Die Black Wings Linz standen schon seit einiger Zeit als der Gewinner des Grunddurchganges fest und gehen damit als der grosse Favorit in die Play Offs. Für sie ging es in den letzten Spielen der regulären Saison darum, die angeschlagenen Spieler zu schonen und auch jenem Teil des Kaders Eiszeit zu geben, der ansonsten sehr selten zum Zug kommt. Dennoch lief auch die Schlussphase des Grunddurchganges für die Linzer. Sie treffen im Viertelfinale auf den HC Innsbruck, der in sämtlichen Partien der bisherigen Saison das Nachsehen hatte. Ein eventuelles Halbfinale geht gegen die Capitals oder Innsbruck, ebenfalls Teams, gegen die man vier Mal gewonnen hat. Erst im Finale könnte man auf einen Kärntner Verein treffen. Dennoch heisst es aufpassen für die Linzer. Die letzten Spiele im Grunddurchgang haben es gezeigt: die Black Wings sind alles andere als unantastbar. Zwei Niederlagen in Folge hatte es gegeben und auch im Spiel gegen die Capitals sah es lange Zeit nach keinem Punktgewinn aus. Doch die Linzer, sollten sie von Verletzungen weitgehend verschont bleiben, sind die zu schlagende Mannschaft in den Play Offs. Schon im Viertelfinale könnten die Innsbrucker ein harter Gegner werden, da die Haie mit Sicherheit mehr Potential haben, als es der achte Tabellenrang ausdrücken kann. Einen keineswegs einfachen Gegner im Viertelfinale haben auch die Villacher. Der Tabellenzweite, der sich damit auch bis zum Semifinale das Heimrecht gesichert hat, spielt in der ersten Play Off Runde gegen Lustenau. Die Vorarlberger haben bereits in der regulären Saison einmal gegen den VSV gewinnen können und sind in Bestform in der Lage, jedes Team der Liga in Bedrängnis zu bringen. Wichtig ist der zweite Tabellenrang vor allem dann, wenn der VSV wie zu erwarten das Halbfinale erreicht und dort vermutlich auf den KAC treffen wird. Gerade im Duell mit dem Lokalrivalen könnte das Heimrecht dann den Ausschlag geben. Für den VSV wird es nun von grosser Bedeutung sein, auch in Abwesenheit von Trainer Ron Kennedy, der ja als Teamtrainer auch in Sachen Olympia unterwegs ist, ordentlich vorbereitet nach der Pause in das Play Off zu starten. In der regulären Saison hatten die Villacher nach den Unterbrechungen immer grosse Schwierigkeiten, in den Spielrhythmus zu finden. Und ein schlechter Start in die Play Offs könnte sehr schnell das Ende bedeuten. Zwei Mal Pech für den KAC: zuerst hat man den VSV nicht abfangen können und bleibt daher auf Rang 3 der Tabelle, was vor allem für ein eventuelles Halbfinale gegen den VSV um ein Heimspiel weniger bedeutet. Dass aber der Heimvorteil im Kärntner Derby nicht unbedingt ein Vorteil sein muss, hat man im Vorjahresfinale gesehen. Zuerst muss der KAC aber das Semifinale erreichen. Mit dem EK Zell/See haben die Rotjacken den vermutlich unangenehmsten Gegner. Schon im Grunddurchgang taten sich die Klagenfurter gegen die Pinzgauer mehr als nur schwer und haben von vier Duellen nur eines für sich entscheiden können. Die Serie zwischen den Zellern, die mit Ryan Foster erneut den Top Scorer der Liga in ihren Reihen haben, und dem KAC dürfte der Höhepunkt des Viertelfinales werden. Wer hier das bessere Ende für sich haben wird, dürfte zu diesem Zeitpunkt wohl kaum jemand prognostizieren wollen. Das Saisonziel erreicht haben die Vienna Capitals, die in der Endabrechnung des regulären Durchgangs auf Rang 4 landeten. Die Wiener konnten in ihrer ersten Saison in der UNIQA Liga überzeugen und phasenweise die "Grossen" bereits in Bedrängnis bringen. Für die Capitals gilt nun wie für viele anderen auch, ihre Verletzten wieder fit zu bekommen und damit mit dem vollen Kader in die Play Offs zu starten. Im Viertelfinale treffen die Wiener genau auf jenen Gegner, der ihnen auch in der regulären Saison das Leben sehr schwer gemacht hat: die Graz 99ers. Die Steirer haben im Grunddurchgang mit 3:1 Siegen über die Capitals den Wienern in teilweise knappen Spielen schmerzhafte Niederlagen zugefügt und die Viertelfinalserie wird mit Sicherheit für keines der beiden Teams eine deutliche Angelegenheit werden. Die Graz 99ers haben sich nach einer verkorksten ersten Saisonhälfte in der zweiten Phase der regulären Saison enorm gesteigert und in der Tabelle Runde um Runde nach vorne gearbeitet. Selbst die Trennung von Ex-Trainer Mike Shea hatte keine negativen Auswirkungen auf die Steirer. Ganz im Gegenteil: der Aufschwung ging dann erst so richtig los. Die 99ers, die ganz klar zu den grossen Profiteuren der Punkteteilung gehören, haben sich nicht nur Rang 5, sondern auch noch ihren Wunschgegner geangelt. Mit den Vienna Capitals treffen sie auf jenes Team, das sie von den Top Teams am häufigsten geschlagen haben. Selbst mit einem Heimspiel weniger haben die Grazer Aufstiegschancen gegen die Wiener. Sowohl die Capitals als auch die 99ers müssen sich in den Play Offs auf ihre Hauptwaffen konzentrieren. Sollten diese nicht funktionieren, kann das ein schnelles Ende bedeuten. Bei beiden Teams kommt es vor allem auf eine solide Torhüterleistung an und die Offensivkräfte müssen treffen. Dann ist für eine gute Serie gesorgt und der Sieger kann sich vermutlich auf eine sehr attraktive Halbfinalserie gegen die Black Wings freuen. Gerade noch geschafft haben die Zeller Eisbären den sechsten Rang. Dennoch enttäuschend für eine Mannschaft, die von allen Experten vor der Saison zum erweiterten Favoritenkreis gezählt wurde und ab Rang 4 aufwärts gehandelt worden war. Selbst der neue Trainer hat noch keinen Umschwung bei den Zellern gebracht, doch nun können die Pinzgauer die Olympiapause nutzen, um ihre Gefährlichkeit zu finden. Mit Foster/Fry haben sie eine der gefährlichsten Sturmreihen Österreichs, doch um im Viertelfinale gegen den KAC bestehen zu können, müssen die Zeller eine konstant gute Leistung bringen. Gegen die Klagenfurter haben sich die Zeller Eisbären in der regulären Saison überraschend gut aus der Affäre gezogen und rein nach den Ergebnissen des Grunddurchganges kann man eine sehr spannende Viertelfinalpaarung erwarten. Dass der KAC in einer Best of Seven Serie nicht so einfach 3 Spiele verliert, wie in der regulären Saison ist mit Sicherheit auch Trainer Pöck bekannt, doch die Zeller haben auf alle Fälle das Potential den Titelverteidiger zu eliminieren. Im letzten Spiel noch abgefangen wurden die Lustenauer und rutschten damit auf den siebten Rang ab. Damit setzten sich die schwankenden Leistungen der Vorarlberger bis zum letzten Spiel fort. Sie haben zwar durch den Finnen Myrrä im laufe der Saison erheblich an Schlagkraft gewonnen, doch noch fehlt es den Mannen um Trainer Siitarinen an der Konstanz. Im Viertelfinale treffen die Lustenauer auf den VSV, gegen den sie zwar im letzten Aufeinandertreffen keine Chance hatten, aber immerhin einen Sieg in der regulären Saison feiern konnten. Dennoch wird es schwer für die Lustenauer, das Halbfinale zu erreichen. Die Vorarlberger müssen nun darauf hoffen, dass der VSV wieder einen Fehlstart nach einer Spielpause erwischt. Dann ist auch durch Lustenau eine Überraschung möglich. Dennoch geht man in das Viertelfinale als grosser Aussenseiter. Aussenseiter ist auch der HC Innsbruck gegen die Black Wings aus Linz. Die Tiroler beendeten die Saison auf dem enttäuschenden 8. Tabellenrang und haben nun für die Play Offs eine Steigerung versprochen. Dass diese gegen die Linzer erfolgen muss, ist nach dem Grunddurchgang offensichtlich. 4 Niederlagen in ebensovielen Spielen stehen für die Innsbrucker zu Buche. Doch auch die Haie aus Innsbruck haben mehr Potential und könnten in der ersten Play Off Runde die grosse Überraschung schaffen. Mit Dalpiaz im Tor und einem Heimo Lindner im Sturm besitzt die Mannschaft jene Komponenten, die man zum Siegen braucht: einen ausgezeichneten Torhüter und einen Top Stürmer. Gerade gegen die Linzer wird es für die Innsbrucker enorm wichtig sein, konstant gut zu spielen und aus der Defensive heraus zu agieren. Eine Berg- und Talfahrt der Leistungen wie in den Spielen des Grunddurchgangs können sich die Innsbrucker gegen die konstanten Linzer nicht leisten. Trotz der verkorksten regulären Saison: die Innsbrucker haben Chancen. Ob das reichen wird, um die Linzer im Viertelfinale zu bezwingen, muss man nach den bisherigen Leistungen bezweifeln. Doch nun hat Trainer Lundström nach seinem Engagement im Laufe der Saison endlich die Möglichkeit, in einigen Wochen intensiven Trainings sein System einzustudieren. Und wer weiss: vielleicht findet er den Schlüssel, die Linzer zu schlagen. Die für viele Experten beste Leistung aller Teams in den letzten Spielen brachten die Kapfenberg Tigers. Trotz aller Schwierigkeiten während der Saison, einem Mini - Kader und dem abgeschlagenen letzten Platz gaben die Tigers nie auf. Sie bewiesen enorme Moral und machten es den anderen Teams am Ende ausserordentlich schwierig, gegen die Tigers zu gewinnen. Man braucht sich nur die letzten Spiele gegen Innsbruck (6:7) und die Capitals (1:3) anschauen, um vor der Leistung der Tigers den Hut zu ziehen. Für die Mannschaft aus der Böhlerstadt geht die Saison nun zu Ende und das Präsidium hat sich bereits daran gemacht, diese schlechte Saison abzuhaken und dafür zu sorgen, dass so etwas so schnell nicht wieder passieren kann. Man möchte in Kapfenberg wieder ein ordentliches Budget zusammenstellen und frühzeitig eine schlagkräftige Mannschaft engagieren, die auch vorne mitspielen kann. Dass das Spielerpotential in Kapfenberg vorhanden ist, zeigt auch die Tatsache, dass viele Spieler für die Play Offs an andere Teams verliehen wurden. Nun heisst es für die Tigers, rund um diesen Stamm an erfahrenen Spielern und jungen, aufstrebenden Nachwuchshoffnungen eine Mannschaft zu formen, die in der Saison 2002/03 eine gewichtige Rolle in der UNIQA Liga spielen kann. Die reguläre Saison der Liga geht zu Ende und nun folgt eine Spielunterbrechung, in der sich das Nationalteam in Salt Lake City beweisen muss. Alle Viertelfinalisten werden sich nun noch intensiver auf die nächsten Spiele vorbereiten und versuchen, auf den Punkt genau wieder top - fit zu sein. Das wird den Ausschlag geben, damit man die erste Runde übersteht. Sollten einige Teams wie schon während der regulären Saison Probleme haben, ihren Tritt zu finden, könnte es schon im Viertelfinale zu Sensationen kommen. Die Paarungen der ersten Play Off Runde versprechen auf alle Fälle einiges an Spannung. Auch die sogenannten Aussenseiter haben durchaus ihre Chancen und es bleibt zu hoffen, dass die Liga auch in den Play Offs so ausgeglichen bleibt, wie sie es während der Saison gewesen ist. Eine Vorschau auf die Viertelfinalpaarungen der UNIQA Liga gibt es kurz vor dem Start der Play Offs hier auf Hockeyfans.at.
Die Black Wings Linz standen schon seit einiger Zeit als der Gewinner des Grunddurchganges fest und gehen damit als der grosse Favorit in die Play Offs. Für sie ging es in den letzten Spielen der regulären Saison darum, die angeschlagenen Spieler zu schonen und auch jenem Teil des Kaders Eiszeit zu geben, der ansonsten sehr selten zum Zug kommt. Dennoch lief auch die Schlussphase des Grunddurchganges für die Linzer. Sie treffen im Viertelfinale auf den HC Innsbruck, der in sämtlichen Partien der bisherigen Saison das Nachsehen hatte. Ein eventuelles Halbfinale geht gegen die Capitals oder Innsbruck, ebenfalls Teams, gegen die man vier Mal gewonnen hat. Erst im Finale könnte man auf einen Kärntner Verein treffen. Dennoch heisst es aufpassen für die Linzer. Die letzten Spiele im Grunddurchgang haben es gezeigt: die Black Wings sind alles andere als unantastbar. Zwei Niederlagen in Folge hatte es gegeben und auch im Spiel gegen die Capitals sah es lange Zeit nach keinem Punktgewinn aus. Doch die Linzer, sollten sie von Verletzungen weitgehend verschont bleiben, sind die zu schlagende Mannschaft in den Play Offs. Schon im Viertelfinale könnten die Innsbrucker ein harter Gegner werden, da die Haie mit Sicherheit mehr Potential haben, als es der achte Tabellenrang ausdrücken kann. Einen keineswegs einfachen Gegner im Viertelfinale haben auch die Villacher. Der Tabellenzweite, der sich damit auch bis zum Semifinale das Heimrecht gesichert hat, spielt in der ersten Play Off Runde gegen Lustenau. Die Vorarlberger haben bereits in der regulären Saison einmal gegen den VSV gewinnen können und sind in Bestform in der Lage, jedes Team der Liga in Bedrängnis zu bringen. Wichtig ist der zweite Tabellenrang vor allem dann, wenn der VSV wie zu erwarten das Halbfinale erreicht und dort vermutlich auf den KAC treffen wird. Gerade im Duell mit dem Lokalrivalen könnte das Heimrecht dann den Ausschlag geben. Für den VSV wird es nun von grosser Bedeutung sein, auch in Abwesenheit von Trainer Ron Kennedy, der ja als Teamtrainer auch in Sachen Olympia unterwegs ist, ordentlich vorbereitet nach der Pause in das Play Off zu starten. In der regulären Saison hatten die Villacher nach den Unterbrechungen immer grosse Schwierigkeiten, in den Spielrhythmus zu finden. Und ein schlechter Start in die Play Offs könnte sehr schnell das Ende bedeuten. Zwei Mal Pech für den KAC: zuerst hat man den VSV nicht abfangen können und bleibt daher auf Rang 3 der Tabelle, was vor allem für ein eventuelles Halbfinale gegen den VSV um ein Heimspiel weniger bedeutet. Dass aber der Heimvorteil im Kärntner Derby nicht unbedingt ein Vorteil sein muss, hat man im Vorjahresfinale gesehen. Zuerst muss der KAC aber das Semifinale erreichen. Mit dem EK Zell/See haben die Rotjacken den vermutlich unangenehmsten Gegner. Schon im Grunddurchgang taten sich die Klagenfurter gegen die Pinzgauer mehr als nur schwer und haben von vier Duellen nur eines für sich entscheiden können. Die Serie zwischen den Zellern, die mit Ryan Foster erneut den Top Scorer der Liga in ihren Reihen haben, und dem KAC dürfte der Höhepunkt des Viertelfinales werden. Wer hier das bessere Ende für sich haben wird, dürfte zu diesem Zeitpunkt wohl kaum jemand prognostizieren wollen. Das Saisonziel erreicht haben die Vienna Capitals, die in der Endabrechnung des regulären Durchgangs auf Rang 4 landeten. Die Wiener konnten in ihrer ersten Saison in der UNIQA Liga überzeugen und phasenweise die "Grossen" bereits in Bedrängnis bringen. Für die Capitals gilt nun wie für viele anderen auch, ihre Verletzten wieder fit zu bekommen und damit mit dem vollen Kader in die Play Offs zu starten. Im Viertelfinale treffen die Wiener genau auf jenen Gegner, der ihnen auch in der regulären Saison das Leben sehr schwer gemacht hat: die Graz 99ers. Die Steirer haben im Grunddurchgang mit 3:1 Siegen über die Capitals den Wienern in teilweise knappen Spielen schmerzhafte Niederlagen zugefügt und die Viertelfinalserie wird mit Sicherheit für keines der beiden Teams eine deutliche Angelegenheit werden. Die Graz 99ers haben sich nach einer verkorksten ersten Saisonhälfte in der zweiten Phase der regulären Saison enorm gesteigert und in der Tabelle Runde um Runde nach vorne gearbeitet. Selbst die Trennung von Ex-Trainer Mike Shea hatte keine negativen Auswirkungen auf die Steirer. Ganz im Gegenteil: der Aufschwung ging dann erst so richtig los. Die 99ers, die ganz klar zu den grossen Profiteuren der Punkteteilung gehören, haben sich nicht nur Rang 5, sondern auch noch ihren Wunschgegner geangelt. Mit den Vienna Capitals treffen sie auf jenes Team, das sie von den Top Teams am häufigsten geschlagen haben. Selbst mit einem Heimspiel weniger haben die Grazer Aufstiegschancen gegen die Wiener. Sowohl die Capitals als auch die 99ers müssen sich in den Play Offs auf ihre Hauptwaffen konzentrieren. Sollten diese nicht funktionieren, kann das ein schnelles Ende bedeuten. Bei beiden Teams kommt es vor allem auf eine solide Torhüterleistung an und die Offensivkräfte müssen treffen. Dann ist für eine gute Serie gesorgt und der Sieger kann sich vermutlich auf eine sehr attraktive Halbfinalserie gegen die Black Wings freuen. Gerade noch geschafft haben die Zeller Eisbären den sechsten Rang. Dennoch enttäuschend für eine Mannschaft, die von allen Experten vor der Saison zum erweiterten Favoritenkreis gezählt wurde und ab Rang 4 aufwärts gehandelt worden war. Selbst der neue Trainer hat noch keinen Umschwung bei den Zellern gebracht, doch nun können die Pinzgauer die Olympiapause nutzen, um ihre Gefährlichkeit zu finden. Mit Foster/Fry haben sie eine der gefährlichsten Sturmreihen Österreichs, doch um im Viertelfinale gegen den KAC bestehen zu können, müssen die Zeller eine konstant gute Leistung bringen. Gegen die Klagenfurter haben sich die Zeller Eisbären in der regulären Saison überraschend gut aus der Affäre gezogen und rein nach den Ergebnissen des Grunddurchganges kann man eine sehr spannende Viertelfinalpaarung erwarten. Dass der KAC in einer Best of Seven Serie nicht so einfach 3 Spiele verliert, wie in der regulären Saison ist mit Sicherheit auch Trainer Pöck bekannt, doch die Zeller haben auf alle Fälle das Potential den Titelverteidiger zu eliminieren. Im letzten Spiel noch abgefangen wurden die Lustenauer und rutschten damit auf den siebten Rang ab. Damit setzten sich die schwankenden Leistungen der Vorarlberger bis zum letzten Spiel fort. Sie haben zwar durch den Finnen Myrrä im laufe der Saison erheblich an Schlagkraft gewonnen, doch noch fehlt es den Mannen um Trainer Siitarinen an der Konstanz. Im Viertelfinale treffen die Lustenauer auf den VSV, gegen den sie zwar im letzten Aufeinandertreffen keine Chance hatten, aber immerhin einen Sieg in der regulären Saison feiern konnten. Dennoch wird es schwer für die Lustenauer, das Halbfinale zu erreichen. Die Vorarlberger müssen nun darauf hoffen, dass der VSV wieder einen Fehlstart nach einer Spielpause erwischt. Dann ist auch durch Lustenau eine Überraschung möglich. Dennoch geht man in das Viertelfinale als grosser Aussenseiter. Aussenseiter ist auch der HC Innsbruck gegen die Black Wings aus Linz. Die Tiroler beendeten die Saison auf dem enttäuschenden 8. Tabellenrang und haben nun für die Play Offs eine Steigerung versprochen. Dass diese gegen die Linzer erfolgen muss, ist nach dem Grunddurchgang offensichtlich. 4 Niederlagen in ebensovielen Spielen stehen für die Innsbrucker zu Buche. Doch auch die Haie aus Innsbruck haben mehr Potential und könnten in der ersten Play Off Runde die grosse Überraschung schaffen. Mit Dalpiaz im Tor und einem Heimo Lindner im Sturm besitzt die Mannschaft jene Komponenten, die man zum Siegen braucht: einen ausgezeichneten Torhüter und einen Top Stürmer. Gerade gegen die Linzer wird es für die Innsbrucker enorm wichtig sein, konstant gut zu spielen und aus der Defensive heraus zu agieren. Eine Berg- und Talfahrt der Leistungen wie in den Spielen des Grunddurchgangs können sich die Innsbrucker gegen die konstanten Linzer nicht leisten. Trotz der verkorksten regulären Saison: die Innsbrucker haben Chancen. Ob das reichen wird, um die Linzer im Viertelfinale zu bezwingen, muss man nach den bisherigen Leistungen bezweifeln. Doch nun hat Trainer Lundström nach seinem Engagement im Laufe der Saison endlich die Möglichkeit, in einigen Wochen intensiven Trainings sein System einzustudieren. Und wer weiss: vielleicht findet er den Schlüssel, die Linzer zu schlagen. Die für viele Experten beste Leistung aller Teams in den letzten Spielen brachten die Kapfenberg Tigers. Trotz aller Schwierigkeiten während der Saison, einem Mini - Kader und dem abgeschlagenen letzten Platz gaben die Tigers nie auf. Sie bewiesen enorme Moral und machten es den anderen Teams am Ende ausserordentlich schwierig, gegen die Tigers zu gewinnen. Man braucht sich nur die letzten Spiele gegen Innsbruck (6:7) und die Capitals (1:3) anschauen, um vor der Leistung der Tigers den Hut zu ziehen. Für die Mannschaft aus der Böhlerstadt geht die Saison nun zu Ende und das Präsidium hat sich bereits daran gemacht, diese schlechte Saison abzuhaken und dafür zu sorgen, dass so etwas so schnell nicht wieder passieren kann. Man möchte in Kapfenberg wieder ein ordentliches Budget zusammenstellen und frühzeitig eine schlagkräftige Mannschaft engagieren, die auch vorne mitspielen kann. Dass das Spielerpotential in Kapfenberg vorhanden ist, zeigt auch die Tatsache, dass viele Spieler für die Play Offs an andere Teams verliehen wurden. Nun heisst es für die Tigers, rund um diesen Stamm an erfahrenen Spielern und jungen, aufstrebenden Nachwuchshoffnungen eine Mannschaft zu formen, die in der Saison 2002/03 eine gewichtige Rolle in der UNIQA Liga spielen kann. Die reguläre Saison der Liga geht zu Ende und nun folgt eine Spielunterbrechung, in der sich das Nationalteam in Salt Lake City beweisen muss. Alle Viertelfinalisten werden sich nun noch intensiver auf die nächsten Spiele vorbereiten und versuchen, auf den Punkt genau wieder top - fit zu sein. Das wird den Ausschlag geben, damit man die erste Runde übersteht. Sollten einige Teams wie schon während der regulären Saison Probleme haben, ihren Tritt zu finden, könnte es schon im Viertelfinale zu Sensationen kommen. Die Paarungen der ersten Play Off Runde versprechen auf alle Fälle einiges an Spannung. Auch die sogenannten Aussenseiter haben durchaus ihre Chancen und es bleibt zu hoffen, dass die Liga auch in den Play Offs so ausgeglichen bleibt, wie sie es während der Saison gewesen ist. Eine Vorschau auf die Viertelfinalpaarungen der UNIQA Liga gibt es kurz vor dem Start der Play Offs hier auf Hockeyfans.at.