UNIQA Liga: Vorschau auf die Spiele vom Sonntag
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marksoft -
19. Januar 2002 um 13:43 -
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Schafft der VSV zweiten Sieg in Linz?(Foto: Reinhard Eisenbauer) 34. Runde in der UNIQA Liga und es kommt dabei zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzenmannschaften. Die Black Wings empfangen den VSV vor ausverkauftem Haus und sinnen auf Revanche für die Heimniederlage beim ersten Aufeinandertreffen in Linz.
Auch für die anderen Teams geht es bereits um einiges. Die Zeller Eisbären müssen sich auf eine Siegesserie stürzen, um doch noch theoretisch den vierten Rang erreichen zu können. Um wenigstens so weit wie möglich nach vorne zu gelangen, müssen die Pinzgauer aber in Wien mit dem Siegen beginnen.
Pech für Graz: nachdem man Shea rausgeworfen hat, ist nun Neo - Spielertrainer Znenhalik verletzt und die 99ers müssen wieder etwas anderes machen. Mehr zur Runde in den Zusatzinfos...
Sonntag, 20.01., 19.00 Uhr: EC Graz 99ers – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Schiedsrichter: Kowalczyk; Mandler, Neuwirth. Die Euphorie bei den Graz 99ers nach dem Sieg gegen Zell erhielt einen Dämpfer: Kapitän und sportlicher Leiter Peter Znenahlik erlitt nach einem Zusammenstoß eine schwere Gehirnerschütterung, Platzwunde und Nasenbeinbruch und fällt für den Rest des Grunddurchgangs aus. „Jetzt leitet Manfred Nitsch das Training, Peter gibt die Trainingsübungen und taktischen Anweisungen telefonisch aus dem Krankenhaus durch“, erzählt Assist-König Roland Schurian. Doch was kann die Grazer noch bremsen? Seit der Entlassung von Shea weht ein neuer Wind, nach drei Siegen in den letzten drei Spielen greifen die Grazer nach Platz 4. „Jeder gibt 150 Prozent, jeder weiß, daß wir morgen gewinnen müssen.“ Zwei Herzen schlagen in Schurians Brust: „Wenn Wien gegen Zell gewinnt, haben wir den 5. Platz ziemlich sicher. Wenn sie verlieren, können wir sogar noch Vierter werden, aber dann können uns auch noch die Salzburger gefährlich werden.“ Bei den 99ers sind ansonsten alle fit, Innsbruck tritt ohne Strobl und Springfeld an. Dafür wurde der Vertrag mit Wolfi Strauss, der nur bis zum Ende des Grunddurchgangs lief, verlängert. Der sportliche Leiter Kurt Mitterer: „Uns fehlt die finanzielle Decke, um einen zusätzlichen Spieler zu verpflichten, und einen Inländer, der Strobl leistungsmäßig ersetzen kann, gibt es nicht.“ Die Innsbrucker haben nach der Niederlage gegen Villach die verpatzte Saison bereits abgehakt – und freunden sich bereist mit dem Viertelfinalgegner Linz an. Sonntag, 20.01., 18.00 Uhr: EV Vienna Capitals – EK Zell/See Schiedsrichter: Schiffauer; Maier, Schichlinski. Vom Ergebnis her kein optimaler Einstand für Herbert Pöck bei den Eisbären: „Die Einstallung der Spieler hätte nicht besser sein können, alle haben gekämpft. Dann sind einige ganz schwere Fehler passiert, die uns die Niederlage eingebracht haben“, analysiert Pöck. Vor allem die clevere Spielweise der Grazer und die Leistung von Goalie Novotny waren ausschlaggebend. „Wenn wir jetzt noch auf Platz 4 kommen wollen, müssen wir alle restlichen Spiele gewinnen.“ Mit Wien wird begonnen – da spricht aber die Statistik gegen die Eisbären: Nur ein Sieg nach Penaltyschießen daheim, die erste Begegnung in Wien ging 0:2 verloren. Pöck sieht die verbleibenden Runden als Übungszeit: „Wir müssen gut trainieren, unsere Schwächen ausmerzen, um dann im Play-off unsere besten Leistungen zeigen zu können. Und da ist dann der Gegner egal, im Viertelfinale ist alles möglich.“ Martin Krainz ist am Sonntag aufgrund seiner zweiten Spieldauerdiszi gesperrt. Das Plansoll erfüllt haben die Vienna Capitals gegen Kapfenberg, jetzt geht es in die Entscheidungspartie: Bei einem Sieg liegen die Wiener uneinholbar auf dem 4. Platz. Hidi Mühr fehlte aufgrund seiner Nebenhöhlenprobleme gegen die Tiger, will aber morgen unbedingt seiner Mannschaft helfen. <ü> Sonntag, 20.01., 18.15 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz – EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Hagen; Repnik, Längle. Linz rüstet sich für den Schlager: Seit zwei Wochen ist die Halle ausverkauft, kommt doch der Tabellenzweite zum Grunddurchgangssieger. Umso unbedeutender die Partie für die Tabellensituation der Linzer, umso wichtiger für den VSV. Denn will man den KAC aus dem Rennen um den 2. Platz werfen, müssen die Adler gewinnen. Aber auch die Linzer machen eine Kampfansage. Markus Peintner: „Wir werden unsere volle Leistung bringen, das sind wir den Zuschauern schuldig. Und außerdem ist da noch immer das Ziel, alle Heimpartien zu gewinnen.“ Keine Schützenhilfe also für die Villacher – obwohl neben Stefan Bergkvist (Leistenverletzung) auch Rick Nasheim und Pavel Nestak pausieren werden. Tricky Ricky möchte endlich seine Handverletzung auskurieren, Nestak ist angeschlagen, seit er vor einer Woche im Zell-Spiel drei Torschüsse mit seinem Helm abgefangen hatte. Patrick Schneider ist eine würdige Vertretung – ansonsten treten die Linzer mit vier Linien an. Und auch VSV-Trainer Ron Kennedy hat das richtige Rezept für zwei Punkte gefunden: Das Gespann Rod Hinks und Kent Salfi, die sich auf Anhieb blind verstanden und gegen Innsbruck gleich vier der neun Tore erzielten. Spielfrei: EC Pewag KSV Letztes Spiel der 34. Runde: Di, 22.01.02, 19.15: EC KAC – EHC Lustenau
Sonntag, 20.01., 19.00 Uhr: EC Graz 99ers – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Schiedsrichter: Kowalczyk; Mandler, Neuwirth. Die Euphorie bei den Graz 99ers nach dem Sieg gegen Zell erhielt einen Dämpfer: Kapitän und sportlicher Leiter Peter Znenahlik erlitt nach einem Zusammenstoß eine schwere Gehirnerschütterung, Platzwunde und Nasenbeinbruch und fällt für den Rest des Grunddurchgangs aus. „Jetzt leitet Manfred Nitsch das Training, Peter gibt die Trainingsübungen und taktischen Anweisungen telefonisch aus dem Krankenhaus durch“, erzählt Assist-König Roland Schurian. Doch was kann die Grazer noch bremsen? Seit der Entlassung von Shea weht ein neuer Wind, nach drei Siegen in den letzten drei Spielen greifen die Grazer nach Platz 4. „Jeder gibt 150 Prozent, jeder weiß, daß wir morgen gewinnen müssen.“ Zwei Herzen schlagen in Schurians Brust: „Wenn Wien gegen Zell gewinnt, haben wir den 5. Platz ziemlich sicher. Wenn sie verlieren, können wir sogar noch Vierter werden, aber dann können uns auch noch die Salzburger gefährlich werden.“ Bei den 99ers sind ansonsten alle fit, Innsbruck tritt ohne Strobl und Springfeld an. Dafür wurde der Vertrag mit Wolfi Strauss, der nur bis zum Ende des Grunddurchgangs lief, verlängert. Der sportliche Leiter Kurt Mitterer: „Uns fehlt die finanzielle Decke, um einen zusätzlichen Spieler zu verpflichten, und einen Inländer, der Strobl leistungsmäßig ersetzen kann, gibt es nicht.“ Die Innsbrucker haben nach der Niederlage gegen Villach die verpatzte Saison bereits abgehakt – und freunden sich bereist mit dem Viertelfinalgegner Linz an. Sonntag, 20.01., 18.00 Uhr: EV Vienna Capitals – EK Zell/See Schiedsrichter: Schiffauer; Maier, Schichlinski. Vom Ergebnis her kein optimaler Einstand für Herbert Pöck bei den Eisbären: „Die Einstallung der Spieler hätte nicht besser sein können, alle haben gekämpft. Dann sind einige ganz schwere Fehler passiert, die uns die Niederlage eingebracht haben“, analysiert Pöck. Vor allem die clevere Spielweise der Grazer und die Leistung von Goalie Novotny waren ausschlaggebend. „Wenn wir jetzt noch auf Platz 4 kommen wollen, müssen wir alle restlichen Spiele gewinnen.“ Mit Wien wird begonnen – da spricht aber die Statistik gegen die Eisbären: Nur ein Sieg nach Penaltyschießen daheim, die erste Begegnung in Wien ging 0:2 verloren. Pöck sieht die verbleibenden Runden als Übungszeit: „Wir müssen gut trainieren, unsere Schwächen ausmerzen, um dann im Play-off unsere besten Leistungen zeigen zu können. Und da ist dann der Gegner egal, im Viertelfinale ist alles möglich.“ Martin Krainz ist am Sonntag aufgrund seiner zweiten Spieldauerdiszi gesperrt. Das Plansoll erfüllt haben die Vienna Capitals gegen Kapfenberg, jetzt geht es in die Entscheidungspartie: Bei einem Sieg liegen die Wiener uneinholbar auf dem 4. Platz. Hidi Mühr fehlte aufgrund seiner Nebenhöhlenprobleme gegen die Tiger, will aber morgen unbedingt seiner Mannschaft helfen. <ü> Sonntag, 20.01., 18.15 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz – EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Hagen; Repnik, Längle. Linz rüstet sich für den Schlager: Seit zwei Wochen ist die Halle ausverkauft, kommt doch der Tabellenzweite zum Grunddurchgangssieger. Umso unbedeutender die Partie für die Tabellensituation der Linzer, umso wichtiger für den VSV. Denn will man den KAC aus dem Rennen um den 2. Platz werfen, müssen die Adler gewinnen. Aber auch die Linzer machen eine Kampfansage. Markus Peintner: „Wir werden unsere volle Leistung bringen, das sind wir den Zuschauern schuldig. Und außerdem ist da noch immer das Ziel, alle Heimpartien zu gewinnen.“ Keine Schützenhilfe also für die Villacher – obwohl neben Stefan Bergkvist (Leistenverletzung) auch Rick Nasheim und Pavel Nestak pausieren werden. Tricky Ricky möchte endlich seine Handverletzung auskurieren, Nestak ist angeschlagen, seit er vor einer Woche im Zell-Spiel drei Torschüsse mit seinem Helm abgefangen hatte. Patrick Schneider ist eine würdige Vertretung – ansonsten treten die Linzer mit vier Linien an. Und auch VSV-Trainer Ron Kennedy hat das richtige Rezept für zwei Punkte gefunden: Das Gespann Rod Hinks und Kent Salfi, die sich auf Anhieb blind verstanden und gegen Innsbruck gleich vier der neun Tore erzielten. Spielfrei: EC Pewag KSV Letztes Spiel der 34. Runde: Di, 22.01.02, 19.15: EC KAC – EHC Lustenau