UNIQA Liga: Black Wings beeindrucken mit höchstem Saisonsieg
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marksoft -
8. Januar 2002 um 23:11 -
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Ein peinliches Debakel erlitten die Graz 99ers im Spiel bei den Black Wigs aus Linz. Seit langer Zeit spielten die Linzer vor keiner ausverkauften Halle und dennoch brannten sie ein Angriffsfeuerwerk ab. Die Grazer konnten da nur im ersten Abschnitt etwas mithalten und diesen mit 1:2 verhältnismässig offen halten.
Doch dann folgte ein Mitteldrittel der Superlative, in dem die Linzer gleich 7 Tore schossen und die Grazer sich in ihr Schicksal ergaben. Am Ende stand es 12:2 (2:1, 7:1, 3:0) für die Linzer und diese hatten damit den höchsten Sieg der bisherigen Saison fixiert.
Erstmals konnte auch Oliver Setzinger treffen. Gleich 3 Treffer gelangen Nasheim und Raimund Divis.
Die Frage, die man sich nun in Graz stellen wird: war es das für Trainer Shea?
Details zum Spiel gibt es in den Zusatzinfos...
EHC "Black Wings" Linz - Eishockeyclub Graz 99ers 12:2 (2:1, 7:1, 3:0) Zuschauer: 2500 Referees: Haas A.; Kofler A., Bacher R. Tore: Setzinger O. (13:04 / Lukas R., Puschnik G.), Perthaler C. (16:44 / Bergqvist S., Nasheim R.), Nasheim R. (20:38 / Perthaler C., Lukas P.; 26:07 / Perthaler C., Lukas P.; 35:16 / Lukas P., Obermayr N.), Divis R. (23:22 / Szücs M., Peintner M.; 48:15 / Peintner M., Szücs M.; 54:24 / Klimbacher S., Peintner M.), Lukas P. (24:03 / Lukas R., Kuchyna P.), Puschnik G. (28:07 / Eichberger T., Setzinger O.), Bergqvist S. (31:21 / Kuchyna P., Setzinger O.), Peintner M. (56:18 / Szücs M., Divis R.) resp., Jan I. (18:27 / Rebolj M.), Jäger B. (32:32 / Schurian R., Goalkeepers: Nestak P. (40 min. / 17 SA. / 2 GA.), Schneider P. (20 min. / 5 SA. / 0 GA.) resp. Novotny M. (22 min. / 26 SA. / 3 GA.), Vallant R. (37 min. / 27 SA. / 9 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 12 Die Kader: EHC BW LINZ: Peintner M., Nasheim R., Szücs M., Eichberger T., Setzinger O., Damm B., Perthaler C., Lukas P., Divis R., Gahleitner T., Steinmayr P., Rainer D., Puschnik G., Nestak P., Schneider P., Kuchyna P., Mayr M., Klimbacher S., Obermayr N., Divis R., Lukas R., Bergqvist S. Graz 99ers: Bacher M., Jäger B., Karel H., Hofer S., Schurian R., Marczell A., Hofmaier C., Jan I., Preis P., Turner J., Novotny M., Vallant R., Rebolj M., Leitner H., Gruber G., Linder E., Iberer F.) Spielbericht: (Autor: Christian Zeintl) 2500 Zuschauer waren heuer in der Linzer Eishalle. Zum ersten Mal seit 15 Spielen war die Halle nicht ausverkauft. Doch diejenigen die heute nicht kamen werden es bereuen. Denn das was die Barda Truppe heute bot war eine Eishockeylektion, die ihres gleichen sucht. 1. Drittel Die Linzer begannen druckvoll. Sie fanden gleich ein paar gute Einschußmöglichkeiten doch sie konnten sie nicht nutzen oder scheiterten an Novotny. Von Graz war nicht viel zu sehen. Sie spielten wieder in ihrer alten Taktik gegen Linz. Aus einer massiven Defensive heraus versuchte man zu kontern. Doch der Torerfolg blieb aus. Das erste Tor viel erst nach 13 Minuten. Und es war ein Premierentor. Denn die Linzer Neuverplichtung der Linzer, Oliver Setzinger, konnte sein erstes Tor im Dress der Black Wings erzielen. Robert Lukas paßte auf Setzinger. Dieser drang in das Angriffsdrittel ein ließ einen Grazer Verteidiger aussteigen und traf, alleinstehend vor Novotny ins kurze Eck. Drei Minuten später herrschte in der Linzer Halle schon wieder Jubel Trubel. Stefan Berquist zog von der blauen Linie ab, der Grazer Goali konnte den Puck nur abprallen lassen und Perthaler stand genau richtig und konnte den Rebound verwärten. Nur 90 Sekunden später konnten die Grazer aber den Anschluß erzielen. Robert Lukas saß auf der Strafbank. Nach einem Klärungsversuch der Linzer schnappte sich Jan den Puck im Mitteldrittel und zog aufs Linzer Tor. Nur Klimbacher war noch da um zu verteidigen. Doch dieser stellte sich eher an wie ein Anfänger, konnte sich nicht entscheiden ob er angreifen oder abwarten sollte und schon war Jan an ihm vorbei und konnte problemlos einschießen. Damit endete das erste Drittel. 2. Drittel Was in diesem Drittel geboten wurde war eine Eishockeylehrstunde. Die Linzer gewannen dieses Drittel mit 7 !! : 1. Ich werde mich darauf beschrenken die Tore zu berichten. 3:1 => Es waren nur 38 Sekunden gespielt als die Linzer das erste mal die Hände in die Höhe reißen konnten. Rick Nasheim konnte einen Rebound verwerten. Nach 3 Minuten im 2. Drittel ging Novotny vom Eis. Sein Ersatzmann, Vallant hatte keinen guten Einstand. Den gleich der erste Torschuß der Linzer ging am ihm vorbei. 4:1 => Es waren 3:22 gespielt. Raimund Divis bekam den Puck im Angriffsdrittel der Grazer zugepaßt. Er zog einmal Rund um das Tor und verwertete dann mit einem Backhand Schlänzer über den am Boden liegenden Vallant. 5:1 => Nur 30 Sekunden später der nächste Treffer der Linzer. Das erste von 4 Powerplaytoren der Linzer am heutigen Abend. Robert Lukas bekam den Puck im eigenen Drittel, spielte einen fantastischen Paß auf seinen Bruder. Dieser konnte in voller Fahrt den Puck mitnehmen und lief auf einmal ganz alleine auf des Grazer Tor. Doch anstatt den Tormann auszuspielen zog er einfach von der Mitte des Angriffsdrittels ab. Der " Laser " war unhaltbar und schlug über der Fanghand des Goalies ein. 6:1 => Es waren 6 Minuten gespielt. 4 Linzer und 3 Grazer waren am Eis. Perthaler brachte den Puck ins Angriffsdrittel. Paß auf Philip Lukas. Dieser zog hinter das Tor, spielte zurück auf Nasheim. Dieser stand so frei, wie es ihm nicht mal im Training passiert. Fast sah es so aus als ob er den Tormann der Grazer fragte wo er den Puck hinhaben wollte. Nasheim legte sich die Scheibe zurecht. Noch immer kein Grazer Verteidiger in der Nähe. Und dann schlänzte er die über die Fanghand genau ins Kreuzeck. 7:1 => Genau 2 Minuten später der nächste Treffer der Hausherren. Der heute wieder sehr stark spielende Setzinger lief ohne Berührung durchs Mitteldrittel und zog von der blauen Linie ab. Vallant ließ den Puck nach vorne abprallen, genau auf die Kelle von Gerhard Puschnik und dieser konnte ohne Probleme einschießen. Ab jetzt spielte vermehrt die 4. Linie mit dem Geburtstagskind Bernd Damm der heute seinen 36. Geburtstag feierte. Nach 10 Minuten der nächste Schock für die Grazer. Jan lag auf einmal am Eis. Nach einem Check hatte er sich an der Schulter verletzt. Er konnte den Rest des Spieles nicht mehr mitmachen. Nun weiter mit Toren. 8:1=> Es waren 11 Minuten gespielt. Die Linzer wieder im Powerplay. Marczell saß auf der Strafbank. Bergquist bekam an der blauen Linie den Puck. Er lief ein wenig nach vorne und zog ab. Noch bevor der Torhüter reagieren konnte hatte die Hartgummischeibe bereits eingeschlagen. 8:2 => Diesmal trafen die Grazer. Es waren 32 Minuten gespielt. Thomas Gahleitner saß wegen Crosscheck auf der Strafbank. Die Grazer hatten ihre Position bezogen. Schurian bekam hinter dem Tor den Puck und paßte Jäger der völlig unbedrängt alleine vor Nestak stand und ohne Probleme einschießen konnte. Die Linzer Fans freuten sich über diesen Treffer fast so laut als hätten die Linzer gerade das 9 geschossen und nicht das 2. Bekommen. 9:2 => Die Linzer warteten nicht lange um zurückzuschlagen. Nur 3 Minuten nach dem Tor der Grazer konnte wieder "Oldboy" Rick Nasheim treffen. Philip Lukas war aufs Tor gezogen. Seinen Schuß konnte Vallant noch abwehren, doch gegen den Nachschuß der #16 war er machtlos. Nasheim konnte aus spitzen Winkel über den am Boden liegenden Tormann einnetzen. Damit war das zweite Drittel vorüber. 3. Drittel Zu Beginn des Schlussdrittels war nun Patrick Schneider für Pavel Nestak im Tor der Linzer.Rick Nasheim, Philip Lukas und Christian Perthaler kamen so gut wie gar nicht mehr zum Einsatz. Sie wurden für das Spiel am Donnerstag geschont. Das Spiel war natürlich entschieden. Und so war das dritte Drittel ein kurzweiliges. Fast keine Unterbrechungen mehr. Eigentlich nur mehr bei den weiteren Toren der Linzer. Bei denen heute alles zu klappen schien. 10:2 => Es waren 8:15 im letzten Drittel gespielt. Marc Szücs lief ins Angriffsdrittel. Paßte hinter das Tor zu Markus Peintner. Dieser zog einmal ums Tor herum und zog ab. Vallant ließ zum wiederholten Male den Puck nach vorne abspringen und Raimund Divis stand genau richtig und konnte sein zweites Tor erzielen. 11:2 => 6 Minuten nach dem 10 Tor erhöhten die Linzer um ein weiters Tor. Sven Klimbacher hatte im eigenen Drittel den Puck. Er spielte einen milimetergenauen Paß auf Markus Peintner der sich an der Blauen Linie postiert hatte. Er lief ins Angriffsdrittel. Plötzlich blieb er stehen, schaute kurz auf wo sein Sturmpartner Raimund Divis war und spielte dann einen Paß durch seine Beine auf Divis. Dieser zog sofort ab und schon wieder schlug es hinter dem bemitleidenswerten Vallant ein. Ein Tor das nur an solchen Tagen wie heute funktioniert. 12:2 => 4 Minuten vor Ende machten die Linzer das Dutzend voll. Karel saß wegen Hohen Stockes auf der Strafbank. Die Linzer hatten schnell ihre Powerplayformation gefunden. Szüzs bekam neben dem Tor den Puck und spielte sofort an Peintner weiter. Dieser stand ganz alleine vor dem Grazer Tor und mußte nur mehr die Kelle hinhalten. Fazit: Die Linzer spielten sich heute in einen Rausch. Alles gelang und die Grazer hatten nicht den Funken einer Chance. Die überragenden Spieler waren heute Nasheim und Raimund Divis mit je einem Hattrick und Markus Peintner mit 1 Tor und 3 Assits. Das Powerpaly war heute sehr gut. Von 6 Chancen konnten 4 genützt werden. Auch konnten die Leistungsträger heute viel Kraft sparen. Da ab Mitte des 2. Drittels die 4. Linie und die jungen Spieler sehr viel Eiszeit bekamen. Die Grazer spielten heute erschreckend schwach und ergaben sich kampflos in ihr Schicksal. Mit so einer Leistung wird es schwer werden sich im Mittelfeld der Tabelle zu Etablieren. Die Verletzungen von Novotny und Jan tragen sicher das Ihrige dazu bei.
EHC "Black Wings" Linz - Eishockeyclub Graz 99ers 12:2 (2:1, 7:1, 3:0) Zuschauer: 2500 Referees: Haas A.; Kofler A., Bacher R. Tore: Setzinger O. (13:04 / Lukas R., Puschnik G.), Perthaler C. (16:44 / Bergqvist S., Nasheim R.), Nasheim R. (20:38 / Perthaler C., Lukas P.; 26:07 / Perthaler C., Lukas P.; 35:16 / Lukas P., Obermayr N.), Divis R. (23:22 / Szücs M., Peintner M.; 48:15 / Peintner M., Szücs M.; 54:24 / Klimbacher S., Peintner M.), Lukas P. (24:03 / Lukas R., Kuchyna P.), Puschnik G. (28:07 / Eichberger T., Setzinger O.), Bergqvist S. (31:21 / Kuchyna P., Setzinger O.), Peintner M. (56:18 / Szücs M., Divis R.) resp., Jan I. (18:27 / Rebolj M.), Jäger B. (32:32 / Schurian R., Goalkeepers: Nestak P. (40 min. / 17 SA. / 2 GA.), Schneider P. (20 min. / 5 SA. / 0 GA.) resp. Novotny M. (22 min. / 26 SA. / 3 GA.), Vallant R. (37 min. / 27 SA. / 9 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 12 Die Kader: EHC BW LINZ: Peintner M., Nasheim R., Szücs M., Eichberger T., Setzinger O., Damm B., Perthaler C., Lukas P., Divis R., Gahleitner T., Steinmayr P., Rainer D., Puschnik G., Nestak P., Schneider P., Kuchyna P., Mayr M., Klimbacher S., Obermayr N., Divis R., Lukas R., Bergqvist S. Graz 99ers: Bacher M., Jäger B., Karel H., Hofer S., Schurian R., Marczell A., Hofmaier C., Jan I., Preis P., Turner J., Novotny M., Vallant R., Rebolj M., Leitner H., Gruber G., Linder E., Iberer F.) Spielbericht: (Autor: Christian Zeintl) 2500 Zuschauer waren heuer in der Linzer Eishalle. Zum ersten Mal seit 15 Spielen war die Halle nicht ausverkauft. Doch diejenigen die heute nicht kamen werden es bereuen. Denn das was die Barda Truppe heute bot war eine Eishockeylektion, die ihres gleichen sucht. 1. Drittel Die Linzer begannen druckvoll. Sie fanden gleich ein paar gute Einschußmöglichkeiten doch sie konnten sie nicht nutzen oder scheiterten an Novotny. Von Graz war nicht viel zu sehen. Sie spielten wieder in ihrer alten Taktik gegen Linz. Aus einer massiven Defensive heraus versuchte man zu kontern. Doch der Torerfolg blieb aus. Das erste Tor viel erst nach 13 Minuten. Und es war ein Premierentor. Denn die Linzer Neuverplichtung der Linzer, Oliver Setzinger, konnte sein erstes Tor im Dress der Black Wings erzielen. Robert Lukas paßte auf Setzinger. Dieser drang in das Angriffsdrittel ein ließ einen Grazer Verteidiger aussteigen und traf, alleinstehend vor Novotny ins kurze Eck. Drei Minuten später herrschte in der Linzer Halle schon wieder Jubel Trubel. Stefan Berquist zog von der blauen Linie ab, der Grazer Goali konnte den Puck nur abprallen lassen und Perthaler stand genau richtig und konnte den Rebound verwärten. Nur 90 Sekunden später konnten die Grazer aber den Anschluß erzielen. Robert Lukas saß auf der Strafbank. Nach einem Klärungsversuch der Linzer schnappte sich Jan den Puck im Mitteldrittel und zog aufs Linzer Tor. Nur Klimbacher war noch da um zu verteidigen. Doch dieser stellte sich eher an wie ein Anfänger, konnte sich nicht entscheiden ob er angreifen oder abwarten sollte und schon war Jan an ihm vorbei und konnte problemlos einschießen. Damit endete das erste Drittel. 2. Drittel Was in diesem Drittel geboten wurde war eine Eishockeylehrstunde. Die Linzer gewannen dieses Drittel mit 7 !! : 1. Ich werde mich darauf beschrenken die Tore zu berichten. 3:1 => Es waren nur 38 Sekunden gespielt als die Linzer das erste mal die Hände in die Höhe reißen konnten. Rick Nasheim konnte einen Rebound verwerten. Nach 3 Minuten im 2. Drittel ging Novotny vom Eis. Sein Ersatzmann, Vallant hatte keinen guten Einstand. Den gleich der erste Torschuß der Linzer ging am ihm vorbei. 4:1 => Es waren 3:22 gespielt. Raimund Divis bekam den Puck im Angriffsdrittel der Grazer zugepaßt. Er zog einmal Rund um das Tor und verwertete dann mit einem Backhand Schlänzer über den am Boden liegenden Vallant. 5:1 => Nur 30 Sekunden später der nächste Treffer der Linzer. Das erste von 4 Powerplaytoren der Linzer am heutigen Abend. Robert Lukas bekam den Puck im eigenen Drittel, spielte einen fantastischen Paß auf seinen Bruder. Dieser konnte in voller Fahrt den Puck mitnehmen und lief auf einmal ganz alleine auf des Grazer Tor. Doch anstatt den Tormann auszuspielen zog er einfach von der Mitte des Angriffsdrittels ab. Der " Laser " war unhaltbar und schlug über der Fanghand des Goalies ein. 6:1 => Es waren 6 Minuten gespielt. 4 Linzer und 3 Grazer waren am Eis. Perthaler brachte den Puck ins Angriffsdrittel. Paß auf Philip Lukas. Dieser zog hinter das Tor, spielte zurück auf Nasheim. Dieser stand so frei, wie es ihm nicht mal im Training passiert. Fast sah es so aus als ob er den Tormann der Grazer fragte wo er den Puck hinhaben wollte. Nasheim legte sich die Scheibe zurecht. Noch immer kein Grazer Verteidiger in der Nähe. Und dann schlänzte er die über die Fanghand genau ins Kreuzeck. 7:1 => Genau 2 Minuten später der nächste Treffer der Hausherren. Der heute wieder sehr stark spielende Setzinger lief ohne Berührung durchs Mitteldrittel und zog von der blauen Linie ab. Vallant ließ den Puck nach vorne abprallen, genau auf die Kelle von Gerhard Puschnik und dieser konnte ohne Probleme einschießen. Ab jetzt spielte vermehrt die 4. Linie mit dem Geburtstagskind Bernd Damm der heute seinen 36. Geburtstag feierte. Nach 10 Minuten der nächste Schock für die Grazer. Jan lag auf einmal am Eis. Nach einem Check hatte er sich an der Schulter verletzt. Er konnte den Rest des Spieles nicht mehr mitmachen. Nun weiter mit Toren. 8:1=> Es waren 11 Minuten gespielt. Die Linzer wieder im Powerplay. Marczell saß auf der Strafbank. Bergquist bekam an der blauen Linie den Puck. Er lief ein wenig nach vorne und zog ab. Noch bevor der Torhüter reagieren konnte hatte die Hartgummischeibe bereits eingeschlagen. 8:2 => Diesmal trafen die Grazer. Es waren 32 Minuten gespielt. Thomas Gahleitner saß wegen Crosscheck auf der Strafbank. Die Grazer hatten ihre Position bezogen. Schurian bekam hinter dem Tor den Puck und paßte Jäger der völlig unbedrängt alleine vor Nestak stand und ohne Probleme einschießen konnte. Die Linzer Fans freuten sich über diesen Treffer fast so laut als hätten die Linzer gerade das 9 geschossen und nicht das 2. Bekommen. 9:2 => Die Linzer warteten nicht lange um zurückzuschlagen. Nur 3 Minuten nach dem Tor der Grazer konnte wieder "Oldboy" Rick Nasheim treffen. Philip Lukas war aufs Tor gezogen. Seinen Schuß konnte Vallant noch abwehren, doch gegen den Nachschuß der #16 war er machtlos. Nasheim konnte aus spitzen Winkel über den am Boden liegenden Tormann einnetzen. Damit war das zweite Drittel vorüber. 3. Drittel Zu Beginn des Schlussdrittels war nun Patrick Schneider für Pavel Nestak im Tor der Linzer.Rick Nasheim, Philip Lukas und Christian Perthaler kamen so gut wie gar nicht mehr zum Einsatz. Sie wurden für das Spiel am Donnerstag geschont. Das Spiel war natürlich entschieden. Und so war das dritte Drittel ein kurzweiliges. Fast keine Unterbrechungen mehr. Eigentlich nur mehr bei den weiteren Toren der Linzer. Bei denen heute alles zu klappen schien. 10:2 => Es waren 8:15 im letzten Drittel gespielt. Marc Szücs lief ins Angriffsdrittel. Paßte hinter das Tor zu Markus Peintner. Dieser zog einmal ums Tor herum und zog ab. Vallant ließ zum wiederholten Male den Puck nach vorne abspringen und Raimund Divis stand genau richtig und konnte sein zweites Tor erzielen. 11:2 => 6 Minuten nach dem 10 Tor erhöhten die Linzer um ein weiters Tor. Sven Klimbacher hatte im eigenen Drittel den Puck. Er spielte einen milimetergenauen Paß auf Markus Peintner der sich an der Blauen Linie postiert hatte. Er lief ins Angriffsdrittel. Plötzlich blieb er stehen, schaute kurz auf wo sein Sturmpartner Raimund Divis war und spielte dann einen Paß durch seine Beine auf Divis. Dieser zog sofort ab und schon wieder schlug es hinter dem bemitleidenswerten Vallant ein. Ein Tor das nur an solchen Tagen wie heute funktioniert. 12:2 => 4 Minuten vor Ende machten die Linzer das Dutzend voll. Karel saß wegen Hohen Stockes auf der Strafbank. Die Linzer hatten schnell ihre Powerplayformation gefunden. Szüzs bekam neben dem Tor den Puck und spielte sofort an Peintner weiter. Dieser stand ganz alleine vor dem Grazer Tor und mußte nur mehr die Kelle hinhalten. Fazit: Die Linzer spielten sich heute in einen Rausch. Alles gelang und die Grazer hatten nicht den Funken einer Chance. Die überragenden Spieler waren heute Nasheim und Raimund Divis mit je einem Hattrick und Markus Peintner mit 1 Tor und 3 Assits. Das Powerpaly war heute sehr gut. Von 6 Chancen konnten 4 genützt werden. Auch konnten die Leistungsträger heute viel Kraft sparen. Da ab Mitte des 2. Drittels die 4. Linie und die jungen Spieler sehr viel Eiszeit bekamen. Die Grazer spielten heute erschreckend schwach und ergaben sich kampflos in ihr Schicksal. Mit so einer Leistung wird es schwer werden sich im Mittelfeld der Tabelle zu Etablieren. Die Verletzungen von Novotny und Jan tragen sicher das Ihrige dazu bei.