UNIQA Liga: Vorschau auf die Spiele vom Sonntag
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marksoft -
29. Dezember 2001 um 14:45 -
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Die Jagd auf Leader Linz geht weiter! Diesmal ist Lustenau an der Reihe und muss versuchen, gegen die Macht in der Linzer Eishalle zu punkten. Das wird nunmehr immer schwieriger, da die Black Wings ab Sonntag mit Oliver Setzinger antreten werden. Offensichtlich wird Setzinger in der 3. Reihe neben Puschnik und Eichberger eingesetzt. Nur mehr Ersatz wird daher das Linzer Urgestein und Publikumsliebling Bernd Damm sein.
Der Schlager der Runde steigt jedoch in Zell/See. Dort müssen die Eisbären gegen die Vienna Capitals ein erstes Schicksalsspiel um Rang 4 bestreiten. Für Spannung ist gesorgt, haben die Wiener gegen Kapfenberg doch das Toreschiessen wieder entdeckt.
Mehr zu allen Spielen der Runde gibt es in den Zusatzinfos...
Sonntag, 30.12., 19.30 Uhr: EK Zell/See – EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Hagen; Mathis, Längle. „Ich hoffe, daß wir gewinnen. Wir haben jetzt ein gutes System, da kann eigentlich gar nichts mehr schiefgehen.“ Zell-Goalie Patrick Machreich ist nach dem Sieg gegen Lustenau zuversichtlich. Die Zeller haben sich auf ein passives System festgelegt, spielen im eigenen Drittel sehr defensiv, beobachten den Gegner, versuchen dann mit körperbetontem Spiel den Puck zu sichern und zu Chancen zu kommen. „Das wird auch gegen Wien aufgehen. Wir sind zwar alle etwas müde, aber wir freuen uns schon auf das Spiel.“ „Dieser Sieg gibt Selbstvertrauen“, sagte Caps-Trainer Kurt Harand nach dem Kantersieg gegen die Kapfenberg Tigers. Und er denkt gleich weiter: „Wir wollen aus den nächsten drei Spielen so viele Punkte wie möglich machen.“ Zuversicht gibt, daß die Caps wieder Tore schießen können. „Wir haben in den letzten Spielen zwar gutes Eishockey gespielt, aber in Entscheidungssituationen immer verloren. Das habe ich mit den Spielern besprochen, jeder muß wieder zu seiner Rolle zurückkehren.“ Hidi Mühr wurde im letzten Drittel geschont. Er hat Probleme mit seinen Nebenhöhlen, wir am Sonntag aber spielen können. Roman Duschek fällt mit Kreuzbandeinriß drei Wochen aus. Nach der guten Vorstellung von Albert Siedl wird Harand erst im Abendtraining entscheiden, ob gegen Zell Siedl oder Cseh im Kasten steht. Sonntag, 30.12., 18.15 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz – Gunz EHC Lustenau Schiedsrichter: Ira; Schichlinski, Maier. Ein neues Gesicht bei den Linzern: Oliver Setzinger ist bereits am Sonntag spielberechtigt. Der Wiener bekam in der Kampfmannschaft von Ilves Tampere nur etwa zehn Minuten Spielzeit pro Spiel, wurde weder im Powerplay noch in Unterzahlspielen eingesetzt. „Ich habe mit Nashville gesprochen, sie sind mit dem Wechsel zu Linz völlig einverstanden“, so Setzinger, der heute sein erstes Training mit Linz absolviert. „Umstellungsschwierigkeiten befürchte ich keine, ich kenne die meisten Spieler. Wahrscheinlich komme ich in der ersten oder zweiten Linie zum Einsatz.“ Daß er einen ganz dicken Fisch geangelt hat, weiß auch der sportliche Leiter Helmut Keckeis: „Oliver ist eine eineinhalbfache Verstärkung. Er ist auf sämtlichen Positionen im Sturm einsetzbar, kann in allen Situationen spielen. Mit ihm wollen wir System in unser Team bringen.“ Erste Gespräche gab es bereits während der U20-WM Div.I Anfang Dezember, jetzt wohnt Setzinger bereits in Linz. Sein Vorteil: Er kann sich in Österreich gezielt auf Olympia 2002 und WM vorbereiten, wird von Teamchef Kennedy beobachtet. Bei den Black Wings bleibt der 18-Jährige bis Saisonende, danach kehrt er nach Tampere zurück: „Ich habe bereits einen Vertrag für die nächste Saison unterschrieben.“ Und auch die Nashville Predators planen mit ihm langfristig. Die Lustenauer treten die schwere Fahrt zum Tabellenführer komplett an, Podloski ist fraglich. Michael Lampert: „Wir liegen nur vier Punkte hinter dem 4. Platz. Einerseits ist es gut, daß die Liga so spannend ist, andererseits ist jetzt jedes Spiel ein Entscheidungsspiel“. Legionär Myrrä zeigte mit seinen zwei Toren gegen Zell, was in ihm steckt: „Er fügt sich immer besser ins Team ein, ist sicher eine wertvolle Verstärkung für uns“, ist sich Lampert sicher. Sonntag, 30.12., 17.30 Uhr: EC Pewag KSV – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Schiedsrichter: Kowalczyk; H. Six, R. Six. Wenn nicht ein Wunder geschieht, ist der Play-Off-Zug für Kapfenberg abgefahren. Zach hat die Kapfenberger verlassen und schnürt jetzt für die Red Bulls Salzburg seine Hockeyschuhe. Werner Kerth ist verletzt, die nächste Hiobsbotschaft kam nach dem Spiel gegen Wien: Hans-Peter Mitter erlitt einen Unterkieferbruch, für ihn ist der Grunddurchgang zu Ende. Er wurde heute im AKH Wien operiert, muß zehn Tage im Spital bleiben. Ganz aufgeben wollen die Kapfenberger aber noch nicht. Markus Dornhofer: „Wir wollen noch einige gute Spiele liefern, noch ein paar Punkte machen.“ Die nächste Saison in der UNIQA EishockeyLiga wird bereits geplant: Obmann Helmut Petz führt bereits Sponsorengespräche, um wieder ein erstklassiges Team stellen zu können. Von einem Schlüsselspiel gegen den KAC sprach Innsbruck-Verteidiger Peter Kasper. Nach dem Sieg haben die Haie Selbstvertrauen getankt. Kasper: „Durch den neuen Trainer ist ein Ruck durch das Team gegangen. Wir haben wieder Spaß am Training, Lundström hat ein sehr gutes Konzept, arbeitet intensiv mit uns.“ Die Haie peilen Platz 4 an: „Die ersten drei sind weg, alle anderen aber in Reichweite. Aus den nächsten drei Spielen möchten wir vier Punkte holen.“ Und auch Kapfenberg soll mit einem Sieg verlassen werden. Sonntag, 30.12., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EC Graz 99ers Schiedsrichter: Schiffauer; Riener, Schwabl. Ohne Herbert Hohenberger und Peter Floriantschitz geht der VSV ins letzte Spiel der 2. Hinrunde. Hohenberger erlitt im Derby Schambeinprellung und Adduktorenzerrung, fällt mindestens noch zwei Wochen aus, Peter Floriantschitz erlitt gegen Zell eine Platzwunde, das rechte Auge ist zugeschwollen. Nichtsdestotrotz rechnet der VSV mit einem Sieg gegen Graz: „Wir müssen jetzt Punkte holen, sonst überholt uns der KAC noch und wir sind plötzlich Dritter“, fürchtet Hohenberger. „Aber unterschätzen dürfen wir sie nicht, sie haben jetzt einen Lauf. Und gegen die 99ers waren die Partien immer knapp.“ Für Pollross ist der Grunddurchgang zu Ende, er muß mit Sehneneinriß vier Wochen pausieren. Jan ist wieder dabei, er pausierte im letzten Spiel aus familiären Gründen (Begräbnis). „VSV ist ein ähnlich schwerer Gegner wie Linz. Da haben wir den Fehler gemacht, mit ihnen mitspielen zu wollen“, analysiert Arthur Marczell. „Das werden wir gegen Villach nicht tun, da haben wir auch nicht den Druck, das Spiel machen zu müssen.“ Die 99ers wollen auf die Defensive bauen, auf ihre Chancen warten. Marczell: „Wir werden nicht attraktiv, aber dafür effektiv spielen.“ Spielfrei: EC KAC (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Sonntag, 30.12., 19.30 Uhr: EK Zell/See – EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Hagen; Mathis, Längle. „Ich hoffe, daß wir gewinnen. Wir haben jetzt ein gutes System, da kann eigentlich gar nichts mehr schiefgehen.“ Zell-Goalie Patrick Machreich ist nach dem Sieg gegen Lustenau zuversichtlich. Die Zeller haben sich auf ein passives System festgelegt, spielen im eigenen Drittel sehr defensiv, beobachten den Gegner, versuchen dann mit körperbetontem Spiel den Puck zu sichern und zu Chancen zu kommen. „Das wird auch gegen Wien aufgehen. Wir sind zwar alle etwas müde, aber wir freuen uns schon auf das Spiel.“ „Dieser Sieg gibt Selbstvertrauen“, sagte Caps-Trainer Kurt Harand nach dem Kantersieg gegen die Kapfenberg Tigers. Und er denkt gleich weiter: „Wir wollen aus den nächsten drei Spielen so viele Punkte wie möglich machen.“ Zuversicht gibt, daß die Caps wieder Tore schießen können. „Wir haben in den letzten Spielen zwar gutes Eishockey gespielt, aber in Entscheidungssituationen immer verloren. Das habe ich mit den Spielern besprochen, jeder muß wieder zu seiner Rolle zurückkehren.“ Hidi Mühr wurde im letzten Drittel geschont. Er hat Probleme mit seinen Nebenhöhlen, wir am Sonntag aber spielen können. Roman Duschek fällt mit Kreuzbandeinriß drei Wochen aus. Nach der guten Vorstellung von Albert Siedl wird Harand erst im Abendtraining entscheiden, ob gegen Zell Siedl oder Cseh im Kasten steht. Sonntag, 30.12., 18.15 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz – Gunz EHC Lustenau Schiedsrichter: Ira; Schichlinski, Maier. Ein neues Gesicht bei den Linzern: Oliver Setzinger ist bereits am Sonntag spielberechtigt. Der Wiener bekam in der Kampfmannschaft von Ilves Tampere nur etwa zehn Minuten Spielzeit pro Spiel, wurde weder im Powerplay noch in Unterzahlspielen eingesetzt. „Ich habe mit Nashville gesprochen, sie sind mit dem Wechsel zu Linz völlig einverstanden“, so Setzinger, der heute sein erstes Training mit Linz absolviert. „Umstellungsschwierigkeiten befürchte ich keine, ich kenne die meisten Spieler. Wahrscheinlich komme ich in der ersten oder zweiten Linie zum Einsatz.“ Daß er einen ganz dicken Fisch geangelt hat, weiß auch der sportliche Leiter Helmut Keckeis: „Oliver ist eine eineinhalbfache Verstärkung. Er ist auf sämtlichen Positionen im Sturm einsetzbar, kann in allen Situationen spielen. Mit ihm wollen wir System in unser Team bringen.“ Erste Gespräche gab es bereits während der U20-WM Div.I Anfang Dezember, jetzt wohnt Setzinger bereits in Linz. Sein Vorteil: Er kann sich in Österreich gezielt auf Olympia 2002 und WM vorbereiten, wird von Teamchef Kennedy beobachtet. Bei den Black Wings bleibt der 18-Jährige bis Saisonende, danach kehrt er nach Tampere zurück: „Ich habe bereits einen Vertrag für die nächste Saison unterschrieben.“ Und auch die Nashville Predators planen mit ihm langfristig. Die Lustenauer treten die schwere Fahrt zum Tabellenführer komplett an, Podloski ist fraglich. Michael Lampert: „Wir liegen nur vier Punkte hinter dem 4. Platz. Einerseits ist es gut, daß die Liga so spannend ist, andererseits ist jetzt jedes Spiel ein Entscheidungsspiel“. Legionär Myrrä zeigte mit seinen zwei Toren gegen Zell, was in ihm steckt: „Er fügt sich immer besser ins Team ein, ist sicher eine wertvolle Verstärkung für uns“, ist sich Lampert sicher. Sonntag, 30.12., 17.30 Uhr: EC Pewag KSV – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Schiedsrichter: Kowalczyk; H. Six, R. Six. Wenn nicht ein Wunder geschieht, ist der Play-Off-Zug für Kapfenberg abgefahren. Zach hat die Kapfenberger verlassen und schnürt jetzt für die Red Bulls Salzburg seine Hockeyschuhe. Werner Kerth ist verletzt, die nächste Hiobsbotschaft kam nach dem Spiel gegen Wien: Hans-Peter Mitter erlitt einen Unterkieferbruch, für ihn ist der Grunddurchgang zu Ende. Er wurde heute im AKH Wien operiert, muß zehn Tage im Spital bleiben. Ganz aufgeben wollen die Kapfenberger aber noch nicht. Markus Dornhofer: „Wir wollen noch einige gute Spiele liefern, noch ein paar Punkte machen.“ Die nächste Saison in der UNIQA EishockeyLiga wird bereits geplant: Obmann Helmut Petz führt bereits Sponsorengespräche, um wieder ein erstklassiges Team stellen zu können. Von einem Schlüsselspiel gegen den KAC sprach Innsbruck-Verteidiger Peter Kasper. Nach dem Sieg haben die Haie Selbstvertrauen getankt. Kasper: „Durch den neuen Trainer ist ein Ruck durch das Team gegangen. Wir haben wieder Spaß am Training, Lundström hat ein sehr gutes Konzept, arbeitet intensiv mit uns.“ Die Haie peilen Platz 4 an: „Die ersten drei sind weg, alle anderen aber in Reichweite. Aus den nächsten drei Spielen möchten wir vier Punkte holen.“ Und auch Kapfenberg soll mit einem Sieg verlassen werden. Sonntag, 30.12., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EC Graz 99ers Schiedsrichter: Schiffauer; Riener, Schwabl. Ohne Herbert Hohenberger und Peter Floriantschitz geht der VSV ins letzte Spiel der 2. Hinrunde. Hohenberger erlitt im Derby Schambeinprellung und Adduktorenzerrung, fällt mindestens noch zwei Wochen aus, Peter Floriantschitz erlitt gegen Zell eine Platzwunde, das rechte Auge ist zugeschwollen. Nichtsdestotrotz rechnet der VSV mit einem Sieg gegen Graz: „Wir müssen jetzt Punkte holen, sonst überholt uns der KAC noch und wir sind plötzlich Dritter“, fürchtet Hohenberger. „Aber unterschätzen dürfen wir sie nicht, sie haben jetzt einen Lauf. Und gegen die 99ers waren die Partien immer knapp.“ Für Pollross ist der Grunddurchgang zu Ende, er muß mit Sehneneinriß vier Wochen pausieren. Jan ist wieder dabei, er pausierte im letzten Spiel aus familiären Gründen (Begräbnis). „VSV ist ein ähnlich schwerer Gegner wie Linz. Da haben wir den Fehler gemacht, mit ihnen mitspielen zu wollen“, analysiert Arthur Marczell. „Das werden wir gegen Villach nicht tun, da haben wir auch nicht den Druck, das Spiel machen zu müssen.“ Die 99ers wollen auf die Defensive bauen, auf ihre Chancen warten. Marczell: „Wir werden nicht attraktiv, aber dafür effektiv spielen.“ Spielfrei: EC KAC (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)