noch einmal gut verkaufen. „Natürlich werden wir alles für einen Sieg versuchen, sonst brauchen wir ja gar nicht hinfahren. Aber wir sind nunmal der krasse Außenseiter. Unsere Chancen, noch einmal in Zell zu spielen, stehen ungefähr 1:99.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Sonntag, 03.03., 18.00 Uhr: EC Heraklith VSV – Gunz EHC Lustenau Schiedsrichter: Schiffauer; Schwabl, Neuwirth. Während ein Semifinal-Duell bereits feststeht, müssen beide Kärntner Vereine noch warten. Nur das erste Spiel hatte der VSV gegen Lustenau verloren, seither stimmt die Marschrichtung Richtung Semifinale. „Wir gewinnen morgen auf alle Fälle“, gibt sich Neuzugang Michael Mana selbstsicher. „Schon allein, um uns noch eine lange Fahrt nach Lustenau zu ersparen.“ Nach dem einzigen Ausrutscher läuft es in Villach wie am Schnürchen. Auch im letzten Match war keine Frage, wer der Gewinner ist. Mana, der in der 3. Linie mit Rene Wild zum Einsatz kommt: „Der Schiedsrichter hat in der Anfangsphase die Partie zerpfiffen, wir waren oft in Unterzahl.“ Angst, zu selbstsicher in die Partie zu gehen, hat der VSV nicht. Mana: „Wir freuen uns schon auf die längere Pause und die Begegnungen mit dem KAC – wenn alles normal läuft. Denn diese Einsätze jeden zweiten Tag und dann auch noch die langen Busfahrten zehren mit der Zeit schon an der körperlichen Verfassung.“ In Lustenau will man versuchen, in der Serie aufzuholen – doch die Vorarlberger stehen mit dem Rücken zur Wand. Obmann Werner Alfare sieht mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Saison zurück: „Das Team hat sich unübersehbar gesteigert, haben einige sehr gute Matches geliefert. Wir haben heuer in 32 Spielen im Grunddurchgang mehr Punkte gemacht als letztes Jahr in 36. Nur mit dem 7. Platz im Grunddurchgang war ich nicht zufrieden – weil wir in den letzten beiden Spielen gezeigt haben, daß noch mehr möglich gewesen wäre. Ein Platz weiter vorne hätte uns auch eine bessere Ausgangsposition für das Play-off verschafft.“ Sonntag, 03.03., 18.00 Uhr: EC KAC – EK Zell/See Schiedsrichter: Wohlgenannt; Längle, Rainer. Premiere World überträgt live ab 17.45 Uhr. Der erste Matchball der Klagenfurter landete im Out. Eine zweite Chance, ihn zu verwerten, gibt es morgen vor heimischem Publikum. Und wie die Villacher wollen die Klagenfurter diese Chance nutzen. Besonders gut läuft es derzeit für die Linie Ressmann, Strömwall und Schuller. Seit der Kapfenberger zum Titelverteidiger gestoßen ist, gibt es Tore am laufenden Band. Nur Schuller selbst läuft einem Torerfolg noch hinterher, er sorgte aber bereits für vier Assists in vier Spielen. Kollege Christian Sintschnig: „David bringt alles mit, was der Trainer von einem Spieler verlangt: Er ist athletisch, hat großes spielerisches und taktisches Wissen. Schuller sollte die Linie erfolgreicher machen – das ist ihm perfekt gelungen.“ Zell ist der erste Sieg in der Serie gelungen – doch Trainer Herbert Pöck sieht das eher als Kunstfehler der Klagenfurter. „Der KAC wollte auch aus finanziellen Gründen noch ein Heimspiel haben, vor eigenem Publikum gewinnen.“ Pfeffer und Hausegger fehlen weiter – mit der Rumpftruppe will sich Pöck noch einmal gut verkaufen. „Natürlich werden wir alles für einen Sieg versuchen, sonst brauchen wir ja gar nicht hinfahren. Aber wir sind nunmal der krasse Außenseiter. Unsere Chancen, noch einmal in Zell zu spielen, stehen ungefähr 1:99.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)