UNIQA Liga: Die Runde der Trainerentscheidungen - das Fazit der Runde
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marksoft -
12. Januar 2002 um 07:24 -
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Heimlich, still und leise haben sich die Vienna Capitals vom Kampf um Rang 4 abgesetzt und nachdem sie diesen gesichert hatten, können sie nun auch noch den dritten Rang, derzeit vom VSV gehalten, angreifen. 2 Punkte fehlen den Wienern noch, dann hätten sie ihr Saisonziel sogar übertroffen.
Ebenfalls nur mehr wenige Punkte, nämlich 3, fehlen den Linzer Black Wíngs, um bereits vorzeitig als Sieger der regulären Saison festzustehen. Doch der Leader hat noch ein sehr schweres Restprogramm und die Konkurrenz darf noch hoffen.
Ein Fazit dieser 31. Runde der UNIQA Liga gibt es in den Zusatzinfos...
Rechnerisch haben die Gegner noch eine Chance, den Linzern ihren Platz an der Sonne streitig zu machen, doch sollten die Linzer in dieser Form weiterspielen, wird der Führende nach der regulären Saison aus Oberösterreich kommen. Nach einem kurzzeitigen kleinen Zwischentief spielen die Linzer in den letzten Partien wieder gewohnt souverän und was den Unterschied zu den weniger überzeugenden Partien: die Stürmer treffen wieder!. Die Linzer brauchen nun aus 5 Spielen noch 3 Punkte. Bereits am Sonntag könnte die Barda Truppe im Heimspiel gegen die Innsbrucker Haie die ersten beiden Zähler in Richtung Absicherung holen. Sollten sie das nicht tun, wird es auch für den Leader schwer werden. Die Linzer haben ein sehr anstrengendes Restprogramm. So folgen nach dem Innsbruck Spiel ein Auswärtsspiel gegen den KAC, ein Heimspiel gegen den VSV und zum Abschluss zwei schwere Partien in Lustenau (einzige Mannschaft, die bisher positiv gegen Linz bilanziert) und in Wien. Derzeit grübeln die Linzer noch über die Verletzung von Stefan Bergkvist. Der Schwede hat sich gegen Zell eine schmerzhafte Adduktorenverletzung zugezogen und könnte bis zu mehreren Wochen ausfallen. Der Aufräumer in der Defensive würde damit vorerst bis Ende der regulären Saison ausfallen. Der KAC wird sich über den gewonnen Punkt in Wien nicht wirklich freuen können. Immerhin haben die Rotjacken bereits mit 3:1 geführt und haben das Heft dann noch einmal aus der Hand gegeben. Der Vorsprung auf den VSV konnte zwar auf 2 Punkte vergrössert werden, doch der ewige Konkurrent hat auch um ein Spiel weniger. Die Klagenfurter sind nun am Sonntag spielfrei und haben dann zwei Heimspiele gegen Linz und Lustenau, ehe es zum Abschluss in der Fremde gegen Graz und Zell/See um die wichtigen Punkte für Rang 2 geht. Der VSV, spielfrei in dieser Runde, hat plötzlich Druck von hinten bekommen. Druck, den sich die Villacher aber selbst wieder vom Leibe halten können, denn ihnen steht das letzte Spiel gegen die Vienna Capitals in dieser regulären Saison noch bevor. 5 Partien haben die Adler noch zu spielen und können dabei rein rechnerisch sogar noch auf Rang 1 kommen. Primäres Ziel wird es aber sein, sich auf Rang 2 zu verbessern, da dies das Heimrecht in den Play Offs bis ins Halbfinale sichern würde. Das Restprogramm des VSV ist ähnlich wie das der Konkurrenz nicht einfach. Am Sonntag geht es gegen die Zeller Eisbären, dann fahren die Villacher nach Innsbruck und Linz, ehe sie mit zwei Heimspielen, gegen die Capitals und gegen Lustenau diese regular Season beenden. Wichtig für den VSV wird es sein, die Leistung gegenüber den letzten Spielen zu steigern. Vor allem in der Offensive muss sich Trainer Kennedy, der ja am Ende der Saison Villach verlassen wird, etwas einfallen lassen. Die Capitals haben ihr Saisonziel, Rang 4 in der Liga, derzeit abgesichert und liegen 5 Spiele vor Schluss mit 3 Punkten Vorsprung auf die Zeller auf ihrem Wunschplatz. Dass das nicht die Vorentscheidung gewesen ist, weiss auch Trainer Kurt Harand, aber plötzlich muss man sich nicht mehr nur nach hinten orientieren. Der Weg nach vorne wäre kürzer. Die Villacher sind nur zwei Punkte vor den Wienern und die Capitals haben noch ein Spiel gegen den VSV ausständig. Der grosse Vorteil für die Wiener: von diesen verbleibenden 5 Spielen finden 3 in der Albert Schultz Halle vor den eigenen Fans statt. Am Sonntag kommen die Graz 99ers nach Wien, jenes Team, gegen das die Capitals bislang eine Negativbilanz haben. Nur ein Mal konnten die Grazer bezwungen werden - in 3 Spielen. Es folgt ein Auswärtsmatch in Kapfenberg, wo man sich schon einmal blamiert hat und einiges gutzumachen hat gegen den Tabellenletzten. Zum Abschluss der regulären Saison haben die Capitals dann 3 Heimspiele gegen wichtige Gegner. Zuerst kommt der direkte Konkurrent um Rang 4, die Zeller Eisbären nach Wien. Diese Partie wird vermutlich die Vorentscheidung im Streit um die Tabellenplatzierung bringen. Dann müssen die Wiener den schweren Gang nach Kärnten antreten, wo sie vermutlich im Kampf um Rang 3 auf den VSV treffen werden. Gegen die Villacher gab es in der bisherigen Meisterschaft 2 Niederlagen bei einem Sieg. Und zum krönenden Abschluss kommt der Dominator der regulären Saison nach Wien. Die Black Wings sind bislang das einzige Team, gegen das die Mannen von Trainer Harand noch nicht gewinnen konnten. 3 Niederlagen stehen auf dem Konto und im vierten Anlauf soll es dann endlich klappen mit dem Sieg gegen die Oberösterreicher. Noch nicht aufgeben möchte auch die Mannschaft aus Zell den vierten Tabellenrang. In den lezten Runden hat man zwar den Anschluss an die Capitals etwas verloren und vor allem gegen Linz eine ausserordentlich schlechte Leistung gezeigt, doch noch kann man das Saisonziel erreichen. Die Leistungen der Eisbären stehen und Fallen mit dem Auftreten und Durchsetzungsvermögen der "teuflischen Zwillinge" Foster und Fry. Auf sie wird es im Speziellen ankommen in den letzten 5 Spielen der Pinzgauer. Den ersten Schritt muss die Mannschaft am Sonntag in Villach tun. Bei einer Niederlage könnte man sich sogar von Rang 5 verabschieden und könnte vermutlich auch Rang 4 abschreiben. Der Druck auf die Mannschaft ist also gross. Noch dazu haben die Zeller eine negative Saisonbilanz gegen die Villacher: 1:2! Und auch das restliche Programm verspricht harte Wochen bis Ende Jänner. Gegen Graz und die Capitals konnte man bislang ebenfalls nur ein Mal gewinnen, das Auswärtsspiel in Kapfenberg ist ein Pflichtsieg und zum Abschluss könnte es gegen den KAC vielleicht um die entscheidenden Zähler im Kampf um Rang 4 gehen. DAS Auswärtsteam der letzten Runden heisst EHC Lustenau. Die Vorarlberger haben ihre letzten 3 Partien in der Folge gewonnen, während sie zu Hause dem Druck, das Spiel machen zu müssen nicht gewachsen sind und daher eher heimschwach agieren. Mit dem Sieg in Innsbruck haben sich die Lustenauer wieder näher an den fünften Tabellenrang herangepirscht und liegen nur mehr einen Zähler hinter den Zellern. Am Sonntag kommt Kapfenberg nach Vorarlberg - eigentlich ein Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten aus der Steiermark. Doch besagte Heimschwäche lässt ein grosses Fragezeichen über diesen beiden Punkten erscheinen. Noch dazu hat man gegen die Tigers in dieser Saison bereits einmal verloren. Dann kann man sich in einer spielfreien Runde auf das vermutlich schwierigste Schlussprogramm der Liga vorbereiten. In den letzten 3 Spielen geht es für die Lustenauer hintereinander gegen die Top 3! Und da ist alles drin: vom mehrfachen Punktgewinn bis zur Totalpleite. Gegen den ersten Gegner, den Rekordmeister aus Klagenfurt, hat man in dieser Saison noch nichts zu bestellen gehabt, doch dann kommen die Linzer nach Vorarlberg. Jenes Team, das sie Meisterschaft bisher so beherrscht hat in Lustenau seinen Angstgegner und die Vorarlberger eine positive Zwischenbilanz: 2 Siege bei 1 Niederlage. Dass die Linzer das auf alle Fälle ändern wollen macht die Aufgabe für Lustenau nicht einfacher. Zum Abschluss geht es nach Villach, wo man beim Vizemeister um die letzten Punkte spielen muss. Den VSV hat man in dieser Saison ein Mal bezwingen können. Die Lustenauer stehen zwar derzeit auf Rang 6 der Liga, doch mit diesem Restprogramm wäre es auch nicht unrealistisch, wenn man nur mehr einen Sieg holen würde - gegen Kapfenberg. Dann kommt es auf die Verfolger an im Kampf um die besten Play Off Positionen. Die Grazer haben derzeit Rang 7 inne und könnten durchaus auch noch weiter nach vorne gelangen. Auch ohne Trainer Mike Shea, der am Freitag das Handtuch warf, müssen die 99ers in den nächsten Spielen punkten. Noch dazu haben sie in der letzten Runde spielfrei, müssen daher bereits vorher alles klar machen. Den ersten Schritt heisst es daher bereits am Sonntag gegen die Capitals zu tun. Die 99ers sind unter Druck, denn auch zwei der restlichen Spiele gehen gegen direkte Tabellenkonkurrenten. Es geht für die Steirer noch gegen Zell/See und Innsbruck. Eine Ausnahme gibt es noch: die Partie gegen den KAC, einen Angstgegner der Grazer. Gegen die Capitals und die Zeller haben die 99ers bislang eine positive Saisonbilanz mit 2:1 Siegen, doch gegen die Innsbrucker Haie, ein direkter Konkurrent im Kampf um die Plätze, und gegen den KAC haben die Grazer in dieser Saison noch keine Erfolge feiern können. Es wird also nicht einfach, doch die Voraussetzungen sind mit Sicherheit besser als jene für Lustenau. Gar nicht zufrieden ist man in Innsbruck mit dem achten Tabellenplatz. Das würde bedeuten, dass man im Viertelfinale auf den Sieger der regulären Saison treffen würde - also vermutlich die Linzer. Daher werden die Haie in den letzten Spielen Gas geben müssen. Auch die Tiroler haben lediglich 4 Restspiele zur Verfügung, um sich jene Punkte zu sichern, die benötigt werden, um doch noch vom letzten Play Off tauglichen Platz wegzukommen. Am Sonntag kann man für den persönlichen Super GAU üben. Dann geht es auswärts gegen die Linzer, die ihrerseits vor ausverkauftem Haus mit Sicherheit nicht auf Abwarten spielen werden. Es folgt ein weiterer schwerer Gang gegen den VSV, ehe es in den letzten beiden Spielen darum geht, zu punkten. Gegen die 99ers könnte es vorentscheidend darum gehen, den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen, ehe es in der letzten Runde gegen Kapfenberg nur heissen kann: Sieg und 2 Punkte! Alles andere muss man den direkten Konkurrenten überlassen und auf Umfaller hoffen. Die Ausgangslage sieht nicht schlecht aus. Nur gegen Linz haben die Haie noch nicht gewonnen in dieser Saison. Villach konnte ein Mal, Kapfenberg zwei Mal und Graz drei Mal bezwungen werden. Schaulaufen wäre eigentlich angesagt für die Tigers aus Kapfenberg. Doch sie spielen eine nicht unwesentliche Rolle im Kampf um die besten Plätze in den Play Offs. Gegen sie müssen eigentlich alle Gegner gewinnen und das macht das Tabellenschlusslicht so gefährlich für die Liga. Entscheiden wird für die Kapfenberger sein, dass sie sich noch einmal motivieren können. Doch das sollte angesichts der letzten Gerüchte kein Problem sein. Es wird bereits gemunkelt, das einige Kapfenberger Spieler für die Play Offs bei anderen Vereinen unterkommen könnten. Maximal 5 Spiele haben die Teams noch, um die Punkte zu holen, die ihnen zu ihrem Saisonziel noch fehlen. Noch ist gar nichts entschieden in der UNIQA Liga - bis auf die Tatsache, dass Kapfenberg aus dem Play Off Rennen ist. Spannung ist also weiterhin angesagt in der höchsten österreichischen Spielklasse.
Rechnerisch haben die Gegner noch eine Chance, den Linzern ihren Platz an der Sonne streitig zu machen, doch sollten die Linzer in dieser Form weiterspielen, wird der Führende nach der regulären Saison aus Oberösterreich kommen. Nach einem kurzzeitigen kleinen Zwischentief spielen die Linzer in den letzten Partien wieder gewohnt souverän und was den Unterschied zu den weniger überzeugenden Partien: die Stürmer treffen wieder!. Die Linzer brauchen nun aus 5 Spielen noch 3 Punkte. Bereits am Sonntag könnte die Barda Truppe im Heimspiel gegen die Innsbrucker Haie die ersten beiden Zähler in Richtung Absicherung holen. Sollten sie das nicht tun, wird es auch für den Leader schwer werden. Die Linzer haben ein sehr anstrengendes Restprogramm. So folgen nach dem Innsbruck Spiel ein Auswärtsspiel gegen den KAC, ein Heimspiel gegen den VSV und zum Abschluss zwei schwere Partien in Lustenau (einzige Mannschaft, die bisher positiv gegen Linz bilanziert) und in Wien. Derzeit grübeln die Linzer noch über die Verletzung von Stefan Bergkvist. Der Schwede hat sich gegen Zell eine schmerzhafte Adduktorenverletzung zugezogen und könnte bis zu mehreren Wochen ausfallen. Der Aufräumer in der Defensive würde damit vorerst bis Ende der regulären Saison ausfallen. Der KAC wird sich über den gewonnen Punkt in Wien nicht wirklich freuen können. Immerhin haben die Rotjacken bereits mit 3:1 geführt und haben das Heft dann noch einmal aus der Hand gegeben. Der Vorsprung auf den VSV konnte zwar auf 2 Punkte vergrössert werden, doch der ewige Konkurrent hat auch um ein Spiel weniger. Die Klagenfurter sind nun am Sonntag spielfrei und haben dann zwei Heimspiele gegen Linz und Lustenau, ehe es zum Abschluss in der Fremde gegen Graz und Zell/See um die wichtigen Punkte für Rang 2 geht. Der VSV, spielfrei in dieser Runde, hat plötzlich Druck von hinten bekommen. Druck, den sich die Villacher aber selbst wieder vom Leibe halten können, denn ihnen steht das letzte Spiel gegen die Vienna Capitals in dieser regulären Saison noch bevor. 5 Partien haben die Adler noch zu spielen und können dabei rein rechnerisch sogar noch auf Rang 1 kommen. Primäres Ziel wird es aber sein, sich auf Rang 2 zu verbessern, da dies das Heimrecht in den Play Offs bis ins Halbfinale sichern würde. Das Restprogramm des VSV ist ähnlich wie das der Konkurrenz nicht einfach. Am Sonntag geht es gegen die Zeller Eisbären, dann fahren die Villacher nach Innsbruck und Linz, ehe sie mit zwei Heimspielen, gegen die Capitals und gegen Lustenau diese regular Season beenden. Wichtig für den VSV wird es sein, die Leistung gegenüber den letzten Spielen zu steigern. Vor allem in der Offensive muss sich Trainer Kennedy, der ja am Ende der Saison Villach verlassen wird, etwas einfallen lassen. Die Capitals haben ihr Saisonziel, Rang 4 in der Liga, derzeit abgesichert und liegen 5 Spiele vor Schluss mit 3 Punkten Vorsprung auf die Zeller auf ihrem Wunschplatz. Dass das nicht die Vorentscheidung gewesen ist, weiss auch Trainer Kurt Harand, aber plötzlich muss man sich nicht mehr nur nach hinten orientieren. Der Weg nach vorne wäre kürzer. Die Villacher sind nur zwei Punkte vor den Wienern und die Capitals haben noch ein Spiel gegen den VSV ausständig. Der grosse Vorteil für die Wiener: von diesen verbleibenden 5 Spielen finden 3 in der Albert Schultz Halle vor den eigenen Fans statt. Am Sonntag kommen die Graz 99ers nach Wien, jenes Team, gegen das die Capitals bislang eine Negativbilanz haben. Nur ein Mal konnten die Grazer bezwungen werden - in 3 Spielen. Es folgt ein Auswärtsmatch in Kapfenberg, wo man sich schon einmal blamiert hat und einiges gutzumachen hat gegen den Tabellenletzten. Zum Abschluss der regulären Saison haben die Capitals dann 3 Heimspiele gegen wichtige Gegner. Zuerst kommt der direkte Konkurrent um Rang 4, die Zeller Eisbären nach Wien. Diese Partie wird vermutlich die Vorentscheidung im Streit um die Tabellenplatzierung bringen. Dann müssen die Wiener den schweren Gang nach Kärnten antreten, wo sie vermutlich im Kampf um Rang 3 auf den VSV treffen werden. Gegen die Villacher gab es in der bisherigen Meisterschaft 2 Niederlagen bei einem Sieg. Und zum krönenden Abschluss kommt der Dominator der regulären Saison nach Wien. Die Black Wings sind bislang das einzige Team, gegen das die Mannen von Trainer Harand noch nicht gewinnen konnten. 3 Niederlagen stehen auf dem Konto und im vierten Anlauf soll es dann endlich klappen mit dem Sieg gegen die Oberösterreicher. Noch nicht aufgeben möchte auch die Mannschaft aus Zell den vierten Tabellenrang. In den lezten Runden hat man zwar den Anschluss an die Capitals etwas verloren und vor allem gegen Linz eine ausserordentlich schlechte Leistung gezeigt, doch noch kann man das Saisonziel erreichen. Die Leistungen der Eisbären stehen und Fallen mit dem Auftreten und Durchsetzungsvermögen der "teuflischen Zwillinge" Foster und Fry. Auf sie wird es im Speziellen ankommen in den letzten 5 Spielen der Pinzgauer. Den ersten Schritt muss die Mannschaft am Sonntag in Villach tun. Bei einer Niederlage könnte man sich sogar von Rang 5 verabschieden und könnte vermutlich auch Rang 4 abschreiben. Der Druck auf die Mannschaft ist also gross. Noch dazu haben die Zeller eine negative Saisonbilanz gegen die Villacher: 1:2! Und auch das restliche Programm verspricht harte Wochen bis Ende Jänner. Gegen Graz und die Capitals konnte man bislang ebenfalls nur ein Mal gewinnen, das Auswärtsspiel in Kapfenberg ist ein Pflichtsieg und zum Abschluss könnte es gegen den KAC vielleicht um die entscheidenden Zähler im Kampf um Rang 4 gehen. DAS Auswärtsteam der letzten Runden heisst EHC Lustenau. Die Vorarlberger haben ihre letzten 3 Partien in der Folge gewonnen, während sie zu Hause dem Druck, das Spiel machen zu müssen nicht gewachsen sind und daher eher heimschwach agieren. Mit dem Sieg in Innsbruck haben sich die Lustenauer wieder näher an den fünften Tabellenrang herangepirscht und liegen nur mehr einen Zähler hinter den Zellern. Am Sonntag kommt Kapfenberg nach Vorarlberg - eigentlich ein Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten aus der Steiermark. Doch besagte Heimschwäche lässt ein grosses Fragezeichen über diesen beiden Punkten erscheinen. Noch dazu hat man gegen die Tigers in dieser Saison bereits einmal verloren. Dann kann man sich in einer spielfreien Runde auf das vermutlich schwierigste Schlussprogramm der Liga vorbereiten. In den letzten 3 Spielen geht es für die Lustenauer hintereinander gegen die Top 3! Und da ist alles drin: vom mehrfachen Punktgewinn bis zur Totalpleite. Gegen den ersten Gegner, den Rekordmeister aus Klagenfurt, hat man in dieser Saison noch nichts zu bestellen gehabt, doch dann kommen die Linzer nach Vorarlberg. Jenes Team, das sie Meisterschaft bisher so beherrscht hat in Lustenau seinen Angstgegner und die Vorarlberger eine positive Zwischenbilanz: 2 Siege bei 1 Niederlage. Dass die Linzer das auf alle Fälle ändern wollen macht die Aufgabe für Lustenau nicht einfacher. Zum Abschluss geht es nach Villach, wo man beim Vizemeister um die letzten Punkte spielen muss. Den VSV hat man in dieser Saison ein Mal bezwingen können. Die Lustenauer stehen zwar derzeit auf Rang 6 der Liga, doch mit diesem Restprogramm wäre es auch nicht unrealistisch, wenn man nur mehr einen Sieg holen würde - gegen Kapfenberg. Dann kommt es auf die Verfolger an im Kampf um die besten Play Off Positionen. Die Grazer haben derzeit Rang 7 inne und könnten durchaus auch noch weiter nach vorne gelangen. Auch ohne Trainer Mike Shea, der am Freitag das Handtuch warf, müssen die 99ers in den nächsten Spielen punkten. Noch dazu haben sie in der letzten Runde spielfrei, müssen daher bereits vorher alles klar machen. Den ersten Schritt heisst es daher bereits am Sonntag gegen die Capitals zu tun. Die 99ers sind unter Druck, denn auch zwei der restlichen Spiele gehen gegen direkte Tabellenkonkurrenten. Es geht für die Steirer noch gegen Zell/See und Innsbruck. Eine Ausnahme gibt es noch: die Partie gegen den KAC, einen Angstgegner der Grazer. Gegen die Capitals und die Zeller haben die 99ers bislang eine positive Saisonbilanz mit 2:1 Siegen, doch gegen die Innsbrucker Haie, ein direkter Konkurrent im Kampf um die Plätze, und gegen den KAC haben die Grazer in dieser Saison noch keine Erfolge feiern können. Es wird also nicht einfach, doch die Voraussetzungen sind mit Sicherheit besser als jene für Lustenau. Gar nicht zufrieden ist man in Innsbruck mit dem achten Tabellenplatz. Das würde bedeuten, dass man im Viertelfinale auf den Sieger der regulären Saison treffen würde - also vermutlich die Linzer. Daher werden die Haie in den letzten Spielen Gas geben müssen. Auch die Tiroler haben lediglich 4 Restspiele zur Verfügung, um sich jene Punkte zu sichern, die benötigt werden, um doch noch vom letzten Play Off tauglichen Platz wegzukommen. Am Sonntag kann man für den persönlichen Super GAU üben. Dann geht es auswärts gegen die Linzer, die ihrerseits vor ausverkauftem Haus mit Sicherheit nicht auf Abwarten spielen werden. Es folgt ein weiterer schwerer Gang gegen den VSV, ehe es in den letzten beiden Spielen darum geht, zu punkten. Gegen die 99ers könnte es vorentscheidend darum gehen, den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen, ehe es in der letzten Runde gegen Kapfenberg nur heissen kann: Sieg und 2 Punkte! Alles andere muss man den direkten Konkurrenten überlassen und auf Umfaller hoffen. Die Ausgangslage sieht nicht schlecht aus. Nur gegen Linz haben die Haie noch nicht gewonnen in dieser Saison. Villach konnte ein Mal, Kapfenberg zwei Mal und Graz drei Mal bezwungen werden. Schaulaufen wäre eigentlich angesagt für die Tigers aus Kapfenberg. Doch sie spielen eine nicht unwesentliche Rolle im Kampf um die besten Plätze in den Play Offs. Gegen sie müssen eigentlich alle Gegner gewinnen und das macht das Tabellenschlusslicht so gefährlich für die Liga. Entscheiden wird für die Kapfenberger sein, dass sie sich noch einmal motivieren können. Doch das sollte angesichts der letzten Gerüchte kein Problem sein. Es wird bereits gemunkelt, das einige Kapfenberger Spieler für die Play Offs bei anderen Vereinen unterkommen könnten. Maximal 5 Spiele haben die Teams noch, um die Punkte zu holen, die ihnen zu ihrem Saisonziel noch fehlen. Noch ist gar nichts entschieden in der UNIQA Liga - bis auf die Tatsache, dass Kapfenberg aus dem Play Off Rennen ist. Spannung ist also weiterhin angesagt in der höchsten österreichischen Spielklasse.