UNIQA Liga: Vorschau auf die Spiele vom Donnerstag
-
marksoft -
23. Januar 2002 um 14:25 -
3.467 Mal gelesen -
0 Kommentare
Ungewöhnliches in der UNIQA Liga: bereits am Donnerstag findet eine gesamte Runde statt - Olympia und die Wünsche von Premiere World machen das notwendig. Für einige Teams geht es um nichts mehr und so wie die Linzer werden es auch einige andere mit einem etwas anderen Kader als gewohnt angehen.
Wichtig sind die letzten beiden Runden noch für den KAC und VSV, für die es um Rang 2 geht. Aber auch Graz und Lustenau kämpfen noch um Rang 5. Die Lustenauer könnten mit zwei Siegen in den verbleibenden Spielen die Grazer noch überholen. Die Steirer haben nur noch eine Partie zu absolvieren und die gerade gegen den KAC. Für Spannung ist also gesorgt - auch in der vorletzten Runde der regulären Saison. Weitere Infos zu allen Spielen der aktuellen Runde gibt es in den Zusatzinfos...
Donnerstag, 24.01., 19.30 Uhr: Gunz EHC Lustenau – EHC „Black Wings“ Linz Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Schwabl. Nicht fürchten muß sich Lustenau vor den Black Wings. Einmal, weil sie zwei von vier Spielen gewonnen haben, außerdem tritt Linz ohne Nestak (wird geschont), Thomas Eichberger (Kreuzschmerzen), Rick Nasheim (Handgelenk entzündet) und Stefan Bergkvist (Adduktoren) an. Trainer Barda: „Alle Kaderspieler sollen eine Chance bekommen. Das heißt aber nicht, daß wir nicht gewinnen wollen.“ Um den Sieg des VSV zu verhindern, wurde im letzten Drittel von vier auf drei Linien umgestellt, Schneider machte Nestak Platz. Dennoch kassierten die Black Wings ihre erst vierte Heimniederlage. Barda: „Wir haben gewußt, was auf uns zukommt. Gegen Lustenau wollen wir den Sieg, obwohl es auch diesmal nicht leicht wird.“ Die Lustenauer wittern ihre Chance, noch Fünfter werden zu können. Auftrieb gibt auch die Niederlage gegen KAC. Kapitän Ray Podloski: „Wir sind gegen den KAC nach einem 0:2-und 2:3-Rückstand wieder zurückgekommen, das ist sehr positiv. Wir waren alle zufrieden, aber bei sieben Gegentoren kannst du eben nicht gewinnen.“ Gegen den KAC traten die Vorarlberger mit nur acht Stürmern an (Urban und Grabher-Meier mußtenm die Schulbank drücken), morgen sind bis auf Thomas Auer (Seitenbandriss im Knie) alle fit. Die Siegchancen stehen laut Podloski nicht schlecht, geht es doch für die Linzer um praktisch nichts mehr. „Es ist unser letztes Heimspiel im Grunddurchgang, das möchten wir für unsere Fans gewinnen.“ Donnerstag, 24.01., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV – EK Zell/See Schiedsrichter: Haas; Bachler, Kofler. Gute Nachrichten aus Zell/See: Patrik Aronssonn ist seit gestern zurück in Österreich, trainierte bereits. Zu seinem Comeback könnte es sogar schon morgen kommen. Die Entscheidung fällt nach einer ärztlichen Untersuchung bereits heute am Abend. Dann hätte Zell einen Ausländer zuviel – der Vertrag von Ben Storey wurde bis zum Ende des Play-offs verlängert. Obmann-Stellvertreter Adi Jahns: „Alle drei Verteidiger bleiben in Zell am See. Es wird sich weisen, wen wir für Aronsson abmelden. Wenn wieder eine Verletzung passieren sollte, haben wir dann wenigstens sofort einen Ersatzmann parat.“ Inzwischen verlangt Marco Pewal von seinem Team einen Sieg gegen Kapfenberg. „Kapfenberg hat nichts zu verlieren, deshalb wird es nicht leicht. Und wir stecken im Moment in der Krise.“ Er lobt den neuen Trainer Herbert Pöck: „Er hat wieder System in unser Spiel gebracht, aber bis es wirklich greift, sind noch einige Trainings nötig.“ Donnerstag, 24.01., 19.00 Uhr: EC Graz 99ers – EC KAC Schiedsrichter: Wohlgenannt; Repnik, Bernecker. Die letzte Chance zu punkten für die Graz 99ers – mehr als der 5. Platz ist für sie nicht mehr drinnen, allerdings könnten sie gegen Lustenau noch den kürzeren ziehen und maximal auf Platz 6 abrutschen. Deshalb lautet die Devise morgen „Sieg“. Peter Znenahlik wurde gestern aus dem Krankenhaus entlassen, seine endgültige Diagnose: Schulterluxation, schwere Gehirnerschütterung, Haarriss im Jochbein. Ein Comeback gibt´s im Play-off. Hans-Jürgen Leitner fehlt morgen, er erlitt im Innsbruck-Spiel eine Seitenbandverletzung. Stürmer Bernd Jäger: „Gegen den KAC gewinnen wir – die anderen Spiele haben wir alle nur sehr knapp verloren.“ Die Gedanken wandern schon zum wahrscheinlichen Play-off-Gegner: „Ich denke, die Tabellensituation wird sich für uns nicht besonders ändern. Capitals, wir kommen!“ Beim KAC legte der Pechvogel der Liga ein gutes Comeback hin. Manny Viveiros absolvierte das erste Mal seit vier Wochen wieder ein Spiel. „Das richtige Timing beim Spiel fehlt noch ein wenig, aber körperlich bin ich voll fit. Das ist das erste Mal in 15 Jahren als Profi, daß ich so lange ausgefallen bin.“ Der Einsatz von Johannes Reichel wird heute am Abend entschieden, Johan Strömwall (Rückenprobleme, fehlte im Lustenau-Spiel) wird spielen. Und wie auch sein Trainer Bergström denkt Manny nicht an die enge Tabellensituation. „Wir konzentrieren uns auf unser Spiel, versuchen morgen wieder zu gewinnen. Jeder wird 100 Prozent geben – da haben wir sicher eine große Siegchance!“ Donnerstag, 24.01., 19.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Gotthardt; Fussi, Maier. Live auf Premiere World ab 19.15 Uhr. Mit einem Sieg würden die Wiener nicht nur sich selbst, sondern auch dem KAC eine Freude machen. Und sie werden auch auf Sieg spielen. „Aber wir haben unser Saisonziel mit dem 4. Platz schon erreicht, alles weitere ist nur mehr das i-Tüpfelchen“, meint Goalie Christian Cseh. Vesa Ponto trainiert nach seinen Rückenschmerzen wieder, Chris Harand (Gehirnerschütterung) ist noch fraglich. Cseh selbst erlitt im Training eine Platzwunde am Kinn und mußte gestern genäht werden, wird aber einlaufen. „Daß es im Moment so gut läuft, ist sicher nicht allein auf Rod Hinks zurückzuführen“, schwächt Roland Kaspitz ab. „Wir haben gut gespielt, und das werden wir auch gegen die Capitals tun.“ Beide Partien müssen gewonnen werden, um Platz 2 abzusichern – „und das wollen wir schaffen, da ist Hinks eine große Hilfe.“ Auf die Unterstützung von Herbie Hohenberger muß weiter verzichtet werden. Wann er wieder fit sein wird, ist unklar. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Donnerstag, 24.01., 19.30 Uhr: Gunz EHC Lustenau – EHC „Black Wings“ Linz Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Schwabl. Nicht fürchten muß sich Lustenau vor den Black Wings. Einmal, weil sie zwei von vier Spielen gewonnen haben, außerdem tritt Linz ohne Nestak (wird geschont), Thomas Eichberger (Kreuzschmerzen), Rick Nasheim (Handgelenk entzündet) und Stefan Bergkvist (Adduktoren) an. Trainer Barda: „Alle Kaderspieler sollen eine Chance bekommen. Das heißt aber nicht, daß wir nicht gewinnen wollen.“ Um den Sieg des VSV zu verhindern, wurde im letzten Drittel von vier auf drei Linien umgestellt, Schneider machte Nestak Platz. Dennoch kassierten die Black Wings ihre erst vierte Heimniederlage. Barda: „Wir haben gewußt, was auf uns zukommt. Gegen Lustenau wollen wir den Sieg, obwohl es auch diesmal nicht leicht wird.“ Die Lustenauer wittern ihre Chance, noch Fünfter werden zu können. Auftrieb gibt auch die Niederlage gegen KAC. Kapitän Ray Podloski: „Wir sind gegen den KAC nach einem 0:2-und 2:3-Rückstand wieder zurückgekommen, das ist sehr positiv. Wir waren alle zufrieden, aber bei sieben Gegentoren kannst du eben nicht gewinnen.“ Gegen den KAC traten die Vorarlberger mit nur acht Stürmern an (Urban und Grabher-Meier mußtenm die Schulbank drücken), morgen sind bis auf Thomas Auer (Seitenbandriss im Knie) alle fit. Die Siegchancen stehen laut Podloski nicht schlecht, geht es doch für die Linzer um praktisch nichts mehr. „Es ist unser letztes Heimspiel im Grunddurchgang, das möchten wir für unsere Fans gewinnen.“ Donnerstag, 24.01., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV – EK Zell/See Schiedsrichter: Haas; Bachler, Kofler. Gute Nachrichten aus Zell/See: Patrik Aronssonn ist seit gestern zurück in Österreich, trainierte bereits. Zu seinem Comeback könnte es sogar schon morgen kommen. Die Entscheidung fällt nach einer ärztlichen Untersuchung bereits heute am Abend. Dann hätte Zell einen Ausländer zuviel – der Vertrag von Ben Storey wurde bis zum Ende des Play-offs verlängert. Obmann-Stellvertreter Adi Jahns: „Alle drei Verteidiger bleiben in Zell am See. Es wird sich weisen, wen wir für Aronsson abmelden. Wenn wieder eine Verletzung passieren sollte, haben wir dann wenigstens sofort einen Ersatzmann parat.“ Inzwischen verlangt Marco Pewal von seinem Team einen Sieg gegen Kapfenberg. „Kapfenberg hat nichts zu verlieren, deshalb wird es nicht leicht. Und wir stecken im Moment in der Krise.“ Er lobt den neuen Trainer Herbert Pöck: „Er hat wieder System in unser Spiel gebracht, aber bis es wirklich greift, sind noch einige Trainings nötig.“ Donnerstag, 24.01., 19.00 Uhr: EC Graz 99ers – EC KAC Schiedsrichter: Wohlgenannt; Repnik, Bernecker. Die letzte Chance zu punkten für die Graz 99ers – mehr als der 5. Platz ist für sie nicht mehr drinnen, allerdings könnten sie gegen Lustenau noch den kürzeren ziehen und maximal auf Platz 6 abrutschen. Deshalb lautet die Devise morgen „Sieg“. Peter Znenahlik wurde gestern aus dem Krankenhaus entlassen, seine endgültige Diagnose: Schulterluxation, schwere Gehirnerschütterung, Haarriss im Jochbein. Ein Comeback gibt´s im Play-off. Hans-Jürgen Leitner fehlt morgen, er erlitt im Innsbruck-Spiel eine Seitenbandverletzung. Stürmer Bernd Jäger: „Gegen den KAC gewinnen wir – die anderen Spiele haben wir alle nur sehr knapp verloren.“ Die Gedanken wandern schon zum wahrscheinlichen Play-off-Gegner: „Ich denke, die Tabellensituation wird sich für uns nicht besonders ändern. Capitals, wir kommen!“ Beim KAC legte der Pechvogel der Liga ein gutes Comeback hin. Manny Viveiros absolvierte das erste Mal seit vier Wochen wieder ein Spiel. „Das richtige Timing beim Spiel fehlt noch ein wenig, aber körperlich bin ich voll fit. Das ist das erste Mal in 15 Jahren als Profi, daß ich so lange ausgefallen bin.“ Der Einsatz von Johannes Reichel wird heute am Abend entschieden, Johan Strömwall (Rückenprobleme, fehlte im Lustenau-Spiel) wird spielen. Und wie auch sein Trainer Bergström denkt Manny nicht an die enge Tabellensituation. „Wir konzentrieren uns auf unser Spiel, versuchen morgen wieder zu gewinnen. Jeder wird 100 Prozent geben – da haben wir sicher eine große Siegchance!“ Donnerstag, 24.01., 19.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Gotthardt; Fussi, Maier. Live auf Premiere World ab 19.15 Uhr. Mit einem Sieg würden die Wiener nicht nur sich selbst, sondern auch dem KAC eine Freude machen. Und sie werden auch auf Sieg spielen. „Aber wir haben unser Saisonziel mit dem 4. Platz schon erreicht, alles weitere ist nur mehr das i-Tüpfelchen“, meint Goalie Christian Cseh. Vesa Ponto trainiert nach seinen Rückenschmerzen wieder, Chris Harand (Gehirnerschütterung) ist noch fraglich. Cseh selbst erlitt im Training eine Platzwunde am Kinn und mußte gestern genäht werden, wird aber einlaufen. „Daß es im Moment so gut läuft, ist sicher nicht allein auf Rod Hinks zurückzuführen“, schwächt Roland Kaspitz ab. „Wir haben gut gespielt, und das werden wir auch gegen die Capitals tun.“ Beide Partien müssen gewonnen werden, um Platz 2 abzusichern – „und das wollen wir schaffen, da ist Hinks eine große Hilfe.“ Auf die Unterstützung von Herbie Hohenberger muß weiter verzichtet werden. Wann er wieder fit sein wird, ist unklar. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)