Olympische Spiele: Szücs, Divis, Lindner und König ausgemustert
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marksoft -
25. Januar 2002 um 15:32 -
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Die Spekulationen um die erste Reduzierung des Olympia Kaders von Team Österreich haben ein Ende. Teamchef Kennedy hat den Kader auf 25 Mann gekürzt. König, Raimund Divis, Szücs und Lindner sind jene Spieler, welche die Reise in die USA nicht mitmachen werden.
Die anderen 25 Spieler werden nach Salt Lake fahren, um dort in 3 Testspielen die letzten Endes 23 Mann zu finden, die für Österreich am Olympischen Eishockeyturnier teilnehmen werden. Den derzeitigen Kader und eine Erklärung, warum jene 4 Spieler ausgemustert wurden und wie es jetzt weitergeht gibt es in den Zusatzinfos...
Mion: „Es war eine schwere Entscheidung. Wir haben alle Kandidaten beobachtet, im letzten Monat besonders intensiv. Unser Ziel: Mit der besten uns zur Verfügung stehenden Mannschaft bei den Olympischen Spielen anzutreten. Da spielten keinerlei private oder Klubinteressen mit.“ Verbandskapitän Giuseppe Mion und Head Coach Ron Kennedy machten sich die Entscheidung nicht leicht. Nach Rücksprache mit sämtlichen Trainern der UNIQA EishockeyLiga-Klubs stand der Kader fest: Christoph König (Vienna Capitals), Mark Szücs, Raimund Divis (beide Black Wings Linz) und Heimo Lindner (HC TWK Innsbruck) müssen zuhause bleiben. Herbert Hohenberger machte die Entscheidung leichter, er muß wegen Schambeinprellung pausieren. Auch Mark Szücs hatte Pech: Aufgrund einer Grippe kommt er für die Reise in die USA nicht in Frage. „Wir haben in unserer Aufstellung besonderen Wert auf die Defensive gelegt. Etwa 80 Prozent der Spielzeit werden sich die Vorrundengegner in unserer Verteidigungszone aufhalten“, schildert Mion die entscheidenden Faktoren. Was noch berücksichtigt wurde: Die Teilnahme am Olympia-Qualifikationsturnier in Klagenfurt, die Leistungen in der Liga, die körperliche Verfassung – und vor allem, ob der Spieler in den letzten Jahren treu zum Team stand und charakterlich in die Mannschaft paßt. Einen Fixplatz haben nur wenige der Kaderspieler – unter 7 oder 8 Kandidaten werden zwei ausgewählt, die nach den Testspielen aus dem Kader entlassen werden. Mion: „Wir müssen abwarten, in welcher Form die Legionäre sind. Und in den Vorbereitungsspielen könnte sich noch jemand verletzen.“ Die zwei Ausgemusterten treten die Rückreise nach den Vorbereitungsspielen, die letzte Aufschlüsse geben sollen, am 7. Februar an. Einen Trumpf hat Kennedy noch im Ärmel: Mit sieben Verteidigern wird bei Olympia angetreten, Martin Hohenberger und Patrick Pilloni können sowohl im Sturm als auch in der Abwehr eingesetzt werden. Kader für Olympia 2002:
Mion: „Es war eine schwere Entscheidung. Wir haben alle Kandidaten beobachtet, im letzten Monat besonders intensiv. Unser Ziel: Mit der besten uns zur Verfügung stehenden Mannschaft bei den Olympischen Spielen anzutreten. Da spielten keinerlei private oder Klubinteressen mit.“ Verbandskapitän Giuseppe Mion und Head Coach Ron Kennedy machten sich die Entscheidung nicht leicht. Nach Rücksprache mit sämtlichen Trainern der UNIQA EishockeyLiga-Klubs stand der Kader fest: Christoph König (Vienna Capitals), Mark Szücs, Raimund Divis (beide Black Wings Linz) und Heimo Lindner (HC TWK Innsbruck) müssen zuhause bleiben. Herbert Hohenberger machte die Entscheidung leichter, er muß wegen Schambeinprellung pausieren. Auch Mark Szücs hatte Pech: Aufgrund einer Grippe kommt er für die Reise in die USA nicht in Frage. „Wir haben in unserer Aufstellung besonderen Wert auf die Defensive gelegt. Etwa 80 Prozent der Spielzeit werden sich die Vorrundengegner in unserer Verteidigungszone aufhalten“, schildert Mion die entscheidenden Faktoren. Was noch berücksichtigt wurde: Die Teilnahme am Olympia-Qualifikationsturnier in Klagenfurt, die Leistungen in der Liga, die körperliche Verfassung – und vor allem, ob der Spieler in den letzten Jahren treu zum Team stand und charakterlich in die Mannschaft paßt. Einen Fixplatz haben nur wenige der Kaderspieler – unter 7 oder 8 Kandidaten werden zwei ausgewählt, die nach den Testspielen aus dem Kader entlassen werden. Mion: „Wir müssen abwarten, in welcher Form die Legionäre sind. Und in den Vorbereitungsspielen könnte sich noch jemand verletzen.“ Die zwei Ausgemusterten treten die Rückreise nach den Vorbereitungsspielen, die letzte Aufschlüsse geben sollen, am 7. Februar an. Einen Trumpf hat Kennedy noch im Ärmel: Mit sieben Verteidigern wird bei Olympia angetreten, Martin Hohenberger und Patrick Pilloni können sowohl im Sturm als auch in der Abwehr eingesetzt werden. Kader für Olympia 2002:
(in Klammern die Teameinsätze/Olympiateilnahmen)