UNIQA Liga: Wer startet nach der Pause voll durch?
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marksoft -
17. Dezember 2001 um 19:27 -
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wer stoppt die Linzer?(Foto: Reinhard Eisenbauer) Eine lange Pause hat die UNIQA Liga durch die U20 WM hinter sich und es hat einige Veränderungen in dieser Zeit gegeben (Hockeyfans.at berichtete).
Nach der Junioren WM stellt sich nun die Frage, wer nach der Spielpause in der UNIQA Liga am besten wieder in den Rhythmus kommt und welche Teams eher schwer in Tritt kommen.
Eine Vorschau auf die Spiele vom Dienstag gibt es in den Zusatzinfos...
Dienstag, 18.12., 19.30 Uhr: Gunz EHC Lustenau – EC Graz 99ers Schiedsrichter: Kowalczyk; Mayr, Potocan. Ein neues Gesicht bei den Lustenauern:Joukuo Myrrä (32) verstärkt den Sturm. Der Finne spielt mit Podloski und Sticha. In der letzten Saison feierte der rechte Flügel mit Pelikan Lahti in der finnischen SM-Liiga Erfolge, heuer war er aus beruflichen Gründen in der 2. Liga tätig. Seit Donnerstag ist er in Vorarlberg, machte beim Training einen guten Eindruck. Im Tor vertraut Trainer Siitarinen auf Jürgen Penker, der bei der U20-WM Div.I hervorragende Leistungen bot. Das harte Training der letzten Wochen forderte sein Opfer: Christoph Eiler brach sich den Daumen, fällt für drei Wochen aus. Trainer Siitarinen fordert vom Team die gewohnt gute Heim-Leistung gegen die Graz 99ers: „Daheim sollten wir sie schlagen. Aber sie haben den wahrscheinlich besten 1. Sturm der Liga, alle liegen unter den Top 10 in der Scorerwertung.“ Die Stimmung im Team ist gut – „wir haben in den letzten Wochen einen großen Sprung nach vorne gemacht, so soll es weitergehen“, so der Coach. Auf einen Sieg hofft auch 99ers-Verteidiger Hans-Jürgen Leitner: „Zwei der drei Spiele in dieser Woche möchten wir gewinnen, dann haben wir unseren 5. Platz sicher.“ Alle haben Respekt vor Lustenau, „die Spiele dort haben immer ihre eigenen Gesetze“, meint Leitner. Doch auch die Grazer haben sich verstärkt: Arthur Marczell absolviert nach seiner Verletzung im Vorbereitungsspiel morgen sein erstes Ligaspiel. Hannes Lucchini ist hingegen kein 99er mehr. Nach Meinungsverschiedenheiten mit Trainer Shea wurde sein Vertrag einvernehmlich gelöst, Lucchini setzt seine Karriere in der East Coast Hockey League (USA) fort. Dienstag, 18.12., 19.15 Uhr: EC Heraklith VSV – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Schiedsrichter: Gotthardt; Schichlinski, Fussi. Der VSV absolvierte in der Pause ein Testspiel: Von Jesenice trennte man sich mit einem 1:1. Alle sind fit, Tom Searle ist aus Kanada, wo er seine Familie besuchte, zurück. Martin Pewal ist vor dem ersten Spiel nach der Pause etwas skeptisch: „Nach Ligaunterbrechungen haben wir meistens nicht besonders gut gespielt. Diesmal gehen wir voll motiviert in die Partie, damit das nicht wieder passiert.“ Besonders aufpassen werden die Adler auf Claus Dalpiaz und Heimo Lindner. „Und wir werden gleich zu Beginn ordentlich spielen, das heißt diszipliniert und ohne Fouls ans Werk gehen, dann müßte ein Sieg drinnen sein“, so Pewal. Alles neu auch in Innsbruck: Trainer Miro Berek wurde von Lars Lundström (54) abgelöst. Der Schwede ist seit letzter Woche bei den Haien, coachte vorher das schwedische U18-Nationalteam und die schwedische Senioren-B-Nationalmannschaft. Der sportliche Leiter Kurt Mitterer ist von ihm begeistert. „Er ist ein richtiger „Sir“, ist zugänglich, diszipliniert und zieht seine Linie beinhart durch.“ Die Mannschaft ist begeistert von ihm – „jetzt gibt es nach einer Niederlage keine Ausreden mehr“, ist Mitterer überzeugt. „Er hat dem Team neuen Elan gebracht, ich hoffe, der Effekt wirkt sich gleich gegen den VSV aus.“ Legionär Rudolf Jendek wird in der nächsten Woche wieder spielen, Harald Sprigfeld fällt mit Seitenbandriß 6 Wochen aus. Die Haie liegen nur mehr auf dem 8. Platz. „Durch die Pause sind wir abgesackt, das müssen wir aufholen. Aber gegen den VSV sind wir auch über einen Punkt heilfroh“, meint Mitterer. Dienstag, 18.12., 19.30 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz – EK Zell/See Schiedsrichter: Haas; Bachler, Kofler. Hartes Training haben auch die Linzer hinter sich: „Wir sind ganz gut drauf, spritzig und heiß aufs Spielen“, freut sich Christian Perthaler. „Aber das erste Spiel nach so langer Pause ist immer schwierig, und Zell ist ein gefährlicher Gegner.“ Das Rezept gegen die Salzburger? „Gleich am Anfang viel Druck machen und das Spiel an uns reißen. In der letzten Begegnung mit Zell sind wir gleich 5:0 vorne gelegen, das war der Grundstein des Erfolgs.“ Mark Szücs hat sich beim Fitneßtraining ein tiefes Cut am Fuß zugezogen, ist für morgen fraglich. Auch in Zell hat man gut trainiert – und die Mannschaft ist bis auf Aronsson komplett. Stefan Herzog ist nach seiner Blinddarmoperation auch wieder dabei, Aronsson wird nach Neujahr sein Comeback geben. Der Schwede ist in seiner Heimat, trainiert und rehabilitiert bei seinem Stammverein. Und auch Trainer Timo Sutinen kann sich noch gut an die letzte Pertie gegen Linz erinnern: „Wir müssen aufpassen, daß sie nicht schon im 1. Drittel die Partie entscheiden.“ Aber es gäbe sicher Chancen zu punkten, „wenn wir defensiv gut spielen, ihrem Druck standhalten und unsere Chancen ausnutzen.“ Dienstag, 18.12., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV – EC KAC Schiedsrichter: Kaukonen; Riener, Neuwirth. „Morgen beginnt unsere letzte Cance auf das Play-Off“, meint KSV-Organisationsleiter Bernd Wonisch. Doch der Auftaktgegner könnte schwieriger nicht sein: Meister KAC kommt in die Stahlstadt. „Wir hoffen, daß die U20-Spieler des KAC müde sind. Aber mit totalem Einsatz und einem guten Spiuel ist vielleicht eine Überraschung möglich.“ Eine Änderung gibt es auch auf der Spielerbank: Das Führungsduo Jiri Svitak (Coach) und Christian Krenn (Co) wurde ausgetauscht. Das Coaching übernimmt Spieler Ivan Osko, Svitak steht ihm bei Spielanalysen und auf der Bank zur Seite. Beim KAC bläst man hingegen zum Angriff: „Zwei Punkte müssen drinnen sein“, tönt Verteidiger Christian Ban. „Aber wir dürfen keinen Gegner aufie leichte Schulter nehmen.“ Keine Spur von Ermüdungserscheinungen beim U20-Teamverteidiger. „Mir ist es sogar lieber durchzuspielen, als so eine lange Pause zu haben. Jetzt bin ich im Spielrhythmus richtig drinnen.“ Er ist wie sein U20-Teamkollege Johannes Reichel etwas angeschlagen. „Für das U20-WM-Finale gegen Deutschland wurden wir beide wegen unserer Prellung an der Schulter fitgespritzt. Aber wir werden sicher spielen.“ Fraglich ist aber Patrick Brabant (trainiert bereits wieder), Daniel Leiner fällt mit seinem Achilessehnenriß noch länger aus. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Dienstag, 18.12., 19.30 Uhr: Gunz EHC Lustenau – EC Graz 99ers Schiedsrichter: Kowalczyk; Mayr, Potocan. Ein neues Gesicht bei den Lustenauern:Joukuo Myrrä (32) verstärkt den Sturm. Der Finne spielt mit Podloski und Sticha. In der letzten Saison feierte der rechte Flügel mit Pelikan Lahti in der finnischen SM-Liiga Erfolge, heuer war er aus beruflichen Gründen in der 2. Liga tätig. Seit Donnerstag ist er in Vorarlberg, machte beim Training einen guten Eindruck. Im Tor vertraut Trainer Siitarinen auf Jürgen Penker, der bei der U20-WM Div.I hervorragende Leistungen bot. Das harte Training der letzten Wochen forderte sein Opfer: Christoph Eiler brach sich den Daumen, fällt für drei Wochen aus. Trainer Siitarinen fordert vom Team die gewohnt gute Heim-Leistung gegen die Graz 99ers: „Daheim sollten wir sie schlagen. Aber sie haben den wahrscheinlich besten 1. Sturm der Liga, alle liegen unter den Top 10 in der Scorerwertung.“ Die Stimmung im Team ist gut – „wir haben in den letzten Wochen einen großen Sprung nach vorne gemacht, so soll es weitergehen“, so der Coach. Auf einen Sieg hofft auch 99ers-Verteidiger Hans-Jürgen Leitner: „Zwei der drei Spiele in dieser Woche möchten wir gewinnen, dann haben wir unseren 5. Platz sicher.“ Alle haben Respekt vor Lustenau, „die Spiele dort haben immer ihre eigenen Gesetze“, meint Leitner. Doch auch die Grazer haben sich verstärkt: Arthur Marczell absolviert nach seiner Verletzung im Vorbereitungsspiel morgen sein erstes Ligaspiel. Hannes Lucchini ist hingegen kein 99er mehr. Nach Meinungsverschiedenheiten mit Trainer Shea wurde sein Vertrag einvernehmlich gelöst, Lucchini setzt seine Karriere in der East Coast Hockey League (USA) fort. Dienstag, 18.12., 19.15 Uhr: EC Heraklith VSV – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Schiedsrichter: Gotthardt; Schichlinski, Fussi. Der VSV absolvierte in der Pause ein Testspiel: Von Jesenice trennte man sich mit einem 1:1. Alle sind fit, Tom Searle ist aus Kanada, wo er seine Familie besuchte, zurück. Martin Pewal ist vor dem ersten Spiel nach der Pause etwas skeptisch: „Nach Ligaunterbrechungen haben wir meistens nicht besonders gut gespielt. Diesmal gehen wir voll motiviert in die Partie, damit das nicht wieder passiert.“ Besonders aufpassen werden die Adler auf Claus Dalpiaz und Heimo Lindner. „Und wir werden gleich zu Beginn ordentlich spielen, das heißt diszipliniert und ohne Fouls ans Werk gehen, dann müßte ein Sieg drinnen sein“, so Pewal. Alles neu auch in Innsbruck: Trainer Miro Berek wurde von Lars Lundström (54) abgelöst. Der Schwede ist seit letzter Woche bei den Haien, coachte vorher das schwedische U18-Nationalteam und die schwedische Senioren-B-Nationalmannschaft. Der sportliche Leiter Kurt Mitterer ist von ihm begeistert. „Er ist ein richtiger „Sir“, ist zugänglich, diszipliniert und zieht seine Linie beinhart durch.“ Die Mannschaft ist begeistert von ihm – „jetzt gibt es nach einer Niederlage keine Ausreden mehr“, ist Mitterer überzeugt. „Er hat dem Team neuen Elan gebracht, ich hoffe, der Effekt wirkt sich gleich gegen den VSV aus.“ Legionär Rudolf Jendek wird in der nächsten Woche wieder spielen, Harald Sprigfeld fällt mit Seitenbandriß 6 Wochen aus. Die Haie liegen nur mehr auf dem 8. Platz. „Durch die Pause sind wir abgesackt, das müssen wir aufholen. Aber gegen den VSV sind wir auch über einen Punkt heilfroh“, meint Mitterer. Dienstag, 18.12., 19.30 Uhr: EHC „Black Wings“ Linz – EK Zell/See Schiedsrichter: Haas; Bachler, Kofler. Hartes Training haben auch die Linzer hinter sich: „Wir sind ganz gut drauf, spritzig und heiß aufs Spielen“, freut sich Christian Perthaler. „Aber das erste Spiel nach so langer Pause ist immer schwierig, und Zell ist ein gefährlicher Gegner.“ Das Rezept gegen die Salzburger? „Gleich am Anfang viel Druck machen und das Spiel an uns reißen. In der letzten Begegnung mit Zell sind wir gleich 5:0 vorne gelegen, das war der Grundstein des Erfolgs.“ Mark Szücs hat sich beim Fitneßtraining ein tiefes Cut am Fuß zugezogen, ist für morgen fraglich. Auch in Zell hat man gut trainiert – und die Mannschaft ist bis auf Aronsson komplett. Stefan Herzog ist nach seiner Blinddarmoperation auch wieder dabei, Aronsson wird nach Neujahr sein Comeback geben. Der Schwede ist in seiner Heimat, trainiert und rehabilitiert bei seinem Stammverein. Und auch Trainer Timo Sutinen kann sich noch gut an die letzte Pertie gegen Linz erinnern: „Wir müssen aufpassen, daß sie nicht schon im 1. Drittel die Partie entscheiden.“ Aber es gäbe sicher Chancen zu punkten, „wenn wir defensiv gut spielen, ihrem Druck standhalten und unsere Chancen ausnutzen.“ Dienstag, 18.12., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV – EC KAC Schiedsrichter: Kaukonen; Riener, Neuwirth. „Morgen beginnt unsere letzte Cance auf das Play-Off“, meint KSV-Organisationsleiter Bernd Wonisch. Doch der Auftaktgegner könnte schwieriger nicht sein: Meister KAC kommt in die Stahlstadt. „Wir hoffen, daß die U20-Spieler des KAC müde sind. Aber mit totalem Einsatz und einem guten Spiuel ist vielleicht eine Überraschung möglich.“ Eine Änderung gibt es auch auf der Spielerbank: Das Führungsduo Jiri Svitak (Coach) und Christian Krenn (Co) wurde ausgetauscht. Das Coaching übernimmt Spieler Ivan Osko, Svitak steht ihm bei Spielanalysen und auf der Bank zur Seite. Beim KAC bläst man hingegen zum Angriff: „Zwei Punkte müssen drinnen sein“, tönt Verteidiger Christian Ban. „Aber wir dürfen keinen Gegner aufie leichte Schulter nehmen.“ Keine Spur von Ermüdungserscheinungen beim U20-Teamverteidiger. „Mir ist es sogar lieber durchzuspielen, als so eine lange Pause zu haben. Jetzt bin ich im Spielrhythmus richtig drinnen.“ Er ist wie sein U20-Teamkollege Johannes Reichel etwas angeschlagen. „Für das U20-WM-Finale gegen Deutschland wurden wir beide wegen unserer Prellung an der Schulter fitgespritzt. Aber wir werden sicher spielen.“ Fraglich ist aber Patrick Brabant (trainiert bereits wieder), Daniel Leiner fällt mit seinem Achilessehnenriß noch länger aus. (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)