UNIQA Liga: KAC legt Protest gegen Wertung des Innsbruck Spiels ein
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marksoft -
31. Dezember 2001 um 09:19 -
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Laut Meldungen aus Kärnten kam es beim Stand von 4:3 für den KAC zu einer Überzahl des Meisters, die eigentlich 2:48 Minuten hätte dauern sollen. Nach bereits 1:18 Minuten soll die Strafzeit laut Matchuhr in der Olympiahalle bereits abgelaufen sein, da die Zeitnehmung die falsche Zeit notiert hatte. Genau in diesem Moment gelang dem HC Innsbruck der Ausgleich zum 4:4, was KAC Trainer Bergström derart echauffierte, dass er das Eis betrat und daher eine Spieldauer Disziplinarstrafe und eine kleine Bankstrafe erhielt. Dadurch ergab sich für die Innsbrucker die Power Play Chance, die diese auch nützten und zur 5:4 Führung einschossen. Der KAC hat dazu dem Verband ein Video vorgelegt, das seine Argumente beweisen soll. In Innsbruck weist man hingegen auf die Korrektheit der Zeitnehmung hin. Zugegeben wird aber auch von den Tirolern, dass es in dieser Phase zu einem Durcheinander gekommen ist, der auf die sehr alte Anzeigetafel in der Innsbrucker Olympiahalle zurückzuführen war. Der KAC verlangt eine Neuaustragung des Spiels und hat den Protest bereits an den ÖEHV weitergeleitet. Die Entscheidung darüber wird MOBA-Referent Helmut Gartner in den nächsten Tagen fällen.