UNIQA Liga: Vorschau auf die Spiele vom Sonntag
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marksoft -
22. Dezember 2001 um 17:21 -
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KAC Goalie Suttnig(Foto: Reinhard Eisenbauer) Leader Linz ist in der 24. Runde der UNIQA Liga spielfrei und die Verfolger sind heiss auf Punkte. Dabei heisst es in Kärnten zum dritten Mal in dieser Saison "It's Derby Time"! Ein spannendes Spiel erwarten dort alle Beteiligten. Beide Teams können auf ihre Wunschmannschaften zurückgreifen - hochklassiges Eishockey ist zu erwarten.
Das zweite Derby der Runde steigt in Graz, wo die Überraschungsmannschaft der UNIQA Liga, die 99ers aus Graz, auf den Tabellenletzten aus Kapfenberg trifft. Klarer Sache von der Papierform her, doch die Tigers haben schon gegen den VSV Zähne gezeigt und müssen punkten, um die Minimalchancen auf das Play Off noch zu wahren.
Mehr zu allen Spielen gibt es in den Zusatzinfos...
Sonntag, 23.12., 18.00 Uhr: EV Vienna Capitals – EHC Lustenau Schiedsrichter: Kaukonen; Mandler, Sporer. Sehr optimistisch ist Patrick Harand vor dem Duell gegen Lustenau. „Wir haben in Linz sehr gut gespielt, haben dann die Führung aufgrund einiger dummer Fehler abgegeben.“ Das soll am Sonntag nicht mehr passieren: „Wir müssen die Zweikämpfe diesmal gewinnen. Das Wichtigste ist, ein schnelles Tor zu schießen, dann wird es mit zwei Punkten sicher klappen.“ Bis auf Pfleger treten die Wiener komplett an. Jürgen Penker macht am Sonntag seinem Co Bernhard Bock Platz im Tor – der Bluterguß im Knie ist zwar wieder verheilt, Trainer Siitarinen will aber Bock seine Chance geben. Lustenau hat sich für die nächsten 4 Spiele große Ziele gesetzt: „Wir möchten mindestens 5 Punkte machen, unbedingt noch im alten Jahr den Anschluß an die vorderen Plätze schaffen“, so Penker. Deshalb müssen gegen den VSV Punkte her. „Wir werden 120 Prozent geben!“ Auch Jouko Myrrhä fügt sich immer besser ins Team ein. Penker: „Im ersten Spiel hat er noch nicht seine volle Leistung gezeigt, aber er ist sicher ein Top-Mann und paßt sehr gut zu uns.“ Sonntag, 23.12., 18.00 Uhr: HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – EK Zell/See Schiedsrichter: Hagen; Rambausek, Peiskar. „Jetzt haben sie schon in Klagenfurt gewonnen, da müssen sie nicht auch noch bei uns siegen“, lacht Innsbruck-Pressesprecher Peter Müller. Man merkt: Die Stimmung ist bei den Haien nach dem Trainerwechsel bestens. „Lundström ist ein solider, besonnener Mensch. Die Spieler haben wieder Spaß am Training und Spiel, er beschäftigt sich sehr viel mit den Jungen.“ Der Sieg gegen den direkten Konkurrenten Graz war sehr wichtig – „jetzt kann Zell kommen! Die sind jetzt Tabellenvierter, aber wenn es so weitergeht, stehen wir am Ende der Saison auf diesem Platz“, sprüht Müller vor Optimismus. Innsbruck tritt komplett an – Zell am See möchte seinen Lauf fortsetzen. Sonntag, 23.12., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EC KAC Schiedsrichter: Gotthardt; Maier, Hauer. Über ein besonderes Weihnachtsgeschenk freut sich KAC-Kapitän Christian Sintschnig. Aufs Kärntner Derby freuen sich die Fans schon seit Tagen – der Kartenvorverkauf läuft dementsprechend gut. 200 Sitzplatzkarten sind ab Sonntag 14 Uhr im VSV-Sekretariat noch erhältlich. „Das wird ein beinhartes Spiel“, ist sich Sintschnig sicher. „Wir wollen unser gewohnt hohes Tempo gehen. Wenn wir schneller und aggressiver als die Villacher auftreten, können wir sie schlagen.“ Die mangelnde Chancenauswertung gegen Zell ist Schnee von gestern – und auch die Villacher haben sich gegen Kapfenberg unerwartet schwer getan. Manager Giuseppe Mion: „Das war nicht unerwartet für mich. Der Modus mit drei Spielen in der Woche ist besonders für die Jungen anstrengend.“ Laut Mion gibt es morgen keinen Favoriten: „Das Team, das am meisten für das Spiel tut, wird gewinnen. Der KAC hat wahrscheinlich mehr Talente in seinen Reihen, ein Übvergewicht an Profis“, so Mion. „Aber wir haben viele ehrliche Arbeiter, eine kompakte Mannschaft. Also ist alles offen – es wird sicher spannend!“ Sonntag, 23.12., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – EC pewag KSV Schiedsrichter: Cervenak; Potocan, Mayr. Volle Konzentration auf Lokalrivale Graz lautet die Devise bei den Kapfenbergern. Aufgrund der vielen Verletzungen zu Saisonbeginn noch Mitkonkurrent um die hinteren Tabellenplätze, sind die 99ers bereits in höhere Sphären aufgestiegen. Das Ziel lautet jetzt: Heimvorteil im Play-Off haben, ein Platz unter den ersten Vier muß also her. Kapfenberg kämpft noch um einen Startplatz im Play-Off und weiß, daß Graz kein Punktelieferant ist: „Sie haben mit Nowotny einen Super-Goalie, er macht 70 Prozent des Teams aus“, zollt Kapfenberg-Verteidiger Michael Güntner seinem Ex-Team Respekt. „Ivo Jan hat seine Torsperre auch überwunden, da müssen wir uns am Sonntag warm anziehen.“ Das Wort „Pflichtsieg“ hört Graz-Forward Michael Pollross nicht gern, und schon gar nicht vor dem Derby. „Aber die Tigers brauchen jetzt jeden Punkt, sie wollen sicher um jeden Preis gewinnen. Das könnte ein Vorteil für uns sein“, fügt Pollross hinzu. Mit Jäger, Hofer und Marczell steht jetzt eine weitere schlagkräftige Linie zur Verfügung. Pollross: „Daheim müssen wir das Spiel machen, dann schlagen wir sie.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Sonntag, 23.12., 18.00 Uhr: EV Vienna Capitals – EHC Lustenau Schiedsrichter: Kaukonen; Mandler, Sporer. Sehr optimistisch ist Patrick Harand vor dem Duell gegen Lustenau. „Wir haben in Linz sehr gut gespielt, haben dann die Führung aufgrund einiger dummer Fehler abgegeben.“ Das soll am Sonntag nicht mehr passieren: „Wir müssen die Zweikämpfe diesmal gewinnen. Das Wichtigste ist, ein schnelles Tor zu schießen, dann wird es mit zwei Punkten sicher klappen.“ Bis auf Pfleger treten die Wiener komplett an. Jürgen Penker macht am Sonntag seinem Co Bernhard Bock Platz im Tor – der Bluterguß im Knie ist zwar wieder verheilt, Trainer Siitarinen will aber Bock seine Chance geben. Lustenau hat sich für die nächsten 4 Spiele große Ziele gesetzt: „Wir möchten mindestens 5 Punkte machen, unbedingt noch im alten Jahr den Anschluß an die vorderen Plätze schaffen“, so Penker. Deshalb müssen gegen den VSV Punkte her. „Wir werden 120 Prozent geben!“ Auch Jouko Myrrhä fügt sich immer besser ins Team ein. Penker: „Im ersten Spiel hat er noch nicht seine volle Leistung gezeigt, aber er ist sicher ein Top-Mann und paßt sehr gut zu uns.“ Sonntag, 23.12., 18.00 Uhr: HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – EK Zell/See Schiedsrichter: Hagen; Rambausek, Peiskar. „Jetzt haben sie schon in Klagenfurt gewonnen, da müssen sie nicht auch noch bei uns siegen“, lacht Innsbruck-Pressesprecher Peter Müller. Man merkt: Die Stimmung ist bei den Haien nach dem Trainerwechsel bestens. „Lundström ist ein solider, besonnener Mensch. Die Spieler haben wieder Spaß am Training und Spiel, er beschäftigt sich sehr viel mit den Jungen.“ Der Sieg gegen den direkten Konkurrenten Graz war sehr wichtig – „jetzt kann Zell kommen! Die sind jetzt Tabellenvierter, aber wenn es so weitergeht, stehen wir am Ende der Saison auf diesem Platz“, sprüht Müller vor Optimismus. Innsbruck tritt komplett an – Zell am See möchte seinen Lauf fortsetzen. Sonntag, 23.12., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EC KAC Schiedsrichter: Gotthardt; Maier, Hauer. Über ein besonderes Weihnachtsgeschenk freut sich KAC-Kapitän Christian Sintschnig. Aufs Kärntner Derby freuen sich die Fans schon seit Tagen – der Kartenvorverkauf läuft dementsprechend gut. 200 Sitzplatzkarten sind ab Sonntag 14 Uhr im VSV-Sekretariat noch erhältlich. „Das wird ein beinhartes Spiel“, ist sich Sintschnig sicher. „Wir wollen unser gewohnt hohes Tempo gehen. Wenn wir schneller und aggressiver als die Villacher auftreten, können wir sie schlagen.“ Die mangelnde Chancenauswertung gegen Zell ist Schnee von gestern – und auch die Villacher haben sich gegen Kapfenberg unerwartet schwer getan. Manager Giuseppe Mion: „Das war nicht unerwartet für mich. Der Modus mit drei Spielen in der Woche ist besonders für die Jungen anstrengend.“ Laut Mion gibt es morgen keinen Favoriten: „Das Team, das am meisten für das Spiel tut, wird gewinnen. Der KAC hat wahrscheinlich mehr Talente in seinen Reihen, ein Übvergewicht an Profis“, so Mion. „Aber wir haben viele ehrliche Arbeiter, eine kompakte Mannschaft. Also ist alles offen – es wird sicher spannend!“ Sonntag, 23.12., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – EC pewag KSV Schiedsrichter: Cervenak; Potocan, Mayr. Volle Konzentration auf Lokalrivale Graz lautet die Devise bei den Kapfenbergern. Aufgrund der vielen Verletzungen zu Saisonbeginn noch Mitkonkurrent um die hinteren Tabellenplätze, sind die 99ers bereits in höhere Sphären aufgestiegen. Das Ziel lautet jetzt: Heimvorteil im Play-Off haben, ein Platz unter den ersten Vier muß also her. Kapfenberg kämpft noch um einen Startplatz im Play-Off und weiß, daß Graz kein Punktelieferant ist: „Sie haben mit Nowotny einen Super-Goalie, er macht 70 Prozent des Teams aus“, zollt Kapfenberg-Verteidiger Michael Güntner seinem Ex-Team Respekt. „Ivo Jan hat seine Torsperre auch überwunden, da müssen wir uns am Sonntag warm anziehen.“ Das Wort „Pflichtsieg“ hört Graz-Forward Michael Pollross nicht gern, und schon gar nicht vor dem Derby. „Aber die Tigers brauchen jetzt jeden Punkt, sie wollen sicher um jeden Preis gewinnen. Das könnte ein Vorteil für uns sein“, fügt Pollross hinzu. Mit Jäger, Hofer und Marczell steht jetzt eine weitere schlagkräftige Linie zur Verfügung. Pollross: „Daheim müssen wir das Spiel machen, dann schlagen wir sie.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)