UNIQA Liga: Spannung garantiert auch für 2002
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marksoft -
31. Dezember 2001 um 00:35 -
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Letzter Spieltag im Jahr 2001 und wieder spielte die Liga verrückt! Leader Linz verliert trotz drückender Überlegenheit zu Hause gegen Lustenau, Tabellennachzügler Kapfenberg gewinnt wieder und Zell/See liefert sich mit den Capitals einen ersten Vorgeschmack auf die Play Offs.
Sieger der Runde war der VSV, der sich mit dem doppeltem Punktgewinn wieder näher an die Linzer heranspielte. Auch wenn die Villacher gegen die Grazer nicht überzeugten und nur mit Mühe siegten, die Liga wird dadurch wieder spannender! Damit ist auch für die nächsten Runden für enorme Spannung gesorgt.
Ein Fazit zur letzten Runde im Jahr 2002 gibt es in den Zusatzinfos...
Gott sei Dank! 7 Teams werden sich das gedacht haben, als sie das Ergebnis aus Linz gehört haben. Die Black Wings haben sich mit Oliver Setzinger zwar ausgezeichnet verstärkt, doch die UNIQA Liga ist so ausgeglichen, dass selbst der Tabellenführer gegen ein Team aus dem unteren Mittelfeld zu Hause verlieren kann. Dennoch bleiben die Linzer der grosse Favorit - zumindest für die reguläre Saison. Oliver Setzinger konnte in seinem ersten Spiel für die Linzer bereits aufzeigen, dass er durchaus eine grossartige Verstärkung sein kann und auch die Art und Weise, wie die Linzer gegen Lustenau dominierten war beeindruckend. Die Linzer werden sich für das Jahr 2002 nach diesem Spiel wohl nicht mehr nur den Meistertitel wünschen, sondern vor allem einen anderen Gegner im Viertelfinale, als den EHC Lustenau. Die Vorarlberger waren schon immer ein Angstgegner der Linzer und haben sich mit den Oberösterreichern schon in der vergangenen Saison ein denkwürdiges Play Off Duell geliefert! Der Sieger der Runde kommt aus Kärnten und zwar in Gestalt des Villacher SV. Der VSV tat sich gegen die Graz 99ers zwar sehr schwer und musste ebenfalls gegen einen Gegner aus dem Mittelfeld um die Punkte zittern, doch mit dem Sieg über die Steirer hat der Vizemeister den Rückstand auf Linz wieder reduzieren können. In der ersten Runde nach dem Jahreswechsel kann der VSV bis auf einen Zähler an die Linzer herankommen, da diese dann spielfrei sind. Dann kommte es in Graz aber auch zur Revanche der 99ers gegen den VSV und auswärts wird es für die Villacher vermutlich noch schwieriger werden, Punkte zu holen. Weiterhin auf Rang 3 bleibt der KAC, der in dieser Runde spielfrei war. Durch die beiden Punkte des Lokalrivalen aus Villach ist der Rückstand des Meisters auf Rang 2 nun bereits 3 Punkte und auch der Vorsprung auf das Mittelfeld wird wieder kleiner. Die Zeller Eisbären lauern bereits mit nur 2 Punkten Rückstand auf Rang 4. Der KAC muss daher im nächsten Spiel gegen die Kapfenberger gewinnen und auch in den nachfolgenden Spielen punkten, um nicht in das heiss umkämpfte Mittelfeld abzurutschen. Der Gewinner des ersten direkten Duells um Rang 4 heisst EK Zell/See! Gegen die Vienna Capitals konnten sich die Eisbären zwar erst im Penalty Schiessen durchsetzen, doch die Zeller sind weiter in aufsteigender Form. Das Duell gegen die Capitals war bereits ein erster Vorgeschmack auf das, was die Eishockeyfans in den Play Offs erwarten wird. Beinahe alle Teams des Mittelfelds liegen von der Leistung sehr knapp beisammen und damit ist auch für die nächsten Spiele im neuen Jahr für viel Spannung gesorgt. Die Zeller können sich bei ihrem Bemühen um Rang 4 vor allem auf ihren Top Scorer Ryan Foster verlassen. Er ist auch heuer wieder eine feste Grösse in der Liga und hat sich nach langsamem Start nun bereits an die Spitze der Scorerwertung der UNIQA Liga gesetzt. Das nächste knappe Spiel ist für den EK Zell/See bereits in der nächsten Runde zu erwarten. Dann kommt Hexer Claus Dalpiaz mit seinem HC Innsbruck. Wieder ein Gegner im Mittelfeld und erneut ist mit viel Kampf zu rechnen. Die Vienna Capitals scheinen sich von ihrem Mini - Tief erholt zu haben und präsentierten sich gegen die Zeller sehr kompakt und auch wieder mit Toren. Ein Penalty Schiessen ist immer ein Glücksspiel, das diesmal eben die Zeller gewannen. Der Tabellenfünfte aus Wien hat in der kommenden Runde einen sehr unangenehmen Gegner. Der EHC Lustenau wird die Wiener mit einem Sieg in Linz im Rücken empfangen. Auch die Vorarlberger wollen in der Tabelle noch weiter nach oben und die Wiener sind noch nicht ausserhalb ihrer Reichweite. Die Capitals können ihrerseits noch immer auf Rang 4 schielen. Noch können sie aus eigener Kraft das angestrebte Saisonziel erreichen. Der erste Schritt sollten Punkte in Vorarlberg sein, so schwer das auch sein wird. Im unteren Mittelfeld befinden sich mit Innsbruck, Graz und Lustenau drei sehr gefährliche Mannschaften, die schon in den letzten Runden bewiesen haben, dass sie jedes Team in der Liga schlagen können. Die Lustenauer haben mit Leader Linz sogar so etwas wie einen Lieblingsgegner gefunden. An der siebten Tabellenstelle liegt der HC Innsbruck, der sich bei den Kapfenberg Tigers gründlich blamierte. Die Kapfenberger, in den letzten Spielen eher als leichte Beute bekannt, rissen das Spiel gegen die unkonzentrierten Innsbrucker gleich zwei Mal um und gewannen schliesslich - auch gegen den Penalty Hexer Dalpiaz! Auf ebendiesen Goalie verlassen sich die Tiroler allzuoft und das geht manchmal in die Hose. Das grosse Problem der Innsbrucker ist in diesr Saison die schwankende Leistung. Einem Sensationssieg folgt meist eine unnötige Niederlage. Diese Formschwankungen müssen abgestellt werden, will der HCI in der Tabelle noch weiter nach oben. Das Potential ist da und auch der Abstand zu Rang 4 ist mit 4 Punkten nicht uneinholbar. Der Verlierer der Runde kommt aus Graz. Die Steirer überzeugten zwar erneut in ihrem Spiel gegen den VSV, doch wie schon in den beiden Aufeinandertreffen zuvor konnten sie nicht gewinnen. Damit scheint der Erfolgslauf der Grazer vorerst gestoppt und die 99ers von der Realität eingeholt. In der Tabelle liegen die 99ers zwar an der achten Stelle und damit am letzten Play Off Platz, doch man ist punktgleich mit Rang 6 und vom vierten Platz trennen die Grazer nur 4 Zähler. Auch für sie gilt, dass in der letzten Rückrunde der regulären Saison noch alles möglich ist. Totgesagte leben länger! Das gilt auch für die Kapfenberg Tigers, die mit dem überraschenden Sieg gegen Innsbruck noch immer nicht ganz aus dem Rennen sind. Zwar ist der Rückstand auf den 8. Rang mit 9 Punkten immer noch sehr gross, doch nicht unmöglich einzuholen. Praktisch gesehen dürften die Tigers aber keine Chance mehr auf das Play Off haben. Das macht sie aber zu einem noch gefährlicheren Gegner für die anderen Teams, da die Spieler aus der Böhlerstadt nun nichts mehr zu verlieren haben. Die UNIQA Liga bleibt auch zum Jahreswechsel spannend und ausgeglichen wie nie zuvor. Wieder wurde den Fans vor Augen geführt, dass in dieser Liga jeder gegen jeden gewinnen kann und auch souveräne Tabellenführer oder abgeschlagene Tabellenschlusslichter vor Überraschungen nicht gefeit sind. Es bleibt zu hoffen, dass die Liga auch in den noch verbleibenden 4 Wochen ebenso spannend, eng und attraktiv bleibt wie bislang. Die Grundvoraussetzungen dazu nimmt die UNIQA Liga auf alle Fälle mit ins Jahr 2002!
Gott sei Dank! 7 Teams werden sich das gedacht haben, als sie das Ergebnis aus Linz gehört haben. Die Black Wings haben sich mit Oliver Setzinger zwar ausgezeichnet verstärkt, doch die UNIQA Liga ist so ausgeglichen, dass selbst der Tabellenführer gegen ein Team aus dem unteren Mittelfeld zu Hause verlieren kann. Dennoch bleiben die Linzer der grosse Favorit - zumindest für die reguläre Saison. Oliver Setzinger konnte in seinem ersten Spiel für die Linzer bereits aufzeigen, dass er durchaus eine grossartige Verstärkung sein kann und auch die Art und Weise, wie die Linzer gegen Lustenau dominierten war beeindruckend. Die Linzer werden sich für das Jahr 2002 nach diesem Spiel wohl nicht mehr nur den Meistertitel wünschen, sondern vor allem einen anderen Gegner im Viertelfinale, als den EHC Lustenau. Die Vorarlberger waren schon immer ein Angstgegner der Linzer und haben sich mit den Oberösterreichern schon in der vergangenen Saison ein denkwürdiges Play Off Duell geliefert! Der Sieger der Runde kommt aus Kärnten und zwar in Gestalt des Villacher SV. Der VSV tat sich gegen die Graz 99ers zwar sehr schwer und musste ebenfalls gegen einen Gegner aus dem Mittelfeld um die Punkte zittern, doch mit dem Sieg über die Steirer hat der Vizemeister den Rückstand auf Linz wieder reduzieren können. In der ersten Runde nach dem Jahreswechsel kann der VSV bis auf einen Zähler an die Linzer herankommen, da diese dann spielfrei sind. Dann kommte es in Graz aber auch zur Revanche der 99ers gegen den VSV und auswärts wird es für die Villacher vermutlich noch schwieriger werden, Punkte zu holen. Weiterhin auf Rang 3 bleibt der KAC, der in dieser Runde spielfrei war. Durch die beiden Punkte des Lokalrivalen aus Villach ist der Rückstand des Meisters auf Rang 2 nun bereits 3 Punkte und auch der Vorsprung auf das Mittelfeld wird wieder kleiner. Die Zeller Eisbären lauern bereits mit nur 2 Punkten Rückstand auf Rang 4. Der KAC muss daher im nächsten Spiel gegen die Kapfenberger gewinnen und auch in den nachfolgenden Spielen punkten, um nicht in das heiss umkämpfte Mittelfeld abzurutschen. Der Gewinner des ersten direkten Duells um Rang 4 heisst EK Zell/See! Gegen die Vienna Capitals konnten sich die Eisbären zwar erst im Penalty Schiessen durchsetzen, doch die Zeller sind weiter in aufsteigender Form. Das Duell gegen die Capitals war bereits ein erster Vorgeschmack auf das, was die Eishockeyfans in den Play Offs erwarten wird. Beinahe alle Teams des Mittelfelds liegen von der Leistung sehr knapp beisammen und damit ist auch für die nächsten Spiele im neuen Jahr für viel Spannung gesorgt. Die Zeller können sich bei ihrem Bemühen um Rang 4 vor allem auf ihren Top Scorer Ryan Foster verlassen. Er ist auch heuer wieder eine feste Grösse in der Liga und hat sich nach langsamem Start nun bereits an die Spitze der Scorerwertung der UNIQA Liga gesetzt. Das nächste knappe Spiel ist für den EK Zell/See bereits in der nächsten Runde zu erwarten. Dann kommt Hexer Claus Dalpiaz mit seinem HC Innsbruck. Wieder ein Gegner im Mittelfeld und erneut ist mit viel Kampf zu rechnen. Die Vienna Capitals scheinen sich von ihrem Mini - Tief erholt zu haben und präsentierten sich gegen die Zeller sehr kompakt und auch wieder mit Toren. Ein Penalty Schiessen ist immer ein Glücksspiel, das diesmal eben die Zeller gewannen. Der Tabellenfünfte aus Wien hat in der kommenden Runde einen sehr unangenehmen Gegner. Der EHC Lustenau wird die Wiener mit einem Sieg in Linz im Rücken empfangen. Auch die Vorarlberger wollen in der Tabelle noch weiter nach oben und die Wiener sind noch nicht ausserhalb ihrer Reichweite. Die Capitals können ihrerseits noch immer auf Rang 4 schielen. Noch können sie aus eigener Kraft das angestrebte Saisonziel erreichen. Der erste Schritt sollten Punkte in Vorarlberg sein, so schwer das auch sein wird. Im unteren Mittelfeld befinden sich mit Innsbruck, Graz und Lustenau drei sehr gefährliche Mannschaften, die schon in den letzten Runden bewiesen haben, dass sie jedes Team in der Liga schlagen können. Die Lustenauer haben mit Leader Linz sogar so etwas wie einen Lieblingsgegner gefunden. An der siebten Tabellenstelle liegt der HC Innsbruck, der sich bei den Kapfenberg Tigers gründlich blamierte. Die Kapfenberger, in den letzten Spielen eher als leichte Beute bekannt, rissen das Spiel gegen die unkonzentrierten Innsbrucker gleich zwei Mal um und gewannen schliesslich - auch gegen den Penalty Hexer Dalpiaz! Auf ebendiesen Goalie verlassen sich die Tiroler allzuoft und das geht manchmal in die Hose. Das grosse Problem der Innsbrucker ist in diesr Saison die schwankende Leistung. Einem Sensationssieg folgt meist eine unnötige Niederlage. Diese Formschwankungen müssen abgestellt werden, will der HCI in der Tabelle noch weiter nach oben. Das Potential ist da und auch der Abstand zu Rang 4 ist mit 4 Punkten nicht uneinholbar. Der Verlierer der Runde kommt aus Graz. Die Steirer überzeugten zwar erneut in ihrem Spiel gegen den VSV, doch wie schon in den beiden Aufeinandertreffen zuvor konnten sie nicht gewinnen. Damit scheint der Erfolgslauf der Grazer vorerst gestoppt und die 99ers von der Realität eingeholt. In der Tabelle liegen die 99ers zwar an der achten Stelle und damit am letzten Play Off Platz, doch man ist punktgleich mit Rang 6 und vom vierten Platz trennen die Grazer nur 4 Zähler. Auch für sie gilt, dass in der letzten Rückrunde der regulären Saison noch alles möglich ist. Totgesagte leben länger! Das gilt auch für die Kapfenberg Tigers, die mit dem überraschenden Sieg gegen Innsbruck noch immer nicht ganz aus dem Rennen sind. Zwar ist der Rückstand auf den 8. Rang mit 9 Punkten immer noch sehr gross, doch nicht unmöglich einzuholen. Praktisch gesehen dürften die Tigers aber keine Chance mehr auf das Play Off haben. Das macht sie aber zu einem noch gefährlicheren Gegner für die anderen Teams, da die Spieler aus der Böhlerstadt nun nichts mehr zu verlieren haben. Die UNIQA Liga bleibt auch zum Jahreswechsel spannend und ausgeglichen wie nie zuvor. Wieder wurde den Fans vor Augen geführt, dass in dieser Liga jeder gegen jeden gewinnen kann und auch souveräne Tabellenführer oder abgeschlagene Tabellenschlusslichter vor Überraschungen nicht gefeit sind. Es bleibt zu hoffen, dass die Liga auch in den noch verbleibenden 4 Wochen ebenso spannend, eng und attraktiv bleibt wie bislang. Die Grundvoraussetzungen dazu nimmt die UNIQA Liga auf alle Fälle mit ins Jahr 2002!