USHL: Vanek - Team verliert im Spitzenspiel gegen Lokalrivalen
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marksoft -
10. Januar 2002 um 13:35 -
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Thomas Vanek im Dress von Sioux Falls(Foto: JJ Renli / Stampede Booster Club) 4.313 Zuschauer wollten das Spitzenspiel in der USHL zwischen den beiden ewigen Rivalen Sioux City, derzeit bestes Team der Liga und dem Vanek Club Sioux Falls sehen. Die beiden besten Offensivteams der Liga standen sich gegenüber und wie immer bei solchen Spielen war es die Defensive, die im Mittelpunkt stand.
Für den Gastgeber aus Sioux Falls war es das bislang wichtigste Spiel der Vereinsgeschichte. Es ging darum, das Nummer 1 Team zu schlagen und den Rückstand auf 1 Punkt zu reduzieren. In der Partie zeigten die Sioux City Musketeers dann aber, dass sie immer noch jenes Team der USHL sind, das geschlagen werden muss.
Mehr zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos....
Die Sioux Falls Stampede mussten zum Entsetzen der Fans ohne ihren Top Mann, den Österreicher Thomas Vanek, antreten. Vanek laboriert immer noch an einer Verletzung, die er sich im Spiel gegen Tri – City zugezogen hat (Hockeyfans.at berichtete) und sollte ursprünglich auch gegen die Musketeers auflaufen. Nun hofft man bei der Stampede, dass Vanek zumindest im nächsten Spiel das Team wieder mit seiner Offensivpower verstärken kann. Zum Spiel selbst:Die Stampede konnte sich überraschender Weise gegen den Lokalrivalen in keiner Phase des Spiels wirklich in Szene setzen und unterlag vor einer enttäuschten Heimmenge mit 1:2. Sioux Falls konnte nur 19 Schüsse auf das gegnerische Tor verzeichnen und wirkte passiv und schlecht vorbereitet auf dieses Spitzenspiel. Hätte nicht Torhüter Kellen Briggs einen grossartigen Tag zwischen den Pfosten der Stampede gehabt, wäre das Ergebnis deutlicher ausgefallen, doch Briggs konnte die Hoffnungen bis zur Schlussirene aufrechterhalten. Die Niederlage vermochte aber auch er nicht zu verhindern. „In einem Spiel, bei dem man eigentlich erwartet hätte, dass die Emotionen kochen werden, war ich über die Leistung meines Teams heute Abend enttäuscht,“ meinte Trainer Tony Gasparini nach dem Duell. Der Kampf um die Spitzenposition in der USHL fand zwar zwischen den beiden offensivstärksten Mannschaften statt, doch für Sioux City reichten 2 Tore im ersten Drittel (Schützen: Adduono und Geris), um dieses Spiel zu gewinnen. Den Rest der Partie überstanden die Musketeers mit Glück und viel Einsatz. Zwar konnte die Stampede das 0:1 durch ein Tor von Corey noch einmal ausgleichen, doch der zweite Treffer von Geris im ersten Drittel war gleichzeitig auch der letzte in diesem Spiel. Irgendwie konnte Sioux Falls aber im Spiel bleiben, obwohl das Schussverhältnis nach zwei Dritteln alles andere als gut aussah. Die Gäste führten hier mit 29:14! Dieser Sieg war erst der zweite in der Geschichte für die Muskateers bei Sioux Falls und und beendete eine Negativserie, die dem Spitzenreiter nach der Weihnachtspause nicht weniger als 4 verlorene Spiele einbrachte. Überschattet wurde dieses Duell von einer persönlichen Tragödie in der Familie des Musketeer Stürmers Matt Ciancio, dessen Schwester bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Der Angreifer war daher auch an diesem Abend nicht anwesend.
Die Sioux Falls Stampede mussten zum Entsetzen der Fans ohne ihren Top Mann, den Österreicher Thomas Vanek, antreten. Vanek laboriert immer noch an einer Verletzung, die er sich im Spiel gegen Tri – City zugezogen hat (Hockeyfans.at berichtete) und sollte ursprünglich auch gegen die Musketeers auflaufen. Nun hofft man bei der Stampede, dass Vanek zumindest im nächsten Spiel das Team wieder mit seiner Offensivpower verstärken kann. Zum Spiel selbst:Die Stampede konnte sich überraschender Weise gegen den Lokalrivalen in keiner Phase des Spiels wirklich in Szene setzen und unterlag vor einer enttäuschten Heimmenge mit 1:2. Sioux Falls konnte nur 19 Schüsse auf das gegnerische Tor verzeichnen und wirkte passiv und schlecht vorbereitet auf dieses Spitzenspiel. Hätte nicht Torhüter Kellen Briggs einen grossartigen Tag zwischen den Pfosten der Stampede gehabt, wäre das Ergebnis deutlicher ausgefallen, doch Briggs konnte die Hoffnungen bis zur Schlussirene aufrechterhalten. Die Niederlage vermochte aber auch er nicht zu verhindern. „In einem Spiel, bei dem man eigentlich erwartet hätte, dass die Emotionen kochen werden, war ich über die Leistung meines Teams heute Abend enttäuscht,“ meinte Trainer Tony Gasparini nach dem Duell. Der Kampf um die Spitzenposition in der USHL fand zwar zwischen den beiden offensivstärksten Mannschaften statt, doch für Sioux City reichten 2 Tore im ersten Drittel (Schützen: Adduono und Geris), um dieses Spiel zu gewinnen. Den Rest der Partie überstanden die Musketeers mit Glück und viel Einsatz. Zwar konnte die Stampede das 0:1 durch ein Tor von Corey noch einmal ausgleichen, doch der zweite Treffer von Geris im ersten Drittel war gleichzeitig auch der letzte in diesem Spiel. Irgendwie konnte Sioux Falls aber im Spiel bleiben, obwohl das Schussverhältnis nach zwei Dritteln alles andere als gut aussah. Die Gäste führten hier mit 29:14! Dieser Sieg war erst der zweite in der Geschichte für die Muskateers bei Sioux Falls und und beendete eine Negativserie, die dem Spitzenreiter nach der Weihnachtspause nicht weniger als 4 verlorene Spiele einbrachte. Überschattet wurde dieses Duell von einer persönlichen Tragödie in der Familie des Musketeer Stürmers Matt Ciancio, dessen Schwester bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Der Angreifer war daher auch an diesem Abend nicht anwesend.