UNIQA Liga: Vorschau auf die Freitagsspiele
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marksoft -
20. Dezember 2001 um 05:57 -
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Herbert Hohenberger (VSV)(Foto: Reinhard Eisenbauer) Pflichttermin für den Villacher SV: Am Freitag geht es in Kapfenberg gegen den Tabellenletzten um wichtige Punkte und alles andere als ein Sieg des VSV wäre eine Überraschung. Für die Kapfenberger kommt damit nach der 0:6 Schlappe gegen den KAC gleich der nächste grosse Brocken aus Kärnten.
Apropos KAC: die Rotjacken empfangen am Freitag einen unangenehmen Gegner, der noch dazu im Aufwind begriffen ist. Die Zeller Eisbären kommen nach Klagenfurt und wollen dort weitermachen, wo sie gegen die Linzer aufgehört haben.
Unter Siegesdruck stehen die Innsbrucker Haie gegen das derzeitige Überraschungsteam der Liga, die Graz 99ers. Wollen die Tiroler in der Tabelle noch weiter nach vorne muss man die Steirer in Innsbruck schlagen.
Mehr zu den Spielen gibt es in den Zusatzinformationen...
Freitag, 21.12., 19.15 Uhr: HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – EC Graz 99ers Schiedsrichter: Wohlgenannt; Längle, Mathis. Kein Trainereffekt bei den Haien – das erste Match unter der Führung von Coach Lundström ging verloren. Die Chance auf die ersten zwei Punkte in der neuen Ära ergibt sich gegen Graz. Die 99ers haben laut Pollross in Lustenau „verdient gewonnen, auch dank einer Super-Leistung von Ivo Jan. Einer im Team muß ja die Tore schießen.“ Doch die 99ers befinden sich sichtlich im Aufwärtstrend: Die Reihen sind wieder komplett, Arthur Marczell feierte ein vielversprechendes Comeback, obwohl er noch einige Spiele brauchen wird, bis er seine volle Leistung bringen kann. Pollross: „Innsbruck ist ein schwerer Gegner. Wir spielen auf Sieg, weil wir die Punkte unbedingt brauchen.“ Die Grazer möchten den 4. Tabellenplatz absichern – der Stürmer denkt schon ans Play-Off: „Als Vierter hätten wir Heimrecht, und dieser Platz ist sicher drinnen, wenn wir keine Verletzten mehr haben.“ Angeschlagen sind nach der Lustenau-Reise einige – doch alle werden am Freitag spielen, um die nächsten zwei Punkte aus dem Westen zu entführen. Freitag, 21.12., 19.15 Uhr: EC KAC – EK Zell/See Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Sporer. Der Überraschungsmannschaft der 22. Runde wird am Freitag gleich der nächste große Kaliber vorgesetzt. Gegen den KAC sind die Zeller auf die nächsten Punkte aus. Und die Eisbären legen die Taktik ähnlich wie gegen Linz an. Stürmer Gerhard Göttfried: „Wir haben zuerst den Fehler gemacht, gegen die Großen mitspielen zu wollen. Die Linzer hab wir dann einfach kommen lassen, sie haben das Spiel gemacht – und wir haben defensiv fehlerlos gespielt und alle Chancen verwertet. Das war dann der Sieg.“ Die Zeller haben den Linzern den 12. Sieg in Serie und damit die Rekordsiegesserie vermiest – gerade das richtige Hochzeitsgeschenk für den blonden Stürmer. Göttfried hat am 7.12. seine langjährige Freundin geheiratet: „Es war eine Überraschungshochzeit, nicht einmal meine Eltern waren dabei. Wir wollten schon im Sommer heiraten, da hat aber die Zeit gefehlt.“ Jetzt fehlt die für die Hochzeitsreise: Geflittert wird erst nach Saisonende auf Kuba. Jetzt ist gegen den KAC das zweite Geschenk fällig: „Da werden sicher mehr Tore fallen. Aber wir werden auswärts noch defensiver agieren“, so Göttfried. Alles in allem ein völlig offenes Spiel für die komplett antretenden Zeller – sie wollen den Aufwärtstrend mit einem Sieg prolongieren. Der KAC fürchtet sich ganz und gar nicht vor den Eisbären. Kapitän Christian Sintschnig: „Sicher ist Zell eine starke Mannschaft. Aber uns ist ganz egal, wer kommt. Wir konzentrieren uns nur auf unser Spiel, denken von Drittel zu Drittel. Wir müssen alle schlagen, wenn wir vorne mitspielen wollen.“ Der KAC tritt mit vier Linien an: Alle sind fit, nur Youngster Daniel Leiner fällt mit seiner Achillessehnenverletzung noch länger aus. Freitag, 21.12., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV – EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Potocan. Mit dem Ersatztorhüter Bernhard Winter gehen die Tiger ins Spiel gegen Favorit VSV. Keeper Max Schilcher hat seinen Vertrag einvernehmlich gelöst, will sich voll auf seine Karriere beim Bundesheer konzentrieren. Daniel Höller ist noch angeschlagen, jetzt holt Winter die Kohlen aus dem Feuer. Ein halbwegs gutes Resultat gegen den Vizemeister erzielen, damit wären die Kapfenberger schon zufrieden. Michael Güntner: „So viele Strafen wie gegen den KAC dürfen wir uns nicht erlauben. Nur wenn wir diszipliniert spielen, haben wir eine Chance.“ VSV-Obmann Giuseppe Mion warnt davor, die Tiger zu unterschätzen: „Sie haben schon mit ihrem Sieg gegen Wien gezeigt, was in ihnen steckt. Es wundert mich eigentlich, daß wir in der Tabelle so weit vorne liegen. Wir sind nicht in der Lage, mit Siegen zu rechnen, wir können sie uns nur wünschen.“ Der Leistung der 1. Linie (Puschnig, Lanzinger, Kromp) ist der Sieg gegen Innsbruck zu verdanken. „Unsere Jugend spielt brav, kann aber noch kein Spiel entscheiden“, meint Mion weiter. „Aber wir sind eben noch in der Lernphase.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Freitag, 21.12., 19.15 Uhr: HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – EC Graz 99ers Schiedsrichter: Wohlgenannt; Längle, Mathis. Kein Trainereffekt bei den Haien – das erste Match unter der Führung von Coach Lundström ging verloren. Die Chance auf die ersten zwei Punkte in der neuen Ära ergibt sich gegen Graz. Die 99ers haben laut Pollross in Lustenau „verdient gewonnen, auch dank einer Super-Leistung von Ivo Jan. Einer im Team muß ja die Tore schießen.“ Doch die 99ers befinden sich sichtlich im Aufwärtstrend: Die Reihen sind wieder komplett, Arthur Marczell feierte ein vielversprechendes Comeback, obwohl er noch einige Spiele brauchen wird, bis er seine volle Leistung bringen kann. Pollross: „Innsbruck ist ein schwerer Gegner. Wir spielen auf Sieg, weil wir die Punkte unbedingt brauchen.“ Die Grazer möchten den 4. Tabellenplatz absichern – der Stürmer denkt schon ans Play-Off: „Als Vierter hätten wir Heimrecht, und dieser Platz ist sicher drinnen, wenn wir keine Verletzten mehr haben.“ Angeschlagen sind nach der Lustenau-Reise einige – doch alle werden am Freitag spielen, um die nächsten zwei Punkte aus dem Westen zu entführen. Freitag, 21.12., 19.15 Uhr: EC KAC – EK Zell/See Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Sporer. Der Überraschungsmannschaft der 22. Runde wird am Freitag gleich der nächste große Kaliber vorgesetzt. Gegen den KAC sind die Zeller auf die nächsten Punkte aus. Und die Eisbären legen die Taktik ähnlich wie gegen Linz an. Stürmer Gerhard Göttfried: „Wir haben zuerst den Fehler gemacht, gegen die Großen mitspielen zu wollen. Die Linzer hab wir dann einfach kommen lassen, sie haben das Spiel gemacht – und wir haben defensiv fehlerlos gespielt und alle Chancen verwertet. Das war dann der Sieg.“ Die Zeller haben den Linzern den 12. Sieg in Serie und damit die Rekordsiegesserie vermiest – gerade das richtige Hochzeitsgeschenk für den blonden Stürmer. Göttfried hat am 7.12. seine langjährige Freundin geheiratet: „Es war eine Überraschungshochzeit, nicht einmal meine Eltern waren dabei. Wir wollten schon im Sommer heiraten, da hat aber die Zeit gefehlt.“ Jetzt fehlt die für die Hochzeitsreise: Geflittert wird erst nach Saisonende auf Kuba. Jetzt ist gegen den KAC das zweite Geschenk fällig: „Da werden sicher mehr Tore fallen. Aber wir werden auswärts noch defensiver agieren“, so Göttfried. Alles in allem ein völlig offenes Spiel für die komplett antretenden Zeller – sie wollen den Aufwärtstrend mit einem Sieg prolongieren. Der KAC fürchtet sich ganz und gar nicht vor den Eisbären. Kapitän Christian Sintschnig: „Sicher ist Zell eine starke Mannschaft. Aber uns ist ganz egal, wer kommt. Wir konzentrieren uns nur auf unser Spiel, denken von Drittel zu Drittel. Wir müssen alle schlagen, wenn wir vorne mitspielen wollen.“ Der KAC tritt mit vier Linien an: Alle sind fit, nur Youngster Daniel Leiner fällt mit seiner Achillessehnenverletzung noch länger aus. Freitag, 21.12., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV – EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Cervenak; Mayr, Potocan. Mit dem Ersatztorhüter Bernhard Winter gehen die Tiger ins Spiel gegen Favorit VSV. Keeper Max Schilcher hat seinen Vertrag einvernehmlich gelöst, will sich voll auf seine Karriere beim Bundesheer konzentrieren. Daniel Höller ist noch angeschlagen, jetzt holt Winter die Kohlen aus dem Feuer. Ein halbwegs gutes Resultat gegen den Vizemeister erzielen, damit wären die Kapfenberger schon zufrieden. Michael Güntner: „So viele Strafen wie gegen den KAC dürfen wir uns nicht erlauben. Nur wenn wir diszipliniert spielen, haben wir eine Chance.“ VSV-Obmann Giuseppe Mion warnt davor, die Tiger zu unterschätzen: „Sie haben schon mit ihrem Sieg gegen Wien gezeigt, was in ihnen steckt. Es wundert mich eigentlich, daß wir in der Tabelle so weit vorne liegen. Wir sind nicht in der Lage, mit Siegen zu rechnen, wir können sie uns nur wünschen.“ Der Leistung der 1. Linie (Puschnig, Lanzinger, Kromp) ist der Sieg gegen Innsbruck zu verdanken. „Unsere Jugend spielt brav, kann aber noch kein Spiel entscheiden“, meint Mion weiter. „Aber wir sind eben noch in der Lernphase.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)